Beiträge von Latenight

    Zitat

    Zylindergehäuse
    Ein sehr hoher Schalldruck bewirkt auch hohen Druck auf die Gehäusewände. Behälter für extremen Druck bestehen deshalb aus Kugeln oder Zylindern, die stabiler sind als Gehäuse mit planen Wänden, auch wenn diese dickwandiger und verstrebt sind. Ein Lautsprechergehäuse muss Wechseldruck bei verschiedenen Frequenzen standhalten. Jede Gehäusewandbewegung vermindert die Qualität und den Schalldruck. Weiterhin verschlechtern parallele Innenwände die Lautsprecherwiedergabe durch Hohlraumresonanzen. Das RECKHORN Zylindergehäuse vermeidet konstruktiv diese Probleme. Durch die Eckaufstellung entsteht eine Expotentialhornleitung mit innenliegender Druckkammer und zum Boden gerichteter Kammer mit Weiterleitung in den Hörraum (Patent angemeldet).


    Hier geht es zum eigentlich Entwickler dieser Erkentniss.
    Du mußt selber wissen was Du davon hältst. Ich habe zur Sicherheit noch eine zweit Schicht und Sand drum rum gebaut. :zwinker2:


    Reckhorn


    Gruß Andi

    Nils
    Eine Rolle kann nicht mischwingen (im Gegensatz zu einer Platte) und ist einfach als zweite Schale in einem Sub zu integrieren, thats it. Ich werde mir das zusammen mit Chris noch patentieren lassen. :rofl: Eventuell kann man ohne Rolle noch ein paar Zentimeter in den Abmessungen sparen. Der Sub hat somit in etwa die Maße eines BR Gehäuses.


    Gruß Andi

    Irgendwo hatten wir das schon einmal. Es gingt um eine Grundsatzdiskussion des LFE und den Bassanteil auf dem Surroundlautsprechern.


    Der Markus von Casakustik hat das hier in einem Thread mal ausgewertet.
    Auf den Grafiken kann man schön erkennen wie viel Bassenergie auf den Surroundkanälen
    ausgegeben werden kann.


    [url=http://www.casakustik.de/forum/index.php/topic,422.0.html]Casakustik Bassbereich 5.1[/url]


    Gruß Andi

    Hallo Marc


    :kiss: willkommen hier im Forum und vielen vielen Dank für Deine Vorstellung.
    Wir haben alle mal klein angefangen. :freu:
    Im Schlafzimmer fehlt eventuell der Platz für ein ausgewachsenes Lautsprechersystem.
    Können wir die Vögel nicht auch ins Schlafzimmer verfrachten und wir nehmen das Wohnzimmer als HK ?
    Hast Du im Schlafzimmer eine eigene Sitzgelegenheit oder wird vom Bett geschaut. :dribble:
    Zur fachgerechten Beratung müßten wir dann zusammen mal eine Pyjamaparty veranstalten. :zwinker2:


    Gruß Andi

    Die neue kostenlose, geniale Software für akustische Messungen kann Room EQ auch die Phase und das Group Delay Messen. Durch diese Parameter kann man Sprungantwort und die Zeitrichtigkeit seiner Anlage und Lautsprechern messen. Eine ganz wesentliche Voraussetzung für guten Klang.
    Die Betaversion von REQ 5 steht wie immer registrierten Mitglieder von HometheaterShak zum Download zur Verfügung


    Room EQ 5


    Gruß Andi

    Sei mir nicht böse Ralph, aber das was ich auf der High End von der KEF gehört habe, war nicht mal in der Nähe der WA. Das kann Dir auch die Expertin Saphira versichern. :laugh: Nach der Vorführung hatte sie zu mir gesagt, das dies nicht an das Klangniveaux von Zuhause heranreicht. Es kann natürrlich sein das die Bedingungen auf der Messe nicht optimal waren. Waarum hast Du mit dem Weidlich nicht weitergemacht ?
    Das war ein völlig neues Klangerlebnis für mich und die OCEAN sind optisch ein Leckerbissen. Die Teile in einer Nummer größer, wären mein aktuellen Wunschkandidaten.


    Gruß Andi

    Alex
    Eine meiner Kisten hat ca. 65Kg


    @Ralph
    Ich wußte das Lars vier solcher Kisten von Monitorr Audio hatte und bin davon aussgegangen, er war damit zufrieden. Hat er die Teile schon wieder verkauft. Das Travo brummen ist wohl eher ein Problem der Elektronik. Wenn keine Dynamik da war, tippe ich auf eine falsche Aufstellung oder Einstellung der Phase. (Inteferenzen)
    Zwei Membrane übereinander klingt gut, wie bereits geschrieben, Membranfläche ist durch nichts zu ersetzen, geschlossen hoffe ich. :laugh: Du hattest mit dem entzerren der kleinen Thannoy doch auch ganz gute Erfahrungen gemacht, oder ?


    Gruß Andi

    Sorry Alex
    ich wollte den Thread eigentlich nicht zerreden und Dir zu Deiner Entscheidung beglückwünschen. Schön das Ihr eine Lösung gefundeden habt. Die Möglichkeit, den SUB vorher in Deinem Raum zu hören ist natürlich toll. Denn wie Du bereits geschrieben hast, ist es am wichtigsten das der SUB auf den eignen Raum abgestimmt wird. Einfacher wäre dies natrütlich mit Messequipment. :angry:


    Bis ich den Chris nun so weit hatte bis er die beiden SUB´s unten vor die Leinwand
    stellt war schon ein weiter Weg. :laugh:
    Ich bin gespannt wie lange es dauern wird, bis ich Chris überzeugt habe das sich geschlossene Systeme besser entzehren lassen. :byebye:
    Ich habe meine Erfahrungen eben durch messen gesammelt und somit anders als Chris.
    Das es funktioniert habe ich in meinem Kino unter Beweis gestellt. Auch ohne Korrektur durch den Behringer ist der Frequenzgang weitgehend linear bei richtiger Phase.
    Zuminddest behautet das ATB. Acourate wir hierr allerdings noch kritischer ssein.


    Auch dieses Teil (Referenz von Velodyne) wird einer der besten SUBS sein, die am Markt erhältlich sind. Digital Drive 1812
    Ein einziges Chassis kann eigentlich nicht mehr präzise spielen, wenn es auch ganz tiefe Töne von sich geben soll, es fängt an zu wabbeln.
    Darum bin ich für eine Trennung bei der tiefsten Raummode.
    (z.B. 10" für Kickbass, 15" für Infrasub) Der 15" kann stehen wo er will, er wird keine Moden anregen.


    Eigentlich sind die meisten Subwoofer die ich kenne und einen eigebauten Equalizer haben, geschlossen gebaut. So auch der Referenzsubwoofer von [url=http://www.monitoraudio.de/plw15.html]Monitor Audio plw 15
    Ein leckeres Teil. :P


    Gruß Andi

    Hi Ralph


    In der Regel wird ein Bassreflex Rohr so abgestimmt, das der Lautsprechers im Freifeld gemessen tiefer spielen kann. Ein BR Rohr bringt eben im Pegel ca. + 6 dB.
    So lässt sich ein Lautsprecher vorweisen der auf dem Papier schön tief spielen kann.


    Diesen Vorteil muß man sich mit Präzisionsverlust und Schnelligkeit der Chassis erkaufen. Aus dem BR Rohr rülpst eigentlich nur noch der Abfall aus den innerern der Kisten der sich sinnvoll mit dem Schall der Membran addieren sollte. :laugh:


    Was für einen Hauptlautsprecher noch sinnvoll erscheinen kann, ist für einen Subwoofer völlig daneben. In einer Eckaufstellung wird der Bassbereich ca. 9dB lauter wiedergegeben. In dem Raum herrschen eine Menge Moden vor. Was nützt mir ein SUB der bis 20 Hz linear spielt, wenn ich bei 25 Hz eine Mode mit + 10 dB habe. Ich muß diese mit dem Behringer wieder absenken. Geschlossene Gehäuse lassen sich viel besser entzehren. Gerade High Endige Firmen bauen sehr viel geschlossene Subwoofer. Das weißt Du aber auch selber. :P


    @Chris
    Ich verstehe das richtig ?
    Ihr wollt ein ca. 70 Kg schweres Gehäuse mit einer Passivmenbran impulskompensiert bauen ? :side:


    Gruß Andi






    Gruß Andi

    Gerne möchte ich meine Meinung mit einem Zitat aus dem HIFI Forum untermaueren.
    Hier wird ganz gut umschrieben warum ich bei einem geschlossenem Gehäuse in der Regel
    mehr Vorteile sehe.



    Quelle US im HIFI Forum


    Gruß Andi

    In jedem Fall wäre der Center eine gute Ergänzung zu den vorhandenen Lautsprechern.
    Auch Dein alter Center hat mir vom klang sehr gut gefallen. Dieser stammt nun vom gleichen Hersteller und somit homogener, er wäre also nur konsequent. :laugh:


    Persönlich bin ich aber auch der Meinung drei gleiche Lautsprecher in der Front am besten wären. Das ein Center anders abstrahlt und klingt, wenn er unter die Leiwand gelegt wird und weniger Reflexionen durch die Seitenwände kommen ist auch klar. Gerne werden die Center für eine bessere Stimmwiedergabe im Mittentonbereich etwas gesoundet.


    Na da lass ich mich doch gerne überraschen was Dir noch so einfällt. Die WA fand ich vom Klang schon sehr überzeugend. Eine XL Ausführung der OCEAN von Micheal Weidlich hätte ich auch mal gerne zu hören bekommen.


    Gruß Andi

    Hallo Ralph


    ein spanneder Bericht und Test für das Beste vom Besten.
    An Deiner Anlage kann man schon die kleinesten Unterscheide raus hören, das emeine ich ernst. Mit einem Augenzwinkern mußt ich mich immer darüber wundern welche Klangunterschiede Du, oder sollte ich besser sagen Ihr dem HDMI Ausgang entnehmen könnt. :unsure: Dem sollten wir unbedingt noch auf den Grund gehen.


    Wie ist das eigentlich mit Downgrade gemeint ? Meinst Du ein downlampeln von z.B. 96khz auf 48khz ?

    Gruß Andi

    Auf der HighEnd wurde ja auch der Audiovolver II angeboten.


    audiovolver II


    Das Gerät ist eine Fertiglösung und arbeitet auch mit der Software Acourat von Uli Brüggemann. Es wurde zusammen mit einem Einmesservice angeboten und kostet ca. 5000.- €
    In der Zeitschrift Audio hat man Ihn gegen Audyssey und Lyngdorf getestet.


    audio pdf


    @Chris
    Um Erfahrungen zu sammeln ist es gut erst mal mit Stereo zu beginnen. Die Mehrkanalanwendungen funktionieren mit anderer Software. Das wird dann m ein nächstes Projekt. Vermutlich bekomme ich es nur mit minimalphasigen Filtern zum laufen. FIR Filter verursachen vermutlich eine zu große Latenz. Bild und Ton einer Blu Ray sind dann nicht mehr synchron. Allerdings gibt es auch Software um das Bild zu verzögern, mal sehen ob die Qualität daruter leidet. Gerade Du hörst doch sehr viel Stereo. Der PC ist in diesem Stadium nur ein sehr guter CD Player.

    Dieser Thread handelt sich um den PC als Medienserver, audiophiles Wiedergabegerät und über Acourate, eine digitale Raumkorrektursoftware die süchtig macht.


    Vor ca. einem Jahr habe ich damit begonnen mich über HIFI PC´s zu informieren. Während sich am Anfang fast nur englischspachige Artikel und Foren mit dem Thema digitale Raumkorrektur auseinander gesetzt haben, findet man heute auch schon einige Informationen in Deutsch. Als Pioneer in diesem Bereich möchte ich fujak nennen, dessen Artikel aus dem HIFI Forum habe ich regelrecht verschlungen. Das hier ist seine letzte Erfahrung mit Acourate.


    HIFI mit Netbook


    Aber jetzt fange ich aber erst mal von vorne an.


    Die hochwertigsten Aufzeichungen und Wiedergabemöglichkeiten wird es wohl in professionellen Tonstudios geben. Auf dem so genannten Studiomaster werden die Musikaufzeichnungen in maximaler Qualität und Auflösung vorgehalten. Zur Wiedergabe dieser Files werden in der Regel PC´s verwendet. Auflösungen von 192khz und 24bit sind aktuell möglich. Die Firma Linnrecords hält in Ihrem Downloadbereich auch einige dieser Files zum Download bereit.


    linnrecords


    Während Linn hauptsächlich klassische Titel anbietet, gibt es auch andere Anbieter mit HD Files.


    HD Tracks


    Natürlich kann auch die eigene CD Sammlung (44,1khz 16 bit) gerippt und in die Filesammlung mit aufgenommen werden. Das FLAC Format (z.B.) ermöglicht ein verlustfreies komprimieren der Musikdateien. Beim Auslesen einer CD durch einen konventionellen CD-Player, können Fehler entstehen, die durch den Player korregiert werden müssen.
    Die kostenlose Software EAC rippt die Musikdateien mit Hilfe von Prüfsummen auf die Festplatte oder den USB Stick und gleicht das Ergebnis mit einer Datenbank im www ab. Der Vorgang wird so lange wiederholt, bis das fehlerfreie speichern der Daten möglich war. Sogar zerkratzte Scheiben sind so noch zu retten.


    > EAC


    Das Programm EAC muß für FLAC Dateien vorher noch eingerichtet werden


    Turtorial für EAC


    Jeder halbwegs aktuelle PC ist in der Lage, audiophile Files in bester Qualtät widerzugeben. Auch das Betriebssytem spielt dabei keine sehr große Rolle.



    Ich verwende meinen lüfterlosen HFX


    Es muß nur darauf geachtet werden, das der interne KMixer von Windows umgangen wird.
    Eine geeigneten Soundkarte sollte auch mit einem ASIO Treiber direkt angesprochen werden können. Mit einer professionellen Soundkarten wie z.B. eine RME Fireface, Hammerfall ect. ist sicher das oberste Ende der Fahnenstange erreicht. Mitlerweile gibt es sie auch als reine USB Version.Test vom Fireface UC



    RME Audio


    Diese, von Profis eingesetzten Soundkarten haben eine eigene Stromversorgung und D/A Wandler die gewöhnlichen Standalone Player deutlich überlegen sind. Auch im Vergleich mit externen DAC können diese Soundkarten sehr gut mithalten. Acht analoge Ausgänge können von Interesse sein, wenn das System für die Mehrkanalwiedergabe eigesetzt werden soll. Auch digitale Frequenzweichen sind somit zu realisieren.


    DAC Vergleich von fujak


    Zur Wiedergabe der Musikdateien wird ein einfacher und guter Softwareplayer verwendet. Als kostenloses Tool bietet sich hier z.B. Foobar an.


    foobar 2000


    Neben zahlreichen Plugins lassen sich in diesem Player für die Wiedergabe der Musik auch die benötigten ASIO Treiber (mit asio.dll Plugin) für die Soundkarte verwenden. Wer die Oberfläche des Player zu langweilig findet, kann im Internet aus verschiedenen Skins auswählen.



    An dieser Stelle ist der audiophile PC nun eigentlich auch schon fertig.


    1. CD mit EAC rippen oder HD Files downloaden
    2. Musiksignal mit foobar und ASIO Treiber direkt an die Soundkarte weiterleiten.


    An dieser Stelle möchte ich nur kurz auf alternative Konfigurationsmöglichkeiten eingehen:


    Natürlich kann man das Musiksignal auch digital bis zum Receiver durchschleifen und die internen Wandler der Vorstufe verwenden.
    Außer dem ist es möglich den PC nur als digitalen Equalizer zu verwenden und die Dateien mit einen Standalone Player zuzuspielen. (z.B. digital rein > digital raus)

    Jetzt komme ich auf die digitale Raumkorrektur zu sprechen.


    Entgegen Equalizern mit konventioneller Technik und manuell konfigurierten IIR Filtern, arbeiten so genannte FIR Filter linearphasig.
    Das heißt, dass Tonsignal wird nicht nur im Frequenzgang korregiert, sondern kommt auch phasenlinear und zeitrichtig am Hörplatz an.
    Die Wohnraumakustik wird mittels kalibrieretem Messsystem ermittelt und ein komplexer Alogrhytmus berechnet entsprechende Korrekturfilter. Die widergegebene Musik wird nun mit Hilfe dieses Filter gefaltet (Convoler) das es die negativen Raumeinflüsse kompensiert. Dies ermöglicht eine ungewohnt realistische Wiedergabe in der heimischen Wohnstube.


    digitale Raumkorrektur mit FIR Filter


    Als Software die mit FIR Filtern arbeiten möchte ich nur folgende nennen:


    DRC (kostenlos)
    Audiolense (mehrkanalig)
    acourate


    Hier gibt es die benötigten Convoler Programme zum Download:


    Convolver


    Nachfolgend werde ich über acourate berichten.
    Das Programm ist zwar mit € 340.- nicht gerade billig, aber jeden Euro Wert.
    Der Entwickler ist Uli Brüggemann. Aus meinem Wissensstand würde ich Ihn als sehr kompetent und hilfsbereit beschreiben. Ich hatte die Impulseantwort meines Raumes mit Hilfe des LogSweepRecorders gemessen und zusammen mit drei Musiktiteln per Eamil zugesendet.

    Download Logsweeprecorder


    Nun wurde die Musik mit der inversen Raumanwort gefaltet und zurückgesendet. Die Files lassen sich mit jedem gewöhnlichen Player abspielen. Der Vergleich mit den Originaldateien hatte mit überzeugt. Acourate muß her.


    Acourate kann zum Beispiel eine unsymetrische Aufstellung der Lautsprecher ausgleichen. Es kann schlechtere Kabel kompensieren, es könnte einen eingebeulten Hochtöner oder andere Lautsprecherfehler ausgleichen. Acourate könnte den Hochtonebreich anpassen wenn Lautsprecher hinter einer Leinwand oder hinter Bezugstoff stehen. Es könnte z.B. ausgleichen wenn man den Höchtöner nicht auf Achse hören kann usw., ein mächtiges Werkzeug eben. :P
    Bei nahezu perfekter Wiedergabe im optimiertem Raum ohne Moden sind die Auswirkungen von Acourat nur kaum wahrnehmbar. Aber wer hat das schon ?


    Chris, Thomas und Claus konnten sich schon mal einen kurzen Eindruck von der wirkungsweise der FIR Filter verschaffen. Der Filter war jedoch nur quick und dirty erstellt und muß psychoakustisch ausgefeilt werden.