Beiträge von Schneemann

    An die tieferen Frequenzen muss ich auf jeden Fall ran. Die gehen so noch nicht. Mit den neuen Lautsprechern verstehe ich jetzt so viel mehr von dem, was ich hier und anderenorts von der Notwendigkeit der Raumakustik gelesen habe.


    Leider ist meine Decke aber nur 2,27 hoch, so wird das mit Segeln eher schwierig. Ich kenne die Dinger aus unseren Büroräumen und ich fürchte, das wird mir einfach zu niedrig.

    Latenight Perfektion hatte ich mir ja eh nicht auf die Fahnen geschrieben. Aber ein wenig was muss ich tun.


    Ich habe die Gerätschaften am Donnerstag abgeholt und erstmal probeweise aufgestellt.







    Gestern haben wir dann die Front- und Rearlautsprecher per Wandhalterung montiert. Der Center steht noch provisorisch auf einem Barhocker. Der verschwindet dann wie der Sub im noch zu erstellenden Podest unter der Leinwand.





    Jetzt stehen auch die Formate der neuen Leinwand fest. 2,20 m kriege ich gut zwischen die Lautsprecher. Mehr geht aber nicht mehr. Da wir auch mal von der Bar aus Fußball schauen, passt das auch so.


    Ich muss meiner Begeisterung aber mal Ausdruck verleihen. Ihr schmunzelt jetzt vielleicht, aber im Vergeich zu meiner Bose-Anlage ist das schon ein Quantensprung. Besonders die Bässe, aber auch die Feinheiten in den Klängen sind um Welten besser. Vom Surround-Erlebnis mal ganz zu schweigen.


    Aber in Sachen Akustik muss ich noch etwas machen. An der Decke habe ich neben den akustischen auch opische Reflektionen.





    Beidem wollte ich mit selbstklebenden Elementen begegnen. Es ist eine Stahlbetondecke, die nur sehr schwer zu bearbeiten ist. Die großen Freflächen in der Sitzecke und an der Bar möchte ich ebenfalls mit verschiedenen Elementen verbessern.


    Der Schrank zur Linken ist aus ähnlichem Material wie die Bar auf der rechten Seite. Beide sind gut vollgestellt. Das sollte doch auch der Akustikoptimierung dienlich sein?

    Ich komme gerade zurück aus dem Laden. Wir haben uns relativ schnell entschieden.


    Die Dali Zensor 3 und Zensor Pico sowie der Vokal standen ja quasi schon fest. Das hat uns Mad Max heute nochmal bestätigt.


    Zur musikalischen Beratung, das ist uns ja genauso wichtig, manche Party ufert nach Mitternacht lautstärkemäßig gerne mal aus, wurde Martin Garrix mit seinen Animals herangezogen. Und hier setzte sich der Dali Sub E12 F klar gegen seinen kleineren Bruder durch. Die reinen Leistungsunterschiede waren doch eklatant spürbar. Allein schon in den Vibrationen in den Füßen, die der Große hervorbrachte, während sich der Kleine schon quälte.


    Wir starten nun also erstmal mit einer 5.1-Anlage. Am Donnerstag kommt die Lieferung in Hamburg an. Nächstes Wochenende wird also provisorisch zum Probehören aufgebaut. Ich freue mich schon mächtig auf die neuen Boxen, stellen sie doch einen Quantensprung zu unserer jetzigen Bose-Anlage dar.


    Und danach geht es um die Akustikoptimierung. Wir haben noch viele glatte Fläche, die es zu bearbeiten gilt. Ich lese ich schonmal fleißig in die Materie ein. Und das Podest für Sub und Center will ja auch noch gebaut werden.

    Ich plappere hier einfach mal weiter vor mich hin.


    Gestern waren wir bei Hifi Klubben in Hamburg. Wir haben dort ausführlichst mehrere Systeme angehört. Der Trend geht nun ganz klar in Richtung Dali Zensor 3 für die Front, Dali Pico im Rear-Bereich und den Dali Zensor Vokal als Center. Einzig beim Subwoofer sind wir noch unschlüssig.


    Die Zensor 3 sind für meine Ohren klanglich sehr nah an den Zensor 5 dran und für die unteren Bereiche unterstützt der noch zu wählende Sub. Wir hatten im Showroom die Zensor 1 als Rear, aber bei den Zensor 3 als Front sollten es doch auch die Pico tun. Die bringen ja auch ihre eigene Wandhalterung mit.


    Zunächst hatten wir den Argon Sub 10 angeschlossen. Der kam uns ein wenig dünn vor. Also wurde der gegen den Bowers & Wilkins ASW 610 getauscht. Das wurde schon besser. Der Verkäufer empfahl uns den Dali E 12 F, da der - wie nannte er es so schön - unkontrollierbarer ist. Unkontrollierbar klingt für uns gut in Sachen Bass.


    Allerdings ist uns der Preis dann auch ein wenig unkontrollierbar geworden. Ich denke, wir werden uns in einem weiteren Termin die schon passende Kombination nochmal mit verschiedenen Subs anhören. Der E 9 von Dali würde mich da auch mal interessieren. Außerdem würde ich gerne mal ein wenig an der Leistung der Subs herumdrehen. Der Argon z.B. kam uns ein wenig dünn aufgedreht vor. Der kann ja noch mehr, ohne gleich aufdringlich zu werden.

    Und schon ist der Sommer vorbei und ich bekomme wieder Lust, meine Pläne aufleben zu lassen. Ich habe mir inzwischen den Denon X1200 zugelegt und im Medienschrank in diesem Zuge ein wenig aufgeräumt. Als Player wird bei mir erstmal die PS3 zum Einsatz kommen. Ich habe mir dafür die erweiterte Fernbedienung zugelegt.


    Der Beamer hat jetzt einen 10m Kaltgerätestecker spendiert bekommt, so sieht der Kabelsalat an der Decke besser aus. Der Kabelkanal wird noch gestrichen, dann verschwinden die Kabel.


    In Sachen Lautsprecher bin ich inzwischen weg von Standmodellen. Ich habe einges darüber gelesen und kann mir sehr gut vorstellen, z.B. auch mit den Zensor 1 oder 3 auszukommen. Hierzu werde ich im Oktober einen Termin bei Hifi Klubben machen und mich mal ausführlichst beraten lassen. Die kleineren Modelle haben auch den Vorteil, dass ich nun doch bei der Leinwand auf 2,5m Breite gehen kann.


    Als Subwoofer habe ich den Klipsch R12 unter Beobachtung.


    Das Podest unter der Leinwand hat somit auch erstmal nachrangige Bedeutung. Ein Kollege riet mir, als Baumaterial MDF-Holz zu verwenden.


    Mein Plan ist aber jetzt erstmal, mich für die Lautsprecher zu entscheiden und mich dann um die baulichen und akustischen Veränderungen zu kümmern.


    Kann mit bitte trotzdem schonmal jemand sagen, was mit porösen Absorbern in Verbindung mit meinen Einbauschränken gemeint ist.

    Wie bei mir wird wohl auch bei dir dem Nutzungsverhalten eine entscheidende Rolle über die Gewichtung der einzelnen Komponenten und so auch der Aufteilung und Gestaltung des Kellerraums zukommen.


    Ich sitze im Herbst/Winter sicherlich dreimal die Woche in der Kellerbar, meist läuft Fußball, manchmal machen wir auch einfach nur Musik und manchmal sind Kinoabende angesagt. Aber das seltener und meist nicht mit schon bekannten Filmen, sondern vielmehr mit Neuerscheinungen auf Sky select oder bei favorisierten Filmen auch via Blu-Ray. Und das Publikum besteht zu 99 Prozent der Fälle aus zwei Personen. Sitzgelegenheiten für bis zu 7 Leute direkt vor der Leinwand kriege ich aber auch hin.


    Diese Mischung unter einen Hut zu bringen und dabei alles auf den höchstmöglichen Level anzuheben ohne natürlich auch nur annähernd Perfektion zu erreichen, ist die große Aufgabe. Sport und Film schließen sich zumindest in der akustischen Gestaltung dabei nicht aus. Die Bar sorgt doch immer für Einschränkungen sowohl in der Raumaufteilung als auch in der Akustik.


    Auch wenn du deinen Kinobereich im neuesten Entwurf stark verkleinert hast, heißt das ja nicht, dass das nicht gut sei kann. Wir sprechen ja immerhin von einem Verhältnis Sitzabstand - Leinwandbreite von fast eins zu eins. Seid ihr zu dritt im Haushalt, dass du mit drei Sitzplätzen planst?


    Mit gefällt dein neuer Plan. Wie du sagst, hast du Kino und Partybereich getrennt und kannst für größere Partys den Kinobereich ideal als Tanzfläche nutzen. So mache ich das auch. Wenn du eine feste Leinwand installieren möchtest, ist die Frage, was du damit im Partymodus machst. Mit einem Vorhang verdeckst du dann auch die Lautsprecher, was bei Tanzmusik sicher zu verkraften ist. Die von dir jetzt gewählte Barform ist wesentlich kommunikativer als eine grade Bar.


    Für die Gestaltung des Vorraums gibt es hier und auch in diversen Heimkino-Videos wirklich schöne Ideen. Ebenso für kleine Kinoräume. Vielleicht solltest du dich daran ein wenig orientieren.


    Aber nicht vergessen: Ich bin überhaupt kein Kino-Experte. Ich habe nur ein ähnliches Nutzungsvrhalten wie du und habe schon ein wenig praktische Erfahrung damit.


    Gruß


    Martin

    Dein Vorhaben gefällt mir, da ich auch einen ähnlichen Multiraum haben will. Mein Projekt und mein Thread hier sind nur über den Sommer etwas eingeschlafen. Auch wenn ich nicht viel Ahnung von Akustik habe und die Entscheidung schon getroffen ist, möchte ich doch auch noch mein Votum für die von dir getroffene Entscheidung abgeben.


    Ich muss aber sagen, da ich quasi eine nicht optimierte grundversion schon habe, dass nichts über ein Fußballspiel von der Bar aus betrachtet geht. Aber wie ich musst auch du gewisse Kompromisse eingehen.


    Wegen der Doppelfunktion der Tanzfläche als Freiraum zwischen Sitzplätzen und Leinwand habe ich mich entschieden, bei einer Roll-Leinwand zu bleiben. Die wird zur Party hochgerollt. Allein schon, weil sich eine flächendeckende weiße Leinwand auf einer Party nicht schön macht. Vom Schutz der Leinwand ganz abgesehen.


    Ich bleibe hier auf jeden Fall dran und starte in ein zwei Monaten dann hoffentlich auch wieder durch.


    Gruß


    Martin

    Hallo Alexander,


    danke für dein positives Feedback. Man macht sich ja doch schon Sorgen um die sinnvolle Umsetzbarkeit seines Projekts. Was kann ich mir denn genau unter porösen Absorbern für die Schränke vorstellen?


    Derzeit muss ich aber gestehen, wie erwartet, dass ich mich doch die ganze Zeit draußen aufhalte und mir erstmal keinen Gedanken um den Keller mache. Aber die Zeiten kommen ja doch schneller zurück als man glaubt.

    Ah danke. Das sind doch schonmal wertvolle Ansätze.


    Ja, das wird eher so ein Ego-maxx :rofl: Die Sessel sind ja mobil, mit denen kann ich weiter nach vorne, das ist kein Problem.


    Die Lautsprecher könnte ich ungefähr 15-20cm von der Wand entfernt aufbauen. Bringt mir das was? Wenn ich das Podest selber baue, vielleicht auch 30cm.


    Die Leinwand geht schon wegen der Bar nicht größer. Die passt mit 2,20m genau da hin und auch so, dass die Bar nicht im Weg ist. Ich finde die jetzige 1,80m Leinwand schon recht groß. Wenn ich aber die Sessel einen Meter von der Wand wegziehe, dann habe ich nur noch einen Abstand von runden 3 Metern zur Leinwand. Aber ich sehe schon: Ich sollte mir doch kein Kino von euch ansehen, sonst finde ich sie hinterher noch mickrig. :big_smile:


    Am Schrank kann ich zumindest im Berech bei der Leinwand Veränderungen vornehmen. Das stört niemanden.


    Die Schwingungen bei den Ikea-Regalen hatte ich schon befürchtet. Aber ich denke, so ein Podest aus akustisch stabileren Materialien werde ich noch hinbekommen.

    Moin zusammen,


    wie im Vorstellungs-Thread ja schon angekündigt, geht es in meinem Fall darum, eine möglichst gute Symbiose aus Kellerbar und Heimkino zu erschaffen. Ich habe hier schon einige Projekte gesehen und besonders die Cinebar von Latenight kommt von den Raumproportionen annähernd an das heran, was ich als Ausgangssituation habe. Und die sieht wie folgt aus:



    Die Ausgangslage:


    Mein aktuelles Equipment:


    Rollleinwand unbekannten Herstellers 1,80m breit mit Deckenmontage.
    Beamer: Optoma HD26
    Akustik: Bose accoustimass IV 3 2.1 mit Verstärker Onkyo A9377
    Blu-Ray-Player: Sony BDP S490


    Desweiteren befinden sich im Medienschrank eine Fritzbox für Wlan und LAN, eine Playstation 3 und ein PC, der ein Rittal-Touch-Terminal 17“ ansteuert, auf dem auf Partys die Musik via Virtual DJ – Software abgespielt wird.


    Der Raum:


    Trockener Kellerraum mit den Innenmaßen 5,13x4,40m mit 2,27m Höhe. Da dringt kaum etwas nach draußen, benachbarte Keller gibt es nicht. Außenwände sind Kalksandstein, Decke ist Stahlbeton.





    Auf der Grundriss-Skizze sieht man schon, dass die Sitzecke nicht exakt gerade vor der Leinwand ist. Wie wir die Sitzecke genau bestücken, steht noch nicht fest. Derzeit sieht die Sitzecke so aus:





    Mir schweben da zwei Relaxsessel Calgary vor, so einen habe ich auch im Wohnzimmer und ich sitze da genial drinnen. → http://www.amazon.de/Robas-Lun…words=relaxsessel+calgary
    Ziel sollte es auch hier sein, dass die Sitzecke variabel für Kinovergnügen und Party genutzt werden kann. Ich würde gerne ein Podest einbringen und das Sofa nach hinten an die Wand stellen. Aber mit unterschiedlichem Höhenniveau wird das als Sitzecke eher problematisch.


    Das größte Problem wird aber wohl die unsymmetrische Ausnutzung des Raumes werden. Hier orientiere ich mich ein wenig an dem großartigen Keller von Latenight, bei dem die Voraussetzungen ja ähnlich sind.




    Was soll neu angeschafft werden, was muss geändert werden (aus meiner Sicht und innerhalb eines Budgets von knapp 2500 Euro):


    1. Neuer AVR – Denon X1200


    2. Neue Frontlautsprecher der Dali Zensor-Klasse


    3. Center der Dali Zensor-Klasse


    4. Neue Rear-Lautsprecher der Dali Zensor-Klasse


    5. Neue(r) Subwoofer – keine Ahnung welches Modell und ob einen oder zwei


    6. Neue Rollleinwand max. 2,20 Meter breit (später)


    7. Neuer 4K-Beamer (später)


    Außerdem muss der Raum akustisch ein wenig optimiert werden, da in diese Richtung noch gar nichts geschehen ist. Und eine zentrale Lichtsteuerung wäre angenehm.


    Und nun geht es los. Bei den Technik-Anschaffungen kann ich mir denke ich selbst helfen. Ich habe als Händler meines Vertrauens die Hamburger Filiale von HiFi-Klubben auserkoren, da diese eigentlich alles in meiner Preisklasse im Angebot haben. Ob es die Zensor 5 oder 7 oder doch ein ganz anderes Produkt wird, werde ich mir dort einmal anhören und dann versuchen, die Lautsprecher probeweise nach Hause zu bekommen, um sie dort einmal anzuhören. Der weitere Ausbau des Surround-Systems wird sich sicherlich an diesem ersten Einkauf weiter orientieren. Über den AVR habe ich viel Gutes gelesen.


    Unter die komplette Leinwandbreite möchte ich ein Podest setzen, das Center und Subwoofer aufnimmt. Mir schweben da z.B. diese Regal-Aufsätze von Ikea vor, mit drei davon würde ich ein Podest von BxHxT von 240x80x40 erhalten. Davor würde ich einen Akustikrahmen mit Magneten befestigen. → http://www.ikea.com/de/de/cata…ducts/40206476/#/90206474





    Ein Problem, das ich jetzt schon mit der Heizung habe, ist, dass die aufsteigende Hitze Falten auf der Leinwand wirft. Optisch stört mich das derzeit allerdings nur beim schrägen Blickwinkel, wenn ich am Bierzapfen bin und dabei Fußball schaue.


    Die Standlautsprecher sollen neben der Leinwand auf dem Podest stehen.


    In Sachen zentrale Lichtsteuerung muss ich mich noch einlesen, da bin ich noch nicht weit gekommen. Derzeit habe ich LED-Strips unter dem Thekenkopf und hinter einer Verkleidung in der Sitzecke verbaut, die alle einzeln angesteuert werden und nicht dimmbar sind.


    In Sachen Akustik bin ich ebenso unbedarft. Ich habe zwar schon vieles gesehen und gelesen, aber jeder Raum soll ja sehr individuell sein. An der Stahlbetondecke habe ich mir vier Deckensegel oder Absorber quasi über der Tanzfläche vorgestellt. Die würden dann auch die optischen Reflexionen über der Leinwand verringern.


    Die Wand an der Thekenbank würde ich gerne verkleiden, da das auch den Barbereich gemütlicher gestaltet, als die kalte Betonwand. Vielleicht hier 20mm Absorber.





    Zur Bassverbesserung kann ich mir Optimierungen in der Ecke der Sitzecke und im Bereich zwischen Bar-Bank und Treppenabgang vorstellen.


    Für die Wände rund um die Sitzecke habe ich noch keine rechte Idee.


    Den Bereich der Tanzfläche könnte ich auch mit einem Teppich belegen, der nur zu Partys aufgerollt wird. Latenight hat das denke ich ähnlich gemacht. Festen Teppich will ich auf keinen Fall auslegen.


    Was die Leinwand betrifft, soll es also eine 2,20m breite Rollleinwand werden, da diese auf Partys – und die machen wir oft - nicht zu sehen sein soll. Da ich auch viel Sport im Format 16:10 sehe, würde ich wahrscheinlich auf eine Maskierung komplett verzichten. Da ich den Raum komplett abdunkeln kann, kann ich auch damit gut leben.


    Über den Sommer hinweg werde ich mich mit der Theorie weiter beschäftigen und hoffe auf einige nützliche Tipps von eurer Seite auch wenn ich mich außerhalb der Konventionen des optimalen Heimkinos bewege. Im Herbst möchte ich dann auch praktisch aktiv werden. Ich bin gespannt, was daraus wird.


    Hier noch ein paar Impressionen aus der aktuellen Kellerbar:


    Die Theke. Die muss da auch bleiben.





    Blick über die Theke zur Leinwand.





    Derzeit hängt der Beamer noch recht mittig im Raum. Mit einer größeren Leinwand kann der sicherlich nach ganz hinten.





    Hier noch der Medienschrank.





    Und die Vorhänge vor der Schrankreihe. Der Schrank muss auch bleiben, da sich dahinter die Hausanschlüsse befinden.





    Und zu guterletzt noch die Skizze mit Podest und Lautsprechern. Ich hoffe, man kann das erkennen. Ich habe derzeit hier ein Linux-Notebook und keinen vernünftigen Raumpaner gefunden, also musste Handarbeit her.





    Ich bitte die etwas unatmosphärischen Aufnahmen zu entschuldigen. Aber ich denke, zur Bestandsaufnahme sind helle Blitzlicht-Fotos geeigneter.


    Weiterführende Informationen gebe ich gerne und zeitnah und ich bin gespannt auf eure Meinungen zu meinem Vorhaben.


    Grüßle


    Martin

    Vielen Dank für die nette Begrüßung euch allen.


    Andi Gerade deinen Bauthread und den von Tuxx habe ich sehr intensiv gelesen, da es darin auch um die Integration einer Bar ging. Während Tuxx seine Bar aber kurzerhand verlegt hat, stellt sich bei mir die Situation räumlich ein wenig ähnlich deiner Cinebar dar, weshalb ich hoffe, dass ich auch ohne Umsetzen meiner Bar zu einem brauchbaren Ergebnis komme.


    Ich werde jetzt mal meine Unterlagen zusammensammeln und Fotos verkleinern und dann meine Ausgangslage mal vorstellen. Ich bin sehr gespannt.


    Gruß


    Martin

    Liebe Heimcineasten,


    ich bin der Neue in eurem Forum. Mein Name ist Martin, ich bin 42 Jahre alt, lebe seit vielen Jahren mit meiner Freundin zusammen und neben ihr, Film und Fernsehen gehört meine große Leidenschaft dem Grillen. Hauptberuflich bin ich in der EDV-Branche tätig, wir betreuen ein mittelgroßes IT-Netzwerk im öffentlichen Dienst. Nebenberuflich habe ich mich lange als freischaffender Journalist verdingt. Handwerklich bin ich kein Meister, aber eine Schraube bekomme ich in die Wand. Meine Werke sind meist nicht perfekt aber für mich ausreichend und funktional.


    Nachdem ich mich nach unserem Hauskauf vor 4 Jahren in Quickborn nördlich von Hamburg zunächst im Grillsportverein angemeldet habe, soll nun die Mitgliedschaft im Heimkinoverein folgen. Der Wunsch nach einem eigenen Heimkinoraum bestand schon lange vor dem Hauskauf. Dann wurde aber zunächst in dem rund 25qm großen Kellerraum eine Kellerbar eingerichtet und ein alter Plasma-Fernseher 40“ wurde an der Wand befestigt. Dort tummeln wir beide uns vorallem in den Wintermonaten gerne mehrere Abende in der Woche, hören Musik oder schauen Fußball oder sonstwas. Vor einigen Wochen nun wurden die langjährigen Heimkino-Pläne durch einen Arbeitskollegen wiederbelebt, der mir einen alten Dell-Beamer und eine Rollleinwand als Dauerleihgabe zur Verfügung stellte.


    Den Beamer habe ich schnell gegen ein lichtstärkeres Full-HD-Modell ersetzt. Und dann begannen meine Recherchen bei Youtube und in diversen Foren. Mit großer Freude habe ich die teils bis ins Detail perfekten Eigenbauten anderer Kinofreunde bewundert. Um es vorweg zu nehmen: Einen solche kompromisslos perfekten Heimkinoraum wird es bei mir nicht geben. Ich strebe eine möglichst gelungene Symbiose von Kellerbar und Heimkino an mit aus zweiter Sicht sicherlich vielen Unzulänglichkeiten. Damit kann und will ich aber leben.


    Da ich trotzdem einiges in Sachen Ausrüstung und Akustik in meiner Kellerbar verändern will, habe ich es so verstanden, dass ich dazu einen eigenen Thread im Bereich Heimkinobau aufmache und meine Ausgangssituation einmal detailiert vorstelle und vielleicht auch schon einige Ideen mit anbringe, die sicherlich dann noch optimiert oder komplett über den Haufen geworfen werden. Ich will zwar erst im Herbst richtig loslegen. Aber beim Studium anderer Bau-Threads ist mir schon aufgefallen, dass man mit der Planung nicht früh genug anfangen kann.


    In diesem Sinne freue ich mich auf einen regen Gedankenaustausch nicht nur rund um mein eigenes "Heimkino".


    Grüßle


    Martin