Beiträge von bronsus

    Moe da hast du völlig Recht. Ich bin beim hochladen des Impedance Verlaufs ohne Wolle in den falschen Ordner gerutscht und habe mich aus Versehen auf die Messwerte meines vorherigen Protoypen bezogen, dort hatte ich einen Kanal anstatt Rohr und auch das Volumen der Box war anders.


    Ich liefere gleich den korrekten Verlauf nach :) Hätte mir aber auch sofort auffallen müssen, kürzen des Reflexrohrs schiebt die Abstimmfreq. nach oben bei gleichem Volumen und nicht nach unten.


    Danke für den Hinweis!

    Nach einigen Messungen und schrittweisen kürzen des Bassreflexrohrs und unter hinzugabe von ca einer halben Matte Dämmmaterial sah es dann so aus wie auf dem Bild gezeigt.


    Man sieht nun eine Abstimmfrequenz von ca 47,5Hz ( abgelesen an 0° Phase), die Peaks sind wie erwartet durch das Dämmmaterial verschwunden. Die Abstimmfrequenz stimmt noch nicht mit meiner geplanten von 49 Hz überein, also müsste das Rohr noch etwas gekürzt werden, das mache ich aber erstmal noch nicht, weil es kommt ja noch die Weiche hinzu, die Sicher aus elektrische als auch aus Volumensicht (verkleinert das effektive Volumen) einen Einfluss hat.

    Ich habe dann als mit dem Bau des Gehäuses begonnen und die Abstimmung des BassreflexRohrs in Angriff genommen.


    Dazu habe ich dann die beiden Chassis eingebaut und den Impedance Verlauf des Tieftöners mittels DATS gemessen.



    Hier die erste Messung ohne Dämmung und das Rohr noch nicht gekürzt:


    Man sieht ganz schön das die Abstimmfrequenz noch nicht stimmt und ausserdem sieht man auch 2 kleine Peaks im Impedance Verlauf, diese stammen von den Gehäuseresonanzen


    Die Abstimmfrequenz beträgt hier noch ca. 52 Hz.

    Das angegebene Nettovolumen berücksichtigt schon die virtuelle Erhöhung des Volumens durch das hinzugefügte Dämmmaterial.



    FrontZeichnung der Box :




    Den Hochtöner habe ich nicht mittig platziert, die asymmetrische Platzierung soll die Kantendiffraktion reduzieren, bin mir aber nicht sicher ob das bei einem Onwall Lautsprecher sinn macht bzw nötig ist.



    Es ergeben sich hieraus folgende Aussenmasse der Box:


    400 x 300 x 120 mm ( Höhe x Breite x Tiefe)


    Als Bassreflexrohr habe ich ein 50erHT Rohr aus dem Baumarkt genommen und dieses auf 21cm gekürzt.

    Als Name habe ich mir Bronsus Onwall MKIII ausgedacht, wieso MKIII, ist der 3te Versuch :)





    Anforderungen:


    Flacher Onwall Lautsprecher für die seitlichen und hinteren Heimkinokanäle sowie als Deckenlautsprecher verwendbar.


    Bassreflexdesign mit den folgenden Randbedingungen:



    Abstimmfrequenz: 49Hz


    Effektives Innenvolumen: ca. 8.3Liter


    F(3db): ca 50Hz


    Berechnetes Bassreflexrohr: Querschnitt: 17cm^2, Länge ca.: 21,5cm



    Verwendete Chassis:


    Hochttöner: Dayton Audio RST28F4 ca. 45,00€


    Tieftöner: Dayton Audio DSA175-8 ca. 62,45€



    Geplanter Preis für die Gesamte Box : <130€uro



    Verwendetes Holz:


    MDF12mm

    Habe mich in den letzten Wochen mit der Entwicklung meiner Surround Lautsprecher beschäftigt und wollte euch hier ein update geben.

    Es wäre sicher kostengünstiger eine fertigen Bausatz zu nehmen aber es macht mir halt spass selber was zu entwickeln und zu messen :)

    Habe heute auch mit Moe 's Kontakt Gloria kontaktaufgenommen und mir ein Angebot erstellen lassen HK80 mit Soundmax 4K.


    Hat von Euch jemand diese Rahmenleinwand klappbar montiert ? Ich habe hier schon viele Ideen bezgl klappbarer Leinwände gesehen, bin mir aber unsicher ob das mit dieser möglich wäre.

    Guten Morgen,


    nach einigen Test und in und her überlegen bin ich zu dem Schluss gekommen die Subwoofer nicht als Bassreflex auszuführen sondern als geschlosssene Subs.

    Es hätte zu lange gedauert die Subs optimal zu entwerfen und testen, das Problem war immer der Reflexkanal, entweder wurde er zu lang ,oder das Verhältniss breite zu höhe führte zu Problemem ( Strömungsgeräusche).

    Da ich nicht meine Hauptzeit in die Subs investieren wollte bin ich dann zurück auf geschlossene Boxen gegangen.


    Masse : 50*40*30 cm, ca 42 Liter innen Volumen.


    Für den Gehäusebau habe ich mir eine Flachdübelfräse zugelegt, kann ich jedem nur empfehlen, dann hat man nicht mehr das Problem, dass später beim Spannnen der zwingen alles verrutscht.


    Habe jetzt die 10 Subwoofergehäuse geleimt ( 6 für vorner, 4 hinten) drei von Ihnen inklusive der Front, die restlichen 7 kommen im Laufe der Woche.


    Die LCR Gehäuse sind auch schon geleimt.

    Guten Morgen, habe gestern Abend erste Messungen an der Prototype Box gemacht.


    Der Impedanzgang sieht, so denke ich schonmal gut aus, die Abstimmfrequenz die ich haben wollte, 27Hz habe ich getroffen.


    Daraufhin habe ich dann versucht den Frequenzgang der Box mittels 2facher Nahfeldmessung, also direkt vor dem Chassis und dem Kanal zu messen und daraus dann per Zusammenfassung in REW den Gesamtfrequenzgang zu ermitteln.


    Die Messung wirft aber mehr Fragen auf als ich erwartet habe. Wie Ihr seht liegt der Pegel am Kanal ca 8db höher als am Chassis, eigentlich sollte er nach Berechnung aus dem VErhältnis von Membran zu Kanalquerschnitt Fläche bei 16 dB liegen.


    Ich frage mich nun woher das nun kommt ? Koennte es sein, das es daher kommt weil ich anstatt eines Rohrs einen Kanal mit 40x2cm habe ?


    Markus

    Moe das ist mir klar, dann müsste er die Leistung auf 80Watt pro Chassis drosseln und haette dann bei z.B. 30Hz in 3m Abstand nur noch einen SPL Pegel von 88dB pro chassis, ok wenn man ein 4er Array hat dann sind es 94db, reicht das aus , ich meine irgendwo gelesen zu haben das der Heimkinoreferenzpege bei den Subwoofern bei 115dB liegt l??

    Hallo Penny,


    ich verwende ja die gleichen chassis für mein DBA wie Du.


    Du schreibst ja, das du ca 45 Liter Nettovolumen hast, das ist ja für eine geschlossene Box doppelt so viel wie von Dayton empfohlen. Ich weis, bei 45Liter hast du nahezu den idealen Qtc mit 0.713.

    Allerdings überschreitest du bei dieser Gehäusegrösse die maximal zulässige Membranauslenkung ( 7mm) . Wie schützt du die Chassis vor Überlastung? Wenn man dann noch aktiv den Tiefbassbereich anhebt wird es ja noch schlimmer bezgl der Membranauslenkung.

    Hallo liebe Forumkollegen, in den letzen Wochen hatte ich nicht viel Zeit mich mit meinem Kinoproject zu beschäftigen, jetzt soll es aber weiter gehn.


    Ich möchte nun den Bau meines DBAs abschliessen, also die Dämmwolle ( die endlich nach Monaten geliefert wurde ) einbringen.

    Bevor ich die aber einbringen kann muss ich noch die Subwoofer auf Basis meine SD315A-88 bauen, habe für das vordere Array 6 und das hintere 4 geplant.


    Nachdem ich nun ein wenig das Design meiner Subs in WinISD simuliert habe kommen mir bedenken bezgl der Grösse des Subs.


    Eigentlich hatte ich geplant die als Bassreflex auszulegen, in den Aussenmasse: 65*45*34cm ==> Innenvolumen ca 72 Liter, Abstimmfrequenz 27 Hz,

    Die Simulation ergibt jedoch für Frequenzen unter 22 Hz eine Membranauslenkung >7mm, 7mm ist das maximum das dass Chassis verträgt.


    Mir ist klar das man die Frequenz unter 22 Hz durch einen Filter in meiner Dynacord L2800FD rausfiltern kann, dies hat aber dann wieder negative Auswirkungen auf das Groupdelay und somit Impulswiedergabe des Subwoofers... :(


    Wenn ich nun aber auf einen geschlossenen Subwoofer, der natuerlich die beste Impulswiedergabe hat, wechsel, dann darf das Gehäuse nicht über 24Liter sein damit man die maximale Membranauslenkung nicht überschreitet...


    Stehe grade wirklich auf dem Schlauch was ich machen soll... :(


    Anbei die beiden Simulationen der Membranauslenkung für Bassreflex und geschlossen in meinem 72 Liter gehäuse, sowie die delays die sich ergeben.

    Als Eingangssignal wurde die max Leistung des Chassis simuliert, 120Watt.


    Natürlich koennte man die Subs dann mit niederiger Leistung betreiben und alles wäre gut, aber es besteht ja dann trotzdem die Gefahr das man sie mal ausversehen übersteuert...

    Hallo Ferdi,


    hast Du mal nen link auf das Unkrautvlies bei Ebay muss grade auch welches bestellen. Welche dichte hast du da genommen, da gibt es ja verschieden schwere.


    Markus

    Habe heute mit der Planung des Deckenfries angefangen.

    Die Breite habe ich mit 22cm geplant und die Hoehe, also der Abstand von der Rohbaudecke beträgt knapp 20cm incl Rigips.

    In der 45 Gradabwinkelung plane ich einen LED Streifen auf die Holzlatte als indirekte Beleuchtung zu kleben.


    Momentan zerbreche ich mir den Kopf, wie ich eine Maskierung für die Leinwand ( also von 16:9 auf 21:9) konstruiere. Kann mir da jemand nen Tipp geben oder einen Diskussion Thread hier empfehlen ?