Beiträge von Moe

    Die letzte Abdeckung trocknet gerade und danach ist das Projekt Deckenfries vorerst beendet. Im hinteren Deckenbereich wird es aktuell keine weiteren Anpassungen geben. Dennoch danke für euren Input. Im nächsten Schritt werden dort die Abdeckungen der Folienschwinger gegen weiße getauscht und dann lassen wir das erst einmal sacken udn überlegen, wie es hinten weitergeht.



    Parallel habe ich ein Paar 15L Testgehäuse für die Koaxe gebaut. Damit lassen sich alle Gegebenheiten (GG, BR, 10" 8") abdecken und ich werde schauen, ob ich mit den vorhandenen Koaxen eine brauchbare Abstimmung hinbekomme.


    KinSat38


    Bilder des Lautsprechers





    Anzahl Wege: 3 (HT/MT passiv + TMT aktiv)


    Hochtöner: Akiplab M106F1


    Mitteltöner: Faital 8FE200 4 Ohm 8L geschlossen


    Tieftöner: Sica 15 S 2,5 CS 55L geschlossen


    Der Lautsprecher basiert auf der KinSat20 / Andiamo Otto Klaus Methner's, einem guten Bekannten und wurde um einen potenten TMT erweitert.


    Weiche: Hochton zu Mittelton ist bei ~2,5kHz passiv getrennt, die Trennung vom MT zum TMT erfolgt aktiv über eine DCX2496 bei ~155Hz.




    Verwendete Materialien: Buche Multiplex, Steinwolle, Basotect, Schafswolle, Linolja, Akustikstoff


    Einsatzzweck und Idee: Ziel ist es eine universelle MT/HT-Einheit zu erschaffen, die auch allein problemlos den Grundton abdecken kann. Dort wo es die Platzverhältnisse hergeben, erweitert für einen noch stärkeren Antritt mit geringsten Membranbewegungen um einen 15" TMT.


    Messungen:





    Es gibt noch eine weitere Abstimmung mit einer akustischen Trennfrequenz bei 200Hz und etwas mehr Wirkungsgrad am TMT, die habe ich jedoch nicht richtig dokumentiert und werde ich im Vergleich noch einmal hören. Reiche ich ggfls. nach, falls ich mich dafür entscheide, noch einmal höher zu trennen, ebenso noch ein paar schöne Bilder wären nett :)


    Kosten:


    Hochtöner 150,-

    Mitteltöner 35,-

    Tieftöner 75,-

    Passivweiche 80,-

    Baumaterial 120,-

    DCX anteilig 2 Kanäle 40,-

    STA-400D anteilig 1 Kanal 75,-

    STA-2000D anteilig 1 Kanal 125,-

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    Summe 700,- (Neupreis Summe ~800€) / Stück

    Zwei Verläufe finde ich jetzt nicht mega fein gegliedert und gerade bei Basssystemen kann ich mir mehr Beteiligung vorstellen und dann gehen die Speaker evtl. einfach unter. Man kann natürlich auch erst einmal einen Faden laufen lassen und schauen, was passiert. Es dann im Zweifelsfall trennen.

    Wenn die über einen Trigger verfügen, würde ich die wohl auch über den Trigger ansteuern. Da lässt sich ja schnell ein Verteiler zusammenbasteln sofern die Stromstärke ausreichend ist für alle Geräte.

    Du meinst mit einem Klinke-Anschluss? Da kannst du jedes X-beliebige Klinke-Kabel in der Länge nehmen (auch Stereo). Nutze ich selbst in 15m Länge.


    Edit: Lando war schneller, aber exakt dieses nutze ich :rofl:

    4x4 Ohm in Reihe ergibt 16Ohm, diese zwei 4er Packs dann Parallel ergibt widerum 8 Ohm. Alternativ 2x3 in Reihe --> je 12 Ohm + 1x2 in Reihe 8 Ohm --> alle 3 dann parallel wiederum 3,43 Ohm. Das sollte die Crown schaffen und zudem maximale Leistungsausbeute.


    Alternativ immer 2 parallel ergibt 2 Ohm und dann alle 4 Zweier in Reihe oder anders herum. Viele Optionen.

    Ja da habe ich mich auch schon vielfach mit herum geärgert, wenn ich mehrkanal Musik vom PC höre. Bei dem einen Browser über Youtube passt der lfe, dann über einen Mediaplayer ist er doch wieder 10db zu laut, dann passt es an anderer Stelle wieder. Ich habe das Muster noch nicht recht verstanden, war mir aber auch bisher zu muessig, zu analysieren wann es passt und wann nicht.

    Ja das sehe ich auch so was Aufstellung und Raumakustik angeht. Das Delay der einzelnen Speaker zueinander ebenso. Dazu sollte man vielleicht vorher wiederum einen Bereich festlegen der zur Entscheidungsfindung wichtig ist, um nicht überfordert von den Optionen zu sein. Wenn man gewisse Randparameter einhalten möchte ist die Aufstellrange warhrscheinlich eh nicht riesig groß. Das Delay des Subs mache ich immer erst nach der Linearisierung der einzelnen Treiber :)

    Hallo Chris, viele deiner Ansichten verstehe ich, aber einige muss ich doch revidieren. Wenn die Reproduktion stressfrei und klirrfrei erfolgt, ist auch ein lautes Abhören über eine Konzertlänge wenig ermüdend. Ich höre zum Teil stundenlang mit hohen Pegeln. Klar zwischendrin auch immer mal wieder etwas seichter aber genau da trennt sich für MICH die Spreu von Weizen. Leise gut, das ist oft recht schnell und einfach zu erreichen. Deutlich über Zimmerlautstärke hinaus ist das wesentlich schwerer zu erzielen aus meiner Erfahrung heraus.


    "Das Beste" implementiert schon Subjektivität sobald es um das Hören geht. "etwas in höchstem Maß oder Grad …", wenn man das auf deinen Wunsch der Objektivität herunterbricht, dann geht es ab hier nur noch mit Messwerten weiter. Alles andere sind immer subjektive Eindrücke. Bisher war ich eher der Überzeugung, dass du ein "Hörer" bist und kein "Messer". Das verwundert mich nun doch etwas.

    Hallo Andy, das Problem sehe ich widerum nicht, dass der Sub da eine Verantwortung für hat, nur weil er bei 90Hz schon abfällt. Mit einer anvisierten Trennung von 80Hz reicht das, was da ist völlig aus um am Ende auch im Oberbass ein druckvolles Ergebnis zu erreichen.


    Im Mini-DSP noch einmal zu schauen, ob da bereits ein Filter ist, ist eine gute Idee. Ich würde diesen jedoch nicht auf 200Hz stellen, sondern wenn dann direkt eleimineiren. Das gibt ebenso nur wieder Sauereien im Phasenverlauf.


    Die CX-A5100 hat einen sehr ordentlichen kanalgetrennten parametrischen EQ. Damit lässt sich im Bereich bis 300Hz sicher eine deutliche Steigerung erzielen. Das habe ich beim Uwe genau so gemacht, da die Mains auch ordentlich auf die Raummode gepushed haben und das hat hervorragend funktioniert. Ich gehe davon aus, dass die 2070 ähnliche Möglichkeiten beherbergt.