Beiträge von Ranttanplan

Eine Ferndiagnose ist da schwierig.

Aber ich würde einfach mal darauf tippen, dass der schmale schwarze Streifen unten vom 1:85 Bild kommt.

1:85 ist etwas weniger als 16:9 und hat deshalb dünne schwarze Streifen oben und unten.

Wenn das Bild dann im Vorlauf ist, ist wohl das gesammte Bild etwas zu hoch.

Fotos wären hilfreich.

Oder einfach mal mit den beamereigenen Testbildern prüfen, wo der Beamer auf die Leinwand strahlt.

Bei allem was ich so am Beamer hängen habe, springt nach relativ kurzer Zeit eh immer der Bildschirmschoner an.

Ich würd da eh nicht auf die Idee kommen, stundenlang immer das selbe Bild laufen zu lassen.

Wenn da nichts nachvollziehbares kommt, ist es vielleicht auch einfach nur einer von der Konkurrenz, der Epson schaden will.

Weiß man ja auch nie, wer da schreibt.

Sollte nicht alles auf SDR stehen?

Also Ausgabe bei MadVR und Eingang am Beamer auch auf SDR.
Im ToneMapping darf dann nicht HDR aktiviert sein.

Können wir bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema?

Noch eine Frage zum eigentlichen Thema.

Welche Beschichtung hat denn die Studiotech 100?

Ein bisschen was ist auf der ja auch an Beschichtung drauf.
Weiß jemand, was die genau bringen soll?

Ach so. Jetzt versteh ich dich.
Dachte du meinst, dass die Grayhawk einen Gain von 1,3 hat.

Aber ja. Das kann sehr gut sein. Dass die Grayhawk einfach die Graymatte mit der gleichen Gain Beschichtung, wie die Studio Tech 130 ist.

Es ist immer ganz interessant, wieviele verschiedene Optionen es für eine Leinwand gibt.

Weiße Leinwand ist nicht optimal für mein Wohnzimmer.
Es soll eine Mischung aus Heimkino, aber auch noch normales Wohnzimmer sein.
Aktuell habe ich die ersten 1,5 Meter von Wand und Decke mit Samt abgehängt.
Sehr provisorisch nur. Aber damit hat man dann in Verbindung mit der Grayhawk ein wirklich gutes Bild, finde ich.
Als ich die 1,5 Meter abgehängt habe, was das echt ein "wow" Effekt, wie viel mehr Tiefe das Bild dadurch bekommen hat.

Man darf da aber auch nicht unterschätzen, wie hell die restlichen 2/3 vom Wohnzimmer durch das Streulicht trotzdem noch werden.
Daher ist eine komplett weiße Leinwand dann doch wieder nicht geeignet, denke ich.

Eine "richtige" Kontrastleinwand, wie die Firehawk (um bei Stewart zu bleiben) möchte ich wegen dem stärkeren Glitzern nicht haben und geht wegen meinem Verhältnis Abstand Beamer/Sitz von "nur" 1,3 auch nicht.

Von daher ist bis jetzt die Grayhawk die beste Alternative.

Die Graymatte 70 wäre wohl auch noch gut. Aber bei 3,40 cm Bildbreite bräuchte ich dann einen 3000 Lumen Beamer und mehr.
Gerade wenns dann um HDR Effekte geht, ist die dann vielleicht doch wieder zu dunkel.

Beim Wohnzimmer Kino muss man Mittelwege gehen.
Ich glaube die Teiloptimierung in Verbindung mit der Grayhawk ist da ganz gut.

Gibts eigentlich von anderen Herstellern ähnliche Tücher, wie das Grayhawk?
Hab ich bis jetzt zumindest noch nirgendwo gesehen.


Was ich mal machen müsste, wäre ein weißes Tuch in meinen eigenen Räumen zu testen.
Z.B. das Studiotech 100. Aber geht ja leider nicht so einfach.
Ansonsten wäre es natürlich am besten alle möglichen Tücher in den eigenen Räumen durch zu testen.

Zitat von pillepalle123

OT: Der Dynamikmodus ist extrem verkurbelt, hast du den kalibriert? (wobei dann wenig von der höheren Helligkeit übrig bleibt)

Ich habe mit den Standardreglern einfach meine gewünschte Farbtemperatur eingestellt.
Ohne gemessen zu haben, finde ich das Bild passt schon.
Im ersten Video war die Decke noch nicht maskiert.
Grundsätzlich ist alles noch im provisiorischen Stadium.

Was ich vielleicht noch dazu sagen muss:

Meine aktuelle Leinwand ist eine Grayhawk G3 RS mit 340cm im Cinemascope Format.
Die habe ich gebraucht bei Kleinanzeigen für 1.100,- € gekauft.

Beamer ist noch der Epson TW-9200

Sitzabstand: 4.40 cm

Beamerabstand 4,50 cm

Ich brauche den Dynamik Modus vom Beamer um genug Licht auf die Leinwand zu bringen.
Aber im Dynamikmodus und Lampe auf Eco bringe ich 18 FL, bzw. 63 Nits auf die Leinwand.
Das passt sehr gut so.

Die Ausleuchtung der Leinwand bis zum Rand hin ist sehr gut.
Aber in hellen Scenen merkt man leicht das Glitzern und einen minimalen Hotspot.
Aber bei weiten viel weniger, als bei einer richtigen Hochkontrast Leinwand.
Die Grayhawk sollte also genau die richtige Mischung aus weißer Leinwand und Firehawk für mich sein.
So eine "halbe" Kontastleinwand, die sich gut in der Mitte trifft und für die mein Sitzabstand noch ausreicht.

Mein Wohnzimmer ist Teiloptimiert. Der vordere Bereich um die Leinwand ist schwarz, um das meiste streulicht, dass direkt um die Leinwand rum auf den Wänden/Decke landet, abzufangen.

Ich habe letztens im Hifi Forum jemanden gefragt, der vor Jahren mal etwas über die Grayhawk G4 geschrieben hat.
Der hat dann erzählt, dass er jetzt die Graymatte 70 hat und einen Sim 2 Beamer mit 3.500 Lumen.

Daher bin ich jetzt darauf gekommen, wie die Graymate funktioniert.
Wenn das einfach eine graue Studioteck ist, dann hat die also keine Gain Beschichtung, sondern verbessert den Schwarzwert rein über das graue Tuch?

Wie funktioniert denn eigentlich die Stewart Graymatte 70?

https://www.stewartfilmscreen.com/en/materials/graymatte-70

Die Blinkwinkel sind ja sehr gut bei dieser Leinwand und spielen keine Rolle.
Deshalb soll es auch keine Hotspots geben.

Ist das vom Prinzip her einfach nur ein graues Tuch, dass deshalb den schwarzwert verstärkt und ich viel Helligkeit brauche, damit ich ein vernünftiges Bild bekomme?
Oder steckt da noch mehr dahinter?

Ich habe vor ein paar Tagen Stream Deck Mobile als Steuerungsmöglichkeit für meinen HTPC entdeckt.

Das ist echt eine sehr ausgereifte Software, mit der sich die Tasten leicht belegen lassen.

Man kann die Tasten in beliebigen Farben, beliebigen Hintergründen belgen, wie man will.
Alles sehr einfach über die Software am PC realisierbar.

Ich verwende gerade mein iPhone 12 dafür.
Das hat ja in etwa die größe einer Fernbedienung.

Das Ganze läuft über das W-Lan.
Man installiert die StreamDeck Software auf dem PC.

Dort erstellt man sein Layout. Kann es auch speichern.
Buttons können z.b. ganz einfach auch per Drag & Drop verschoben werden, etc...
Mehrere Seiten sind möglich. Echt sehr ausgereift das Ganze.

Dann braucht man die App auf dem Handy.
Handy ist dann einfach im selben Lan wieder HTPC und schon läuft die Steuerung darüber.

Wer Stream Deck nicht kennt.
Die gibt es auch also Stationäre Teile:
https://www.elgato.com/de/de/p/stream-deck-mk2-black
Da leider aber nur Kabelgebunden.

Vor Jahren hatte ich mal die Logitech Harmony ausprobiert.
Aber die war in meinen Augen doch recht umständlich zu programmieren.

Das geht beim Stream Deck sehr viel einfacher.

Hier mal ein paar Bilder, wie das Ganze dann aussehen kann.
Die 4 letzten Bilder habe ich aus dem madVr Thread kopiert.
Die sind von einem anderen User, der Kodi damit bedient.

Ich bin noch in der Einführungsphase. Mein Layout ist noch nicht so perfekt.

Ich habe gerade vor ein paar Tagen eine Idee gehabt, wie man den HTPC gut steuern kann.

"StreamDeck Mobile" eignet sich super dafür. Vor allem wenn man madVR mit drauf hat und Shortcuts für die Verschiedenen Einstellungen haben möchte.

Ist alles noch in der Entwicklungsphase.
Aber die Möglichkeit, die einzelnen Tasten zu beschriften und mit dem Handy ein Gerät in der Größe von einer Fernbedienung zu haben, ist sehr vielversprechend.

Ich habe gerade die 1 monatige kostenlose Testphase von der App auf dem Handy am laufen.

Die Lifetime App kostet 59,- €, was meiner Meinung nach dann absolut ok ist, wenn ich dafür eine sehr schöne Möglichkeit habe, mein Heimkino zu steuern.

Gerade die Software am PC ist auch sehr ausgereift.
Ich habe vor Jahren mal mit den Harmony Geräten von Logitech rum probiert.
Kein Vergleich, wie einfach die Software vom StreamDeck zu bedienen ist.
Button kopieren, per Drag & Dop verschieben, alles möglich.
Farben und Schriften, wie man mag. Alles sehr einfach und ausgereift gestaltet. Echt top, muss man sagen.

So. Ein paar Tage später habe ich schon mal ganz passable Einstellungen gefunden.

Gemessene Helligkeit war bei mir 63 Nits.

Habe irgendwo mal gelesen, dass man auf 2/3 davon in die Peak Luminance eintragen kann.
Das habe ich auch gemacht. Ich habe aktuell 42 Nits in Peak Luminace und 50 in den Dynamic Target Nits

Als Kurve passt Mercury oder Mars mit Punch 1-5 ganz gut dazu.

Eine weitere Frage:
Gibts Infos dazu, wie die einzelnen Kurven aussehen und was der Punch dabei genau bewirkt?

Hab das Profil gerade mal aktuallisiert.

Leinwand ist eine Stewart GrayHawk RS G3 im Cinemaskope Format. Breite 340 cm, wobei ich aktuell nur 327 ausleuchten kann, da ich noch eien Mulde in der Wand brauche, damit der Beamer weit genug weg kann.

Beamer ist aktuell noch der Epson TW-9200

Zitat von Speedy7461

- dynamik Target Nits: 50 ist Standard. Weniger wird das Bild im gesamten heller und geht Richtung SDR. Gehst Du über 50, wird das Bild zu Gunsten der Highlights Dunkler.

Ich würde bei Display Peak Luminance (Nits) 70 eintragen, bei dynamik Target Nits 53 und - No compressions limit bei 0 lassen.

Das ist aber genau die falsche Richtung.
Damit wird mein Bild zu dunkel, da ich gesamt nur 63 Nits habe.

Ich habe heute Abend mal mit der 205 getestet.
Kurve auf Merkury und Punch auf 1

Bei 40 Peak Luminance und 30 Target Nits habe ich eine gute Gesamthelligkeit vom Bild.

Den Link habe ich mir angeschaut.
Daraus werde ich aber in keinster Weise schlau.

Auf was bezieht sich denn der Wert bei "dynamik Target Nits" ?
Das ist doch kein absoluter Wert, oder?
Wird der irgendwie zur angegebenen Gesamthelligkeit dazu gerechnet?
Bzw abgezogen? Denn das Bild wird ja erstmals dunkler, wenn ich den Wert erhöhe.

Zitat von NEO

Dadurch verschlechtert man den SW im selben Raum weil das Licht vom 12000 den SW von NP5 im gleichen Raum (wie bei Restlichtprojektion) sehr stark negativ beeinflusst.

Sehe ich auch so.

Ich denke, die Klappentechnik, die viele Händler haben, ist wohl die beste Möglichkeit, die Beamer 1:1 zu vergleichen.
Da sollte das Licht vom Projektor, dessen Lichtstrahl blockiert wird, nicht all zu viel ausmachen.

Ich hab jetzt mal ein paar Anfängerfragen zu den Einstellungen.

Mit meinem Epson TW-9200 kriege ich 63 Nits (18 fL) auf meine 330cm breite Stewart Grayscreen RS G3 im Cinemascope Format.
Beamer läuft auf Eco und mit den 18 fL bin ich durchaus zufrieden. THX gibt ja auch nur 16 fL vor.

Jetzt aber zu den Einstellungen in MadVR.

Ich hab mal von der Version 169 die Standardeinstellungen fotografiert.

Was trage ich da jetzt bei mir ein, wenn meine gemessene Helligkeit 63 Nits sind.

Display Peak Luminance (Nits) ist klar. Da trage ich die 63 ein.
Der Wert passt auch ganz gut dann im tatsächlichen Bild.

Aber was bei den anderen beiden Werten?

- dynamik Target Nits

- No compressions limit

Was bedeuten diese 2 Felder denn?
Ich müsste wohl erst verstehen, was damit gemeint ist, damit ich dann auch richtig sehen kann, welche Auswirkung die Werte haben.

Kann mich da mal bitte wer aufklären?

Zitat von Speedy7461

Warum Suche? Welche TM Curve und Stärke ist eingestellt? Saturn? Stell mal auf Mars oder Mercury. Dann sollte das Blitzen weg sein.

Wenn doch nicht, dann mal ein Foto von den HDR Settings reinstellen. Das ganze fummeln mit Uhrzeit usw. kann man sich sparen.

Gibts da genauere Infos dazu, warum die Wahl der Kurve diese weißen Bilder auslösen?
Das komplette 16:9 Bild vom Beamer ist dann weiß.

Kurve ist übrigens auf der standardmäßigen "Pluto" bei mir

Ok. Werde ich auch mal testen.

Ich hab an der Kurve aber nie was umgestellt, weil ich erst gar nicht weiß, was das bewirkt.

Zitat von ***Heinz***

Das bedeutet es geht kein Weg an einem dezidierten Madvr PC vorbei ?! Dann muss ich nochmal neu Bauen !

Ich habe es bei mir wie folgt gelöst:

2,5 Zoll SSD in einem Wechselrahmen im 3,5 Zoll Schacht im Gaming Rechner.

Zum Filme schauen, kommt die 1 TB Filme SSD rein, zum Spielen, die 2 TB Gaming SSD.
Somit ist das ganze sauber getrennt und das MadVR System komplett isoliert vom eigentlichen Gaming PC.

Auf die 1TB SSD schiebe ich dann einfach die Filme drauf, die ich anschauen will und muss beim schauen dann eben kurz den Lan Adapter deaktivieren. Das ist aber kein großer Aufwand.
Also falls MadVR mal auslaufen sollte, sollte das so immer noch gehen.