Paramounts Heimkino

  • Hallo,


    um meine (Planungs)Fragen vom Vorstellungsthread zu trennen, hier nun mein Thread zum Kino. Namen hat es noch keinen, mal schauen ob sich das noch ändert.


    Die fertigen Maße vom Kinoraum betragen rund 6 m Breite, 7,5 m Tiefe und 3,30 m Deckenhöhe. Der Projektorraum ist separat und beherbergt bereits ein 42HE 19" Rack mit Switch, Router, etc. wo später auch die Vor/Endstufen, Zuspieler, ... reinkommen und einen 43" UHD-Fernseher als Kontrollmonitor, damit man nicht immer den Projektor anschmeißen muss.


    Da dieser Raum deutlich größer als mein 1. Kino ist, wurde die alte Technik bis auf den Sony VW550, dem Pana UB-704, der Harmony Elite und dem UMIK-1 verkauft. :cray:


    Im Kinoraum (Fußbodenheizung an den Seiten und für Baffle Walls ausgespart) wurde schwarzes Parkett (diesmal kein Teppich wegen Akustik, Raumklima & einfacherer Reinigung) verklebt und die Wände schwarz gestrichen.


    Auch das 16er Wickelfalzrohr mit 4 Zu- und 4 Abluftöffnungen (mit schwarzen Tellerventilen) ist verbaut und wurde mit eigener Klappe ausgestattet, um es zeitgesteuert öffnen und schließen zu können, damit das Kino nicht 24/7 mitbelüftet wird bzw. nur wenn gewünscht & praktikabel (z.B. im Sommer in den Morgenstunden, wenn es noch nicht so schwül ist).


    Als Übergangslösung (für den Bestandsbeamer) konnte ich noch eine 4,1 x 1,8m Da Lite Highpower 2.4 (nutzbare Sichtfläche von 3,90 x 1,58 m) ergattern. Langfristig soll was akustisch transparentes mit 5,50m Breite folgen. :heilig:


    Daher gibt es auch zwei Wanddurchbrüche, einer leicht über Kopfhöhe (für das Highgaintuch) und einer ziemlich weit oben für später.


    Hier der Rohbauplan zwecks Türposition.


    LG


    Paramount


    PS: Hier der Link zum Vorstellungsthread.

  • Da ich mein Kino ausschließlich für den Filmgenuss nutze, kommt bei mir Streulichtoptimierung vor Wohnlichkeit.

    Dementsprechend sind auch keine lebensgroßen Iron-Man Figuren oder Milleniumfalken von Lego geplant.


    "Designtechnisch" soll es Richtung Dolby Cinema/ nexus One gehen. Also nicht verspielt (wie Pascals Kunstwerk) sondern schlicht und schwarz mit ein paar LED Akzenten.


    Final soll es ein 9.1.6 Atmos Layout werden mit nur einer Sitzreihe. Kein Podest, kein Zielkonflikt der Surroundhöhen, SBA statt DBA, etc.

  • Hallo,


    schöne Raumgröße und relativ klare Raumdesign Wünsche. :)


    Ein bisschen LED Licht könnte auch so integriert werden.

    Also nicht so gerade einfach.


    Hier ein Beispiel



    Restwände wären dann schlicht, ähnlich deinem Dolby Kino Bild.


    Eine Sitzreihe dann mit 3 breiteren Sitzen ?

    Schade ohne Podest wirkt das immer etwas weniger "Cinema like" (IMO).

    Wenn das Design mal gewählt ist (ggf., auch gerendert wird), zwecks realer Visualisierung, dann kommt langsam die Frage nach der genereller Technik.

    Was ist gewünscht an Sound, wohin soll diese Reise langfristig gehen ? :zwinker2:


    ANDY

  • Ja, da bin ich bei dir. Schön aussehen tut sowas:


    Ist aber schlichtweg nicht nötig weil nie so viele Leute mitschauen und mit mehreren Sitzreihen holt man sich schon ein paar eingangs erwähnte "Herausforderungen" ins Haus. Von den Mehrkosten ganz zu schweigen.

  • Was ist gewünscht an Sound, wohin soll diese Reise langfristig gehen ? :zwinker2:

    Da in meinem Heimkino nur Filme geschaut werden, ist der Fokus klar. Bei Musikszenen soll's trotzdem warm klingen. Bei Actionkrachern in einem optimierten Raum hör ich auch gern schonmal lauter, aber nie über Referenzpegel.


    Was die Lautsprecher angeht, bin ich noch relativ unvoreingenommen. Anhören will ich mir die B&W CT-7.3, MAG Theatron M12, die Ascendo The15 in Kombination mit The6 und auch die b300 (als einzigen Aktivlautsprecher). Wichtig ist mir ein gutes Preis/Leistungverhältnis also ~80% Tonqualität bei minimalen Kosten (ohne Selbstbau). Alles, wie bereits von dir geschrieben, langfristig. :zwinker2:

  • Hallo,


    Ich hätte nach Leinwand(selbst)bau gesucht, aber keine eigenen Threads gefunden. Nur vereinzelt Ausführungen in Bauthreads, wo meist die klassische Lösung mit Keilrahmen aus Holz und Tackernadeln angewandt wurde. Hab ich 2016 bei meiner ersten Leinwand auch so gemacht, aber die war kleiner (und das gleichmäßige Bespannen damit einfacher) und damals hab ich mir vorgenommen, sowas auf die Art nicht noch einmal zu bauen.


    Der Keilrahmen war trotz Doppelkreuz zu weich/instabil und hat sich beim Bespannen/ Aufhängen verzogen, weshalb ich das Holz mit Metallträgern verstärken musste. Durch das zusätzliche Gewicht ließ sich das Tuch nicht mehr so gut spannen, weil der Rahmen dabei ja flach auf dem Leinwandtuch liegt und damit der Zug an den Seiten viel größer, als in der Mitte war. Es wurden damals auch extra der Raum und die Materialien auf >25 Grad erwärmt, um ein späteres Ausdehnen des Tuchs bei höheren Temperaturen zu verhindern.


    Kurz: Dieses Mal würde ich gerne mit Metallrahmen, Ösenzange und Kabelbindern arbeiten, da man die Leinwand so in aufrechter Position punktuell nachspannen kann, ohne Tackernadeln entfernen zu müssen.


    Das (gebrauchte) Da Lite Highpower 2.4 Tuch hat eine Größe von 4,1 x 1,8m wo, aufgrund der Löcher der Tackernadeln, eine nutzbare Sichtfläche von 3,90 x 1,58 m verbleibt.


    Bin noch etwas planlos. :unsure:


    Variante 1: Rahmengröße 4,15 x 1,85m und die Kabelbinder am Außenrahmen befestigen

    Variante 2: Rahmengröße 3,90 x 1,58m und das Tuch über die Kante ziehen und hinten befestigen (an Rohren die weiter innen im Rahmen laufen).


    Möchte das DC-fix für den schwarzen Rahmen auch nicht wieder direkt aufs Leinwandtuch kleben sondern eher einen separaten Rahmen darüberlegen. Ev. beim Metallrahmen schon Verschraubmöglichkeiten für Alutrapezkartätschen einplanen. Die seitlichen verschiebbar zwecks Maskierung.


    Das Ganze muss auch aus mehreren Teilen bestehen, weil ich 4m Länge nicht durch's Treppenhaus in den Keller bekäme.


    Habt ihr Ideen zur Umsetzung? :think:

  • Hallo,


    ja spezieller Alu Spannrahmen mit Nutkeder Applikation, was eine maximale Endgrösse noch aus dem Tuch gewährleisten kann. :zwinker2:

    Cash umlaufend dann extra anflanschen mit L Profil, was dann so breit ist wie der gewünschte Cash umlaufend sein soll (ggf. 5 cm).


    ANDY

  • Ui, das trau ich mir nicht zu weil da kein Nachspannen möglich ist. Da muss der Rahmen und der Keder am Leinwandtuch perfekt zusammen passen.


    Aber ich vermute das ist eh so gemeint, dass ich dir das Tuch zuschicke und du schickst mir die fertige Leinwand (in Teilen) retour.

    Der Cache darf gerne 10cm breit sein, bei 4m wirkt's sonst etwas schmal. :big_smile:

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