Beiträge von ***Heinz***

    So. Der Beamer wird weiter geschickt. Danke an Oliver Kohlgraf für die Test möglichkeit.

    Leider hat die Software noch nicht gepasst. Deutliche Farbtemperatur Schwankungen, unbrauchbares DB. Info Einblendungen, die man nicht weg bekommt beim HDMI Eingang. Hier muss Optoma noch nacharbeiten.

    Gestern hab ich ihn nun Getestet.

    Zur Aufstellung: leider ist das Projektionsverhältnis etwas zu kurz für meinen Abstand. Er hat im maximalen Focus ein Verhältnis von 1,59. Ich brauche aber ca 1,62. das heißt an meiner Decken Halterung ist das Bild etwa10 cm auf jeder Seite zu groß. Ich habe dann den digitalen Zoom benutzt um das Bild auf die Leinwand zu kriegen. Auf Stellung -1 passt es. Das kostet aber Auflösung. Das ist aber gar nicht aufgefallen, denn das helle und scharfe Bild hatte mich geflasht.

    Ist das scharf und Hell !!!

    Habe dann die Laserhelligkeit auf 50 reduziert, weniger geht nicht. Der Regelbereich ist in 5% Schritten von 50 bis 100 %. Aber dort gibt es 2 Helligkeits Einheiten, deren Unterschied ich noch nicht verstehe.


    Konstantes leuchten und konstante Leistung. Das konstantes leuchten kann man nur von 70-85% regeln. Vielleicht kann mich jemand aufklären?

    Dynamik Black ist leider fast unbrauchbar, da es schlagartig die Helligkeit regelt und auch nur mit voller Helligkeit geht, und dadurch ein Bild Pumpen entsteht. Nicht kombinierbar mit dem Helligkeits Einstellungen wie beim uhz65. Ich hoffe, die bringen noch ein Firmware Update. Schade , denn der Schwarzwert ist mit DB zufrieden stellend.

    HDR Tonemapping macht er sehr Gut. Ich würde sagen die Zeiten von externes Tonemapping sind damit Geschichte. Allerdings war die HDR Helligkeit ausgegraut bei streaming Material von Amazon. Werde es nochmal mit einer Blu-ray testen.

    Er ist der perfekte Beamer, für jemanden, der kein Laser TV stellen kann.

    Die FI funktioniert sehr gut. In Stellung 1 kann ich keine Artefakte ausmachen.

    Erstes Fazit unter nicht optimalen Bedingungen im Wohnzimmer:

    Die Verpackung besteht umweltfreundlich nur aus geformter Pappe. Kein Styropor.

    Im Karton befand sich nur das nötigste. Eine kleine Fernbedienung, ein Kaltgerätestecker, eine minimale Kurzanleitung. Ein USB dongle. Der Beamer hat Kein Objektivdeckel.

    Er ist in etwa so groß wie der BenQ w2700. Nur Quadratisch und schwarz. Das Lensshift beträgt +/- 10%, Durch seinen Offset von 105% brauch man aber nicht die Trapezkorrektur bemühen (wie beim BenQ w2700) wenn er auf einen niedrigen Wohnzimmertisch steht.

    Das Objektiv ist sehr scharf bis in die Ecken. Echt überraschend. Ich Kann keine CA. Feststellen. Er ist zudem sehr Hell, wie ein Laser TV und wirklich leise. Den kann man ruhig ohne Huschbox an die Decke hängen. Minimales RBE (Regenbogen Effekt).

    Das Menü ist intuitiv bedienbar. Wenn auch leider nach ca.5 Sekunden wieder weg. Dann muß man sich wieder von vorne durch das Menü wühlen. Das ist ein kleiner nerviger Kritikpunkt.

    Heute Abend teste ich (unter besseren Restlicht bedingungen) mal den Schwarzwert.

    Hier schon mal ein paar Bilder.

    Da ich Grade auf der Suche nach einem "modernen" Beamer und nach alternativen zum Champion unter 3000 Euro, den Epson eh tw9400 bin, habe ich mich kurzerhand zur Wanderaktion von Oliver Kohlgraf zum UHZ55 laser Beamer angemeldet. Dieses hatte er bei Kleinanzeigen eingestellt und ich hatte mich am gleichen Tag gemeldet. Und was soll ich sagen, ich bin der Erste der ihn testen darf. :dancewithme Mit dem Preis von ca. 2000 Euro sehe ich ihn als direkten Konkurrenten zum LED Projektor BenQ w4000i.

    Zur Vorgeschichte: Ich hatte schon den UHZ65 Zuhause und fand ihn als einer der Schärfsten Beamer die ich je hatte. Er hatte auch den DLP typischen "Punch" welchen ich ja heute bei den kleinen 0,47 Zoll Chips schmerzlich vermisse. Einzig der RBE Effekt ist eine große schwäche des uhz65. Da könnte ich mich zwar dran gewöhnen. Das ist bei anderen Usern hier aber nicht gesagt.

    Was mich interessiert ist, wie hat Optoma diese Technik weiter entwickelt? Leider finde ich auf der Optoma Seite keine weiteren Angaben zu der Technik. Handelt es sich um einen dual Laser mit Phosphor Rad oder gar einen Triple Laser? Oder ganz konservativ wieder laser mit Farbrad? Welcher Chip ist verbaut? Der Kontrast schwache 0.47 zoll? Gelingt es Optoma diesen schwachen Kontrast mit laser Steuerung zu kaschieren? Fragen über Fragen die ich hoffentlich morgen beantworten kann denn heute kam er nun mit UPS. Werde ihn auch mit dem BenQ w2700 vergleichen, den ich Grade hier habe.

    Jetzt ist aber erstmal Feierabend. Ich wünsche euch einen schönen Feiertag. :sbier:

    Mein erster Beamer war damals ein Epson TW3200. Ich habe dreimal den Beamer getauscht, doch jedes Mal hatte er schon vom Werk aus Staub auf den Panels. Wurde dann mit der Zeit auch immer mehr. Und nein, bei mir ist es nicht besonders staubig.😂


    Ich dachte eigentlich, dass dies mittlerweile der Vergangenheit angehört.

    Naja, die Probleme wurden seitens Epson schon lange behoben bzw. Beim guten Fachhändler gekauft, kommen sie gar nicht erst beim Kunden an.

    Also ich muss echt sagen das ich schon einige tw9300 tw9400 tw7xxx hier hatte die alle keine derartigen Probleme aufzeigen! Okay, die Laufzeiten betrugen maximal 3000 Stunden. Kein Staub, kein einbrennen, lediglich die panele verabschieden sich nach ein paar tausend Stunden. (Ich selber war noch nicht betroffen) Das ist aber mit 400 Euro (tw Modelle) relativ preisgünstig behebbar. Und es liegt nicht an den Panels sondern an den Flachbandkabel Bzw. Dessen Kontakte. Dann hat man diese vertikalen streifen im Bild.

    Bevor die Grundsatzfrage Kino oder Wohnzimmer nicht geklärt ist, ist jegliche Diskussion obsolet. Du wirst nichts besseres als den tw9300 um die 1000 Euro bekommen. Da muss man halt Kompromisse eingehen. Entweder einen DLP für das Zocken mit 4k60Hz der aber deutliche Abstriche im Kontrast hat, oder den Epson/ JVC X gebraucht kaufen.

    Ich für meinen Teil weiß das ich im Wohnzimmer bleibe und versuche das beste draus zu machen. Eine Kontrast Leinwand ist dann natürlich Pflicht.

    Mich wundert es doch schon ziemlich, das wider einmal auf einen kontrastschwachen 0,47 Zoll Chip zurück gegriffen wird anstatt den guten 0,66 Zoll Chip, der bisher in allen Belangen überlegen war. Ob da das Zonen Dimming wirklich hilft wage ich mal zu bezweifeln. Immerhin hat der W5800 eine motorisierte Optik. Das gab es bei DLP (BenQ w20000) schon seit 15 Jahren nicht mehr. Jedenfalls nicht im consumer Bereich.

    Das wäre die nächste Frage , ob die Decken Leinwände überhaupt für Projektion von oben ausgelegt sind. Das Tuch kann man ja nicht einfach umdrehen. Außerdem würde die kleinste Abweichung der Leinwand zu Geometrie Verzerrungen führen. Bei Rahmen Leinwänden wäre es ja kein Problem, da man sie ja einfach umdrehen könnte. Also komme ich immer mehr von einem Laser TV ab, da es einfach keine vernünftige Lösung zur Deckenprojektion gibt.

    Werde dann mal die üblichen Verdächtigen zur Aufprojektion vergleichen. Mein derzeitiger Favorit ist der Epson LS 12000. Aber man weiß ja nie....

    Also, da ja nur eine Decken CLR oder eine Boden CLR Leinwand geht, habe ich den Gedanken wider verworfen. Da müsste der Laser TV ja 30 cm vor dem Lowboard stehen. Das ist einfach nicht machbar, nach meinem heutigen Wissens stand. An die Decke hängen darf man die Dinger ja auch nicht. Bleibt also nur der klassische Beamer übrig, wenn man nicht groß umräumen möchte. Den Wandschrank für eine Rahmenleinwand opfern möchte ich auch nicht. Das sieht in meinen Augen auch etwas kahl aus, wenn nur die Leinwand an der Wand hängt.