Beiträge von DerSDX

    Ich wollte die unter Sitze anbringen, da meistens die meisten hochgeklappt sind, sieht man die dann.

    Aber nochmal zurück zu meinen Fragen:

    1. Tips für günstige, brauchbare, nicht zu hässliche Körperschallwandler

    2. Wieviel Watt Verstärkerleistung muss ich pro Körperschallwandler einplanen?

    Anforderung: 1 Wandler pro Sitz / Muss keine James Bond Schleudersitz-Qualität besitzen, nur etwas den Bass unterstützen.

    Bei mir sind die Shaker (BS-200) an einer iNuke 1000DSP angeschlossen.

    Die hat genügend Leistung für zwei Shaker und zudem noch einen DSP mit dabei. Den nutze ich, um nur Frequenzen <40Hz zu übertragen. Ausserdem könnte man das rütteln noch linearisieren, wenn man will.

    Oder sogar - durch die beiden Kanäle - jeden Shaker einzeln regeln.

    Joa … entzerrt bzw. angepasst werden kann ich die mit meinen DSPs nach belieben. Limiter, PEQs, NoiseGate, FIR, … you name it, i‘ve got it.

    Ich glaube eine Einstellung für alle sollte gehen, da die Sitze alle identisch sind.

    Du müsstest die nicht genutzten Sitze jedenfalls abschalten sonst hörst du wahrscheinlich das Klappern der Sessel.

    Wenn es nicht brachial sein soll, könntest du auch mehrere Sitze mit einem Schacker rütteln. Über ein Podest oder wenn du sie quer verbindest überträgt sich der Körperschall auch ausreichend.

    Ich habe meinen iBeams auch per DSP einige Filter vorgesetzt, da ich nur so die Resonanzen der Sessel reduzieren konnte.

    Das mit den einzelnen Sitzen ist mein Plan. Sitze verbinden will ich nicht und mein Podest würde nur was für die hinteren Sitze bringen… ist aber ziemlich massiv und fest gebaut… wird schwierig, dass in Bewegung zu bringen.

    Das Thema „Körperschallwandler“ interessiert mich auch ziemlich. Ich habe 7 klappbare Kinositze, und hab mir überlegt, unter jedem einen Körperschallwandler zu schrauben. Ist - denke ich mal - mit den Klappsitzen ziemlich ideal, da die drehend gelagert sind.

    Es müssen dabei keine brachialen Bassorgien übermitteln werden, sondern einfach nur zusätzlich etwas Haptik ins Spiel kommen. Um unnötiges Gerüttel von nicht besetzten Sitzen zu vermeiden, habe ich mir gedacht, jeden Sitz mit einem Kontakt auszustatten, der nur die runter geklappten Sitze „anschaltet“.

    Hat jemand Tips für einigermaßen kompakte, dezent aussehende (wenn die Sitze oben sind, sieht man die ja) und nicht zu teure Körperschallwandler?

    Und dann wäre noch die Frage, wieviel Watt Verstärkerleistung man pro Gerät veranschlagen sollte?

    Keine EQs? Was sind das für Chassis? Die will ich auch 😍

    Tja, der wird wahrscheinlich (genau wie ich) feststellen, dass diese massive Überdimensionierung im Grunde nutzlos ist und man dadurch Kompromisse eingeht, die man nicht hätte eingehen müssen. Aber vorher kann man den Maximalpegelbedarf eben nicht einschätzen. Er ist ja soweit gegangen, dass er die Frontlautsprecher davor gestellt hat. Eine aus meiner Sicht komplett sinnlose Einschränkung und Platzverschwendung. Zumal man diese hohe Gitterdichte sowieso nicht benötigt.


    Und die Leinwand ist so klein, dass der noch ein paar mal aufrüsten wird. Wie jeder von uns das getan hat und tun wird. :zwinker2:


    Von daher: mich beeindrucken ausgeklügelte Gesamtkonzepte inzwischen mehr als völlige Übertreibungen in eine Richtung, die in der Gesamtheit eher Nachteile als Vorteile bringen.

    Was würdest Du denn als sinnvolle Gitterdichte ansehen? Bei meiner Wandgröße von 4,26m x 2,56m habe ich für meine nächste Iteration ein 8er Gitter ins Auge gefasst, also zwei Reihen à 4 Subs (Abstand 1,07m horizontal / 1,28m vertikal). Ein 9er Gitter ist ungleichmäßiger von den Abständen und ungünstig um die LCR zu verbauen. Beim 12er bekomm ich die LCR nicht richtig verbaut.

    Endlich mal jemand, der ne „ordentliche“ Türverkleidung gebaut hat.

    Tatsächlich hat er noch einen anderen netten Ansatz: Er hat die Boxen vor dem Bass-Array stehen. Klar, dafür benötigt man Tiefe, aber so bekommt man auch dichtere Gitter hin.

    Du kannst in REW sehr einfach den Pegel kalibrieren. Dafür benötigst Du nur ein Schallpegelmessgerät. Tatsächlich kannst Du auch eine Schallpegelmessgerät-App nehmen. Die auf meinem iPhone weicht grade mal um ca. 1dB vom richtigen Messgerät ab (bei ca. 80dB … bei 100dB hab ich 7dB Abweichungen).

    Ich kalibrier vor jeder Messung den SPL. So bleiben die eigenen Messungen vergleichbar.

    FYI…


    Grade extra nochmal eben das Messequipment aufgebaut und zwei Messungen gemacht.


    Ignoriert den Abfall bei 20Hz, da hab ich testweise einen Subsonic-Filter gesetzt, um die Endstufe zu entlasten.

    Zwischen 20Hz und 30Hz kann man tatsächlich einen Unterschied ausmachen… ob das messtechnisch relevant ist, wage ich zu bezweifeln.


    93dB Max.


    83dB Max.

    Ja, aber ich dachte es geht um Vergleiche/Referenzen?

    Und genau dann sollte man doch eine einheitliche Norm haben/sich einigen.

    Die Vergleichbarkeit liegt in der dargestellten Range. Diese sollte mindestens 45dB (idealerweise 60dB) darstellen, ohne zu clippen oder in den Noise Floor reinzurutschen.

    Du möchtest doch wissen wie der Nachhall im Filmbetrieb ist.

    Und ich würde wetten, dass Du beim Film die Subs nicht mit 83db hörst sondern lauter. Kannst Du ja mal testen.

    Daher macht es Sinn lauter zu messen und sich dann den Nachhall entsprechend anzuschauen.

    Also der durchschnittliche Sub-Pegel wird die 85dB in der Regel nicht übersteigen. Peaks (und Godzilla vs. Kong komplett) ja, aber in der Regel wären reale Bedingungen doch eher moderater.