DIY - Lautsprecher "CUBA LIBRE"

  • In der Zwischenzeit ist die Verschraubung und die Bananas für den ATC eingetraoffen.




    Auch Mittel- und Hochtöner sind in der Zwischenzeit montiert.



    Erste Messungen haben gezeigt, dass der Wirkungsgrad bei ca. 200 Hz etwas gering ist.
    Der QTC liegt akutell sicher unter 0,7. Ich werde jetzt das Volumen der Daytons um ca. zwei Liter verringern, in dem ich eine zusätzliche Versteifung und etwas Bitumen in die Gehäusewände einbringe.

  • Gestern bin ich wieder einen Schritt weitergekommen. Ich hatte ja die Innenwände von meinen Bässen nochmal zusätzlich mit Holzleisten versteift...



    ... und die Wände zum großen Teil mit einem Sandwich aus 4 mm Bitumen und 14 mm Baumwollauflage ausgekleidet.




    Der Dämmstoff nennt sich übrigens >>> Bawotumex und ist neben vielen weiteren Dämm-Materialien bei der Firma Strassacker erhältlich.


    Das Klopfgeräusch auf den Außenwänden ist damit deutlich dumpfer geworden.


    Ich habe hier mal ein Vergleichsmessung vom bisher verwendeten Visaton Bass AL200 zum Dayton RS225 gemacht.



    Diese Messung wurde im Nahfeld gemacht.


    Die rote Linie des Dayton zeigt, dass der Wirkungsgrad niedriger ist als der vom AL200 (grün) dafür aber im Bassbereich ein paar dB mehr Tiefgang hat. Den RS225 kann ich auch höher trennen, da er überhalb von 1000 Hz keine so starke Resonanzen aufweist.
    Insgesamt sieht der Dayton vom Frequenzgang schon sehr linear aus, genau so hatte ich mir das auch vorgestellt. :big_smile:
    Das Bassfundament des Lautsprecher wäre somit nicht all zu tief. Durch die Eckaufstellung im Raum kommt ja noch einiges obendrauf.


    Später wird er nur den Bereich unterhalb ca. 400 Hz übertragen dürfen.


  • Bis sie Deinen kritischen Ohren genügen, werden wohl noch so zwei bis dreihundert Jahre vergehen. :rofl::zwinker2:


    Nein Spaß bei Seite. In ca. 2 - 3 Wochen dürfte ich sie richtig abgestimmt haben.
    Bis dahin sind sie aber in der Oberfläche noch nicht beschichtet und haben noch die hässlichen silberfarbigen Schrauben. Aber wieder erst mal nur ein Stereopärchen.



    Gruß Andi

  • Stereo ist ja auch das wichtigste, wenn Stereo nicht klingt, klingt 5.1 meistens auch nicht.


    Gebe bitte Bescheid, wenn Du soweit bist, ich komme gern.


    Gruß Mad Ralph :ah:

  • Dann möchte ich noch auf die anderen beiden Kandidaten eingehen.


    Zunächst der Mitteltöner, die 3" Kalotte der Firma ATC, sie trägt die Bezeichnung SM75SU



    Diese Messung habe ich im Nahfeld ohne Glättung, bei mir im Garten gemacht.
    blau ist unbeschalten, rot ist mit 18dB BW bei 400 und 2500 HZ getrennt.


    Wenn man die 3" große Kalotte in ein Waveguide packen würde um die Abstrahlung zu optimieren, müßte dieses sehr groß sein um bei einer Trennung mit 400 Hz noch eine Wirkung zu haben.


    Ich habe auf das Waveguide verzichtet und dafür ein Kombination mit zwei kleinen Tieftönern im Doppelpack verwendet. Durch die kleine Schallführung die mit der ATC ausgeliefert wird, ist die Schallöffung nicht sehr viel kleiner als bei einem der 8" Bässe. Auch der Schallentstehungsort (SEO)ist dadurch mit den Tieftönern identisch. Eine Laufzeitkorrektur ist somit für die Kalotte nicht erforderlich.


    Die Firma ATC baut Ihre Lautsprecher sehr breit und trennt die 75mm große Kalotte bei 380 und 3500 Hz.


    >>> SCM100


    Am Anfang hatte ich befürchtet, die Kalotte würde im Tieftonbereich schon früh abfallen.
    Zum Glück habe ich mich getäuscht. Die Übergangsfrquenz zu den Tieftönern kann ich somit frei wählen. Ich entscheide mich zunächst für eine niedrige Trennung zum TT und peile ca. 400 HZ an. So muß ich laut Herr Joe Appolito nicht mit Nebenkeulen in der Abstrahlung rechnen. Klirrfaktor ist der ATC ohnehin ein Fremdwort.


    Ich habe die Kalotte auch unter Winkel gemessen und bin zum Schluss gekommen, dass sie mir bei ca. 3000 Hz schon zu stark bündelt. Aus diesem Grund werde ich relatief niedrig bei ca. 2700 Hz zum Hochtöner KE 25 trennen. Auch der Hochtöner ist sehr belastbar und wird mir das nicht übel nehmen.

  • Dann stelle ich nauch noche ein Messung vom Hochtöner KE25 der Firma Visaton ein.
    Ich bin übereugt, dass ich diese Kalotte zu den wirklich amtlichen Kandidaten zählt.


    Auf den Messung im Nahfeld zeigt sich, dass sie nach oben es eher gut mit dem Hochtonbereich meint. Ein Diffusorplättchen soll verhindern, das der Superhochtonbreich bei ca. 20000 Hz etwas gezügelt wird. Messungen vom Ausschwingverhalten haben aber gezeigt, das die Resonanzen in diesem Bereich gutmütiger Natur sind. Die rote Linie wurde im Nahfeld mit 1cm Abstand gemessen.



    Die blaue Line zeigt die Beschaltung der KE25 bei 3150 Hz und 18dB (Butterwoth)
    Der Hochtöner misst sich somit schon mal viele schöner wie der XT300 im Hörnchen.
    Wenn da noch die Stoffbespannung davor kommt, könnte das ganz gut passen. In einem unbedämpften Raum könnte der Hochtonbereich von der KE25 eventuell ein bischen zuviel des Guten sein.


    Ich habe die ersten Messungen im Kino gemacht und mußte feststellen das ich starke Einstreuungen durch das Netzteil hatte, wie man hier auf der Wasserfallmessung unmschwer erkennen kann.

    Diese Messung wurde mit angeschlossenem Netzteil von Laptop und MiniDSP gemacht.

    Diese Messung habe ich nur mit dem Netzteil des MiniDSP gemacht. Der Laptop ist dann auf Acuu gelaufen.


    So jetzt werde ich erst mal ein neues Netztgerät kaufen und dann geht es weiter hier.


    Gruß Andi


    Die Kombi klingt bei ersteen anspielen deutlich zahmer als die Appoanordung mit den beiden TI100.

  • Hi Andi,


    In der aktuellen Ausgabe von Audiophile (ja, es gibt die Zeitschrift noch und wieder) ist ein Artikel über eine ATC-Box. Dort wird auch auf die einzelnen Chassis eingegangen.


    Big Daddy

  • Ich kenne die Audiophile nur durch die online Veröfftlichungen der Test.
    Was ich daran gut finde ist, dass sie bei Lautsprechern auch das Ausschwingverhalten, Sprungantwort (Step) und Winkelmessungen veröfftlichen, das geht weit über die Tests hinaus die sonst überlicherweise so gemacht werden. Mich interessieren eben auch sehr die technischen Details. :side:


    Apropos Winkelmessungen.


    Ich habe mir bei IBÄH für 5 .- € einen Drehteller gekauft, dan man normalerweise für Röhren TV´s verwendet. Den habe ich dann mit Gradzahlen beschriftet, für 10, 20, 30 und 45 Grad.
    Was schreibe ich hier so lange ? Ich zeige Euch das hässliche Ding mal eben.



    Wenn der Drehteller Lasten bis 150 Kg aushällt, wie das vom IBÄH Verkäufer versprochen wurde, dann sollte er die Belasstung von meinen ca. 60 Kg schweren Cuba Libres auch aushalten können.



    Der Drehteller hat mir geholfen, in einer ersten Annäherung Winkelmessungen von den Cuba Libre ATC zu machen. Dabei wurde mir schnell klar, dass die Trennung vom Mitteltöner zum HT
    nicht zu hoch erfolgen sollte. Die ATC fängt bei etwa ca. 2500 Hz an zu bündeln, das wäre eventuell ein guter Ansatzpunkt. Ob die von mir anvisierte Trennung zwischen Mitteltöner und Tieftöner bei etwa 450 Hz funktioniert, werde später noch durch Klirrmessungen überprüfen.


  • DU bist wirklich unser Speziallist, wenn es um Raumplanung, Absorber und Raummessungen und nun auch im LS Bau geht.
    Da haben wir alle einen tollen Ansprechpartner für unser aller Fragen.


    Andi echt klasse, mit welcher Hingabe Du alles machst. :woohoo: :woohoo: :woohoo: :woohoo: :woohoo:


    Großer Respekt und ich freue mich schon auf das Resultat.


    Bis Freitag bei unserem Heimkinotreffen bei Pino.


    Gruß Mad Ralph :ah:

  • Zitat

    Da haben wir alle einen tollen Ansprechpartner für unser aller Fragen.


    Da halte ich es mal lieber mit den Worten von Einstein. "Ich weiß das ich nichts weiß !" :zwinker2:


    Was ich aber weiß ist, wenn ein Lautsprecher außerhalb der Hörachse ungeleichmäßig abstrahlt, kann das zu akustischen Verfärbungen am Hörplatz kommen. Darum habe ich mich mal mit Winkelmessungen versucht. Man sagt der ATC Kalotte und dem Hochtöner KE25 nach, dass sie ein sehr gutes Rundstrahlverhalten haben.


    Meine ersten Versuche sehen mit REW so aus.




    Messung in 1 m Entfernung im Garten, grün = 0 Grad, schwarz = 10 Grad, hellblau = 20 Grad, rot = 30 Grad, lila = Grad
    Es fällt auf, dass der Frequenzgang auch unter Winkeln nur wenig abfällt.
    Der Hörbereich von meinen Sitzplätzen hat eine Abweichenung bis 30 Grad vom Lautsprecher.


    Mit Acourate sieht die 0 Grad Messung, im Freien, bei 100 cm Abstand, so aus



    und hier die Messung (in 100 cm Abstand) mit 30 Grad



    Irgendwie habe ich bei Acourate keinen Plan wie ich die Messungen richtig übereinanderlege
    und den Pegel anpasse. :blush:

  • Hallo Andi,


    es wäre sehr interessant eine Messung von einem guten gekauften LS mit Deinem Messequipment und auch in Deinem Garten, sonst denke ich ist es unwahrscheinlich schwer, eine Beurteilung zu finden, da ich nur viele kleine Zacken sehe und ich mir darüber keine Beurteilung erlauben könnte.


    Ich kann auch nicht gut messen und bin in diesem Thema unter Laien die sich die Erfahrungen von anderen Laien ausleihen :sad:


    Kannst Du eine Beurteilung nach dem Messergebnis abgeben wie der Sound ist?


    Mit dem Abstrahlwinkel habe ich glaube ich verstanden, so erreichst Du bis 30 Grad fast den gleichen Höreindruck, wobei Du noch die Bündelung der anderen LS MIT BERECHNEN MUSST, ODER sehe ich das falsch?


    Gruß MAD RALPH :ah:

  • HI Ralph,


    grundsätzlich ist es gut, wenn ein Lautsprecher einen breiten Abstrahlwinkel besitzt, bei dem er (in den Höhen) nur gering abfällt. D.h. in der Praxis daß man nicht genau auf Achse sitzen muss für einen gleichmäßigen Frequenzgang. Bei Andi z.B. ist der Raum nicht extrem lang und die zweite Reihe ist erhöht. So hat man einen relativ gleichmäßigen Frequenzgang und die Tonalität ist ausgewogen.


    Allerdings haben viele Räume niedrige Deckenhöhen, wo eine Bündelung durchaus erwünscht ist und möglichst wenig Energie an Decke und Boden reflektieren soll.


    Grundsätzlich hast Du recht, daß man die Interferenzen zwischen allen Lautsprechern berücksichtigen muss. Allerdings versucht man in der Lautsprecherentwicklung erst einmal die Lautsprecher für sich zu optimieren und schaut dann erst auf das große Ganze. Sonst könnte man bei Abweichungen nicht sicher die Ursache finden. Daher erst einmal die Abstimmung der einzelnen Box.


    Big Daddy

  • Zitat

    es wäre sehr interessant eine Messung von einem guten gekauften LS mit Deinem Messequipment und auch in Deinem Garten, sonst denke ich ist es unwahrscheinlich schwer, eine Beurteilung zu finden, da ich nur viele kleine Zacken sehe und ich mir darüber keine Beurteilung erlauben könnte.


    Ich kann auch nicht gut messen und bin in diesem Thema unter LEIHEN Status


    Kannst Du eine Beurteilung nach dem Messergebnis abgeben wie der Sound ist?


    Messungen die von Lautsprechern veröffentlicht werden, sind oft bis zur Unkenntlichkeit geglättet. Ungeglättete Messungen wie die hier veröffentlicht (gezackt), sind eher was für Selbstbauer oder Leute, die sich mit Messkram beschäftigen.


    Damit Du ein besseres Bild bekommst, habe ich die Messung der Cuba Libre mit 1/6 Glättung, über eine alte bekannte von Dir gelegt. Die schawarze Linie zeigt den Vergleich mit einer Messung von der "Sasha" Wilson Audio.


    Quelle >>> Stereophile



    Im direkten Vergleich zur "Sasha" fällt auf, dass bei der Cuba Libre der Tiefbassbereich lange nicht so ausgeprägt ist. Dies ist auf die geschlossene Bauweise der Bassgehäuses zurückzuführen. Die Cuba Libre wäre so nur schlecht zu verkaufen. Bei mir ist das so gewünscht, weil ich durch die Eckaufstellung in der Cinebar noch ca. 10dB bei 100 Hz dazubekomme.


    Die Amplitude ist nur ein Aspekt von vielen, die eine Aussage über den Klangeindruck vermittelen können. Für mich ist der Frequenzgang aber einer der wichtigsten Punkte.
    Nur bei einem linearen Frequenzgang kann man hören was der Klangmeister auf die Scheibe aufgenommen hat.


    Weitere Aspekte die den Klang eines Lautsprechers ausmachen sind, Klirrverhalten, Abstrahlverhalten, Group Delay, Auflösung, Zeitrichtigkeit und Impulseverhalten, Ausschwingverhalten, Gehäuseresonanz, Wirkungsgrad, habe ich was vergessen ?


    Zitat

    Mit dem Abstrahlwinkel habe ich glaube ich verstanden, so erreichst Du bis 30 Grad fast den gleichen Höreindruck, wobei Du noch die Bündelung der anderen LS MIT BERECHNEN MUSST, ODER sehe ich das falsch?


    Aus diesem Grund sollten, wenn möglich alle Lautsprecher die gleichen Trennfrequenzen und Chassis haben. Der Schall von allen Lautsprechern solle zu gleichen Zeit am Hörplatz ankommen. Das geht entweder dadurch, dass man die Lautsprecher im gleichen Abstand zum Hörplatz aufstellt, was das optimum darsteklen würde, oder durch das einstellen der Phase bzw. eines Delays.


    Zitat

    grundsätzlich ist es gut, wenn ein Lautsprecher einen breiten Abstrahlwinkel besitzt, bei dem er (in den Höhen) nur gering abfällt. D.h. in der Praxis daß man nicht genau auf Achse sitzen muss für einen gleichmäßigen Frequenzgang. Bei Andi z.B. ist der Raum nicht extrem lang und die zweite Reihe ist erhöht. So hat man einen relativ gleichmäßigen Frequenzgang und die Tonalität ist ausgewogen.


    Wichtig ist, das der Schall möglichst über den kompletten Frequenzgang gleichmäßig abgestrahlt wird. Das ist in der Praxis aber sehr schwierig, da der Bassbereich in der Regel Kreisförmig abgestrahlt wird und der Hochtonbereich strahlenförmig. Ich strebe eine leicht gebündelte Abstrahlung an, die meiner Eckaufstellung entgegen kommt. (ca. 90 Grad) Lautsprecher die breit abstrahlen, stellen größere Anforderungen an der Hörraum. Bei kritischen Hörräumen mit viel Wandreflexionen sind Lautsprecher mit größerer Bündelung oft unkritischer. Das gleiche gilt natrülich auch für Boden- und Deckenreflexionen.


    Die Messungen werden im Garten gemacht, um Wandreflexionen und Raumeinflüsse bei den Messungen ausszuschließen. Würde man den Lautsprecher gleich im Raum abstimmen, könnte man nicht sicher sagen ob ein Fehler auf den Lautsprecher oder den Raum zurückzuführen ist.


    Lautsprecher die zu den Seiten stark ungleichmäßige abstrahlen, können an den Seitenwänden Reflexionen verursachen. Diese Reflexionen treffen dann zusammen mit dem Direktschall am Hörplatz ein und verursachen Verfärbung im Klang.


    Zum Abschluss noch eine Winkelmessung der "Sasha" von Wilson Audio.
    Darauf ist auch eine Messung im 30 Grad Winkel zu sehen.


  • Hallo Andi,


    ich sehe zwar die Bilder, kann es aber nicht deuten. Ist diese Grad Messung nun gut oder schlecht und worauf muss geachtet werden?


    Bei dem Vergleich Watt Puppy sind beide Messungen im Freien oder im Raum gemacht, da sieht Dein LS ja viel besser aus, da bin ich ja gespannt, dann muss Dein LS auch besser klingen, kann es kaum erwarten die zu hören :woohoo:


    Gruß Ralph

  • Hi Ralph


    Zitat

    ich sehe zwar die Bilder, kann es aber nicht deuten. Ist diese Grad Messung nun gut oder schlecht und worauf muss geachtet werden?


    Es ist auf einen möglichst linearen Frequenzgang zu achten. Ich kann Dir nur sagen, dass WA Ihre Messlatte mit den "Sasha" nicht all zu hoch legt. :mad:


    Aktuell klingen die Cuba Libre nicht annähernd so gut wie Deine WA. Die Sprungantwort gefällt mir noch gar nicht. Ich bin ganz sicher WA könnte auch Lautsprecher bauen, die einen neutralen, linearen Frequenzgang haben. Die wollen das aber sicher nicht und geben dem Lautsprecher somit ihren unverwechselbaren Karakter. Etwas "wärmer" in der Stimmwiedergabe und etwas fetter in den Bässen.


    Zitat

    Weitere Aspekte die den Klang eines Lautsprechers ausmachen sind, Klirrverhalten, Abstrahlverhalten, Group Delay, Auflösung, Zeitrichtigkeit und Impulseverhalten, Ausschwingverhalten, Gehäuseresonanz, Wirkungsgrad, habe ich was vergessen ?


    Wie bereits geschrieben, gibt es eine ganze Reihe von Faktoren, die den Klang eines Lautsprechers beeinflussen. Dinge wie Raumakustik, Lautsprecher Aufstellung und Einstellung oder Elektronik kommen dann auch noch mit dazu. Fragen des persönlichen Hörgeschmackes, machen die Sache dann auch nicht gerade einfacher.

  • Ja Andi,


    es sind viele Dinge die den Klang beeinflussen, deswegen ist es ja so schwierig einen LS zu entwickeln.


    Einen großen Vorteil hat der Selbstbau, DU kannst den LS wirklich genau nach Deinen Bedürfnissen, sprich Raum und Verstärker, Endstufen, Player und Kabel und Strom abstimmen.


    Das gleiche mache ich ja auch, halt nicht über die LS sondern bei mir über den Player, die Endstufen und Vorstufe, sowie Kabel, Strom und Aufstellung.


    Bin echt gespannt, wie Deine LS dann klingen :woohoo:


    Wieviel Zeit hast Du schon investiert und was denkst Du benötigst Du noch? :boss:
    Was kostet Dich der Spaß letztendlich? :side:


    Gruß MAd Ralph :ah:

  • Nabend Andi,


    echt excellent was Du hier auf die Beine stellst, absolute Meisterleistung :respect:


    Mir geht es ähnlich wie Ralph, viel verstehe ich von dieser Materie nicht, aber Du erklärst es hervorragend und somit können wir "Laien" auch was davon verstehen.


    Mach weiter so :respect:


    Gruß Alexander


    PS: Vernachlässige aber Deine liebe Frau nicht vor lauter Messungen :beat_plaste

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