Beiträge von incoggnito

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    Zu der Positionierung der Absorber an der Decke hätte ich noch Fragen. Wie viele sollte ich nebeinander anbringen?


    Generell willst du eigentlich wenig frühe Reflektionen von der Decke .... also möglichst über die Wände streuen und zum diffusen Nachhall hinzufügen oder halt absorbieren.

    Hab den Eintrag im FAQ nun fertiggestellt. Ist etwas mehr geworden als ich dachte ...
    @ Latenight, mir ist aufgefallen dass wir ein Linkverzeichnis von A-Z hier haben ... macht es evtl. Sinn daran auch die entsprechenden Artikel aus dem FAQ zu hängen?


    Beste Grüße

    I

    Zitat

    ch wäre jetzt her gegangen und hätte mit meinem UMIK-1 über REW eine Pegelmessung an der Schallquelle und eine außerhalb des Raumes gemacht und die Differenz für den Schalldämmwert gehalten.


    Ist auch nicht direkt falsch ... es kommt noch eine Korrektur dazu und ein paar Hinweise wie man dabei messen sollte.
    Ich mach mal eben im FAQ einen Eintrag... bin grad motiviert.


    Viele Grüße

    Schade, aber auch das finale Schalldämmmaß wäre für mich ganz interessant.... die Ausgangssituation kann ich dann abschätzen :zwinker2:


    Weißt du wie man das Schalldämmmaß richtig bestimmt? ...sonst schreib ich bei Gelegenheit mal eine Kurzanleitung.


    Viele Grüße
    Inco

    @usel, wenn ich dich richtig verstehe willst du die wissen, wie weit die “DBA Grenzfrequez“ bei möglichst guter Linearität nach oben wandern sollte... die Messungen die vorgestellt hast sind scheinbar nicht entzerrt... wieso die Subs der verschiedenen Gitter nicht gleich entzerren und dann den Übergang zu denn Mainspeakern ansehen und dann entscheiden?


    Zitat

    Ich würde aber sagen, für den Fall dass die Eigenresonanz genau auf der Raummode liegt, der Raum dort eben maximal anregend wirkt. D.h. das würde ich vermeiden wollen.


    Es kann auch sinnvoll sein die untere Grenzfrequenz der Box auf die untere Raummode auszulegen ... mit entsprechender Entzerrung :zwinker2:
    (Erklärung: siehe Lautsprecher Wahrheit und Dichtung Seite 29)


    Viele Grüße
    Inco

    Wollte mir nun nochmal den Quader im Vergleich zum Dreickskörper ansehen ...
    Volumen und Rohrabmaße sind iidentisch ... hätte da nun keine so deutlich unterschiedliche Resonanzfrequenz erwartet ...



    Was zu welchem Gehäuse gehört lässt sich leicht über die Modenstruktur zuordnen (Dreieckskörper ist 2,5m lang) :zwinker2:
    Der Messpunkt liegt jeweils in der Gehäusecke ... aufgrund der größeren Entfernung ist beim Dreickskörper auch der Pegel etwas geringer....


    Viele Grüße
    Inco

    Mit der gängigen Formel (siehe Wiki)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Helmholtz-Resonator
    komme ich ebenfalls auf die 34 Hz (für c = 343 m/s).


    Das muss man sich doch irgendwie schön rechnen können :zwinker2:



    Mit folgender Formel und ohne Mündungskorektur liegt das Ergebnis mit fr= 50 Hz schon näher an der Simulation.
    (Resonator, lx=70 cm, ly= 50cm, lz = 40 cm, dD=7cm, t=2cm)


    Vermute den Unterschied mal hauptsächlich in der Mündungskorrektur und der jeweiligen Bedämpfung... für mehr Praxisbezug könnte man jetzt einen Helmi aufbauen und sich selber eine Mündungskorrektur festlegen mit der man rechnen möchte. (Vielleicht möchte ja jemand seinen Resonator als Berechnungsgrundlage zur Verfügung stellen)
    Ansonsten werde ich auf eine Korrektur im folgenden aber erstmal verzichten ... möchte mir nun bei Gelegenheit noch ansehen, welchen Einfluss auf das Schallfeld nun die Positionierung im Raum hat ...


    grüße Inco

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    Ich weiss selber , das ein System für X Tausend Euro besser klingt als ein kleines für vielleicht 2000,- .
    Aber sorry , mir reicht das auch erstmal. B)


    Das wollte ich dir damit nicht sagen :zwinker2:
    Ein derartiges Mehrkanalsystem bringt in der Wahrnehmungserweiterung nur noch einen verhältnismäßig kleinen Teil..... da würde ich unabhängig vom Budget die Prioritäten anders verteilen... auch wenn aktuell die Atmos Systeme in aller Munde sind, gibt es nur wenig vernünftiges Quellmaterial dafür....



    Zitat


    Wenn Du für 3.000 € ein 5.1 System einrichtest, dann wird das wesentlich besser klingen, als wenn Du versuchst mit 3.000 € ein Atmos System zu realisieren.


    Sehe ich genauso.


    Zitat

    Ich möchte einen schönen Raum , eine nette Atmosphäre , ich will einen netten Sound und gute Effekte beim Film .
    Nach oben sind natürlich immer Möglichkeiten offen .
    Aber die dürfen auch noch offen bleiben , sonst kann man sich ja schlecht irgendwann steigern :zwinker2:


    Dagegen gibt es auch nichts einzuwenden... wolllte dir nur aufzeigen dass auch andere Wege (vielleicht sogar günstigere) nach Rom führen...


    Viele Grüße
    Inco

    Hab heute mal wieder ein paar Minuten gefunden ...


    Da ich im Großen erstmal auf keine sinnvolle Lösung gekommen bin, hab ich mir Raum und Resonator nochmals getrennt angeshen ....


    Angefangen mit einem Beispielraum (5x3x2.5m)






    Soweit plausibel ... passt zur gängigen Berechnung.


    So nun weiter mit dem Resonator (gemessen in der Box):





    Nahe der Resonanzfrequenz sieht das Schallfeld zB. so aus:



    Die Resonanzfrequenz ist erstmal weit neben dem, was bei gleichen Abmaßen mit dem mh-audio tool berechnet wird. (45 Hz Simulation vs 34 Hz Berechnungstool)


    Bei Gelegenheit will ich mir mal näher ansehen woran dass liegt.


    Viele Güße
    Inco

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    Ein Dipol hat den Vorteil, dass der prinzipiell nicht so tief kann und nicht als Kugel abstrahlt ...ist dafür nicht so leicht aufzustellen und zu entzerren.
    Das stimmt so nicht wenn man sie direkt in der nähe des kopfes positionieren kann sind auch 20Hz möglich, weil es eben nahfeld ist.


    Ist halt die Frage ob man den Subwoofer orten will oder nicht :zwinker2:

    Zitat

    Eigentlich lag meine Mode bei 36Hz. Durch den großen Helmi wurde diese aber etwas zur Seite gedrückt und war bei diesem Zwischenschritt dann bei 30Hz. Mittlerweile ist der 200L Helmi auch mit Dämmwolle gefüllt um ihn breitbandiger zu machen. Es stellte sich dann auch heraus das das große ungefüllte Volumen den Nachhall der Mode sogar noch verstärkt und die Mode zwar flacher aber länger wurde. Nun mit Dämmwolle und finaler Anpassung dieht das schon viel besser aus.
    Habe dann auch Dirac drüberlaufen lassen und bin schon sehr zufrieden mit den Messergebnissen. Momentan ist noch die Auto Target eingestellt, die manuelle Anpassung werde ich später machen.
    Stereo


    Ok, scheint ja schon gut zu laufen bei dir.
    Hast du ein Foto von der Aufstellung und Ausführung deines Resonators?


    Grüße Inco

    Zitat

    Leider kein Plan was Du da vor hast. :-( Was ist das Ziel der Übung?


    mehr Verständnis für die Wirkweise des Helmholtzresonators....



    --> wie wird das Schallfeld beeinflusst
    --> wie wirken sich unterschiedliche Raumwandbedämpfung aus
    --> wie viel Rohrfläche im Raum wirkt sich wie aus ...


    solche Fragen .... weniger praxisrelevant ...
    in der Praxis würde ich eine Box bauen, diese ungefähr auslegen und dann messtechnisch einstellen.


    Zum anderen ist es eine Fingerübung im Umgang mit ABEC ...
    Es gibt dahingehend zwei Examples, die ich kombinieren möchte.
    Viele Fragen kann man mit dem vorhandenen Modell des Helmholtzresonators im Halbraum auch schon klären.


    Viele Grüße
    Inco

    Servus,


    Zitat

    Ich muss der 30Hz Mode nun noch auf den Grund gehen, aber das bekomme ich auch noch hin


    Auf welche Frequenzen hast du die Helmis denn eigentlich ausgelegt?


    Grüße Inco

    Servus Zusammen,


    wie in einem anderen Thread schon angedroht, werde ich bei Gelegenheit mal einen voll parametrischen Rechteckraum in Abec erstellen.
    In diesem sollen dann 4 Subwoofer und 4 Dreieckresonatoren stehen. Um die Rechenzeit zu verkürzen wird nur 1/8 Raum und ein 1/2 Resonator berechnet.... der Rest ist symetrisch. Die Subwoofer stehen jeweils auf 1/4 Raumlänge. Die virtuellen Mikrofone setze ich logischerweise in die schwingende Luftsäule... sowie auf ein 1/5 Räumlänge und Raumbreitenmitte als Abhörposition. Die Resonatoren sind über Wandstärke, Bauhöhe --> Volumen, und Rohrdurchmesser einstellbar. Die Raumwände können nach Bedarf bedämpft werden.


    Der parametrischer Rechteckraum ist schon mal erstellt :rofl: :





    Falls jemand Anregungen hat, dann immer her damit :zwinker2:


    Viele Grüße
    Inco