Beiträge von George Lucas

    Lampen "fahren nicht ein" bzgl. Farbtemperatur. Faustregeln á la "100 Stunden" sind Unsinn.


    Gruß,
    Ekki


    Leider hält sich dieser Unsinn recht hartnäckig, Ekki. Ich habe die selbe Erfahrung gemacht wie du.
    Die JVC können im Neuzustand ordentlich kalibriert werden.
    Dann hat der Heimkinonutzer sofort stimmige Farben.
    Sollte später der Gammadrift einsetzen, kann der Nutzer einfach AutoCal laufen lassen - oder das den Händler machen lassen.

    Schau einfach mal bei Aries im Bauthread, weil Aries den Surroundspeaker in der nach außen hin zu öffnenden Tür optomal umgesetzt hat.


    Wenn das für dich allerdings nichts ist, dann muss natürlich eine andere Lösung gefunden werden.

    Eine Doppeltür dient dem Schallschutz. Eine Tür öffnet sich zum Vorraum, die zweite Tür öffnet sich zum Kino.


    Die Idee ist, die Tür zum Kino als Lautsprecherhalterung zu verwenden.


    Du kannst die Tür aber auch wie vorgesehen bauen, also nach außen hin öffnen, und den Lautsprecher daran von innen befestigen.


    Vorteil, der Lautsprecher ist nicht mehr im Weg.

    Warum keine Doppeltür? Dann kannst du den Lautsprecher daran befestigen.
    Für die HEIMKINO habe ich ein Leserkino besucht - und der Nutzer hat das exakt so umgesetzt. Das fand ich klasse und habe das als "Tipp" im Artikel auch so beschrieben.

    Für mich kommt auch noch dazu, dass nicht wirklich nachvollziehbar ist, was sie an ihm finden soll und sie sehr offensichtlich deutlich älter ist.
    Ich muss aber gestehen, dass mir das damals in meiner Jugend nicht aufgefallen ist.


    Mir ist das damals schon aufgefallen. Da dachte ich mir aber nur, dass der liebe Tom mal so eine richtige Milf haben wollte.

    Danke für eure Hilfe. Leider fehlt mir gerade wieder die Zeit. Hoffe ich komme nächste Woche mal dazu weiter zu machen. Delay habe ich eigentlich eingestellt und Autoeinmessung geht nur in kombination mit PC oder?


    Aktive Lautsprecher einzustellen scheint mir doch aufwändiger zu sein.
    Bist du schon weitergekommen?
    Gibt es für deine KCS auch fertig konfigurierte Frequenzweichen? Wäre damit die Installation nicht deutlich leichter?

    Naja, aber Deine Fronts und Surrounds sind ja weit davon entfernt "identisch" zu sein wie bei DoXer.


    Richtig. Leider lassen sich bei mir keine 17 (!) KCS S-1200 installieren. Der Platz hinter der letzten Sitzreihe reicht da nicht aus.
    Aus diesem Grund habe ich mich für die KCS SR-10A entschieden. 10-Zoller Kino-Surrounds mit 1-Zoll-Horntreiber. Diese passen gerade noch so - und laut Dealer sind diese Surrounds auf die Frontsysteme von KCS abgestimmt.
    Ob das stimmt, weiß ich nicht. Allerdings bin ich mit dem komplett geschlossenen Klang sehr zufrieden.



    Und darauf wollte ich eigentlich auch hinaus. Wenn schon keine identischen Lautsprecher, dann doch zumindest welche aus der gleichen "Serie".
    Mit den Klipsch RB-51 Reference II funktionieren die KCS-Fronts leider nicht so gut.



    Hintergrund:
    Ich war vor kurzem bei einem Heimkino-Freund, der Genelec G5 als Front, einen Adam Audio A77X als Center, vier Adam A5 als Surrounds und vier Focal Alpha 80 als Tops-Speaker.
    In der Summe fand ich das bei Filmton gar nicht so schlecht. Sobald aber Effekte über die Kanäle wanderten - oder gar Stimmen aus den Rears wiedergegeben wurde - klang das für mich gruselig, weil jegliche Homogenität auf der Strecke blieb. Auf jedem Lautsprecher tönen Stimmen anders.


    @All
    Gibt es auch hier im Forum Leute, die mehrere Hersteller bunt gemischt haben?
    Wie ist euer Klangeindruck, und wieso habt ihr nicht identische/passende Lautsprecher eines Herstellers verwendet?


    Zum einen, wenn man im Nahbereich von LS sitzen muss, müssen diese nicht so potent sein wie die Front-LS.


    Das dachte ich auch. Als ich von der Klipsch Reference Serie zur KCS wechselte, hatte ich zunächst nur die KCS S-1200 Frontlautsprecher zum Testen hier.
    Wähend die Klipsch RB-81 Reference II (3 x Front) mit den Klipsch RB-51 Reference II (Surround) gut harmonierten, klang es mit den KCS S-1200 und den Klipsch Surrounds nicht mehr schön. Die Klipsch RB-51 Reference II kamen einfach nicht mehr mit. Klangen viel zu schmal auf der Brust.
    Deshalb holte ich mir 14 KCS SR-10 als Surrounds und Deckenlautsprecher - und das klingt verdammt gut in der Kombination. Das Klangfeld ist komplett geschlossen - wovon sich mehrere User aus diesem Forum schon überzeugen konnten. Einzelne Effekte sind punktgenau zu hören im Raum, ohne das sich auch nur einer der Lautsprecher in den Vordergrund spielt. Bass und Energie sind ordentlich im Raum vorhanden.


    Zitat

    Auf der anderen Seite finde ich die Deckenlautsprecher auch nicht so wichtig wie die anderen.


    Das dachte ich auch, bevor ich die KCS S-10 an die Decke montiert hatte.
    ;)


    Zitat

    Ich habe überall identische LS (5.1) und sehe dies als Vorteil um auch an den Seiten und über die Backs ein identisches Stereo-Dreieck zu vorne aufzubauen.


    Genau dieser Ansicht bin ich auch.

    LAUTSPRECHER MISCHEN - IST DAS SINNVOLL?


    Nach ersten Anfängen habe ich sehr schnell festgestellt, das für mich ein Lautsprecher-Set am homogensten klingt, wenn es vollständig aus identischen Lautsprechern besteht. Auch Lautsprecher aus der gleichen Serie tun es mir an.


    Aktuell nutze ich drei KCS S-1200 als Front und 14 (KCS SR-10) als Surround/Back/Top. Mit dem Klang bin ich überaus zufrieden.
    Dennoch sehe ich immer wieder bei Bekannten, dass teilweise Lautsprecher von verschiedenen Herstellern "gemischt" werden. Angeblich sollen Audyssey und Co. alles dann identisch klingen lassen. Bei den von mir besuchten Heimkinos war das aber nicht der Fall.


    Wie sind eure Erfahrungen?
    Macht es Sinn, unterschiedliche Lautsprecher (von verschiedenen Herstellern) für Front, Surround und Top zu mischen?

    Bei HDR-Filmen von der 4K-Blu-ray unbedingt beachten, dass die wenigsten Titel das "Normschwarz" ausgeben.
    Laut den Metadaten (sofern diese stimmen) besitzt kaum einer der Filme, die ich inzwischen gekauft habe, einen Schwarzpegel von 0,0000 Nits.
    In aller Regel schwankt der Schwarzwert zwischen 0,0001 und 0,005 Nits.
    Um das im HDR-Realfilm auszugleichen, muss der Helligkeitsregler in der Tat abgesenkt werden. Helligkeit - 2 bis - 4 kommen dann heraus.


    Wird nun aber die Helligkeit pauschal abgesenkt - und ein Film stellt tatsächlich ein dunkleres Schwarz (0,000 Nits) dar, dann saufen sichtbare Inhalte im Schwarz ab.


    Das ist insofern schade, weil obenrum das Tone Mapping sehr gut funktioniert - aber leider untenrum nicht.

    Die hervorragende Schärfe und Detaildarstellung bezieht sich auf UHD Content, aber auch Full-HD-Versionen profitieren davon.
    Filme sehen insgesamt auf meinem N7 besser aus, egal welche Auflösung das Quellmaterial hat. Ich hatte X7900 und N7 hier direkt vergleichen - und danach blieb der JVC DLA-N7.


    Im Vergleich JVC DLA-X7900 vs JVC DLA-N7 vs Sony VPL-VW270 bin ich da sehr detailliert drauf eingegangen:


    https://heimkinoverein.de/foru…-vw270es-vs-jvc-dla-x7900

    JVC DLA-N7 vs. SONY VPL-VW270ES vs. JVC DLA-X7900 – 4K-HEIMKINO-PROJEKTOREN IM VERGLEICH




    Foto: Michael B. Rehders
    JVC DLA-N7, JVC DLA-X7900, Sony VPL-VW270


    Ausstattung und Technik
    Während der JVC DLA-X7900 nur Full-HD-Auflösung besitzt (1920 x 1080 Pixel), verfügen die beiden anderen Bildwerfer über native 4K-Auflösung (4096 x 2160 Pixel). Um dieses Manko auszugleichen hat JVC dem X7900 eine E-Shift-Technologie spendiert. Diese Technologie stellt jeden Pixel zweimal dar. Einmal unverändert und einmal um 0,5 Pixel diagonal verschoben. Damit verdoppelt sich im Grunde die Auflösung. Obgleich die D-ILA-Dots nun übereinander dargestellt werden, verbessert sich die Abbildung deutlich mit UHD-Content. An eine native UHD-Auflösung kommt die E-Shift-Funktion allerdings nicht ganz heran.
    Der Sony besitzt eine 225 Watt Lichtquelle, in den JVCs kommt je eine 265 Watt Lampe zum Einsatz. Damit besitzen die JVC-Projektoren mehr Lichtausbeute.
    Flexibel aufstellbar sind alle drei Probanden. Zoom, Fokus, Lens-Shift ist bei allen dreien motorisch und kann bequem via Fernbedienung eingestellt werden. Darüber hinaus besitzen die JVC DLA-N7 und X7900 eine Lens-Memory-Funktion. Damit können die optischen Einstellungen gespeichert und per Tastendruck abgerufen werden. Wer zum Beispiel eine Leinwand im Cinemascope-Format nutzt, profitiert von dieser Technik besonders. Denn verschiedene Seitenverhältnisse können mit einem Tastendruck angefahren werden. Das finde ich ausgesprochen bequem und nutzerfreundlich, zumal der Formatwechsel auch noch sehr zügig geschieht. Darüber hinaus ist nur selten eine Korrektur erforderlich.
    Eine Zwischenbildberechnung besitzen alle drei Projektoren (auch) für 4K-Filme.
    Der JVC DLA-X7900 ist obendrein der erste 4K-Projektor mit THX Lizenz, der für unter 4000,- Euro zu haben ist.



    Lichtausbeute und Kontrast
    Bildbreiten bis 3,80 Meter kann der Sony VPL-VW270 ausleuchten. Der JVC DLA-X7900 ist für Bildbreiten bis 4,20 Meter ausgelegt, ebenso der JVC DLA-N7.
    Der Sony VPL-VW270 bietet einen richtig guten Kontrastumfang mit 15.700:1 (On/Off). Mehr als doppelt so gut ist die Messung des JVC DLA-N7 mit 33.500:1. Das übertrifft der JVC DLA-X7900 noch einmal mit 38.500:1.
    Das ist in der Praxis auch zu sehen. Während der Sony mit einer Maximalhelligkeit von 1270 Lumen (D65) und 0,08 Lumen Schwarz bereits begeistert, sieht das Bild des JVC DLA-N7 sichtbar brillanter aus mit seinen 1510 Lumen (D65) und 0,04 Lumen Schwarz. Kurz mehr Lichtausbeute und dunkleres Schwarz lassen viele Szenen schlicht und ergreifend brillanter erscheinen. Das toppt der JVC DLA-X7900 allerdings nochmals ein wenig. Satte 1500 Lumen (D65) und 0,03 Lumen Schwarz lassen vor allem dunkle Inhalte noch eine Spur schwärzer erscheinen.


    Auflösung und Detailschärfe
    Die Schärfe des JVC DLA-X7900 ist bereits sehr gut. Mittels E-Shift werden Filme von der 4K-Blu-ray sichtbar detailreicher abgebildet als Full-HD-Filme. Präziser formuliert: Via E-Shift wird Full-HD-Content sogar etwas „weicher“ projiziert gegenüber nativer Wiedergabe.
    Deutlich besser ist die vier-mal höhere Auflösung, die der Sony VPL-VW270 projiziert. Es sind schlichtweg mehr Details zu erkennen. Aber auch Full-HD-Filme profitieren vom Upscaling. Das Bild erscheint sichtbar ruhiger und wenig grob ob der kleineren Pixel.
    Noch eine Schippe legt der JVC DLA-N7 drauf. Dieser besitzt eine noch bessere Schärfe, so dass feine Details einfach klarer und deutlicher erscheinen. Der Unterschied zwischen Full-HD-Content und UHD-Material ist aus einem Betrachtungsabstand von 3,80 Meter auf einer 2,80 Meter breiten Leinwand sehr deutlich zu sehen.


    Fazit
    Der JVC DLA-X7900 ist mit 3990,- Euro der eindeutige Preis/Leistungs-Sieger. Mehr Qualität gibt es in diesem Preissegment derzeit nicht. Wer auf native UHD-Auflösung verzichteten kann, der wird mit einem scharfen, extrem kontrastreichen und farbenfrohen Filmerlebnis belohnt.
    Für 4990,- Euro gibt es dann native 4K-Auflösung mit dem Sony VPL-VW270. Eine flexible Aufstellung, wahlweise ein schwarzes oder weißes Gehäuse, machen ihn für 16:9-Leinwände überaus empfehlenswert. Seine hohe 4K-Auflösung sorgt für originalgetreue Bilder und ein wirklich ansprechendes, ruhigeres Bild.
    Der JVC DLA-N7 vereint quasi beide Welten für 7990,- Euro: Hoher Kontrast gepaart mit nativer 4K-Auflösung und sehr guter Schärfe lassen Bilder in bislang ungeahnter Brillanz auf der großen Leinwand erscheinen. Ich habe noch keinen aktuellen Projektor gesehen, der bis 17.000 Euro in Summe ein besseres Bild darstellt.



    Den vollständigen Vergleich gibt es in meinem Blog. Darin gibt es über 20 Screenshots, Messdiagramme und jede Menge Messungen. Darüber hinaus gehe ich detailliert auf HDR, 3D und UHD-Abbildung ein.
    Mein Blog: JVC DLA-N7 vs. SONY VPL-VW270ES vs. JVC DLA-X7900 – 4K-HEIMKINO-PROJEKTOREN IM VERGLEICH

    Mich wundert es auch ein wenig, dass viele hier (und in anderen Fachforen) aktive den Schritt Richtung des N „verschieben“, denke aber auch, dass dies ein gesundes Abwarten ist.


    Ich denke, dass die extreme Lieferverzögerung dafür ausschlaggebend ist.
    Viele wollten einen neuen Projektor zu Weihnachten, das Geld war da, aber es gab "keine" JVC-Projektoren. Weder X-Serie noch N-Serie in nennenswerten Stückzahlen.


    Erste Probleme bei den neuen Besitzern ab Februar 2019 schreckten ab. Ebenso der geringere Kontrast der N-Serie gegenüber der X-Serie.
    Preislich dürfte das kaum eine Rolle spielen. Gerüchten nach war von 4K-JVC-Projektoren von knapp unter 10.000 Euro anfangs die Rede. Später war die "Überraschung" groß, dass es den N5 bereits ab 6000,- Euro gab. Gleichzeitig wurde aber der X7900 für 3990,- Euro abverkauft. Viele, die den direkten Vergleich gemacht haben, entschieden sich für das 2000 Euro günstigere Gerät mit besserem Kontrast.


    Bei all den Diskussionen habe ich allerdings vermisst, dass die höhere Auflösung und vor allem extrem bessere Schärfe der N-Modelle kaum einmal thematisiert worden sind. Gerade die Schärfe finde ich beeindruckend im direkten Vergleich mit meinem damaligen X7900. Ebenso das "ruhigere", "rauschärmere" und deutlich feiner aufgelöste Bild. Minimalste Abstriche im Schwarz machten mir nichts aus, da das Schwarz immer noch dunkler als bei den Sony-Projektoren ist.


    Mittlerweile sind die N-Seriengeräte durchweg erhältlich. Bei diesem extremen Sommer mit Temperaturen von teilweise über 40° Celsius dürfte das Interesse an Heimkino eher gering sein. Vielmehr verbringen viele Leute - wenn sie nicht im Urlaub/Ferien sind - die Abende eher im Freien als im dunklen Heimkinoraum.
    Außerdem steht die IFA 2019 kurz vor der Tür - und da kommt wohl von JVC etwas Neues!