Beiträge von Fussel75

    Ich habe zwar den RX-A3060, aber ich denke das trifft auch auf die CX-A5100 zu.

    Um den Testton geziehlt pro Lautsprecher auszugeben musst du ins On Sceen Menü - Setup - Lautsprecher - Manuelles Setup.

    Da musst du dann im Menü den Punkt Testton aufrufen und aktivieren. Wenn du in dem Menü bleibst springt der Testton automatich von Lautsprecher zu Lautsprecher.

    Um den Testton nun gezielt zu "setzen" musst du bei aktiviertem Testton zurück ins Menü Lautstärke. Nun kannst Du die einzelnen Lautsprecher anwählen und die Lautstärke unter Zuhilfenahme des Testtons einstellen.

    Hi,

    aus meiner Sicht sieht das schon ganz gut aus, allerdings addieren sich die einzelnen Zweige noch nicht richtig bei den Übernahmefrequenzen.

    Ich würde z.b. mal den MT verpolen um zu schauen wie es sich dann mit der Addition verhält.

    Ansonsten würde ich mal mit REW die Delays der einzelnen Treiber vom Hörplatz aus messen und mit dem DSP nachkorrigieren.


    Was meinen die Experten?


    Gruß Markus

    Dem kann ich nur zustimmen. Ich bin auch sehr zufrieden mit den Shakern, aber eine steilere Trennung mittels DSP steht auch noch auf meiner Agenda. Vor allem bei Musik spielen die Shaker zu weit in den Oberbass, was aus meiner Sicht störend und unnatürlich ist.

    Hi,

    die +4 passen halt bei mir, du kannst auch höher gehen wenn nötig, allerdings bin ich mir nicht sicher ob der Sub1 Ausgang irgendwann übersteuert. Wirst du beim Shaker aber vermutlich nicht bemerken. :)

    Du kannst auch mit einem Y-Cinchkabel /Adapter von Sub 1 auf beider Eingänge des Reckhorn gehen, das bringt wenn ich mich nicht irre +3db...wenn nötig.

    Hallo Ben,


    ich habe eine ähnliche Konfiguration wie du, allerdings den RX-A3060 mit Reckhorn A-803 und 6x BS-200i. Die Shaker sind an einem USIT 3er Kombi 821A, je 2 Stück pro Sitz.

    RE: Das Provisorium wächst


    Die Angabe vom Hersteller lautet 100kg pro Shaker inkl Sitzmöbel, ich gehe davon aus, dass du mit den 4 Stück so in etwa hinkommst.


    Wenn ich dein Post richtig deute hast du aber nur die Shaker und keine Subwoofer angeschlossen, oder?


    Ich habe am Rechorn bei mir folgende Einstellungen gewählt:

    Level Sub: 12 Uhr (Mittelstellung)

    High Cut: 8 - 9Uhr

    Subsonic: 11 Uhr


    Am Yamaha: Sub Level +4, allerdings ist das von deiner gesamt Konfiguration abhängig. Viel mehr ins Plus würde ich aber nicht gehen, nicht dass der Ausgang des Yamaha übersteuert.


    Bzgl. der Einstellung ist Testen angesagt, es hängt auch davon ab wie laut du generell hörst, auf den Film, etc.


    Gruß

    Markus

    Hi,

    ich habe heute etwas mit der Aufstellung meiner Surround-Lautsprecher experimentiert.

    Derzeit stehen die Surrounds und Back-Surrounds aufgrund von einem Fenster und der Tür weit weg von den Vorgaben.


    Surrounds 125°

    Back-Surrounds bei ca. 155°


    Nun habe ich versuchsweise die Surrounds auf 105° verschoben, dies wäre eine Aufstellung die ich mit kleinen Kompromissen umsetzen könnte.

    In meiner normalen Liegepossition auf den USITs habe ich dann freie Sicht auf die Lautsprecher.

    Nach erneutem Einmessen des Yamaha RX-A3060 habe ich dann etwas mit dem Dolby Atmos Trailer AMAZE getestet.


    Die Direktheit und Auflösung aus den Surrounds hat deutlich zugelegt.

    Jetzt zum "Aber", wohlgemerkt in meinem Setup.

    RE: Das Provisorium wächst


    Da ich für die Back-Surrounds derzeit noch andere Lautsprecher verwende ist die Tonalität bei dem Kreisflug des Vogels total dahin.

    Ich habe daraufhin die Back-Surrounds in der Yamaha Lautsprecherkonfiguration deaktiviert, also auf ein 5.1 umgestellt, dies ist dann im Vergleich zu vorher viel besser!

    Diese Diskrepanz ist mir vermutlich früher nicht so deutlich aufgefallen, da die Surrounds relativ nahe an der Rückwand gestanden sind und somit der Zugewinn eines 7.1 Setups nicht zum Tragen kommt.


    Also mein Fazit zu 5.1 vs. 7.1.

    7.1 ist sicher eine Aufwertung wenn die Aufstellung paßt und gleiche oder sehr ähnliche Lautsprecher verwendet werden.

    Sonst ist aus meiner Sicht 5.1 vorzuziehen!


    Gruß Markus

    Tolle Vorstellung deines Heimkinos!


    Wie kamst du auch die hauptlautsprecher?

    Bei uns in der Nähe, in Leonberg gab es früher ein Studio des Herstellers Orbid Sound. Dort war dieser Lautsprecher in der Vorführung und hat mich damals total überzeugt / beeindruckt. Ich habe mich daraufhin entschlossen diesen nachzubauen. Natürlich entspricht die Abstimmung nicht dem Original.

    Hallo Fusel75,


    Du nutzt tatsächlich einen vw260 mit einer 21:9 Leinwand? Der hat doch kein Lens memory? oder ist es nur ein Übergangsprojektor?

    Guter Punkt, ja das ist tatsächlich so. Das ist wirklich nicht optimal, vor allem bei Serien.

    Ursprünglich habe ich eigentlich nur Blockbuster auf Bluray / 4K UHD geschaut, die sind ja zum Großteil in 2,35:1. Nun schaue ich aber tatsächlich vermehrt Netflix / Amazon.

    Mal schauen was kommt.

    Und sind wir mal ehrlich, oberflächlich betrachtet sind bei uns mehr oder weniger immer Übergagsprojektoren in Verwendung:rofl:

    USIT 3er Kombi


    Aufgrund der vielen positiven Resonanzen aus dem Forum, hat dann die USIT 3er Kombi 821A Einzug erhalten. Diese wurden dann noch um jeweils zwei Reckhorn Shaker ergänzt.


    Abdunklung Kinoraum


    Hier wird es etwas speziell. Eigentlich wollte ich wie hier meist üblich an allen Wänden Verblendungen mit z.B. MVEL22 anbringen, aber meine bessere Hälfte wollte nicht dass der Raum zum dunklen Loch mutiert.

    Deshalb ich mich für folgende Lösung entschlossen.


    Front:

    Rahmen mit MVEL22 um die Leinwand


    Decke:

    Rahmen aus MVEL22 und, wie man auf einigen Bildern sieht, Skyline Diffusoren umgeben von einem kleinen Kranz für die Beleuchtung und den ATMOS Lautsprechern.


    Seitenwände:

    MVEL22 Rollos bedient über Rohrmotoren


    Rückwand:

    MVEL22 Vorhang


    Aktueller Stand des Heimkinos



    Für die 2. Sitzreihe habe ich noch einen provisorischen Podest gebaut. Ich werde ihn noch an den Seiten verblenden und vermutlich vorerst so beibehalten


    Aktueller Stand Technik:


    Lautsprecher:

    • Hauptlautsprecher: 4(5)-Wege Vollaktiv (Vorbild: Orbid-Sound Pure-Passion-One); (DSP, Endstufen Ground Sound) -> die 4x XXLS 10“ laufen derzeit alle Parallel an einer Endstufe
    • Center: Selbstbau 4-Wege (Basis: Orbid-Sound Pure-Passion-One, aber kleinere Tieftöner)
    • Surround: Selbstbau 4-Wege (Basis: Orbid-Sound Pure-Passion-One, aber kleinere Tieftöner)
    • Rear Surround: Orbid Sound Pluto (Bausatz)
    • ATMOS: 4x CANTON InCeiling
    • Subwoofer DBA: Selbstbau mit Dayton UM18-22 in ca. 280Liter
    • Subwoofer Multisub: Selbstbau Hobby-Hifi Sub Zero mit AWX184 in ca. 160Liter (Bassreflex öffnung geschlossen)
    • Shaker: 6x Reckhorn BS-200i mit A-803i Verstärker


    Elektronik:

    • Yamaha RX-A3060
    • 4K-Bluray-Player: Sony UBP-X1000ES
    • Media-Player: Zappiti-one-4k-hdr
    • Endstufen: Haupt, Center, Subwoofer
      • Mittel/Hochton: Ground-Sound PA1CC, PA3CC
      • Endstufen Tieftöner/Subwoofer: Ground-Sound PA6CC
    • DSPs: Ground Sound DCN23, DCN24, DCN24RPC
    • Endstufen: Surround
      • Yamaha MX5000

    Bild:

    • Sony VPL-VW260

    Leinwand: Alphaluxx Barium Reflax (21:9, 3,6m)


    Offene Punkte:

    • Viele Detailarbeiten um das Kino endlich ordentlicher aussehen zu lassen
    • Evtl. LED-Bänder an der Decke umlaufend (indirekt)
    • Finale Einmessung
    • Evtl. Shaker Trennung über MiniDSP o.ä.
    • Evtl. Belüftung, hier sträube ich mich noch etwas in Bezug auf Kernlochbohrungen, allerdings geht ohne gar nicht wenn man mit mehr als 3 Personen im Kino schaut.
      Der Umstand, dass die ganze Technik im Raum ist macht das natürlich nicht besser.

    Für Kritik und Anregungen bin ich offen, bin aber derzeit mit dem Ergebnis sehr zufrieden.


    Gruß Markus


    So nun möchte ich euch den groben Werdegang meines etwas provisorischen Heimkinos vorstellen.

    Leider habe wohl ich nur spärlich Fotos gemacht.

    Wie bereits bei meiner Vorstellung erwähnt, hatte ich ursprünglich nicht vor ein Heimkino zu bauen. In der Vergangenheit war mein Schwerpunkt eher Musikhören.

    Ursprünglich habe ich nur geplant mein vorhandenes Equipment um die sehr sehr großen Hauptlautsprecher in den Raum zu verfrachten und ab und zu Filme zu schauen.

    Deshalb und auch aufgrund von Unerfahrenheit habe ich bei der Planung des Raumes nicht so auf Symetrie und Platzierung von Fenstern/Heizkörper geachtet. Aber seht selbst.


    Raum:


    6,8m x 4,8m/5,3m x 2,4m

    heimkinoverein.de/attachment/45584/


    Stand nach Einzug ins Haus:


    Ich habe eigentlich sofort in allen 4 Zimmer Ecken Basotect Kantenabsorber 48cm x 48cm plaziert und auch die Erstreflexionspunkte der Hauptlautsprecher mit 7cm (+3cm Luft) Basotect behandelt.

    Zur Abdunklung des Bereichs um die Leinwand habe ich Bühnenmolton verwendet.


    Nachfolgend ist die Frontansicht und die Platzierung eines Rear-Speakers zu sehen. Mehr Bilder konnte ich leider dazu nicht finden, auch ein Bild des damalige Centers fehlt.

    heimkinoverein.de/attachment/45585/heimkinoverein.de/attachment/45586/


    Damalige Technik:

    Lautsprecher:

    • Hauptlautsprecher: 5-Wege Vollaktiv (Vorbild: Orbid-Sound Pure-Passion-One); (DSP, Endstufen Ground Sound)
    • Center: Selbstbau 4-Wege (Basis: Orbid Sound Jupiter mit kleineren Tieftönern)
    • Effekt: Orbid Sound Pluto (Bausatz)

    Elektronik:

    • Yamaha DSP-AZ2, wurde dann gegen RX-A3020 getauscht
    • Bluray-Player: Panasonic DMP-BD80, wurde dann aufgrund 3D gegen LG BP740 getauscht
    • Zapitti Media-Player

    Bild:

    • Sanyo PLV Z4, wurde dann gegen Epson TW6100 getauscht
    • Leinwand: Selbstbau mit Cheap-Trick Tuch (16:9, 2,7m)

    Neuer Center:

    Einige Zeit später habe ich einen neuen aktiven Center mit ähnlicher Bestückung wie bei den Hauptlautsprechern gebaut. Elektronik ebenfalls von Ground Sound

    heimkinoverein.de/attachment/45587/


    18-Zoll Subs:

    Da ich schon viele Jahre zuvor den Hobby-Hifi SUB-ZERO mit MIVOC AWX184 gebaut hatte und von diesem eigentlich sehr begeistert war (zwischenzeitlich verkauft), habe ich mich entschlossen derer zwei neue zu bauen.

    Diese wurden dann etwas später durch zwei Zusätzliche, zur Realisierung eines 2x2 DBAs, ergänzt.

    heimkinoverein.de/attachment/45588/heimkinoverein.de/attachment/45589/


    Wie man auch sieht ist die Aufstellung für eine DBA Konfiguration weit weg von optimal.

    Durch die nicht Symmetrie des Raumes war/bin ich nicht sicher wie ich die Subs stellen sollte, mal abgesehen von der Anordnung in der Höhe.

    Nun stehen die Subs bei einer Raumbreite vorne von 5,25m bei 1,5m bzw. 1,4m und hinten bei einer Raumbreite von 4,75m bei 1m bzw. 1,4m.



    Ansicht vorne

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    Durch die zwischenzeitliche Anschaffung eines Sony VPL-VW260 und einer Rahmenleinwand Alphaluxx Barium Reflex musste die Tieftoneinheit der Hauptlautsprecher leider hinter die Leinwand wandern.

    Die Mittelhochtoneinheit habe ich vorne stehen lassen, da ich keinen Verlust der Auflösung durch die Dämpfung des Leinwandtuches oder des MVEL22, welches ich nun für die Verkleidung verwende, riskieren wollte.

    Die Anbindung habe ich so gut ich konnte mit dem Delay im DSP realisiert.


    Leider stellte sich für mich in der folgenden Zeit immer deutlicher heraus, dass zumindest für mich, die AWX184 nur bedingt Heimkinotauglich sind.

    Sie spielen schön knackig aber irgendwie vermisste ich Tiefgang / wärme. Sind halt PA-Chassis.

    Aufgrund dessen habe ich mich dann entschlossen auf die Dayton UM18-22 umzusteigen. Wie es so ist, habe ich die Chassis bestellt und auch gleich Holz gekauft.

    Da ich extrem aufwändige und große Gehäuse geplant hatte (wollte einen QTC unter 0,6), welche für den Bau viel Zeit in Anspruch nehmen, sind die Daytons erst mal in die bestehenden Gehäuse gewandert.

    Die Bassreflexöffnungen habe ich hierfür verschlossen.


    Das Ergebnis war so gut, dass ich mich wirklich geärgert habe das Holz schon gekauft zu haben, auch bzgl. der geplanten Größe.

    Einzig die Gehäusesteifigkeit der alten Gehäuse war nicht zufriedenstellend.


    Bau der Gehäuse für die Daytons:


    Wie bereits erwähnt hab ich mich für sehr große und aufwändige Gehäuse entschieden und dann wärend des Baus noch eine Schippe draufgelegt.

    Ursprünglich hatte ich das Gehäuse mit 22mm MDF für Front und Rückseite und den Rest inkl. Versteifungen mit 19mm geplant.

    Während des Baus habe ich mich aber dann für eine Sandwichbauweis entschieden, also kam noch eine 4mm Schicht Bitumex und abschließend 11mm MDF auf die Seiten und die Rückwand oben drauf.

    Für die Front habe ich wie gesagt 22mm, und um das Chassis zu versenken dann 11mm + 19mm MDF genommen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.


    Nachfolgend ist die derzeitige Anordnung der Lautsprecher an der Front zu sehen. Die Daytons sind in Ihr neues und die AWX184 wieder zurück in ihr altes Gehäuse gewandert.

    Getrennt werden beide bei 60Hz. Die AWX184 sind allerdings als Multisub konfiguriert, da so die Anbindung besser funktioniert hat und außerdem die Funktion des DBAs bei meinem 2er "Gitter" sowieso nicht weit "hoch" reicht.


    Bau neuer Rears:


    Um dem Ziel gleicher Lautsprecher/Bestückung auf allen Kanälen etwas näher zu kommen habe ich dann noch zwei neue Surround Lautsprecher gebaut.

    Hallo Andi,


    ja, prinzipiell sind die Raummaß nicht schlecht, wenn die leichte L-Form nicht wäre. Die Tage werde ich eine kleine Vorstellung meines Heimkinos einstellen.

    Nee, versauen kann man mich hier nichtmehr, der Virus ist schon zu weit vorgedrungen.


    Auch ein gutes Neues!


    Gruß Markus

    Sagen wir es so, ich habe mich etwas im Netz umgeschaut und habe mich anhand der Infos für zwei Shaker entschieden. Die Angabe vom Hersteller lautet 100kg pro Shaker inkl Sitzmöbel. Letztendlich war es aber eine "blinde" Entscheidung und im Set, zusammen mit der Endstufe von Reckhorn war der preisliche Aufwand überschaubar.

    https://reckhorn.com/verstaerk…fer-und-bass-shaker?c=130


    Im nachhinein würde ich sagen war die Entscheidung richtig, die Shaker kommen zumindest bei mir nicht ans Limit. Ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden, lediglich werde ich in Zukunft einen MiniDSP o.ä. zur steileren und tieferen Trennung verwenden.

    Habe allerdings noch keine anderen Shaker erleben können und auch nicht getestet wie die Performance mit der Hälfte der Shaker ist.


    Gruß