Beiträge von JETS

    Eventuell muss ich doch mal den Lasercutter anschmeißen und ein paar Rahmen fertig mit Scheibe bauen.

    Schreibt mit doch mal welche Größe / Format ihr bevorzugt.

    Bei mir wird es vermutlich 16:9 in Austrittsgröße 160x90mm oder etwas kleiner.

    Ruf doch einfach mal bei Staudenleisten an und frag nach, bei Mindestbestellmenge und so klappts ja auch mit reden.

    In Östereich fällt mir Live Lasersystems ein, frag doch bei denen mal nach, die verbauen das auch in ihren Projektoren. (sag Phil nen Gruß von JETS)


    Das Glas sollte tatsächlich so dünn wie möglich sein um die Verzerrungen gegen am Bildrand so gering wie möglich zu halten,

    je schräger das Licht durch das Glas fällt desto mehr wird es gebrochen und versetzt. Das ist bei dickeren Scheiben noch viel schlimmer.

    Keine Sorge das geht im eingebauten Zustand nicht mehr kaputt.

    Das hab ich, aber hilft mir beim Verständnis nicht wirklich weiter, wenn ich eine Spule als Weiche einsetze ändert sich der Frequenzverlauf stark,

    wenn ich ein Chassis einsetze hingegen nicht :unsure: wo ist da der Unterschied?

    Und wie ist es mit der Impedanz, wenn diese stark anstiegt?

    Das reduziert auch nichts im Gegensatz zu einem Widerstand :unsure:

    Ich hab da mal ne Frage an die Frequenzweichenbastelprofis, da ich leider nicht das gesuchte im Internet gefunden habe.

    (Vielleicht bin ich auch einfach nur zu doof zum Suchen)

    Was eine Induktivität in Reihenschaltung an einem Chassis bewirkt weiß ich und ich habe auch schon Weichen mit diversen onlinerechnern rechnen lassen und gebaut.

    Was ich mir aber nicht erklären konnte warum im Internet viele geschrieben haben, dass man Chassis einfach so in Reihe schalten kann ohne dass sich etwas am Klang ändert.

    (gilt im Umkehrschluss natürlich auch für paralellgeschaltetet Induktivitäten)

    Die Induktivitäten der Chassis müssten sich nach meiner Logik doch gegenseitig beeinflussen und den Frequenzgang verändern.

    Könnte das vielleicht mal einer simulieren der sich nicht erst komplett von null reindenken muss?


    Was passiert wenn man zwei oder drei z.B. BG20 in Reihe oder Paralell schaltet mit dem Frequenzgang? (ohne zusätliche Weiche)

    Persönlich würde ich raten egal für welche Lautsprecher Du dich entscheidest unbedingt für alle Kanäle identische zu verwenden.

    Die Sitze möglichst mittig positionieren und keinen direkt neben der Außenwand.

    Wenn Du den 1/4 Seitenabstand mit den Lautsprechern nicht einhalten kannst/willst

    bleibt dir nur die Lautsprecher direkt entlang der Wand aufzustellen damit fällt die störende Erstreflektion schonmal an den Wänden weg.

    Ach Wurmi, wir reden doch von einem reflektierenden Dings direkt vor der Linse, ich hatte damals zwar keine Scheibe, aber dafür einen Polfilter direkt davor, als zum zweiten Mal ein Chip vom Casio innerhalb relativ kurzer Zeit immer mehr tote Pixel hatte wurde ich gefragt ob ich was davor habe, dann nur leicht gekippt und siehe da, keine Probleme mehr die letzten Jahre.

    Wenn's nix kostet und nicht weh tut, warum also nicht Schrägstellen?

    Bei reinen Laserprojektoren habe ich da belegbare Werte. Ich gehe aber stark davon aus dass es auch bei Lampensystemen so sein wird, dass zusätzliches Licht auch in zusätzliche Wärme umgewandelt wird. Und mehr Wärme ist nie förderlich.

    Auf die Projektion selbst nicht, aber zurück in die Optik reflektiertes Licht erhöht einerseits das streulicht im Projektor, was sich wiederum als seitlich aus dem Projektionsweg abgestrahltes Streulicht bemerkbar macht, die Raumumgebung wird so minimal heller. Auch wird das Panel selbst etwas stärker erwärmt, was zu vorzeitiger Alterung führt. Klar sind die paar % nicht viel, aber wenn es doch so leicht ist es zu vermeiden.

    Schallschutztüre taugt bei mir hervorragend, wenn es billiger sein soll nimm ne schwere Brandschutztür mit der passenden Zarge und umlaufender Dichtung, die lässt auch noch deutlich weniger durch als ne Vollspan Zimmertüre.

    Zur Nachträglichen Dämmung (um Masse auf eine vorhandene Tür aufzubringen) taugt auch Fermacell.

    Genau, das hören ist entscheidend, für die Ohren bauen wir, nicht fürs Datenblatt. Ich hab auch schon Lautsprecher als sehr angenehm empfunden die eigentlich laut Daten in der Kiste garnicht spielen dürften.

    Sowas muss man identisch vergleichen oder sich auf jemanden verlassen können der nichts dran verdient. Mit den 2206 machst du für Kino sicher nichts falsch.

    Genug Punch und fast schon Hifi Qualität.

    Bau die Kisten geräumig und steife sie gut aus, durch die leichten Membranen haben die ziemlich heftige Druckstöße, erst Recht isobar. Ich hab nen isobaren Bandpass als infra mit vier 2240ern der hat einiges an Verlust durch rückwärtigen Schall durch die Biegewellen des Gehäuses. Für reine Kickbässe in Kombination mit 18ern hab ich mit 8Zöllern bisher die besten Erfahrungen gemacht, denke da ist ein reiner 12Zoll Aufbau der perfekte Kompromiss. Bau das mit identischen Gehäusen, das will ich hören.

    Ich habe vor ein paar Jahren mal einen Kreuzvergleich inklusive der 1240er gemacht und für mich persönlich entschieden dass es die JBL sind. Ich mag es nicht wenn Lautsprecher nach irgendwas klingen und somit ihren eigenen Stempel aufdrücken. Lautsprecher sollen für mich einfach möglichst genau das abstrahlen was ich ihnen füttere. Wenn ich aufstehe und meine Kopfhörer abnehmen will und merke ich habe sie garnicht auf, dann sind die gehörten Lautsprecher für mich okay 😏

    Wenn du die Möglichkeit hast alle Kanäle identisch aufzubauen dann zieh das unbedingt durch, auch wenn es bedeutet dass du etwas an Tiefgang einbüßen musst um Volumen einzusparen. Bau die Frontspeaker mit demselben Volumen, notfalls zwei aneinander wenn du den Pegel brauchst. Notfalls kannst du mit isobarer Anordnung kleinere Kisten ohne Tiefgangverlust realisieren. Versuch aber trotzdem so viel wie möglich Volumen zur Verfügung zu stellen, gerade bei 12zöllern.

    2206H


    Wenn geschlossenes Gehäuse dann gönne ihm min. 110L Nettovolumen mit einer dicken Schaumdämpfung gegen alle Außenseiten, nicht das gesamte Volumen bedämpfen, das zerfleddert er nur. Bis 7,5mm Auslenkung spielt er durch die leichte Pappe und die Gewebesicke bis ca. 45Hz wunderbar direkt und trocken ohne Verfärbungen. Das Einschwingverhalten ist durch den großen Spulendurchmesser in dem Preissegment nahezu unschlagbar. Wenn du ihn tiefer ziehen willst solltest du einen steilen Highpass bei 30 Hz nutzen, da darunter die Membranauslenkung sonst extrem ansteigt.