Beiträge von JETS

    @pillepalle Amiran ist schon nicht schlecht, keine Frage. Bei dem geringen Preisunterschied bei unseren doch relativ kleinen Fenstern nimmt man das best mögliche.

    Je flacher der Auftreffwinkel, desto mehr wird leider reflektiert und unter Winkel hat eben mirogard im direktvergleich ganz leicht die Nase vorn.

    Ein Zauberglas das Bildbereiche aufhellen kann gibt es nicht.

    Olombo Entspiegelte Gläser haben wir zur genüge getestet, das einzige was für unsere Projektionszwecke wirklich taugt ist das normale mirogard nicht die Plus oder protect Variante, die haben einen UV Filter der bis fast 450nm breitbandig ist und sämtliche Mischfarben mit blau sehr komisch wirken lässt, das ist auch nicht mehr durch farbkorrekturen am Projektor auszugleichen. Amiran und conturan spiegeln bei seitlichem auftreffwinkel unterschiedlich stark, so ist das Bild gegen die Ränder immer dunkler und das Streulicht höher. Das kann man vermeiden wenn man das weiß. Also wenn schon dann das normale mirogard.

    Ich habe bei Projektionen (Hauptsächlich Laser) noch kein anderes Glas gefunden was an Mirogard rankommt.


    Die einen sagen eine Scheibe ist ausreichend und den anderen reicht eine Zweifachverglasung nicht, kanns leider nicht allen recht machen pillepalle123

    Da wären jetzt vermutlich 2 Scheiben 2mm Mirogard A-Förmig zueinandergestellt mit entsprechender Dämmung sowohl akkustisch als auch Optisch die bessere Wahl.

    In der einen Achse heben sich die optischen Verzerrungen wieder auf. In der Anderen Achse gibt es leider ein paar mm breiteres Bild aber wer mag schon breitbild.

    Yooda Also dass Faserverbindungen keine Elektromagnetischen Störungen verursachen versteht sich sicher von selbst.


    Meine Logik sagt mir je mehr Abstand und je kürzer ich paralell fahren muss, desto weniger werden die Leitungen koppeln.


    Ob 12V oder 24V gegenüber 230V nun Vor oder Nachteile hat kann ich nicht sagen, bei den Wandlampen die ich mir in einem kommerziellen Kino angeschaut hatte waren soweit ich mich richtig erinnere hinter den Ringkerntransformatoren dicke Gleichrichter und Kondensatoren in den Zuleitungen zu den 12V Halogensystemen die im Abstand von geschätzt 50cm paralell zu den Surround Lautsprecherleitungen verlegt waren, kann mir aber gut Vorstellen dass die das nicht ohne Grund gemacht haben.

    @Cris Austria

    Ja, das war der Plan wenn es doch mehrere gibt die für ihre Projektorfenster, Diffusoren oder Speaker Abdeckungen brauchen.

    Habe mal einen rein rechteckigen Rahmen gezeichnet, einen in Form einer dekorativen Filmklappe und bin momentan dabei noch einen in Filmstreifenform zu zeichnen.

    Ich habe noch schwarzes MDF und matt geblacktes Sperrholz hier, werde bei Gelegenheit mal einen Prototypen lasern und Fotos machen.

    Die Schrägstellung der Scheibe habe ich mittels Schaumstoffkeilen vor zwischen denen die Scheibe eingespannt wird, so ist diese auch gleich geschützt und akkustisch entkoppelt.

    Bei Wanddurchbruch oder für Hushboxen ließe sich da auch gleich eine Doppelscheibe zur maximalen Schalldämmung realisieren.

    Hohlbeton schirmt nicht besonders ab, aber zusammen mit dem Abstand ein ganz guter kompromiss.

    Das HDMI stört nicht da es eigentlich ausreichend geschirmt sein sollte.

    Auch mit Netzwerk und Coax hatten wir bisher keine Probleme.

    3-4 cm werden sich nicht merklich verbessern, den Aufwand brauchst dir nicht machen.

    Wenn aber ein Strang an der Decke läuft und das andere am Boden hast Du aber schon merklich weniger Netzbrumm und Rauschen.

    Bei mir liegen die Stromleitungen in der rechten Wand, die Signalleitungen in der Linken Raumseite entlang.

    Lautsprecherkabel untereinander stören sich nicht, außer im ultrahochton aber nur mess nicht hörbar.

    Nur von Netzleitungen solltest Du so viel wie möglich Abstand halten. Kreuzen geht aber nicht paralell verlegen.

    Kannst Dir ja sowas wie ne Hushbox mit zickzackgang und Dämmung bauen. Eingangsseitig vielleicht noch ein wechselbarer Luft/Pollenfilter davor und geil ist das.

    Mein neuer Ablüfter saugt durch mehrere Räume und ist somit weit weg vom Kino. Das Kino bekommt die im Treppenhaus vorgewärmte Luft.

    Hatte von allen drei schon welche im Einsatz bei Veranstaltungen, und kann im Vergleich sagen dass mir die sinbosen von der Qualität her lieber sind als die Thomann Importe von verschiedenen Herstellern. Da gibt es zwar auch die ein oder andere gute dabei, aber nicht bei denen mit Schaltetzteil. Über Behringer rede ich nicht, da sind nur die Gehäuse gut.

    Im Heimkino habe ich bisher Crown, die mag ich einfach.

    Falls jemand vor hat sinbosen zu bestellen, bitte mir vorher pm.


    Achja zwecks Garantieabicklung bei sinbosen, in meinem Bekanntenkreis war das noch nie nötig, die Dinger scheinen echt langlebig zu sein. Das einzige was es zu beachten gab nicht alle Stufen gleichzeitig miteinander einzuschalten, und dicke Subwoofer weiterhin an Eisenschweinen zu betreiben.

    Bin bisher auf dem ersten Podest reingekommen, nach rechts zwei Stufen tiefer zur Leinwand (eine Podesthöhe)

    Nach links zwei Stufen aufs zweite Podest hoch (eine Podesthöhe)

    Das war zum reinkommen ganz okay, aber leider war so die erste Reihe viel zu nach an der Leinwand.

    Darum habe ich das Podest neu gestaltet und gestaucht. Jetzt muss man eben erst zwei Stufen runter um dann wieder aufs Podest hoch zu gehen.

    Was ich garnicht so schlecht finde, da so das Podest viel höher und mächtiger wirkt und sich der Raum nach vorne auch noch viel größer anfühlt.


    Bei Neubau könntest Du ja aber tatsächlich gleich den Boden in mehreren Stufen betonieren.

    Denk dabei an große unterflur Kabelschächte ;)