Beiträge von Airmotion

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    Das ist die Klirrmessung von Andi in seinem Kino.

    Es gab paar Probleme mit der Aufstellung und den angebauten Lautsprecherfüßen.

    Dort war die Mutter für die Höhenverstellung nur per Hand angezogen und verursachte einen Ton.

    Wenn die Aussagen zutreffend sind, dann könnte die Klirrspitze bei 2,8 khz, die Störung der 8,5 Khz Reso sein.


    Gruß Chris

    Hallo Jungs,


    ich stelle hier mal meine Messungen von meinen Lautsprechern ein.

    Ich hoffe finde auch die Klirrmessung von Andi wieder.



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    Das ist die Messung von 2 Excel W15 unbeschaltet und einem Mundorf AMT 25er.

    Hallo Nils,

    Eine üble Resonanz bei 9 kHz mit 10 dB Überhöhung ist bei einer flachen Trennung von 12 dB/Okt bei 4,5 kHz fast noch auf der Nulllinie. Das ist ganz sicher hörbar. Und sie spiegelt sich meist in K2 und K3 wider, nur eben zwei- bzw. dreimal tiefer im Frequenzbereich. Das heißt, der K3 von 3 kHz regt die Resonanz bei 9 kHz an. Entzerrbar ist das nicht.

    dieses Zitat habe ich gemeint.


    Das ist einfach nicht richtig.

    Sogar eine 6 dB Weiche mit Saugkreiß auf die Reso, erledigt das Problem kompl.

    Wie gesagt, in meinem Lautsprechern Ohne Ecken und Kanten, habe ich die Messungen sogar abgebildet.

    Und das mit nur 4 Bauteilen. 2 im Signalweg.

    Und das ohne jede Auswirkung auf den Klirr.

    Denn der Klirr ist bei 9 khz auch ohne Beschalltung, unter 0,3%. Alle K.

    K5 sogar unter der Meßgrenze.


    Und was die Qualität und Alterung der Kondensatoren angeht, mit MKP,s wird keine Alterung vorhanden sein.

    Bis max 35V Betriebsspannung, ist selbst für einen 250V Typ, nie ein Problem.

    Ich habe meine RearBack schon seit 15 Jahren unverändert in Betrieb.

    Da halte ich DSPs und Verstärker, für viel problematischer.


    Das das mit einer DSP-Weiche nicht möglich ist, wiederspricht den Lautsprechern von Grimm-Audio.

    Diese verwenden sogar einen 22er Excel, dessen Membranreso bei ca. 4 khz ist.

    Und die höhe der Amplitude ist sogar fast 15 dB .

    Nur schwingt die Resos auch schnell aus.

    Die Trennfrequenz zum Hochtöner ist angeblich um die 2 khz.


    Und bei den Accuton C90 ist die Reso bei ca. 10 khz.

    Und auch dessen Klirrspitzen verschwinden kompl. , mit der Absenkung der Reso.


    Die Leser von den Fachzeitshriften, wissen das.

    Leider kann ich die Messungen aus den Zeitschriften, nicht Posten.


    Nocheinmal.

    Ich schreibe hier meine Meinung.

    Das ist meine Erfahrung aus über 35 Jahren Lautsprecherbau.

    Die kann man gut finden oder nicht.


    Und wie Du despektierlich meine Lieblinge schreibst, ist das nun mal meine Erfahrung.

    Dennoch, bin ich kein Markenfetischist.

    Ich suche mir meine Chassis, von allen auf dem Markt erhältlichen, nach den gewünschen Zielen.


    Und wenn ein Dayton oder Monacor , das für ein Projekt Beste ist, dann nehme ich diese.


    Du hast hier deine Meinung geschrieben.

    Und die ist meiner Erfahrung nach falsch.

    Und deshalb hier noch einmal eine ausführliche Antwort von mir.

    Und das ist nicht böse gemeint, sondern nur ehrlich.


    Hallo Andi,


    die Lautsprecher mit den Graphne sind http://www.josephaudio.com


    Der Accuton, könnte theoretisch in einer Bassreflex 7L, bis 50 hz mit vollen Pegel spielen.

    Nur zu Info, da ich ja weiß, das Du keine Bassreflex, magst.:)


    Gruß Chris

    Hallo Jungs,


    ganz ruhig bleiben.


    Das Unwissen bezog sich doch ganz klar auf die Aussage zu den Excel Chssis.


    Dann mal Hände hoch, wer schon mal diese Treiber verwendet hat ?


    Man kann nur von etwas sprechen , wenn man diese auch kennt.


    Und Bolle, wenn Du mit Dieser Kollege mich meinst, frage ich mich, was Dich beleidigt hat ?


    Ich sehe doch auch hier wieder, das es 2 Lager gibt.

    Ich persöhnlich höre überwiegend Musik und schau weniger Filme.


    Ich sitze 3,4m von den Lautsprechern entfernt.

    Und habe mal gemessen, welche Pegel, ich da höre,

    Von 60 - 90 dB.

    Im Filmbetrieb, ist es kaum mehr.

    Das jukt meine Lautsprecher kein bischen.


    Meine Priorität ist deshalb wie auch Junior schon erwähnt hat, eine möglichst nahe am Original spielende Musik.

    Da steht Emotion und Auflösung natürlich an erster Stelle.

    Und dennoch, kann ich doch andere Vorlieben, die Musik zu hören haben.


    Und ich würde doch nicht davon schreiben, wenn ich nicht Monacor und Visatons usw. nicht schon probiert hätte.

    ( habe noch einiges hier. Wer was zum testen benötigt, gerne )

    Und ich hab doch nirgens geschrieben, das das Müll ist.


    Ich habe doch auch geschrieben, das jeder seine subjektiven klanglichen Vorstellungen hat.


    Aber was macht für mich einen wirklich hochwertigen Lautsprecher aus.

    Dieser muss laut wie auch leise, die gleichen Widergabeeigenschaften haben.

    Das benötigt aber Chassis, die außer die schon aufgezählten Klirr, Linearität, auch geringe mechanisch Verluste haben.


    Also sind alle tech, Daten wichtig.

    Und wenn Chassis schlechte Messwerte haben, können sie nicht besser sein, alse welche mit besseren.


    Und ja, ich kaufe nicht alles, um es zu testen.

    Gerade die genannten Zeitschriften, sind für mich ein Leitfaden, denn die dortigen Messungen, werden mit professionellen Material, unter immer gleichen Bedingungen, gemcht.

    Diese Möglichkeit habe ich nicht.


    Dennoch, bin ich mit den dort zu 90% vorgestellten Lautsprechern, nicht auf einer Linie.

    Auch die Audimax habe ich selbst nicht im Gebrauch, da diese nicht Impulsrichtig arbeiten.

    Aber Ideen, habe ich schon einige daraus bekommen.


    So, ich hoffe die Gemüter haben sich wieder etwas beruhigt.


    Andi,


    auf der HighEnd 2019 hatte ich Lautsprecher gehört.

    Ich suche mal das Prospekt vom Hersteller.


    Gruß Chris

    Ich kann mit dem hier geschrieben nicht mehr viel anfangen.


    Es ging doch um einen möglichst perfekten Mittelton ?

    Es ging doch NICHT um Pegelorgien wie bei Beschallungsanlagen.


    Und natürlich sind die Messwerte von Chassis die wichtigste Substanz.


    Worauf sollte man denn sonst Lautsprecher aufbauen ?

    Mit einem mittelmäßigen Chassis das schon bei niedrigen Pegel Klirr erzeugt und langsam und ungleichmäßig ausschwingt ?

    Die Monacor MSH sind OK ! Aber dochn nicht das Beste was man erhalten kann !


    Gut, ich habe das große Glück nicht Stereomusik mit 110 Db Pegel hören zu wollen. ( Was meine Lautsprecher könnten )


    Ich bin ja nun auch kein Anfänger der nur die Excel Chassis kennt .

    Ich habe fast alles was irgendwie eine solide Bassi bietet in Lautsprechern verwandelt.

    Und mit vielen Fehlschlägen.


    Dennoch habe ich jetzt meine persöhnliche subjektive Hörvorstellung.


    Was macht die Excel Treiber so außergwöhnlilch.

    Sie haben einen perfekten Antrieb ( die Graphene nocht besser ) , der mit die geringsten Verzerrungen überhaupt produziert.

    Dazu gehören ultra low loss Sicken und Spidern.

    Die Membran ist sehr leicht und extrem stabil.

    Und der Vorteil, die Membranresonanzen zuzulassen und eben nicht zu bedämpfen, schafft die gerinsten mechanischen Verluste.

    Bei ScanSpeak und anderen Herstellern ist es wichtiger, die Resos zu bedämpfen, und dadurch einen lineareren Frequnzgang zu erreichen.

    Dafür nehmen sie aber Dämpfung in Kauf.

    Und Dämpfung ist nicht unbedingt vorteilhaft bei der Schnelligkeit.


    Wenn ich das Argument lese, das man die Resos noch hören kann, frag ich mich, ob es überhaupt probiert wurde?

    Es gibt so viele Lautsprecher mit diesen Chassis ( auch schon mit den Graphene ) . Die haben das komischerweise irgendwie geschafft.

    Wer auch nur ein bischen Ahnung von Weichenentwicklung hat, wird davor nicht zurückschrecken.


    Also das Argument ist ja wohl ein schlechter Scherz.


    Ich verwende die Excels schon seit über 15 Jahren.

    Die Weiche lässt diese 18er sogar bis 5 Khz spielen.

    Die W15er sogar bis 6khz.

    Das gekonnte linearisieren der Membranresos ist nicht einfach, aber auch kein Wunder.



    Ich will hier noch einmal klarstellen, das ich niemanden von den Excel überzeugen möchte.

    Das ist und war nie mein Ziel.

    Aber das Unwissen von einigen hier, muß ich doch klarstellen.


    Aber für mich und die Leute, die solche Lautsprecher besitzen, sind sie das MAXIMUM.

    Meßtechnisch, wie die Audimax , ganz klar das Maximum.

    Und die Zeitschriften Hobby-Hifi und Klang u Ton, betonen das auch immer wieder.



    Und jetzt kommen wir wieder zum Subjektiven.


    Alles was hier geschrieben wurde, ist subjektiv und vollkommen in Ordnung.

    Der Eine will es wärmer oder angenehmer.

    Kann ich alles nachvollziehen.

    Ist aber eben nicht Objektiv das Beste.

    Aber genau aus diesem Grund gibt es ja so viele verschiedene Lautsprecher.

    Ich hatte schon so viele verschiede und hab auch unzälige gehört.

    Seit 15 Jahren bin ich angekommen.

    Suche aber natürlich weiter und hoffe auf noch besseres.


    Hier wird auch so vieles durcheinder geworfen.

    Klar wer extreme Pegel möchte, ist im Hifi-Bereich falsch.


    Der wird sicher aber auch nicht Stundenlang vor seiner Anlage sitzen und Musik genießen.

    Das geht nicht mich hohen Pegel.

    Und kurz mal unvernünftig laut, geht auch mit Breitbändern der besseren Sorte.


    Ich hoffe das es jetzt objektiver weiter geht.


    Gruß Chris

    Die ursprüngliche Frage war doch, einen möglichst perfekten Mittelton.

    Es ging doch nicht um den Preiß oder ?


    Wenn man jetzt mal rein von Meßdaten ausgeht, ist der Scan 12er weit hinter anderen zurück.

    Gerade auch der K2 ist bei ScanSpeak immer etwas hoch. Ob das gewollt ist ?


    Ich habe den Scan auch schon in 2 Kombinationen gehört.

    Und ja, er ist sehr gut.

    Aber ich würde ihn nicht zu den Besten zählen.

    Die Auflösung ist schon ein ganzes Stück schlechter, als die von Hartmembranen.


    Selbst die SB-Acoustics mit den Alu/ Keramikmembranen, sind Meßtechnisch den Scan überlegen.

    Selbst die Satori aus eigenem HAus, sind da schlechter.

    Und für Preißbewusste, die perfekte Anschaffung.

    Leicht abzustimmen da perfekt linear, und mit besten Klirr und Ausschwingwerten.

    Auch die RMS-Werte sind 1A.

    Membranreso erst bei 10 khz.


    Für mich die Spitze des Eisbergs sind die schon Erwähnten Thel C090 .

    Und ja die Schingspule ist gigantisch. Aber auch der kompl. Aufbau.

    Wenn es rein um Messdaten geht.:thumbup:

    Auch für mich, dem perfekte Sprungantworten sehr wichtig sind, ist der Aufbau, ideal.


    Ebenfalls auf Augenhöhe, der Excel W15CH001 .

    Die Messwerte sind schlicht bis 7 Khz perfekt. Erst bei 9 Khz ist die Membranresonanz.

    Und diese ist ganz einfach zu eliminieren.

    Ab 150 Hz eingesetzt und in D-Apollo wie in meinen Ohne Ecken und Kanten, kann man bis in die hinterste Ecke hören.

    Mehr Auflösung, habe ich noch nicht gehört.


    Wer Pegel und maximale Auflösung möchte, kommt meiner Meinung nach, nicht an den 18er Excel von den Audimax vorbei.

    Die Stimmwidergabe der Magnesiummembranen, ist einzigartig.

    Selbst die Accuton, schaffen das nicht.

    Die neuen Graphene ( getestet in der aktuellen Klang u Ton ) sind noch mal ein µ besser.

    Die Klirrwerte das derzeit machbare.

    Auch das symetrische Ein und Ausschingen, ist näher am Ideal, als bei bisher jedem anderen Chassis.



    Wenn es also um das Beste geht, muß es eine Hartmembran sein.

    Das ist reine Physik.

    Nur diese schwingen von der unteren Frequenz bis zur Membranresonanz, Kolbenförmig.

    Papier und Gewebe, schwingt nicht einmal im unteren Bereich Kolbenförmig.

    Das ist aber auch gar nicht gewollt.

    Denn diese sollen einen möglichst weichen Übergang zum Hochtöner gewähren.

    Das aber kostet Auflösung.


    Jetzt können wir über Geschmack reden.

    Papier und Gewebe spielen vielleicht etwas schmeichelhafter.

    Sie wollen eher gefallen als maximal auflösen.

    Gerade an nicht so perfekten Anlagen, sind diese einfacher zu hören.


    Noch ein Wort zu den erwähnten Visaton.

    Ich habe einen Test, dort wird festgestellt, das diese bei zunehmenden Pegel, die Parameter verändern.

    Und Klirr ist auch nicht mehr auf dem neuesten Stand.

    Wenn Visaton, dann den Titan 10er.


    Einen sehr guten 8 Zoll Breitbänder gibt es auch von Seas. Exotic F8.


    Gruß Chris

    Diese Thema wurde schon öfter diskutiert. Auch hier im Forum.


    Richtig finde ich, das der Mitelton oder oft Stimmbereich, für das menschliche Gehör, der wichtigste ist.

    Wobei ich eher bei ca. 120-150Hz beginnen würde und bei ca. 5 Khz enden lasse.

    In diesem Bereich findet der größte Teil von Männer und Frauenstimmen, statt.

    Darauf und deren Natürlichkeit, ist unser Gehör ausgerichtet.


    Aus diesem Grund ist es auch so problematisch, diesen Bereich von mehreren Chasis wiederzugeben.

    Sowohl deren Material, Aufhängungen, Größe und Antriebstärken, sorgen schon für Störungen.

    Dann diese mit einer Weiche zu verheiraten, ist eine sehr problematische, Aufgabe. Auch aktiv.


    Papier hat eine andere Schallschnelle als z.B Aluminium.

    Eine 25mm Kalotte eine andere Anstiegsflanke und Ausschwingschnelle, als z.B ein 20cm Tiefmitteltöner .

    Trotzdem, gibt es 20er als Breitbänder, die den kompl. Frequenzbereich widergeben.


    Deshalb möchte ich wieder auf Breitbänder hinweisen.

    Heute gibt es wirklich sensationell gute Chassis. Linearität, Klirr, Ausschwingverhalten usw.


    Wer wirklich verstehen möchte, was es bedeutet, eine korrekte Stimmwiedergabe zu hören, sei das jedem mal nahegelegt.

    Nur dieser ist eine Punktschallquelle.


    Daran sollte sich auch jeder Mehrwegelautsprecher orientieren.

    Diese haben wir alle ja nur, weil die Enden ( Bass-Hochton ) und der Pegel, bei einem Breitbänder, begrenzt ist.


    Ich finde die Reaktionen immer wieder faszinierend, wenn Leute zum ersten mal einen Breitbänder hören.

    Meisstens kommt als erste Reaktion, was für eine Stimmwiedergabe und Verständlichkeit und dann, wow was für eine Räumlichkeit.


    Was aber nicht vergessen werden darf, sowohl der Tiefton, wie auch der Hochton, können auch einen guten Tiefmitteltonbereich, unangenhm machen.

    Ich meine nicht zu hohen Pegel. Es geht um die Schnelligkeit und Phasenverhalten . Das hat nichts mit der Amplitude zu tun.


    Zum Abschluß ist dehalb meine Meinung.

    Nur eine kopl. homogene Widergabe von 20 hz - 20 khz, schafft eine natürliche und emotionale, Widergabe.


    Gruß Chris

    Hallo Leute,


    freut mich.


    Genau aus gennanten Gründen, hatte ich das Projekt, angegangen.


    Und sie spielen auch schon bei 2 Kumpels im Kino.

    Bei einem, wollte sogar die Freundin, Wandlautsprecher mit Bild bezogen, im Wohnzimmer.


    Ich habe es ja Kinofan auch erklärt, das die Kompatibilität, z.B auch zu den Klipsch, eher bei Musikhörern, wichtiger ist.

    Aber selbst da ist es fast unmöglich, die selben z.B. Stereolautsprecher, an die Decke zu hängen.

    Und auch in einer Herstellerserie, werden Lautsprecher anders spielen, auf Grund der Montagestelle.


    Man muss daher eigentlich immer Kompromisse eingehen.


    Gruß Chris

    Hallo Danny,


    auch ich möchte ein paar Ideen beitragen.


    Bei den geringen Hörabständen, sollten es auf alle Fälle, Nahfeldmonitore sein.

    Die Einbautiefe ist aber für Fertigprodukte sehr gering.

    Ich würde also Selbstbau unbedingt ins Auge fassen.

    Ich habe hier schon ein paar sehr flache Lautsprecher vorgestellt. Kannst Dir ja mal ansehen.

    Koaxe sind da von ca. 50 € das Stk. bis 250€ ( High End ) alles möglich.


    Es gibt aber aber auch Breitbänder, die die perfekte Punktschallquelle sind.

    Eine bessere räumliche Darstellung geht nicht.

    Hier geht es bei Pegelfesten und klanglich Top Breitbändern, bei ca. 50€ los.


    Ich habe schon bei einigen Freunden fürs Wohnzimmer Breitbänder verbaut.

    Und alle sind restlos begeistert.

    Sogar von einem Kumpel, dessen Bruder, der ein B&W Set für ca. 10000€ hatte, hört jetzt mit Breitbändern.


    Sprachverständlichkeit und Auflösung auch bei geringen Lautstärken, sind unschlagbar.


    Gruß Chris

    Hallo Magneto,


    Kinodehemm hat vollkommen recht.

    Den Bereich, den der Dipol wiedergeben soll, können solche Dämmaterialien, nichts bewirken.

    Zu lange Wellenlängen.

    Deshalb auch die spezielle Bauvorm von mir.

    Und mit dem DSP dann linearisieren.

    Aber die Trennung -6Db nicht höher als 300 Hz.

    Das mag meßtechnisch noch einigermaßen hinbekommen werden, aber klanglich nicht.


    Es gibt einen Hybrid-Dipol mit einem speziellem Gehäuse von ME Gaithain.

    ML811k

    Dieser nutzt die Fähigkeiten einer Dipolabstrahlung, in einem eigentlich geschlossenen Gehäuse.

    Dieser hat auf der Rückseite links und rechts je einen langen Ausschnitt, der mit Dämmmaterial aufgefüllt ist.

    Was er verbaut, verrät er natürlich nicht.

    Aber es funktioniert scheinbar.

    Wobei man auch nicht erfährt, bis zu welcher Frequenz der 16 Zöller, wiedergibt.

    Und ob es überhaupt notwendig ist, oder nur Marketing.


    Gruß Chris

    Hallo Junior,


    ich halte Micha ( Ingenieur :think:) für nicht sehr aufgeschlossen.

    Und gerade die Leute , die ihre Meinungsfreiheit als eingeschränkt beklagen, wollen andere diese, durch verächtlich machen, absprechen.

    Und ja man darf alles sagen. Aber ist es immer sinnvoll ?


    Nein!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Jemanden zu sagen er habe häßliche Ohren, ist vielleicht die Wahrheit, zeugt aber nicht von Mitgefühl.:angry:


    Wir müssen uns immer, gerade im Internet, 10 mal überlegen, was man schreiben kann.

    Alles kann eben auch falsch aufgefasst werden.


    Und gerade deshalb, ist eine angenehme Umgangsform so wichtig.


    Ich denke auch, aus seinen Antworten die ich bisher gelesen habe, herauslesen zu können, das er viel schreibt aber nicht wirklich wichitges Mitteilen kann.

    Kann mich auch irren, da ich nur in Berichten lese, die mich interresieren.

    Er versucht eher andere vor ( solche wie UNS ) zu schützen, die wahrscheinlich seiner Meinung nach, sonst Leute, total überteuetern Schrott, kaufen würden.:angry:


    Ich kenne aber keinen, der MIR Vorwirft, ihm überteurten Schrott oder unnötige Maßnahmen, eingeredet zu haben.

    Was aber auch nicht heißt, das ich immer alles richtig mache oder gemacht habe.

    Aus Fehlern lernt man.:unsure:


    Bedenkt man, wie wir alle im Laufe unseres Lebens lernen mussten, bekannte Erkenntnisse und auch Erlentes, neu zu bewerten.

    So ist das Leben.:zwinker2:

    Und ich habe auch Elektroniker gelernt.

    Das Grundwissen, halt was man da so lernt.


    Alles was ich aber in unserem Hobby erlernt habe, kam durch testen testen testen, lesen lesen lesen, hören und Treffen mit Gleichgesinnten.

    Gerade der Austasuch über das Gehörte, kann einen erst Zusammenhänge, verdeutlichen.


    Und nein, wir werden nie alle den gleichen Geschmack, das gleiche Material usw. haben.

    Und das ist auch gut so:respect:


    Ich wünsche mir hier mehr Leute, die frei von solchen vorgeformten Meinugen, offen und frei diskutieren wollen.


    Wir wollen FAST alle nur das EINE!

    Ein uns glücklich machendes Hobby betreiben.:woohoo:


    Gruß Chris

    Hallo,


    ich habe zwar in einem anderen Bericht schon mal den Zusammenhang erklärt, aber hier gerne noch einmal.


    Der Dämpfungsfaktor ist nicht immer entscheidend für den Klang.

    Wie fast alles in diesem Bereich, sind es Zusammenhänge und Wechselwirkungen.


    Wer einen aktiven Lautsprecher aufbaut, sollte nur im Tiefton darauf achten.

    Ab den Tiefmittelton bis in den Hochtonbereich, ist es kein Problem, Verstärker mit geringen Dämpfungsfaktor zu verwenden.

    Hier werden sehr kleine Schwingspulen mit geringen Massen und hohen Wirkungsgrad verbaut.


    Ich selbst betreibe Röhren Monos, mit DF 1.

    Da ich den Tiefton aktiv betreibe, ist das für die Röhre aber kein Problem.

    Würde ich diese aber an Fullrange-Ls betreiben mit massiven Bässen, wäre das Ergebnis, eher ungenügent.

    Die Kontrolle im Bass wäre kaum mehr vorhanden.

    Deshalb haben Röhren auch den Ruf, langsam und unpräziese im Bass zu spielen.

    Sollte aber z.B ein Breitbänder mit guten Wirkungsgrad daran hängen, wird auch der Tiefton, einwandfrei spielen.


    Auch an Ls wie die alten Infinty mit extrem schwankenden Impendanzkurfen, würde das den Klang beeinflussen.

    Ab einem DF von 30 ist das dann aber immer weniger klangbeeinflussend.

    Da diese aber auch noch sehr gerige Impendanzen bis teils unter 2 Ohm hatten, waren sehr stabile Verstärker mit geringen Ausgangswiderstnd nötig.


    Warum gibt es dann überhaupt Verstärker mit geringen DF ?

    Weil natürlich ein sehr hoher DF auch Nachteile hat.

    Diese starke Kontrolle, benötigt u.A eine starke Gegenkopplung.

    Diese wiederum, wirkt sich dämpfend auf den Mittelhochton aus.

    Die Räumlichkeit und feinste Details im Hochton, werden bedämpft.


    Der Dämpfungsfaktor sagt aus, wie gut ( u.A ) der Verstärker, mit den zurückgeleiteten Strom zurechtkommt.

    Wer einen Tieftöner mit einem guten Wirkungsgrad, einer geringen Masse und kleinen Schwingspule verwendet, kommt auch mit geringen DF zurecht.

    Selbst bei hohen Pegel, bewegt sich die Schwingspule nur gering im Magnetfeld.

    Produziert deshalb weniger Induktionsstrom, der zurück fließt.


    Wer aber einen richtigen Brummer an Bass betreibt,schlechter Wirkungsgrad, große Masse, großer Hub, große Schwingspule, benötig einen hohen DF, damit der Bass kontrolliert bleibt.

    Das bedeutet, umso größer der Schwingspulendurchmesser wird, umso höher muß der DF werden.

    Das war bei mir, bei meinen Aliante LTD mit 17,5cm Schwingspule, sehr problematisch.

    Ein Class-D mit DF 80 war hier kompl. ungeeignet.

    Meine Helix 1000 mit DF einstellbar bis ca. 5000, konnten dagegen volle Kontrolle zeigen.


    Wärend also ein PA-Tieftöner meißt auch mit Verstärkern mit geringen DF gut kontrolliert werden kann, ist das mit einem Brummer, nicht möglich.

    Hier sind dann wirklich Spezialisten notwendig.

    Was nicht heißt, das es gar nicht funktioniert, nur ist die Präzision nicht gut.


    Natürlich sind auch noch andere Faktoren für gute Kontrolle wichtig.

    z.B sehr schnelle und stabile Netzteile.

    Die reine Leistung ist aber kein Indiez für gute Kontrolle und damit Klang.


    Noch kurze Anmerkung zu den LS-Kabeln. Auch wenn hier Vodoo-Gläubige sind, will ich darauf hinweisen.

    Ein großer Querschnitt, ist nur für den Tiefton wichtig. Hier eine Ader mit 4 oder 6 q ist kein Problem.

    Im Mittelhochton aber, fließt nicht so viel Strom.

    Dagegen sind hier der Skineffekt die Induktivität und Kapazitiven-Werte, klanglich beeinflussend.

    Wer lange Wege zu den Ls verlegen muß, sollte deshalb auch verdrillte Kabel verwenden. z.B mit 8 Adern.

    Diese haben dann je Ader einen kleinen Querschnitt, aber insgesamt wieder geringen Widerstand.


    Gruß Chris

    Hallo Mankra,


    obwohl es ja Nilsens bereits beantwortet hat, noch mal kurz.

    Das Scan Chassis hat bei 90 dB nur 25% der Verzerrungen, wie das Mivoc.

    Also würden rein theoretisch 4 Mivoc bei 90 dB die selben Verzerrungen erreichen wie ein Scan.

    Das ist aber wirklich nicht zu beantworten. Das müsste man messen.

    Was aber bleibt sind die schlechteren mech.Verl. Und das würde sich bei 4 Stk. dann vervierfachen. Theoretisch.

    Und das Ausschwingverhalten, bleibt ebenfalls schlechter.


    Was ein guter Kompromiß wäre, ist der Mivoc AWM 124. 75 €


    Werte von Hobby Hifi 4/2011


    Mivoc AW3000 AWM 124

    RMS 4,8 2,9 je niedrieger umso besser

    QMS 4,1 10,4

    Klirr bei 90dB K2 2% 100Hz 1%

    K3 1% 1%

    K5 0,3 0,5%

    Lineare Auslenkung 6,4mm 9mm


    Und natürlich der deutlich geringere Volumenbedarf des AWM.


    Also solltest wirklich über Änderungen nachdenken, wäre das eine günstige Alternative.



    Gruß Chris