Beiträge von doraxe

    Das dachte ich mir auch so... ich arbeite mich also so vor, dass ich zunächst das Delay anpasse und quasi einen "Feinschliff" mit dem Gain vornehme? Meine Trennfrequenz liegt bei 80hz, heisst das: alles was sich dahinter abspielt ist für das DBA uninteressant?


    Ich versuch das jetzt mal so bis ich mich dem besten Ergebnis genähert hab. Ggf. muss ich halt nochmal fragen :big_smile:

    Nur, um zu sehen ob ich das richtig verstanden habe...


    Vorderes Array (hinteres ausgestöpselt) - keine Filter o.Ä.



    Und hier das Wasserfall-Diagramm



    Sehe ich das richtig, dass meine erste Raummode bei 35hz und die zweite Mode bei 60hz liegt?


    Danach das hintere Array (180°) dazu geholt. Delay = Raumlänge (4.70m) und Gain hinten = -2db



    Wasserfall



    Nach meinem Verständnis ist die erste Mode bei 35hz deutlich keiner (leiser) geworden, aber die Zweite hat sich von 60hz auf 80hz verschoben... sehe ich das richtig?

    Mit dem variieren der beiden Parameter bist du schon richtig.

    Ziel ist aber nicht unbedingt ein möglichst linearer FG, sondern eine möglichst kurze Abklingzeit. Deswegen würde ich eher auf den Wasserfall schauen, dass dort möglichst alle Frequenzen schnell abfallen.

    Wenn dabei ein linearer FG rauskommt, gut. Ansonsten kann man den danach noch mit EQs einstellen.

    Gibt es denn eine Messzahl, wie kurz die Abklingzeit sein soll, oder etwas anderes an dem ich mich orientieren kann?

    Und jetzt kommen auch schon meine Fragen :beated:


    Ich tu mich leider schwer mit dem Einstellen des DBA.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es i.W. zwei Parameter die eingestellt werden müssen. Zum einen das Delay und zum anderen der Gain, und zwar hinten. In REW sollte ich dann schauen, dass ich einen möglichst linearen Frequenzgang habe.

    Den Test mit REW habe ich auf die Frequenz 10 bis 200hz eingestellt und dann den Ton laufen lassen. Der LFE ist in meinem AVR auf 80hz eingestellt und das hintere Arry im DSP auf 180° invertiert.

    Grundsätzlich habe ich einen Anstieg bei ca. 35hz und einen Abfall bei ca. 75hz. Diese Linie verändert sich, je nachdem wie ich Gain/Delay verändere, was ja nicht überraschend ist.


    Sehe ich das richtig, dass ich nun mit diesen zwei Parametern "spielen" muss, bis ich auf einen Frequenzgang komme, der möglichst linear ist? Ich habe gefühlt schon alle Parameter rund um ca. 1m vor und zurück und den Gain auf bis zu -5db.

    Auf mich erweckt das aber eher den Eindruck, dass das in etwa wie Lotto spielen ist, soll heißen dass das beste Ergebnis eher zufällig auftaucht anstatt ich mich dem nähern kann. Ich habe zwar in jüngster Zeit nochmal viel über REW, Einstellungen etc. gelesen bzw. youtube-Videos geschaut, aber irgendwie verstehe ich das Prinzip nicht und wie ich im DSP eine Einstellung herausfinde, dass mein Bass möglichst knackig und nicht so dröhnig ist wie derzeit.


    Kann mir evtl. jemand (möglichst einfach) erklären wie ich da vorgehen muss?

    Also, das muss ich doch mal loswerden...


    Ich hatte bei der Firma Digikey meine neuen Basstreiber bestellt und einer war ja defekt. Heute, exakt eine Woche nach meiner Reklamation, wurde der Ersatz geliefert. Natürlich habe ich ihn gleich getestet und genauso natürlich ist der in Ordnung.


    So verstehe ich Service :respect:


    Somit steht der Einstellung meines DBA (fast*) nichts mehr im Wege



    *) Kniff hatte bei mir einen "Baufehler" festgestellt, auf den er sicherlich genüsslich in seinem nächsten Video eingehen wird. Das muss ich zunächst noch korrigieren :big_smile:

    Der verlinkte LED-Stripe braucht 32,6Watt pro Meter. Dann würde ich lieber ein stärkeres Netzteil als verlinkte mit nur 100Watt nehmen für die 5 Meter LED nehmen.


    Ja, da gebe ich dir grundsätzlich recht und das Teil war auch ein Schnellschuss. Die 32,6 Watt braucht der LED-Stripe, wenn alle fünf Farben aktiv sind. Ich habe mal testweise diese Kombination einen ganzen Tag hindurch "laufen" lassen und zwar im Zustand warmweiss. Mir ging es in erster Linie um die Wärmeentwicklung (an die Leistung des Netzteils hatte ich überhaupt nicht gedacht), da ich den Stripe zwar in einer Alu-Schine hab, diese aber mit einer Blende versehen möchte.

    Der LED-Stripe ist gerade mal handwarm geworden. Auch das Netzteil ist kaum warm geworden, jedenfalls nicht spürbar. Eine Einbuße an Lichtleistung kann ich nicht erkennen, auch in Kombination mit den, darüber befindlichen, Hue-Spots.

    Ich werde den Stripe nochmal um gut einen Meter kürzen, so dass ich auf ca. 3,80m komme. Damit ist das Netzteil rechnerisch zwar auch an der Grenze, aber ich denke dass ich es dabei belassen werde.


    Wenn ich das heute nochmal zusammenstelle, würde ich aber in der Tat ein stärkeres Netzteil nehmen.

    Heute dann habe ich mich um mein Lichtkonzept gekümmert. Bislang bestand das Licht in meinem Kino aus Hue-Spots an der Decke, rundum laufend, sowie Hue-Lightstrips unterhalb der Absorber, für ein Ambientelicht.

    Ich möchte aber unbedingt oberhalb der Absorber zusätzlich Lightstripes haben und habe daher mit Hue-Lightstrips experimentiert. Ich finde allerdings, dass die Hue-Strips zu wenig Licht abgeben, was mir insbesondere bei den tiefschwarzen Wänden zu wenig war. Auch die Tatsache, dass die einzelnen Lichtpunkte deutlich sichtbar sind, störte mich doch immens.

    Nach einigen Recherchen und Tests mit Lightstripes anderer Hersteller bin ich nun bei 24V Lightstripes gelandet, die ich noch mit einem Netzteil sowie einem Hue-kompatiblen Controller ausgestattet habe. Erstmal nur auf einer Seite im Raum.

    Und was soll ich sagen? Der Testaufbau ergab einen recht hellen Lightstripe, der sich exakt wie ein Hue-Lightstrip verhält. Sämtliche Farben und Weisstöne sind damit darstellbar und dies auch synchron mit meinen Original-Spots.


        


    Die Kosten für ein 5 Meter Lightstripe (wowon ich allerdings nur 4 Meter benötige), liegen in etwa beim Preis einer Original Hue-Stripe, die dann aber nur 2 Meter Länge hat. Ist ein klein wenig Fummelei, aber klappt einwandfrei :dancewithme


    Die Bestellung für ein zweites Set ist raus :big_smile:

    Um die Wartezeit auf den Ersatztreiber zu überbrücken (vorhin erhielt ich die Nachricht von Digikey, dass der Lautsprecher unterwegs ist :dancewithme ), habe ich mich in den letzten Tagen um meinen Beamer gekümmert. Der Lampentimer zeigte inzwischen 2.066 Std. an und der Wechsel der Lampe wurde damit höchste Zeit.

    Ich hatte in den vergangenen Jahren gute Erfahrung mit Lampen aus dem Zubehör gemacht und da ich die Lampen im Käfig aus- und einbaue, somit auch einiges an Geld gespart.





    Als nächstes kamen dann die Verkleidungen der seitlichen Absorber an die Reihe. Vor dem Umbau hatte ich die Verkleidungen aus mit Molton gespannten Rahmen gefertigt, die ich dann mit Klettband an das Wandgerüst befestigt hatte. Die neuen Verkleidungen werden größer, weil die Absorber auch höher sind, und ich will Diese nicht mehr mit Klettband, sondern mit Lautsprecherrahmendübel befestigen.

    Um das zu testen, habe ich mir zwei verschiedene Größen bestellt, mich dann schlussendlich für die größere Variante entschieden.


        


    Da ich Molton weitestgehend aus meinem Kino verbannen möchte (es gibt kleine Ausnahmen - rechts und links neben der Leinwand), werden diese Rahmen mit Adamantium bespannt. Das Adamantium habe ich beim Heimkinobau-Shop besorgt. Das Material ist in etwa so schwarz wie das MVEL das ich an der Decke habe, ich finde allerdings dass es angenehmer zu verarbeiten ist.

    Die Wirkung ist schon krass. Nicht nur dass die Abdeckungen echt dunkel sind, im abgedunkelten Kino ist die Seitenwand quasi nicht mehr vorhanden und es finden keine Reflektionen mehr statt. Molton kann da bei weitem nicht mithalten, abgesehen von seinen akustischen Eigenschaften.



    Da ich nur einige wenige Muster der Rahmendübel hatte, werden die anderen Wände gemacht sobald die Nachbestellung bei mir angekommen ist.

    Ich baue eh auf einen Austausch... ich habe gestern das DBA so eingestellt, dass die Bässe nicht mehr so "dröhnig" sind. Wenn ich sie etwas runterfahre, dann klingt der Bass sogar recht gut. Ich darf im Moment eben keine Bässe so hören wie ich es gerne hätte... habe ich gemerkt als ich mir "Dead Reckoning" ansah... ich freu mich schon darauf wenn ich mir das nochmal ordentlich anschauen und -hören kann. Die Szene mit dem U-Boot am Anfang hat fürchterlich gescheppert :shock:

    Hm, auf diese Idee bin ich überhaupt noch nicht gekommen. Da bei beiden Boxen, in denen ich die Treiber getauscht hatte, die Anschlussterminals links vom Treiber sind, habe ich die auch nicht gedreht. Werde ich mal ausprobieren, abhängig davon wie der Händler rumzickt. Wenn ich relativ zügig einen neuen Treiber erhalte, hat sich das eh erledigt.

    Für mich ein Highlight der Filmgeschichte... ich mag die Erzählweise von Leone und die Musik von Morricone dazu... die Filme seiner Amerika-Trilogie landen immer wieder mal bei mir in den Player. Viele halten sie für langatmig oder sogar langweilig. Ich dagegen könnte jeden dieser Film praktisch synchronisieren :big_smile:


    Da fällt mir ein, dass ich den schon länger nicht mehr gesehen habe... werde ich demnächst nachholen

    For All Mankind - Staffel 4


    im Abo auf Apple+ gesehen auf AppleTV 4K


    Weiterentwicklung der Geschichte der NASA in einem alternativen Zeitstrahl. Die Ereignisse spielen i.W. auf dem Mars und seiner Marsstation "Happy Valley" und zwar acht Jahre nach der Staffel 3.

    Nach wie vor unterhaltsam und interessant. Allerdings fand ich die ersten beiden Staffeln besser, wobei das eher Geschmacksache ist. die 3. und die 4. Staffel drehen sich eher um den Mars und bewegen sich daher technologisch auf eher auf einem SciFi-Level.

    Schön finde ich die Idee, in kurzen Filmchen die vergangenen Jahre zu erzählen, und zwar in Fiction (was in der Serienwelt geschah) und in der Realität (was in dieser Zeit wirklich geschah).


    Bild und Ton sind Apple+ typisch auf höchstem Niveau. Leider gibt es, anders als in den Staffeln 1 - 3, den Ton nicht in deutschem Atmos, was ich schade finde. Dennoch hat der Ton eine gute Dynamik.


    Film: 8/10

    Bild: 8/10 (ab und zu kleine, aber kaum wahrnehmbare, Ruckler bei großen Kameraschwenks)

    Ton: 8/10 (leider kein deutsches Atmos)

    Heute habe ich den defekten Treiber mit einem funktionierenden Treiber aus dem rückwärtigen Array getauscht. Der defekte Treiber "arbeitet" nun vorläufig also hinten und vorne sind alle vier Treiber in Ordnung, was ich natürlich getestet habe. Durch diese Maßnahme kann ich wenigstens die Front wieder zumachen. Die Leinwand hängt also wieder und ich kann ich im Kino weiter arbeiten.

    Der defekte Treiber produziert seine Störgeräusche erst ab einer gewissen Lautstärke, womit ich zumindest eine Zeitlang leben kann. Ich bin mit Digikey, wo ich die Treiber bezogen habe, im Kontakt wegen möglicher Gewährleistungsansprüche... ich hoffe das klappt und zwar möglichst zeitnah.

    Erleichternd kommt hinzu, dass dieser Treiber ein Auslaufprodukt ist und der Markt dementsprechend nur noch begrenzte Mengen zur Verfügung hat.


    Vernünftiges Einstellen des DBA kann ich natürlich im Moment vergessen.


    An der Rückwand habe ich ebenfalls ein Störgeräusch, aber das hat Rene bei seinem Besuch bei mir glücklicherweise identifiziert. Darauf bin ich in #404 eingegangen. Ich muss also nochmal an die Rückwand dran. Glücklicherweise gestaltet sich dies etwas weniger aufwändig als bei der Front. Ich werde die linke Säule direkt an der Tür um einige wenige Millimeter vom Türrahmen wegsetzen, so dass sich an dieser Stelle keine Vibrationen mehr übertragen können.


    Rene hatte mir ja einige Ratschläge zurückgelassen und einer davon war, den Sessel (es werden später drei Sessel im Kino stehen, mit einem Referenzplatz in der Mitte) etwas näher an die Leinwand zu positionieren. Ich habe das heute umgesetzt und nach Messung habe ich nun ein Sichtverhältnis von 1:1, was für mich akzeptabel ist.

    Der große Vorteil ist, dass ich mich nun eher dem Stereodreieck genähert habe, als es vorher der Fall war. Immer noch nicht perfekt, aber schon deutlich besser.



    Davon konnte ich mich überzeugen, als ich dann die "richtige" Musik aufgelegt hatte. Viel besser als vorher :big_smile:


    Nochmal danke an dieser Stelle Kniff für den Hinweis :sbier:


    Wenn ich das so lese, dann scheint der Zidoo in der Einrichtung praktisch identisch zu sein wie Kodi. Heißt für mich aber auch, dass ich mir diesen Player mal näher ansehen sollte :big_smile:


    Wichtig ist, wie oben bereits erwähnt, dass der Ordner in dem die Filme liegen "sauber" ist. D.h. die Filme liegen alle in einem separaten Ordner, der den Filmtitel trägt und zwar in der Syntax "Filmtitel (Jahr)". Nach dieser Syntax kann der TinyMediamanager nach den Filminformationen suchen, und das recht zuverlässig.


    Mir war bislang nicht klar, dass Zidoo nach einem ähnlichen Prinzip arbeitet, im Zweifel sogar eine Installation von Kodi machbar ist... was das Gerät für mich als Alternative zur Intel NUC wiederum attraktiv macht