Beiträge von JamesBond007

    Das ist schon klar. Aber es gibt als Grundlage doch sicher bessere Einstellungen als die ab Werk, oder?

    Ehrlich gesagt weiß ich nicht genau, was sich dahinter genau befindet. Vermutlich ist hier jedoch keine "richtige Decke" dahinter. Sondern einfach nur eine Balkenkonstruktion, worauf die 35 mm Heraklithplatten befestigt sind. Und Hohlraum. Nach oben hin zum nächsten Geschoss dann nur Holzplatten auf den Balken als Boden. Ist ein altes Haus aus den 60ern. Ganz genau weiß ich es aber auch ehrlicherweise nicht.

    Rigipsplatten sind aber auch deutlich fester, da hätte ich keine Sorgen. Auch wenn die Heraklithplatte 3 Mal so dick ist.


    Die Unterkonstruktion kenne ich leider nicht genau, siehe Post unterhalb. Vermutlich sind da aber nur Holzbalken, auf die die Platten genagelt sind und Hohlraum.

    Hallo zusammen,



    ich plane, sofern das möglich ist, eine motorische Leinwand (vereinfacht ein Zylinder mit 15cm Durchmesser und 2,50 m Länge – Gewicht 20 kg) an einer Decke aus Heraklithplatten zu befestigen. Die Dicke der Heraklithplatten beträgt nach einer Testbohrung und Messung mit einer Büroklammer offenbar 35 mm.



    Ich habe die geplante Montagesituation mal skizziert. Aufgehangen werden soll die Leinwand an zwei Haltern (siehe Foto), die in knapp 2 m Abstand an die Decke befestigt werden. Jeweils mit 2 Dübeln. Die Halterung würde auch drei Dübel zulassen, weiß aber nicht, ob das mehr wirklich sinnvoll ist. Durch die zwei Halterungen, die zwei Dübel pro Halterung und die längliche, zylindrische Form der Leinwand, sollte sich das Gesamtgewicht von 20 kg ja etwas verteilen und die Last punktuell auf die Decke nicht so hoch sein. So jedenfalls die Hoffnung.



    Jetzt sind Heraklithplatten ja nicht so fest bzw. ja eher etwas spröde/porös. Sodass ich die Sorge habe, dass die Last trotzdem etwas zu hoch sein könnte. Und die Decke evtl. an den Dübelstellen ausreißen könnte.



    Daher meine Fragen:


    Halten ihr eine solche Befestigung grundsätzlich für möglich oder würdet ihr bei einer Heraklithdecke und der vorliegenden Belastung eher davon abraten?



    Und würden ihr eher auf Metallhohlraumdübel (mit Buchse) oder auf die Kipp-/Klappdübel setzen? Siehe Fotos im Anhang. Wo ist die Belastung auf die Heraklithplatte geringer, also die Last besser auf die Fläche verteilt, sodass die Gefahr des Ausreißens geringer ist?




    Vielen Dank für Eure Hilfe.

    Ich bin auf der Suche nach einer Hochkontrast-Motorleinwand (Tension) für mein Wohnzimmer-Heimkino. Ich schaue ausschließlich Filme und Serien im 100 % abgedunkelten Raum, ohne jegliches Restlicht. Lediglich das Streulicht von den hellen Decken und Wänden sowie der Innenausstattung muss für ein möglichst gutes, kontrastreiches Bild unterdrückt werden. Die Performance bei Tageslicht bzw. künstlichem Restlicht ist mir daher vollkommen egal. Es geht nur um die Performance im komplett abgedunkelten Raum ohne Restlicht.


    Welche Modelle würdet Ihr für diese Anwendung in die engere Wahl nehmen und empfehlen?

    Würdet Ihr unter den genannten Bedingungen eher eine Leinwand mit neutralem Gain von 1,0 (z.B. Deluxx Dayvision) bevorzugen, oder eine Leinwand mit einem Gain von unter 1 (z.B. die Darkvision oder die alte Black Horizon) bzw. leicht über 1 (z.B. die Black Horizon Bright TV, Kauber Peak Contrast S) und warum?


    Würdet ihr im 100 % abgedunkelten Raum eher eine Leinwand mit Maskierung oder EdgeFree wählen? Die Maskierung ist ja meist 16:9, während die Filme eine geringere Höhe haben, sodass man zwischen Maskierung und Bild dann noch einen helleren Balken hat, der vermutlich mehr stört (durch das perfekte schwarz als Referenz) als die Maskierung nutzt, oder?


    Mein Sehabstand (Auge-Tuch) beträgt nur rund 3,00 m, sodass das Tuch geringe Sehabstände erlauben muss (Stichwort Hotspot, Glitzern, usw.). Gewünschte Leinwandbreite beträgt daher nur ca. 2,30-2,40m, Sitzplätze sind nur direkt vor Leinwand, nicht seitlich. Trotzdem muss das Tuch aufgrund des geringen Sehabstandes möglichst Blickwinkelstabil sein.


    Danke für Eure Hilfe.

    Warum habt ihr den Dynamic EQ eingeschaltet?

    Bei mir geht damit jegliche Homogenität zwischen Fronts und Surrounds (zu laut) verloren. Die lückenlose Bühne zwischen Fronts und Surrounds bzw. Rear- und Top-Speaker bricht vollkommen in sich zusammen.

    Außerdem dickt der Bass unnatürlich auf damit.

    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es ohne Dyn. EQ deutlich besser und homogener klingt. Generell habe ich es jedoch noch nicht geschafft Audyssey so einzustellen, dass ich vollends zufrieden bin. Bin da aber noch am herumexperimentieren.


    Kann mir bitte noch einmal jemand erklären, was für unerwünschte/negative Effekte (insbesondere hinsichtlich Subanbindung entstehen), wenn ich in der App eingemessene Lautsprecher auf klein stelle und die Trennfrequenz nicht so belasse, wie es Audyssey vorschlägt? Handele ich mir damit Probleme ein, wenn ich nicht manuell nachjustiere oder berechnet Audyssey dann das Ganze auf Basis meiner Einstellungen neu?


    Und wenn ihr für den Sub/die Subs externe Geräte (Antimode/MiniDSP/...) nutzt: Geht ihr dann mit dem Filter-Frequentbereich des Subs per App auf die 20 Hz runter oder lasst ihr Audyssey nochmal drüber laufen?

    Noch habe ich mich nicht getrennt. Ist aber a) nur der kleine AVR10. Insbesondere habe ich aber immer wieder mit Tonausetzern zu kämpfen. Mal beim Quellenwechsel, mal ganz kurze Aussetzer, mal ist der Ton länger weg, mal nur der Center. Bekomme das trotz viel Einstellerei, Werksreset, usw. einfach nicht in den Griff. Keine AHnung, ob da was Defekt ist oder die Software totaler Murks.


    ad 2.) Da habe ich, insbesondere was die Pegel anbelangt, auch schon genau das Gegenteil gehört.


    ad 3.) So ganz verstehen kann ich das irgendwie nicht bzw. das war mir nie bewusst. Ich dachte, wenn ich das ändere in der App und dann an den AVR sende, wird das alles neu passend berechnet. So kann man ja nur quasi hoffen, dass es direkt passt nach der Auto-Einmessung. Da man dann ja quasi nichts ohne negative Auswirkungen verändern kann.


    Die Anbindung der Sub(s) kann man dann ja auch maximal an die Fronts anpassen. An die anderen Lautsprecher nicht. Bzw. wenn man es wie beschrieben an die Fronts verbessert, verschlechtert man es ja zu allen anderen Lautsprechern. Oder habe ich da einen Denkfehler?

    Hallo Zusammen,



    nachdem ich hier schon lange passiv mitlese, habe ich mich jetzt endlich dazu entschlossen hier auch in Zukunft aktiv mitzumischen.



    Habe bislang einen Arcam AVR 10 im Einsatz (mit dem ich, zumindest klanglich, auch sehr zufrieden bin). Nun habe ich mir einen Marantz SR8015 besorgt, mit dem ich aber noch nicht so richtig warm werde. Hatte früher zwar bereits einige Denon-Geräte, aber vielleicht liegt es auch an den Einstellungen. Mit den Ergebnissen der automatischen Einmessung bin ich jedenfalls trotz einigem herumexperimentieren alles andere als zufrieden. Irgendwie klingt der Tiefton deutlich weniger zupackend und der Rest deutlich weniger räumlich/luftiger als bei meinem Arcam.



    Daher zu meinen Fragen:


    1.) Habt Ihr alle den Frequenzgang den Audyssey korrigiert nach oben hin begrenzt und bei welcher Frequenz? Bin da noch am Experimentieren.
    2.) Ist es empfehlenswert die Pegel und Abstände manuell nach zu justieren und was ist hier zu beachten?
    3.) Verstehe ich das richtig: Wenn ich die durch die Einmessung definierten Übergangsfrequenzen manuell ändere, muss ich in der Folge noch weitere Anpassungen vornehmen, da sonst die Anbindung an der Subwoofer murks ist?