Beiträge von Matthias

    Das geht jetzt etwas Off-Topic, aber doofe Frage zu MadVR aufgrund der Hinweise oben: ich dachte immer, dafür müssten die Disks auf die Festplatte? Schließe ich meinen Pana 9004er dann an den PC (brauche dafür eine HDMI-Eingangskarte) und dann von dort Richtung Receiver & Beamer (bzw. vom Receiver zum PC und dann von dort zum Beamer)? Das „Nicht-Disk-Benutzen“ hat mich bisher abgeschreckt - ich möchte eine neue Blu Ray gerne einfach einlegen und genießen können.


    Meine Kette wäre dann Panasonic 9004 - Denon X6700H - PC - Epson 9400.

    Wir wollten eigentlich etwas mit Sitzheizung. Dann kann man den Raum auch kühler lassen ^^

    Aber keine Ahnung ob das in den sitzen was taugt... Aber wird dann bestimmt auch deutlich teurer. Mal sehen...

    Die Sitzheizung bei meinen Usits ist wunderbar - die eine Stufe, die es gibt, ist sehr angenehm. Hab das Extra nicht bereut. Gab es aber nur als Paket mit Getränkekühler (bringt leider durch die dicken Glasböden der Gläser bei mir nix) und Licht (das hab ich immer aus - beim Film stört es und mit runtergeklapptem Fußteil (wegen Klogang o.ä.) sieht man es nicht wirklich), hätte nur die Heizung gebraucht. Aber der Aufpreis hielt sich in engen Grenzen (um die 100,- Dollar pro Sitz).

    Da bin ich echt skeptisch, das scheint ja noch schlimmer als die letzten Teile zu werden. Bin eh nicht so der Kinogänger, aber durchaus mal Vorbesteller. Das werd ich mir hier wohl sparen und abwarten. Die ersten Teile fand ich super, die letzten 3 stark durchwachsen.

    Heute war Teil 2 - „Lara Craft Tomb Raider - Die Wiege des Lebens“ dran.


    Bild und Ton waren ähnlich wie im ersten Teil - gerade die Schusswechsel klangen völlig nach Spielzeug. Die Anzahl an Unschärfen war geringer, das Filmkorn überschaubar.


    Bei den Schauspielern war, neben Angelina Jolie, diesmal Gerard Butler und, das hatte ich völlig verdrängt, eine „deutsche Schauspiellegende“ in Person von Til Schweiger dabei. Butler verkaufte sich ganz gut (in „300“ gefällt er mir besser), der liebe Til war „unbeschreiblich“. Den Bösewicht mag man ihm abnehmen, aber man fragt sich die ganze Zeit: „Wie konnte der zum Anführer der Söldner werden, so gut kann doch keiner bezahlen, dass sich den einer als Chef antut…“


    Das Ende war nicht so ganz meins, aber ok. Insgesamt fand ich den zweiten Teil abwechslungsreicher (Locations u.ä.) und besser als den ersten Teil; die Story war aber völlig vorhersehbar, keine Wendungen o.ä. Für „Hirn aus und unterhalten werden“ ok.

    Zurück zum Thema (alles andere klärt doch bitte per direkter PN 😉):


    Lara Croft Tomb Raider (2001):

    Angelina Jolie muss man etwas mögen oder zumindest nicht nicht-mögen, sonst wird der Film natürlich gar nichts. Dass auch Daniel Craig mitspielte, hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm.


    Der Ton der neuer 4K-Disk (Mediabook) ist stellenweise (im Vergleich zum Rest) recht basslastig, dafür bleiben andere Dinge auf der Strecke. Nicht immer passt die Lautstärke der Dialoge für mich, ihre Pistolen sind mir zu leise.


    Das Bild ist (altersbedingt? Kann man das bei 2001 wirklich sagen?) teilweise etwas körnig und unscharf. Wobei ich im Vergleich ähnlich alte Bond-Filme (Brosnan) auf normaler Blu Ray nicht schlechter fand.


    Die Story? Orientiert sich an der PC-Spielereihe (von damals, als Lara noch eine größere Oberweite hatte 😉).


    Fazit: Wenn man nicht zu viel von dem Abenteuerfilm erwartet, wird man nicht enttäuscht. Leider nicht den Witz/Charme eines Indiana Jones, dafür mehr Geballer und Action.


    Ach, ganz vergessen: witzig finde ich die Synchronisation - die Stimme von Angelina Jolie ist nicht die übliche Synchronsprecherin, sondern die, die der Lara Croft in den PC-Spielen (von damals) ihre Stimme gab. Da ist man (zusammen mit der passenden Figur von Frau Jolie 😇) gleich gut drin als Zocker 😁

    Es ist natürlich völlige Geschmacksache, aber: ich hab auch mal gedacht, ich steuere alles per iPad mit einem Harmony Hub. Das funktioniert auch problemlos. Aber komfortabel ist es (für mich) dann doch nur bedingt gewesen - eine Fernbedienung ist schöner. Kurzfassung: jetzt hab ich einen Hub mehr in Reserve, nachdem ich doch noch die Fernbedienung (inkl. Hub) neu gekauft hatte…


    Gerade so etwas wie Vorspulen und Lautstärke regeln geht, finde ich, mit Tasten viel besser. Aber wie gesagt, alles Geschmacksache.

    Die glorreichen Sieben (2016)


    Die Neuauflage ist mit dem Original nur bedingt vergleichbar, die Grundgeschichte ist ähnlich. Die bunte Zusammensetzung der Helden (Farbiger, Asiate, Indianer, Mexikaner und „normale“ Weiße) war hier durchaus passend. Auch die nach Rache dürstende Ehefrau, die mit einem Gewehr umgehen kann, war für mich völlig ok und nicht aufgesetzt als „mindestens eine weibliche Heldin muss sein“ - es passte.


    Denzil Washington brachte seine Rolle für mich gut rüber, die lockere Art der Figur von Chris Patt erinnerte mich an Guardians of the Galaxy (wo er mir auch sehr gut gefallen hat). Mit einem leichten Grinsen erkannte ich „Private Paula“ (Vincent D‘Onofrio) wieder und musste nach einem Blick in Wikipedia eine ziemliche Wissenslücke feststellen, wo der alles mitgespielt hat.


    Das Bild war ok - dass das 4K und nicht eine normale Blu Ray war, ging für mich ab und an unter. Einige wenige Einstellungen waren im Hintergrund unscharf - da hab ich hier aber seit „Ein guter Tag zum Sterben“ ja gelernt, dass das auch ein absichtliches Stilmittel sein kann und es kam auch nur sehr selten vor (bei James Bond hab ich irgendwann gesucht und gefühlt Strichliste geführt - das war hier nicht)


    Der deutsche Ton lag natürlich, im Gegensatz zum englischen, nicht in Dolby Atmos vor. Er war für mich in Ordnung, gerade bei Sprengungen hätte aber mehr Bass sein können.


    Insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten. Das Ende fand ich unlogisch


    Ein wenig Moral am Ende war durchaus mit dabei - statt Jubel über den Sieg (äh, dass das gut ausgeht, ist jetzt kein echter Spoiler, oder…?) sieht man das Entsetzen über die ganzen Toten. Und erst danach eine gewisse Freude über den Sieg - fand ich einen guten Kompromiss als Abschluss.


    Mein Fazit: der Film hatte für mich mit seinen 133 Minuten keine Längen, ich wurde (war aber auch in Western-Stimmung) gut unterhalten. Man darf aber nicht rangehen, dass das eine 1:1 Neuauflage ist.

    Indiana Jones - Jäger des verlorenen Schatzes


    Gestern endlich mal den ersten Teil aus der 4K-Box geschaut. Der Film selbst sollte inhaltlich bekannt sein (ansonsten: schauen!!) Vom Bild war ich stellenweise (zumindest in den ersten Szenen) etwas enttäuscht, da ab und an unscharf - da waren die alten Bond-Filme als normale Blu Ray teilweise besser. Generell aber schön anzusehen auf der Leinwand, die Farben waren für mich stimmig.


    Der Ton war völlig ok, gut verständlich und auch (relativ) räumlich. Zu viel Bass sollte man natürlich nicht erwarten.

    Kleiner Nachtrag:

    Ich habe jetzt Teil 19 & 20 auch noch durch. Ich wurde generell gut unterhalten, Teil 20 war aber etwas drüber: zu viel CGI, die Story war wirr - man wollte für meinen Geschmack zu viel. Teil 19 hat mir da, auch die kleinen Humoreinlagen, besser gefallen. Dass allerdings beide im Ranking 2012 des Rolling Stone-Magazine ganz (Teil 20) bzw. fast ganz unten (Teil 19 Platz 20 von 24) gelistet sind, kann ich für mich nur bedingt nachvollziehen.

    Die 50-Jahre-Edition hab ich vor zwei Wochen bei eBay erstanden, die 75,- € sind dabei sehr gut angelegt! Eine 4K-Edition für alle Teile würde ich mir auch antun - mehr als 200,00 € am PrimeDay o.ä. wären aber nicht drin.


    Ich hab mittlerweile James Bond 1-18 durch.


    Seltsam fand ich das Bild - die ersten Teile waren gefühlt besser, gerade in den letzten beiden Moore-Teilen war es plötzlich im Vergleich teilweise unscharf. Kann aber auch daran liegen, dass es dort mehr Panorama-Aufnahmen gab.

    Ab Teil 5 sind die Filme in 21:9 (oder so ähnlich, jedenfalls mit Balken bei einer 16:9-Leinwand oben und unten). Altersbedingt körnig, aber sehr gut anzusehen!


    Ab Teil 17 (GoldenEye) merkt man die voranschreitende Technik - es rummst wieder etwas, die Bassshaker melden sich. Die waren in 1-16 (dem Alter der Filme geschuldet) eine reine Stromverschwendung. Auch das Surroundsystem bekommt wieder Arbeit (ab Teil 5 oder so war es zwar auf 5.1 remastered, so viel kam da aber nicht bei raus - dafür aber stimmig dezent verbessert zum Stereo (oder war das sogar zum Teil sonst Mono?) und keine Stimmen von hinten etc.).


    Von der Art her:

    Die Connery-Filme waren ein wenig ernst mit einer Prise Humor, die „Verführung“ der Damen ging teilweise über Belästigung doch stark hinaus.


    Die Moore-Filme waren mehr mit Humor - die letzten beiden dabei aber in Teilen sehr zwanghaft und für mich nicht passend, auch die Stories etwas seltsam. Gerade in seinem letzten Film merkt man auch das Alter (58 Jahre?) von Connery - das passte nicht mehr so richtig. Seine ersten Filme waren dafür für mich die besten der ganzen Reihe (mit etwas Nostalgiebonus).


    Die beiden Dalton-Filme waren ernster, ich wurde sehr gut unterhalten. Der zweite (Teil 16) hatte mit der Reihe allerdings weniger zu tun - Bond auf Rachefeldzug auf eigene Faust. Trotzdem nicht schlecht.


    Der eine Lazenby-Film (Teil 6) war auch ernst und unterhaltsam, hatte aber eine für meinen Geschmack etwas seltsame Story und das Dnde gefiel mir nicht.


    Die Brosnan-Reihe (17-20) habe ich gerade gestartet. GoldenEye fand ich (aus der Erinnerung heraus, Teile 19 & 20 folgen heut Abend) am besten (Nostalgiebonus - erste Kauf-VHS meines Lebens und Erinnerungen ans gemeinsame Schauen mit meinem Onkel), wobei auch Tomorrow Never Dies sehr unterhaltsam war.


    Mit der Craig-Reihe wurde ich (im Vergleich) nie so richtig warm. Der Schauspieler macht seinen Job gut, keine Frage! Die Effekte passen, die Stories sind ok. Mit einer weiblichen M hatte ich bei Brosnan schon kein Problem, der junge Q hat sich entwickelt. Aber mir hat James Bond als nicht-depressiver Agent besser gefallen. Und die Schurken waren in den alten Filmen für meinen Geschmack auch noch richtige Größenwahnsinnige mit „vernünftigen“ Zielen (Weltherrschaft, Vernichtung der Menschheit, Macht, Geld) und nicht einfach nur durchgeknallte Spinner.


    Fazit: wer mit echten Stunts ohne CGI und ohne Basseffekte auskommt, dem kann ich die James Bond-Reihe sehr empfehlen!

    Die letzten Tage hab ich die James Bond 50 Jahrebox angefangen und die ersten sechs Filme geguckt:


    Mit Sean Connery:

    1) James Bond jagt Dr. No (1962)

    2) Liebesgrüße aus Moskau (1963)

    3) Goldfinger (1964)

    4) Feuerball (1965)

    5) Man lebt nur zweimal (1967)


    Mit George Lazenby:

    6) Im Geheimdienst ihrer Majestät (1969)


    Die Bilder sind für das Alter sehr schön restauriert. Die ersten Filme sind nicht ganz 16:9 in der Breite (aber fast), Teil 6 war 21:9 (nagelt mich nicht genau fest - ich hatte auf jeden Fall Balken oben und unten). Auch die Schärfe ist bisher völlig ok - da hatte ich auf der UHD von Rambo zum Teil gefühlt ein schlechteres Bild. Das Bild ist körnig.


    Die englischen Originale sind in 5.1, die deutsche Tonspur ab Teil 5 auch. Geschaut habe ich es in deutsch. Bass darf man nicht erwarten.


    Inhaltlich sicherlich bekannt. Kein depressiver Bond, dafür ziemlich übertriebenes Abschleppen der Damenwelt. Die Superschurken von Spectre gefallen mir besser als die aktuellen, vor allem Blofeld als Boss von allen, der zwar größenwahnsinnig aber nicht so seltsam durchgeknallt wie der in „Keine Zeit zum Sterben“ ist.


    Fazit: Nostalgie pur in einer Bildqualität, die man sich auch auf einer Leinwand gut anschauen kann. Die Spezialeffekte sind der damaligen Zeit geschuldet. Gerade Aufnahmen in einem Wagen mit Lenkradbewegungen auf gerader Straße sind immer zum Schmunzeln - ist aber selten (die geraden Straßen). Und: jedes Fahrzeug explodiert bei einem Unfall…

    Ich hab den Kauf der Box (gebraucht, keine Gebrauchsspuren, für 75,- €) bisher jedenfalls nicht bereut.

    Die Frage ist, wie „verrückt“ ist man. Mein X6700H war mit knapp 2.480,- absolute Schmerzgrenze, aber für 7.1.4 nötig (wenn man keine weitere Endstufe wollte). Natürlich ist Heimkino Luxus. Aber es besteht ein Unterschied, ob ich hier T€ 15 in einem Hobby oder T€ 50 versenke. Die Frage ist halt immer, wo ist die Grenze (auch in den Funktionen) zwischen Einsteiger, Fortgeschrittene und Verrückt-, äh, Profis. Und da hoffe ich, dass weiterhin auch der untere Bereich soweit bedient wird.

    Ja, letztens auch mal nach Jahren wieder geschaut - erstmals im Heimkino. Kann mich nur anschließen - Bild für das Alter sehr gut, Ton i.O. und die Story schön oldschool ohne reingezwängte weibliche Heldinnen (ich hab nichts generell gegen Heldinnen, aber in letzter Zeit wird das für mich oftmals etwas überstrapaziert). Fühlte mich gut unterhalten, die Hauptdarsteller sind klasse!