Beiträge von 4kuji

    SACD sowie auch schon CD hat nie den Ton limitiert.
    Da war genug Potential das immer was anderes vorher limitiert hat.
    Kein Lautsprecher und kein Raum sind auch nur annährend gut genug das die den Fehler der auf ner CD vorliegt nicht um den Faktor 1000 überbieten.

    Klar kann man Medium auch falsch verwenden. Aber gute CDs oder gute SACDs sind gut genug.
    Sogar Platten sind gut genug. Das ist ja das tolle. Unsere Medien sind alle so gut, das es egal ist welches man benutzt. Man hat an anderen stellen soviel mehr Fehler, da macht das einfach effektiv keinen unterschied.
    Nur Tapes ... von denen würde ich abraten, meiner Meinung nach.



    Dem ist allerdings so. Welche Contentstufe "freigeschalten" wird, entscheidet ein flag system im hintergrund. Mit einem AppleTV biste halt immer auf der neusten Stufe, weil die Firmen schauen das es auf dem AppleTV läuft. Ist halt die größte Gruppe an einem Gerät.
    z.b. Netflix, das rufst du mit deinem Gerät auf und dann wird kommuniziert, was kannst du / welche copyright standards unterstützt du / etc pp. Dann bekommst du darauf hin den entsprechenden Stream.
    Wenn dein Android Gerät die aktuelle App drauf hat und dazu auch gut gepflegt ist. Hast du aber wahrscheinlich auch ne "App Version" die dann die höchste aktuelle Streammöglichkeit freischaltet. Dann haste keinen Unterschied zwichen AppleTV und der Android App.
    Aber gerade bei Build in Apps wie bei nem UHD player etc pp, da muss man vorsichtig sein.

    Selbst wenn das erstmal funktioniert, kann es sein das Netflix oder welcher Streamanbieter auch immer angefunkt wird, irgendwann entscheidet das die App jetzt zu alt ist, deswegen nichtmehr sicher und man bekommt ne schlechtere Qualität per Stream zugewießen.

    Niemand zählt bits.
    Zur sicherheit nimmt man halt die höchste native auflösung und gut ist.

    Geht ja nur darum das Streaming nicht schlechter ist weils Streaming ist. Wie es teilweiße erzählt oder impliziert wird.
    Ist ja genau das gleiche wie von Disc oder Platte. Der file wird geladen und abgespielt

    Wenn ich das neuste Album von meiner Band einlege, ist ales digital durchgemastered. Wenn ich dann bei meinem Streamingdiest die höchste Qualität bekomme die verfügbar ist. Dann gibt es da keine Diskussionsgrundlage.
    Das ist die beste Qualität die es verfügbar gibt. Wahrscheinlich hat das Studio selbst keine höhere mehr. Wenn ich Rammstein mit 24bit/96khz vorliegen habe, was soll es da noch drüber geben ...

    Für alte Titel kann das natürlich stimmen.

    schaue mir heute abend mal das video an und schau ob das irgendwas anspricht was ich sonst noch nicht wusste / kenne.

    Aber gerade Musik gibt es doch im Streaming in der höchsten Qualität.
    Ich benutz Apple Music, leider macht mein AppleTV gerade Probleme. Aber da liegen die files doch oft / fast immer in der höchsten Version vor, die es verfügbar gibt.
    Der AppleTV ist dann zwar auf 48khz/24bit limitiert, aber gibt ja bestimmt auch andere Streaming anbieter die das anbieten.

    Auf ner CD biste auf 16bit/44.1khz limitiert. Wobei ich da ehrlich gesagt auch kein wirklichen unterschied mehr höre in der Auflösung.
    Teilweiße ist das Mastering bei den Apple Mastering titeln nochmal etwas kraftvoller, nicht unbedingt besser. Mir passt das aber sehr muss ich sagen.

    Fast jeder hat nen ordentlichen TV daheim heutzutage. Für 1000€ gibts nen richtig guten 65"er ab und zu in nem Angebot. Klar kein High end oled aber trotzdem schmeißen die nen richtig gutes Bild hin.
    Für 1000€ bekommste was Sound angeht leider nichts was da ähnlich gut performed. Klar Bild und Ton zu vergleichen ist fast immer schwachsinn, auch hier hinkt es etwas. Aber der Punkt den ich rüberbringen will,
    denke der ist verständlich.

    Dementsprechend schauen die Streamingplattformen jetzt sehr genau drauf wieviel Bitrate die raus schicken müssen. Wo man sparen kann.
    Tja, am Ton kann man sehr viel mehr sparen ohne das man die große Masse damit ärgert / die böse auf einen sind.

    Deswegen hab ich gar keinen Streamingdienst mehr. Das gesparte Geld steck ich in ein parr Scheiben mehr im Jahr.
    Aber das ist sicherlich nicht für jeden die Lösung, Ich mag Physical Media halt auch einfach sehr. Auch bei Games und Musik.

    Aber da gibt es keinen wirklichen workaround, klar kannste Upmixer drauf jagen, aber Dynamik usw wirste nicht richtig erweitern können.
    Klar kann man auch hier mit ner Lösung die Dynamik aufblähen mit entsprechenden Filtern, nur versaut dir das die Tonqualität dafür an anderen stellen ...
    Soll auch stellen geben wo keine Dynamik gerade angebracht sein sollte ;)

    Finde 3500€ jetzt nicht überaus teuer.
    Muss man halt hören um zu wissen wie die performen. Aber was für "Schrott" auf dem Markt ist für den Preis und auch mehr ...
    Nen Lautsprecher zu bauen ist halt Aufwand und genau das ist ja der grund warum ich selbst im DIY unterwegs bin.
    Weil ich das nicht bezahlen will und auch nicht kann. Dementsprechend muss ich das halt selbst bauen.
    Wenn jemand das allerdings fertig haben will, muss er halt entsprechend Geld hinlegen. Darf ja jeder frei entscheiden.

    Preisdiskussionen sind halt fast immer sinnlos. Jeder kann hoffentlich selbst für sich entscheiden ob das was ist, was für einen interesant ist, oder eben nicht.

    Das die Daten da stehen finde ich auch gut, das man 126,5db spl abruft ...
    108db ist doppelter SPL von 105. also ist man 21 db über"reference max spl", 7 verdopplungen.
    128 facher SPL von reference. Also das sich das jemand antut glaub ich nicht.

    Aber wenn der Speaker 1000db kann, heißt das ja nicht das ich das dann ausnutzen müsste ...

    -3db @ 38hz
    -10db @ 35 hz?

    öhm, liest sich komisch für mich. Der abfall auf 3hz sieht mir etwas krass aus. 48db / oct ca? ist da nen highpass passiv verbaut?
    Wenn ja, gibts da bilder von? Der muss ja eventuell richtig Leistung schlucken. Wenn das einfach der Abfall im Pegel ist vom Lautsprecher ist das schon sehr steil.

    Ich habe schon Bändchen gehört, Eton ER4 (Jahre her) und "im Vorbeigehen" die Bändchen von ADAM. (und diverse Magnetostatische KH, OK, anderes Thema) Ich habe da zu einer guten Kalotte keinen wirklichen Vorteil ausmachen können. Es kann sein das die Treiber ihre Vorteile haben, ich höre mir aber natürlich nur Gesamtkonzepte an weil ich selber keine LS entwickeln kann und möchte. Wie ich schrieb, die Be Grimm klingt (für mich) einfach richtig, die mit dem DXT Hochtöner wäre an der Front ein Kompromiss gewesen aus finanziellen Gründen. Es lohnt aber nicht da zu sparen schätze ich.

    Ich selber bekomme auch kein rundes Konzept hin, deshalb ja der Weg mit Akustiker.

    An ner passiven Weiche + nicht zu laut, passt das auch.
    Gute Kalotten können dann mithalten. Sobald es etwas lauter wird, hört man den Unterschied.
    Die Feinzeichnung von Magnetostaten / Elektrostaten habe ich selbst auch nur hören können, wenn die ordentlich aktiv an externen ( nur um zu sagen, müssen ordentliche Endstufen sein, gute Interne würden natürlich auch gehen ) Endstufen laufen.
    Aber das ganze macht den Kohl nicht fett, bin mir sicher das du hier keine schlechte Lösung bekommst. Ich selbst hab halt nen bias gegen Kalotten und zugunsten von AMTs ;)

    find den film auch klasse. Hat einer den vergleich der Bluray und der UHD scheibe?
    wahrscheinlich kein upgrade wert?


    Ich selbst finde Teil 2 deutlich schwächer als den ersten ...

    Die Grimm haben ja laut Angabe Seas DXT Tweeter.
    Das sind echt gute Tweeter, glaube dir sofort das du da noch nicht viel besseres gehört hast.
    Aber nen vollaktiv angesteuerten Elektrostat / Magnetostat wird meiner Erfahrung nach tonal sehr ähnlich, aber einfach nochmal mit deutlich weniger Klirr arbeiten.
    Also klingt nochmal runder und feiner. Wenn du soviel Geld ausgibst, lohnt es sich vllt das mal gehört zu haben und dann zu schauen was man macht.

    Ich hab nen Elektrostat der vollaktiv angesteuert wird in nem guten Gehäuse ( für Hochton wichtig, das das Gehäuse absolut tot ist )
    Kann dir gern mal mein Kino dementsprechend vorführen. Da wäre zumindest das wohl relevant für dich, was ich hier so rauslese.
    Mittel / Tiefton dann vllt weniger aber im Hochton sollte das dein Geschmack sein, so wie ich das interpretiere.

    Mit so ner disk hat man den Vorteil das man die gesamte Kette, wie im anwendungsfall tatsächlich benutzt und damit das auch messen kann. Wenn du ein 7.1 Signal auf die back gibst und du bist auf 0db Abweichung zu deinen fronts, aber der avr dir bei der tatsächlichen zuspielung von Material -3 db auf die backs gibst, haste trotzdem 3 db zu wenig. Egal was du mit deinem eigenen Signal misst.


    Am Ende ist es nen gutes kontrolltool und ich überlege mir auch eine Scheibe zu kaufen, es ist 1 Werkzeug mehr, nicht mehr aber auch nicht weniger. Du brauchst trzdm noch rew usw.

    haste ne rt60 vom raum? das man sehen kann in wieweit du überhaupt hilfe vom DBA braust.
    Sonst kann man vllt auch mit nem aggresiven shelf filter arbeiten der das DBA in 40hz und drunter aggresiver werden lässt, wo du es wirklich brauchst im raum vllt?
    Wenn du ab 100hz wirklich aktiv das DBA einsetzen willst / musst. dann wäre das wahrscheinlich nichts.

    wäre zumindest mein erster gedanke. je niedriger die Frequenz desto weniger würde ich meinen das die perfekte platzierung relevant ist. zumindest in einem ausmaß wie bei dir ( 40cm )

    Natürlich hören auch die Unterschiede. Aber ob die ohne Anleitung und Übung auf Hintergrundgeräusche, gewisse Tonlagen hören / achten, sei mal dahingestellt. Die 0815 setzt man in ein Stereodreieck mit 0815 Lautsprechern und da hören die schon Dinge, die viele selten so gehört haben. Deine Behauptung wirkt schon ziemlich arrogant. Aber das weißt du bestimmt auch so schon.

    Jo, klar, wie sonst soll man ne Aussage ordentlich und auf den Punkt machen.
    Das ist bei dir ja nicht anders.


    Ich mag auch "Gregory Porter - Its probably me" sehr gerne als Testsong.


    Zwischen den eingemessenen Genelecs am PC und dem Dali Setup im Kino höre ich auch noch grosse Unterschiede (das Zeug steht auch im selben Raum). Habe auch bei GLM mal Testweise einen Hochton-Rolloff bzw diverse Filter gestestet und bereits -3db waren deutlich zu hören als eine Veränderung des Klandbildes. Für Experimente ist das Nahfeld-Setup wirklich gut geeignet, vorallem kann man sich da sein Klangbild zügig erarbeiten (ohne grosse Raumeinflüsse). Daher ist es IMHO noch schwieriger bei so kleinen Änderungen im Raum das für einen persönlich perfektes Klangbild zu finden, hat man doch so viele "Moving Parts" an denen man schrauben kann. Habe da grossen Respekt wenn man es schafft aus der Kombi aller Einflüsse das Optimum des persönlichen Geschmacks zu treffen.


    Sehe ich genauso. Nur glaube ich garnicht daran das man wirklich das Optimum erreichen kann. Man kann sich nur annähern. Wobei natürlich irgendwann der Punkt erreicht ist, wo man sich fragen kann. Macht es noch sinn Preset a gegen b zu vergleichen. Ist doch eh alles "gleichgut" nur minimal anders.
    Da ist man dann irgendwann wo bei Lied 1 Setup A besser ist ( gefühlt ) und bei Lied 2 Setup B ...

    Gehör zu trainieren als Schwachsinn zu bezeichnen finde ich doch etwas unangemessen. (hin-) hören kann und muss trainiert werden, wenn man seine Wahrnehmungsfähigkeiten dahingehend verbessern möchte.

    in 15 Jahren Hobby noch nicht einmal erlebt.
    Stattdessen immer nur gehört " ich hör das eh nicht " meine Mutter, mein Bruder, mein Vater, meine Freunde. Einfach 100% im Familienkreis und im Umfeld mit Freunden kommen und sagen " so unterschiede hör ich eh nicht "
    Kaum setzt man die vor ne richtige Anlage, ist das Gerede weg.

    Für mich ganz eindeutiges Qualitätsmerkmal. Wenn jemand meint da muss man sich reinhören, tja, dann ist deine Anlage halt nicht gut. Sorry.


    4kuji danke für die Empfehlung. Ich denke schon, dass man es trainieren kann. Ich glaube nicht, dass die Tontechniker einfach vom Anfang an alles schon wussten. :sbier:

    Klar wussten die nicht direkt alles am Anfang. Wie sich ne Veränderung dann auswirkt etc und das in nem komplexen Signal, reden ja nicht nur von Sinustönen. Da ist wissen drin.
    Aber hören, tun die auch nicht anders als jemand anderes ... wieviele Stunden in deinem Leben hast du schon gehört?
    Jedes Gespräch, im Bett liegen und den Vögel lauschen. Jeder hört aktiv 10 Stunden am Tag oder mehr. Du hast Jahrzehntelange erfahrung. Was will man da noch oben drauf packen?