Ein Deckensegel wäre übrigens auch eine Option in einer Mietwohnung.
Ich habe vorne eine 60cm tiefe bafflewall realisiert die mit 4 schrauben (6er Dübel) an den Wänden befestigt ist. Im Grunde genommen braucht man ja nur ein Holzgerüst um den Stoff zu befestigen damit man die 3 Lautsprecher, absorber und bei mir einen Subwoofer nicht sieht. Die bafflewall geht aber nicht bis zur Decke hoch sondern hört 20cm vor der Decke auf.
Dann hab ich das Deckensegel einfach oben auf die bafflewall gelegt und mit Winkeln daran befestigt. Die andere Seite des Segels habe ich dann mit 2 6er Dübeln an der Decke befestigt. Darin sind Atmos Lautsprecher, absorber, Diffusoren und Lampen versteckt.
Alles in allem hab ich somit 6 6er Löcher gebohrt. Die meisten Wohnwände und Lampen brauchen mehr Löcher.
Wenn du dann noch 6 Nägel seitlich an den Erstreflexionspunkten in die Wand haust kannst du da dran absorber aufhängen - die wiegen ja nix. Zu viele absorber solltest du vermeiden - am besten mit der Spiegelmethode die passenden stellen suchen.
Ich habe übrigens auch "nur" ein 77" OLED. Bei 2,5m Sitzabstand ist das aber annehmbar finde ich.
Ein "Akustikkonzept" rein auf Akustikvorhängen wird erstens sehr teuer und zweitens nicht besonders gut klingen da ausschließlich mittlerweile und hohe Frequenzen behandelt werden.
Mit den Holzpaneelen meinst du wahrscheinlich die Teile vom Hornbach und co. Die wirken Akustisch praktisch gar nicht außer du verbaust dahinter absorber.
Gruß
Sebastian