Beiträge von Latenight

    Ich bin gerade dabei nochmal Messungen mit der RME Soundkarte zu machen und Filter für 96k zu erstellen. Gibt es klanglich im Vergelich von 96k/24bit Files hörbare Unterschiede zu den 44.1k/16 bit ? :blink:


    Da bin ich mal gespannt


    Fujak
    Hast Du aktuell eine Scheibe als Klangreferenz. Es darf auch etwas Klassisches sein. :angry: Ich fange langsam an gefallen daran zu finden.



    Gruß Andi

    ... und los geht es mit dem Umbau !


    Erst mal die Schränke abbauen und alles raus reißen was ich nicht mehr brauchen kann.



    Ich wusste gar nicht mehr, dass die Leinwand nicht an der Wand verschraubt ist, sondern nur auf den Kästen aufgestanden ist.



    Die Rigipsplatte hat mit Rahmen ein Tiefe von ca. 50 mm. Wenn ich den Unterbau um 20 cm niedriger baue, könnte oberhalb und unterhalb der Leinwand ein Spalt von jeweils ca. 10 cm entstehen. Eventuell wäre dies ein guter Platz für eine Leinwandmaskierung.


    Ich habe ja auch noch das Cinetech Tuch hier. Es zwar etwas weniger Gain als die Rigipswand mit Latexanstrich, aber mit aktuell 667 cd/m2 bzw. 194,821 fcl stehen noch genügend Leistungsreserven zur Verfügung.

    ...und weiter gehts


    In einer völligen Selbstlosigkeit habe ich nun die wirtschaft angekurbelt. Bei einem Preis von 1299.- Pfund (umgerechnet € 1436,60) für den Arcam AV 9 bin ich schwach geworden. Neu mit 5 Jahren Garantie.Hoffentlich wird das mit dem Netzteil kein großes Problem.Der Händler hat 100 % gute Beurteilungen, akzeptiert PAYPAL und ist auch im HIFI Forum bekannt. Er hat auch eine seriös wirkende Homepage sevenoakssoundandvisionEs gibt deutsche Haendler die wollen für das Teil € 5730.- Mal sehen was ich für meinen AV8 noch bekomme. Ich erwarte mir keinen großen Klangunterschied. Es geht mir hauptsächlich um das HDMI Management und die neuen Tonformate.




    Ja in diesem Punkt hatte ich mich gut geirrt. Die Arcam AV 9 hat zwar drei HDMI Eingänge, darüber läuft jedoch nur das Bild und nicht der HD Ton. :choler:

    Hallo Frank


    :kiss: lich willkommen hier im Form. Vielen Dank für Deine Vorstellung und das einstellen Deiner Bilder. Ich wünschte Dir viel Spaß bei stöbern und austauschen von Informationen.


    Gruß Andi

    Hallo Nilsens


    zum Thema Squeezebox habe ich keine Erfahrungen aber hier habe ich schon mal was von Uli zu diesem Thema gelesen.



    Sie stammt aus einen Thread von aktives-hoeren


    Acourate Audio Toolbox


    Zur Korrektur Deines Setups.
    Nach meinem Verständnins stellt jeder Übergang von zwei Chassis ein Problem bezüglich Zeitverhalten und Phasenrichtigkeit dar. Ein Fullrangelektrostat, Coax oder Breitbandlautsprecher hat vom Impulsverhalten sicher Vorteile. :silly:


    Auch mit ATB oder einem anderen Messprogramm, wird es nicht gelingen das der Schall von Subwoofer und Hauptlautsprecher zur gleichen Zeit am Hörplatz ankommen. Dies liegt nicht nur an den verschiedenen Größen und Trägheit der Chassis, oder an den verschiedenen Entferungen zum Hörplatz, auch die Elektronik oder Frequenzweichen üben einen großen Einfluß darauf aus. Ein parametrischer Equalizer verschlimmert diese Tatsache noch weil er die Phase noch zusätzlich verbiegt. :huh:
    Mit digitalen Frequenzweichen kann man heute Filtersteilheiten und Delays einstellen die mit analogen Bauteilen nicht zu vergleichen sind. Jedes Chassis muß hierfür einzeln vermessen werden.
    Wenn man sich mit dem Messen von Impulseantworten, Group Delay oder Step Antworten beschäftigt, wird man sehen welches Klangpotential noch in diesem Thema steckt.


    Aus diesem Grund habe ich mich aktuell auf die Korrektur meiner Hauptlautsprecher konzentriert. Eine eher fette Wiedergabe mit starkem Bassfundament ist eine gute Voraussetzung für die Korrektur. :)


    Allerdings ist Acourat ein mächtiges Werkzeug und kann einiges an Fehlern glattbügeln. Für die Kanalgleichheit ist ein Monobassbereich immer schön anzusehen IACC. Richtiger wäre es jeden SUB einzeln zu korregieren. :P


    Fujak hat in diesem Bereich sicher ein viel bessere Wissen als ich. Für mich ist das alles nur Halbwissen und Neuland. :side: Aber Interssant finde ich es trotzdem


    Gruß Andi

    Tja, ich weiß schlichtweg nicht wie ich das Subwoofersignal korregierren soll.


    1. Die Phase der SUB´s können nicht auf die Phase der Mains angepasst werden !?
    2. Keine Ahnung ob man bei einem SUB Signal sinnvoll die Step antwort messen kann oder wie ich sonst die Qualittät der Korrektur beurteilen soll.
    3. Wie viel lauter darf der SUB im Vergleich zu den anderen Signalen sein ?
    Ich tippe einfach mal auf 6 dB :(
    4. Der HR Roll-Off kann im Bereich von 100 Hz ht mehr verwendet werden. Ist das egal ?


    Dann bleibt da noch die Frage ob Rearkanäle und Mains von der Phase zusammenpassen.
    Vielleicht ist das nacch der Korrektur auch nicht mehr so von Bedeutung ? :angry:


    Fragen über Fragen, hätte nicht gedacht das es nochmal so kniffelig wird. :side:


    Gruß Andi

    Hi Fujak,
    gerade scheitere ich an dem Target für den LFE. Sieht doch irgendwie komisch aus.
    Ich kann den Frequenzbereich und die Anfasspunkte nicht nur auf den Bass begrenzen.
    Komme ich ohne das XO Modul aus ?



    Jetzt mache ich erst mal die Files fertig.
    Wenn ich so weit durch bin, werde ich sicher auch ein paar Screeenshoots hier einstellen.


    Der zweite Buckel in der Impulsmessung hat sich nun als meine Leinwand herausgestellt. Die eizige Wandfläche die den Schall nicht absorbiert. Wie ich darauf komme ?


    Ich habe ein neue Messung gemacht, bei dem ich das Mikrofon ca. 80cm näher zur Leinwand gerückt habe. An dieser Stelle sollte das Sofa so viel wie keine Reflexionen mehr zum Mikrofon haben. Der zweite Buckel ist bei dieser Messung jedoch zur Zugspitze mutiert. :waaaht:


    Hier mal beide Messungen des linken Kanales nebeneinander.
    Die rote Linie zeigt die ursprüngliche Messung.
    Die braune Linie zeigt die Messung mit 80 cm weniger Abstand zu Leinwand.


    Ein geschlossener Kinovorhang aus Samt, würde hier beim Musikhören sicher was bringen



    Gruß Andi

    IMHO
    Hi Alex, der Lärm den die Mineralwolle absorbieren soll kommt hier eher vom Podest.
    (z.B. das rütteln eines Bassshakers, Schritte, klopfgeräusche, knartzen ect.)
    Vom Hochton aus dem Raum wird da nicht viel absorbiert. Das ist ja das ganze Holz drum rum. Dem Bass ist das bischen Plastikfolie so wie so egal.


    Gruß Andi

    Billige Mineralwolle aus dem Baumarkt sollte ausreichen, Rieselschutz nicht vergessen.
    Andi (Timer) hatte ein Kunststofffolie verwendet, das geht natürlich auch.


    Gruß Andi

    Gestern auf BluRay gesehen.


    Clyde Shelton (G. Butler) hat innerhalb einer Nacht alles verloren, was ihm wichtig war. Einbrecher sind bei ihm eingedrungen und haben seine Frau und seine Tochter auf grausamste Weise umgebracht. Die Täter werden zwar kurz darauf gefasst, aber der ambitionierte Staatsanwalt Nick Rice (J. Foxx) ist eher auf eine gute Quote aus, als auf Gerechtigkeit und so kommen die Verantwortlichen mit gerade zu lachhaften Strafen davon. Shelton fühlt sich von der Justiz im Stich gelassen und nimmt daher das Gesetz in die eigenen Hände...


    AMAZON


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    Der Film ist ein echter Knaller. Ein bischen in der Marnier von Taken.
    108 Minuten gebannt mit voller Spannung habe ich gestern Abend den Film zusammen mit Saphira angesehen. Bild Qualität ist auf sehr gutem BluRay Niveaux. Ton ist gut, aber nicht referenzverdächtig.


    Kauftipp !!! :dancewithme

    Gruß Andi

    Fujak
    Natürlich Fujak, Du bist mein Held. Mit Console meinte ich den VST Host das ist richtig.


    ASIO IN mit 8 Ausgängen > in 4 x VST Plugin > ASIO OUT mit 8 analogen Ausgängen.

    Dann müßte ich das Centersignal mit dem Subwoofersignal in ein Stereofile packen ? :doubt: Mal sehen ob das funkt


    Gruß Andi

    Hallo Fujak


    vielen Dank für Deine Einschätzung. So oder ähnlich habe ich das mit meinem Klangerlebnis auch eingeschätzt. Im Stereobereeich habe ich viel dazugewonnen. Auch der Frequenzgang hatte durch den Wandeinbau im Bereich des Bafflestep so seine Probleme. :(


    Dem zweiten Buckel werde ich nochmal auf den Grund gehen. Hier muß jedoch der Leidensdruck wieder steigen. Aktuell ist die Motivation noch nicht so groß, weil ich mit dem Sound sehr zufrieden bin. Ich bilde mir dann immer ein, besser geht es doch gar nicht mehr. ;)


    Mehrkanal finde ich bei mir schon relativ gut. Hier werden die LS bei 80 Hz getrennt
    und der Bassbereich mit einem parametrischen Equalizer entzerrt. Nur eine Die Korrektur mit FIR Filtern könnte da noch was draufsetzen. :P


    Gestern habe ich mit der Mehrkanalwiedergabe weitergemacht. Mein Betriebssytem ist VISTA aber das soll bezüglich Sound auch recht behutsam sein. Danke für die Hinweise und Empfehlungen für die Einstellungen des Betriebssytemes, so steht es auch in der Bedieungsanleitung der RME Fireface II.


    Mit dem Mixer der RME konnte ich gestern die Signale routen und mit der Console
    wieder abgreifen. In den Soundeinstellungen hatte ich vorher 7.1 aktiviert. Aktuell
    stelle ich mir die Frage wie ich eine 8 kanaliges Filter in das VST Plugin bekommen soll. Eine Lösung wäre das Voxengo Pristine VST Voxengo Pristine mit 8 Kanälen. Gibt es auch eine kostenlose Alternative dafür ?


    Gruß Andi

    Das Video finde ich ja echt stark gemacht. Ist das auch von SweetHome 3 D ?


    Immer wieder gerne genommen sind auch die IKEA Rollos.


    Guckst Du hier


    BEISAMMEN


    oder hier


    TUPPLUR


    Ich habe lange Zeit auf eine mit matter Latexfarbe gerollte Rigipswand projeziert.
    Bei Tageslichtteinfall kann man diese auch leicht hellgrau streichen um den Schwarzwert zu verbessern.


    So wie Du es skizziert hast, werden Dir die Rearlautsprecher voll ins Ohr brüllen, der Abstand ist zu gering. Da würde ich sie lieber nach oben unter die Decke setzten und nach unten anwinkeln.


    Gruß Andi

    Es freut mich für Dich, dass Du das Problem gefunden hast. :dancewithme
    Da muß man auch erst mal draufkommen. :dry:
    Genieße Deinen neuen Player.


    Gruß Andi

    Gestern habe ich den OPPO auf den CD Eingang der Vorstufe gelegt und den Bassbereich mit der Behringer entzerrt. Auch so ist eine modenfreie Wiedergabe von Musik der CD möglich.
    OPPO hat beim PDP 83 SE einen großen Aufwand mit seinen Wandlern betrieben

    Zitat

    The dedicated stereo output uses another 8-channel Sabre (32 bit) Ultra (ES9016) DAC chip by stacking 4 DACs for each of the Left and Right channels to achieve even greater audio performance.


    Meinen PC mit der RME Soundkarte habe ich dann auf einen andern Eingang der Arcam Vorstufe geschalten. Die Musikwiedergabe ist mit gerippten CD´s und Foobar durch die Filter von Acourat gelaufen. Die Lautstärke habe ich dann mit + 6 dB dem OPPO angeglichen, leider kommt das Signal laut Mixer von der RME Soundkarte leicht ins klippen, aber für einen kurzen Verglich sollte es ausreichen.


    Also die CD YELLO TOUCH in das Laufwerk vom OPPO eingelegt und die entsprechende Scheibe im Musikverzeichnis des PC´s auswählen. Jetzt den OPPO starten und anschließend den PC. Lautstärke ist nun identisch und die Basswiedergabe ausgeglichen. Die Unterschiede sind dadurch lange nicht mehr so groß als mit und ohne Korrekturfile im PC. Schließlich hat nun auch die nicht convolverte Musikwiedergabe durch den parametrischen Equalizer einen ausgeglichen Frequenzgang.


    Zunächst kann ich keine Klangfärbung oder Karakter durch die DAC´s ausmachen. Ein bischen schwierig ist die diesbezüglich die Beurteilung schon, schließlich wurde das Musiksignal völlig anders aufbereitet. Ich denke in dieser Klasse gibt keine großen Klangunterschiede mehr. Beide Wandler sind Spitzenprodukte und werden Ihren Job gut erledigen.


    Klangunterschiede
    Die Klangunterscheide sind so groß, dass sie einem Blindtest eindeutig standhalten würden. Der Bassbereich des PC hat mehr punch (dynamik), die Durchzeichnung und Auflösung des Signales ist höher, damit ist auch eine bessere Ortbarkeit der Instrumente und Stimmen gegeben. Das Sigal des PC löst sich besser von den Lautsprechern ab und hat eine Art 3D Effekt.


    Gestern habe ich damit angefangen mich mit dem Mehrkanalsystem auseinanderzusetzten.


    Foobar SDIF out > RME Mixer routet SPDIF out zu SPDiF in > Console Projekt mit SPDIF IN, VST plugin Convoler mit Acourate Stereo Korrekturfile, RME analoge Line Out.


    Das hat schon mal funktioniert. Jetzt fürchte ich nur, dass es keinen Player für BluRays gibt, der ASIO unterstützt. Damit müßte man ein WDM Projekt aufstellen, dann wäre der KMixer von Windows mit im Spiel. Dieser macht im Hintergerund ganz schlimme Sachen mit dem Signal :hell_boy: (z.B up- und downsampeln ect.)
    Ich bleibe am Ball.


    Gruß Andi

    Ich habe mir PANDORUM auch gerade angeschaut. Von der Handlung finde ich den Film jetzt nicht so berauschend, aber es ist immer Spannung drin.
    Man sollte den Film mal gesehen haben. Eine Kaufempfehlung kann ich dafür jedoch nicht aussprechen.


    Obwohl der aktuelle Kaufpreis von 16,95 € ganz in Ornung ist.


    AMAZON


    Vom Bass her finde ich den Film genial. Wärend man bei anderen Streifen meist nur kurze Explosionen hört, wird hier mit einer Druckwelle das ganze Kino zum wackeln und vibrieren gebracht. :cheer:


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    Gruß Andi

    Hallo Feivel


    :kiss: lich willkommen !
    Wir haben alle mal klein angefangen. :silly:
    Ich wünsche Dir viel Spaß in unserem Heimkino Forum und Community.


    Vielleicht lernt man sich ja auf einem Treffen mal persönlich kennen.
    Viele Member und Heimkinoverrückte sind hier aus München und Umgebung.



    Gruß Andi

    Marcro 1


    Mit diesem Marco wird der Frequenzverlauf nach gehörphysiologischen Geischtpunkten geglättet. Die Art der Glättung ist nicht mit der 1/3 oder 1/6 Glättung von normalen Messprogrammen vergleichbar. Mit der Funktion PSY1: Long / oder Psychoakustik, streut Herr Dr. Ulrich Brüggemann seine geheimen Zutaten in die Suppe.
    Die längere Rechenzeit für diese Option entschädigt mit einem besseren/natürlicheren Korrekturergebnis.


    Im Fenster Frequnecy Dependent Window kann eingegeben werden wie stark das Signal bearbeitet werden soll. Der erste Wert steht für die tiefen Frequenzen, der zweite Wert steht für die höheren Frequenzen. Mit einem Wert von 20 habe ich hier also für die tiefen Frequenzen eine stärkere Korrektur eingestellt.


    Zitat Fujak

    Zitat

    - Frequency Depending Window: 15/10 (d.h. im Hochtonbereich etwas schwächer als im Bassbereich korrigieren, damit Du einen größeren Bewegungsradius im Sweetspot hast). Falls Du öfter zu zweit hörst, sollte der Radius noch größer sein; dann würde ich 10/5 oder 7/3 einstellen.
    - High Frequency Treatment: maximal die halbe Frequenz der jeweiligen Samplerate einstellen (bei 44.1 KHz also maximal 22000Hz,). Insgesamt würde ich ihn generell bei jeder Samplerate bei ca. 20.000Hz einstellen, weil das den Hochtöner entlastet und Rechenleistung einspart.



    Es ist in jedem Fall ratsam, an dieser Stelle das File zur Korrektur des Mikrofones einzugeben.


    Marcro 2


    Mit Hilfe des nun erstellten Frequenzganges wird nun eine Targekurve (Zielkurve) erstellt.
    Alles was unterhalb der Kurve liegt wird nicht korregiert.
    Eine zu den Höhen um 3 dB abfallende Kurve entspricht am ehesten unseren Hörempfinden. Im Tiefbassberich habe ich bei 18 Hz einen Subsonic gesetzt.
    Es ist zu sehen, das keine Frequenz angehoben wird um das Ziel (Target)zu erreichen, vielmehr gibt es Absenkungen von in der Größenordnung von 0 - 15 dB. Durch den korregierten Frequenzgang wird somit die Musik um ca. 8 dB leiser wiedergeben.


    Zitat Fujak

    Zitat

    Target am linken blauen Anfasspunkt möglichst so weit nach unten ziehen, sodass die unteren Senken der Basskurve möglichst unterstützt werden, allerdings sollte es nicht tiefer als -10 unterstützt werden. Sollte das Klangbild insgesamt zu hell klingen, kann man den rechten blauen Anfasspunkt um ca. -3dB absenken, sodass man eine lineare Absenkung ab 100Hz gegen 20Khz bekommt.



    Marcro 3


    In diesem Schritt wird das Signal gespiegelt um eine inverse Kurve der Frequenzganges zu erstellen. Mit dieser Kurve wird später die Musik so gefaltet, dass die Raumeinflüsse herausgefiltert werden.



    Marcro 4


    Jetzt werden die eigentlich Filter errechnet die zur Korrektur benötigt werden.
    Meinen Dank gilt nochmal Fujak der mir geduldig alle Fragen zum Thema beantwortet hatte.


    Zitat Fujak

    Zitat

    Dies ist der heikelste Punkt, da man hier austarieren muss zwischen einer möglichst weitgehenden Phasenkorrektur, ohne auf der anderen Seite Preringing zu riskieren. Hier hilft nur ausprobieren, zunächst über die Simulationsfunktion (Strg+F5). Es darf vor der eigentlichen Sprungantwort ("Step"-Anzeige für beide Kurven aktivieren) keine Überschwinger auftauchen. Am besten den Einsatz der Sprungantwort herauszoomen


    Mit dem besagten Preringing mußte ich auch bekanntschaft machen. Wenn man es mit der Korrektur übertreibt, bekommt die Musik eine Art Echo mit in das Signal. Anschließend muß man den Korrekturwert wieder etwas zurück nehmen.



    Nach Eingabe der Tastenkombination Str+F5 erhält man eine Simulation des Ergebnises.


    Zunächst begegnet uns wieder der IACC Wert. Jetzt ist ein Vorher/Nachvergleich zu sehen. Dies ist die Kür. Nicht viele Programme sind in der Lage eine Angleichung der Kanäle zu optimieren.



    Mit Str+F5 kann man nun einen ersten Blick auf die korregierte Simulation machen.
    Dazu werden die korregieten Files PulseL.dbl und PulseR.dlb in Acourate hochgeladen, sie befinden sich im Ordner TestConvolution.



    Der korrigierte Fruenzgang als Simulation aus Pulsantworten gefaltet mit Korrektur, dargestellt über eine gleitende 1/6-Oktavanalyse:


    Hier die Step Ansicht im Detail



    Das Ergebnis kann sich nicht nur sehen, sondern auch hören lassen. Dazu muß man nur noch die beiden Korrekturfiles Cor1L44.dbl und Cor1R44R44.dbl in Acourate hochladen und ein Stereo WAV daraus machen.



    Jetzt die WAV Datei noch in das Convoler Plugin von Foobar hochladen.



    Durch die digitale Raumkorrektur wurde der Raumeinfluß weitgehenst ausgeblendet.
    Der Bass klingt trocken, schnell, impulsiv und weniger wummernd.
    Stimmen sind präzise und klar und haben mehr Durchzeichnung. Instrumente klingen realistischer und sind auf der Bühne besser ortbar. Bei manchen Liedern hat der Sound etwas dreidimensionales, als würden die Rears mitlaufen. Manche Lieder die vorher nicht gut bei mir gelaufen sind, klingen jetzt ausgeglichener. Gerne könnt Ihr Euch beim nächsten Besuch selbst einen Eindruck davon machen.


    Gruß Andi