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    Past Lives (AppleTV, TV, deutsche Synchro)


    Ganz sicher ArtHouse und ziemlich sicher nicht jedermanns Sache. Auf jeden Fall aber einer der besten Filme des Jahres. Über den Zeitraum von 24 Jahren wird die Beziehung oder besser gesagt die Nicht-Beziehung zwischen Na-Young und ihrem besten Jugendfreund beschrieben. Dabei steht stets die Frage „Was, wenn ich mich damals anders entschieden hätte?“ im Raum. Nicht nur bei Na-Young, die zwischenzeitlich über Kanada nach New York emigrierte und längst anderweitig liiert ist, als der Jugendfreund plötzlich anreist sondern auch beim Zuschauer, bei dem zwangsläufig Gedanken an Verblichene und an weitreichende Lebensentscheidungen hervorgerufen werden.


    Die beiden Hauptprotagonisten harmonieren wie es besser nicht sein könnte. Dabei werden sämtliche Klischees einschlägiger Filmromanzen bewusst umgangen. Viel mehr wird besonderes Augenmerk auf das gelegt, was auf Grund von Karriere und Bindung nicht möglich ist.


    Ein ArtHouse-Film im besten Sinne, der sicher auch bei den einschlägigen Preisverleihungen eine Rolle spielen dürfte.


    9,5/10

  • wie hoch ist denn der Untertitelanteil?

    So, dass er bei den Golden Globes in der Kategorie „Bester Fremdsprachiger Film“ nominiert ist.

    Ich würde schätzen, dass gut die Hälfte untertitelt ist. Es fällt aber nicht schwer Filmgeschehen und Untertitel gleichzeitig wahrzunehmen, da eher wenig gesprochen und viel durch Mimik, Gestik und die Situation vermittelt wird.

  • Past Lives


    Aloha,


    kleine Warnung für ähnlich Tickende: Aufgrund der Oscarnominierung schaute ich rein, aber Vorsicht: Der Film hat bis zur 22 min nur Untertitel in OT. Also beendete ich die Lesearie.


    Keine Note, da vorzeitig beendet.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

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