Beiträge von doraxe

    Die Einstellung mit denen du die Messung durchführst. Nur um etwaige falsche Settings auszuschliessen.


    Und wie auwändig wäre es, wenn du das DBA mal auf den Center-Ausgang vom AVR umsteckst?

    Das wäre leider sehr aufwändig. Mal abgesehen vom Spiegel :big_smile: hängt das DBA an meiner iNuke. Das bedeutet, Speakon-Anschlüsse und eine Umkonfektionierung bspw. auf Bananenanschlüsse oder einfach nur verdrillt in die LS-Terminals ist ohne großen Eingriff schwierig.


    Das kann nun an der begünstigten Skalierung liegen oder du misst nicht auf dem LFE?!


    Die gezeigte Messung würde ich mit 40-100dB und 20-200Hz skalieren.

    Ich werd das gleich mal mit der von Dir empfohlenen Skalierung vornehmen.

    Ich benutze die letzte Version von REW mit Java und als Ausgang den LFE genommen... hier ein Screenshot der Preferences


    Danke für die Erläuterung.

    Das mit dem klappern kann ganz gut sein, da wir (eigentlich Rene) festgestellt haben, dass die hintere-linke Basssäule den Türrahmen zum schwingen bringt. Vielleicht sollte ich tatsächlich erst meine Baustelle fertig machen ehe ich mich ans Einstellen gebe.


    Die Pegel am Verstärker abgleichen...? Ich führe die beiden Kanäle in der iNuek zusammen, bzw. der LFE geht in Eingang A und in der iNuke wird das Signal dann auf die beiden Verstärker aufgeteilt (nennt sich in der iNuke Bi-Amp1), so dass ich am Regler der iNuke nur einen Kanal regeln muss. Soweit ich informiert bin, ist das eigentlich egal ob ich beide Kanäle "beschicke" oder nur einen und dann intern aufteile. Im ersteren Fall müsste ich in der Tat die Pegel der beiden Verstärker gleich regeln und da wäre ich mir nicht so sicher ob das zu 100% funktioniert, da die Pegelregler Rasten haben die zumindest augenscheinlich nicht synchron sind.

    Ich brauche doch nochmal einen Rat, weil mich die Einstellung meines DBA mit REW nochmal zum Wahnsinn treibt


    Sobald ich das Gefühl habe, einen halbwegs linearen Frequenzgang zu haben, belehrt mich das Wasserfall-Diagramm wieder eines Besseren, und umgekehrt. Irgendwie habe ich auch nicht den Eindruck, dass ich mich einem möglichst optimalen Ergebnis nähern kann - quasi herantasten, sondern dass eine kleine Abweichung in Delay und/oder Gain manchmal ein komplett anderes Ergebnis ergibt.


    Ich habe ich schon mehrfach gelesen, dass die Einstellung eines DBA u.U. mehrere Tage dauert bis man zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommt. Ich frage mich daher, ob ich die Angelegenheit nicht besser mal systematisch angehe.

    Wäre es ein Weg, wenn ich von einem Grundwert (sagen wir mal, ca. 1m unterhalb der Distanz zwischen vorne u. hinten) ausgehend, mich sukzessive nach "oben" (ca. 1m mehr als die Distanz) abarbeite und bei jeder Veränderung den Gain in mehren Schritten von 0 bis -5db ausprobiere?

    Soweit ich gesehen habe, besteht in REW die Möglichkeiten, mehrere Messdiagramme übereinander zu legen, um so den besten Verlauf herauszufinden.

    Wäre eine schrittweise Erhöhung des Delays um 0,5 Meter sinnvoll, genauso wie die schritweise Veränderung des Gain um 0,5db?

    Diese Methode wäre zeitaufwändig, aber vielleicht war ich bislang auch zu blauäugig was den Aufwand des Einmessens betrifft.

    Bei welcher Lautstärke macht die Messung Sinn, und vor allem: Wie hoch darf denn ein Anstieg/Abfall sein, damit man ihn noch als Akzeptabel annehmen kann... anders gefragt: Inerhalb welcher db-Grenzen kann man den Verlauf noch als halbwegs linear bezeichnen?

    Und zu guter Letzt... wenn ich dann glaube, ein einigermaßen akzeptables Ergebnis zu haben, ist es ratsam dann noch mit dem Equalizer eine Art "Feinschliff" vorzunehmen und z.B. einige Frequenzen anzuheben, bzw. abzusenken?


    Ihr seht, ich bin diesbezüglich wirklich ein Anfänger. Ich hatte mich schon früher mit REW versucht, aber irgendwie komme ich damit nicht klar, bzw. weiss die Ergebnisse nicht richtig zu interpretieren :beated:

    Ich bin jetzt mal in das Kofigurationsmenü meines AVR gegangen und habe mir die Einstellungen nochmal angesehen.

    Als Vorbemerkung: Um einigermaßen vernünftigen Sound zu haben, habe ich vor einigen Tagen durch den AVR die automatische Einmessung vorgenommen. Mir ging es vor allem auch darum, die korrekten Entfernungen vom Hörplatz zu den einzelnen Lautsprechern in den AVR einzutragen. Die Methode mit dem Laser-Entfernungsmesser funktioniert bei den Mains nicht, da diese noch von PA-Endstufen angetrieben werden.

    Auf Basis dieser Einmessung habe ich dann auch das DBA eingemessen. Im AVR stand die Übergangsfrequenz des LFE auf 80hz.



    Dieses Menü erlaubt nur Einstellungen im Bereich 80, 90, 100, 120 und AUS... letzteres habe ich dann jetzt eingestellt.



    Was ich nicht weiss, inwiefern diese Veränderung Auswirkung auf die Einstellungen der anderen LS haben



    Ich nehme mal an, ich muss diese Werte auch entsprechend anpassen?... aber wie? Wie gesagt: obige Werte sind das Ergebnis der automatischen Einmessung.


    Was das DSP für das DBA betrifft: neben meinen händisch veränderten Werten für Delay und Gain des rückwärtigen Arrays (Channel B ) stehen im DSP noch einige Werte die ich nicht verändert habe, weil ich schlichtweg nicht weiss ob ich damit nicht mehr kaputt mache als heile :beated:




    Muss ich an diesen Reglern auch noch etwas ändern? Diese scheinen sozusagen "voreingestellt" zu sein.


    Nachdem ich am AVR die Übergangsfrequenz ausgeschaltet hatte, liess ich nochmal einen Testlauf machen.




    Das Wasserfalldiagramm sieht m.E. nun deutlich besser aus, allerdings fallen die Subwoofer immer noch bei 60hz ab, und ich habe keinen Plan woran das liegen könnte :unsure:

    Das dachte ich mir auch so... ich arbeite mich also so vor, dass ich zunächst das Delay anpasse und quasi einen "Feinschliff" mit dem Gain vornehme? Meine Trennfrequenz liegt bei 80hz, heisst das: alles was sich dahinter abspielt ist für das DBA uninteressant?


    Ich versuch das jetzt mal so bis ich mich dem besten Ergebnis genähert hab. Ggf. muss ich halt nochmal fragen :big_smile: