Hallo zusammen,
Ich möchte versuchen mehr aus meinen Sonance VP66R TL u holen.
Mir ist beim letzten Einmessen Aufgegangen, dass die eigentlich laut Hersteller viel (!) tiefer spielen sollten, als mein Pioneer behauptet.
Der möchte die am liebsten bei schon 100 Hz trennen.
Herstellerabgabe geht aber bis 43 Hz runter.
Ich habe die Lautsprecher damals in möglichst kleinen Gehäusen eingesetzt, wie sie halt an der Decke auch optisch gut passen.
Nun habe ich mal beim Hersteller angefragt, ob es irgendwelche Empfehlungen gibt, und heute Antwort bekommen.
Die aktuellen Gehäuse sind wie gesagt mgl klein gehalten, Innenmasse ca 21,5 x 25 x 7,5 cm, was grob 4 Litern entsprechen müsste.
Als Empfehlung kam nun, dass die Gehäuse „mindestens“ 16,9 L sein sollen (0,6 qu ft), und dass sie mir empfehlen das nun Fieberglass zu füllen.
Verstehe ich soweit.
Die „Gehäuse“ aktuell sind im Prinzip nur die Frontplatte und Seitenwände. Die Rückseite ist die Betondecke, um Höhe zu sparen.
Die Decke sind 4cm Steinwolle Matten und darauf rigips. Die „Gehäuse“ sind da rein gesetzt,
(Schwer zu erklären, ich hoffe ich drücke mich verständlich aus)
Ich überlege nun, einfach Füllmaterial in die kleinen Kisten zu packen(was für Material genau und wieviel?)
Oder
Evtl. Die Gehäuse Seitenwände im unteren Bereich so zu sagen zu öffnen, so dass der Bereich der Steinwolle in der Decke insgesamt mit benutzt wird.
Also quasi ab dem roten Stellen Löcher in der Wand machen
Letzteres wäre mit deutlich mehr Aufwand verbunden.
Daher frage an die Lautsprecherspezialisten:
1. hat einfach nur Füllmaterial Chancen das Ziel zu erreichen?
2. hat die Idee mit dem öffnen der Gehäuse überhaupt Sinn?
Mir ist klar, dass alles nur Krücken sind. Ich möchte aber unbedingt vermeiden, größere (sichtbare) Gehäuse an der Decke zu haben.
Von daher suche ich nach dem Weg, der am vielversprechensten ist, die Situation soweit mgl zu verbessern.
Ach ja, die in der Decke verbaute Steinwolle sind sehr feste Matten. Sehr starr, nicht mit dem großen, fluffigen Paketen zu vergleichen.
