Beiträge von cat54

    Beirut (2018), gesehen auf Netflix


    Handlung

    (Fun-Fact: Den folgenden Text zur Handlung habe ich von der künstlichen Intelligenz Chat-GPT schreiben lassen.)

    "Beirut" ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahr 2018, der im Libanon während des Bürgerkriegs spielt. Die Handlung des Films dreht sich um den amerikanischen Diplomaten Mason Skiles, der nach Jahren im Exil zurück in die libanesische Hauptstadt Beirut geschickt wird, um den Austausch eines gefangenen Terroristen zu verhandeln. Skiles muss sich jedoch mit den politischen Intrigen und den gefährlichen Machtkämpfen auseinandersetzen, die in der Stadt herrschen. Er begegnet alten Freunden und Feinden und wird schließlich in eine gefährliche Mission verwickelt, um einen entführten CIA-Agenten zu befreien. Während der Verhandlungen und Bemühungen um die Befreiung des Agenten kommt es zu Gewaltausbrüchen und explosiven Ereignissen, die Skiles' Fähigkeiten und seinen Mut auf die Probe stellen.


    Meinung

    (Der folgende Text ist wieder von mir)

    Kann man schauen, ist auch spannend. Irgendwas fehlt dem Film aber. Ich vermute, es liegt daran, dass man sich schwertut, sich mit der Hauptfigur zu identifizieren. Das 70er / 80er Setting des Films kommt sehr gut rüber. Wurde laut IMDB mit Objektiven aus der Zeit gefilmt, in der er spielt, um den entsprechenden Film-Look zu erzielen. Die Außenszenen in den Kriegsruinen wirken sehr authentisch. Auch da lohnt ein Blick in die IMDB; fand ich interessant wo man sowas filmen kann (https://www.imdb.com/title/tt4669264/trivia?item=tr4077666). Für Fans hatte Rosamunde Pike leider recht wenig Screentime. Jon Hamm wie immer gut.


    Bewertung (meine Bewertungsskala)

    Film: Mittelmaß bis gut

    Bild: Gut

    Sound: Mittelmaß - praktisch kein Bass.

    Top Gun Maverick (2022) haben wir vor kurzem angeschaut, als Mauritius und Curtis bei mir zu Besuch waren. Zur "Handlung" muss ich nicht viel sagen. :big_smile:


    Meinung

    Wirklich beeindruckende und spektakuläre Flugszenen, die gutes HK-Demomaterial abgeben. Der Film ist natürlich völlig gaga, aber sehr angenehm leicht und witzig an genau den richtigen Stellen. Ein paar schöne One-Liner sind auch dabei.


    Wertung (meine Bewertungsskala)

    Film: Gut

    Bild: Sehr gut

    Sound: Sehr gut (Atmos EN). Der Sound ist wirklich fett und rummst schön. Dennoch finde ich andere Tonspuren besser.

    Nope (2022)


    Inhalt

    Auf einer Pferde-Ranch passieren seltsame Dinge.


    Meinung

    Mich hat der Film nicht wirklich abgeholt. Die Hauptrolle, OJ, kommt so lethargisch rüber, dass ich als Zuschauer auch lethargisch wurde. Die erste Hälfte des Films baut Spannung auf, die in der zweiten Hälfte allerdings nicht eingelöst wird. Leider habe ich es nicht geschafft, in eine der Rollen zu investieren, um mitzufiebern. Insgesamt kam der Film mir zu verkopft vor.


    Wertung (meine Bewertungsskala)

    Film: Mittelmaß

    Bild: Sehr gut

    Sound: Meisterwerk

    Und wo wir schon beim Thema "Nebenwirkungen von Besuchen aus dem Heimino-Forum" sind: Als Snake Plissken 1 und Pascal bei mir waren, hörte ich "Dein Raum hat Potenzial" (=diplomatische Formulierung für "Mach mal hinne!") und "Im Bass kannst noch was machen" (=diplomatische Formulierung für "Es braucht mehr als nur einen Subwoofer!"). B)


    Eigentlich wollte ich die Subs nicht selbst bauen, aber es kam eins zum anderen: Eine Gelegenheit hier im Forum für gebrauchte Dayton Chassis und etwas Budget, das zum Jahresende übrig war. Ergebnis: Der Platz in meiner Micro-Werkstatt ist momentan sehr knapp. :dancewithme


    Ein Beitrag aus der Kategorie "Nebenwirkungen bei Besuchen aus dem Heimkino-Forum": Vor ein paar Wochen waren Mauritius und Curtis bei mir zu Gast. War übrigens ein sehr schöner Abend, Jungs!


    Gegen Ende des Abends sagte Curtis: "Die Spots da oben würden mich stören." Er meinte, siehe nächstes Foto, die Deckenspots, die mir vorher noch nie aufgefallen waren:





    Seit dem Hinweis haben mich die Spots allerdings gestört. So sehr, dass ich sie gestern durch mattschwarze Varianten ersetzt habe. Danke für den Hinweis, die Immersion ist nun definitiv besser geworden. :sbier:



    Wie ihr sehen könnt, sieht man nichts! :big_smile:

    Aktuell läuft die zweite Staffel von 7 vs. Wild auf Youtube:

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    Worum geht es? Sieben Teilnehmer werden für sieben Tage auf einer tropischen Insel ausgesetzt und müssen überleben (der Film Cast Away (2000) lässt grüßen). Die Teilnehmer dürfen dabei maximal sieben Gegenstände mitnehmen. Während der sieben Tage haben die Teilnehmer keinen Kontakt zur Außenwelt. Sie filmen sich mit GoPro-Kameras selbst. Ich kann das Format (mittlerweile wohl die erfolgreichste europäische Youtube-Produktion) sehr empfehlen.




    Messerfreunden und solchen, die es werden wollen, mag ich im Kontext 7 vs. Wild dieses Video ans Herz legen, in dem einer der Teilnehmer berichtet, wie seine individuell angefertigte Machete entstand. Das Video ist natürlich eine Dauerwerbesendung, aber wie ich finde extrem gut gemacht.


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    Delicatessen (1991), gesehen auf dem Apple TV 4K. Gestern war der Film dort für 4€ zu leihen oder für 10€ zu kaufen.


    Handlung

    In der Postapocalypse sind Nahrungsmittel knapp. Der Vermieter eines Hauses ist gleichzeitig Metzger und bietet seinen schrägen Mietern gelegentlich besondere Delikatessen an.


    Meinung

    Ein großartiger Arthouse-Film aus Frankreich von Marc Caro & Jean-Pierre Jeunet. Letzterer drehte später u. a. Alien Resurrection (1997) und Amélie (2001). Stilistisch weisen die genannten Filme Ähnlichkeiten auf. Merke gerade, dass ich Jean-Pierre Jeunet nach Amélie aus den Augen verloren habe - da habe ich noch Nachholbedarf.

    Der Film ist ein fantastisches Kunstwerk mit viel schwarzem Humor, genialer Kamera & skurrilen Charakteren. Set Design & Kostüme sind sehr sehenswert. Der ganze Look des Films ist sehr speziell, und zwar lange, bevor es Color-Grading gab.


    Bewertung (meine Bewertungsskala)

    Film: Sehr gut

    Bild: Gut

    Ton: Gut bis sehr gut

    Ich bin dafür, dass Moe sofort gesperrt wird. Man kommt sich selbst so faul vor, wenn man hier mitliest ... :big_smile:


    Spaß beiseite: Bin schwer beeindruckt! :thumbup: :sbier:

    Midsommar (2019)


    Inhalt

    Ein Trupp Studenten aus den USA besucht ein abgelegenes Dorf im Norden Schwedens während des Mittsommer-Festivals.


    Meinung

    Für einen Horror-Film wirklich gut. Es ist natürlich sehr schnell klar, wo der Hase hinläuft. :zwinker2: Dennoch sticht der Film aus dem Horror-Genre positiv heraus.

    Extrem gut fand ich die Kameraführung, die Bilder wirkten häufig wie Kunstwerke - toll anzusehen. Dass viele High-Key Aufnahmen dabei sind passt perfekt zum Thema. Sets & Kostüme haben mir herausragend gut gefallen: Die Bewohner in weißen, reinen Naturfasern mit Blümchendeko fand ich gleichzeitig witzig und creepy. Die Visualisierung der halluzinogenen Drogen-Wirkung war sehr realistisch und toll umgesetzt.

    Fazit: Horror-Fans müssen den anschauen, nicht Horror-Fans können einen Blick wagen.


    Bewertung (meine Bewertungsskala)

    Film: Gut (das ist für einen Horrorfilm schon ein großes Lob)

    Bild & Ton machen Spaß. Beim Ton fiel mir die Tanz-um-den-Baum Szene positiv auf, als die Kamera sich mit der Hauptdarstellerin dreht und die Musik der Band um den Zuschauer herumwandert.

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    Kinostart: 24.03.2023

    Bei mir läuft LibreElec auf dem NUC.


    Ich hatte bisher keine Zeit, der Sache auf den Grund zu gehen, deswegen habe ich die Ursache noch nicht identifizieren können.