Beiträge von Schneemann

    Sodele, ich bin ein Stück weiter gekommen. Am Wochenende lief nicht so viel wegen Weihnachtsfeier und Erholung von der Weihnachtsfeier. Daher blieb die neue Leinwand ein wenig liegen. Aber am Montag habe ich sie dann doch montieren müssen. Ich konnte sie nicht mehr so da liegen sehen. Aber zunächst mal zur Leinwand. Sicherlich gibt es Hochwertigere. Und die Leinwand selbst ist auch absolut ok. Aber das Zubehör. Ich weiß nicht.


    Die Fernsteuerungsbox und die Fernbedienung sehen aus wie aus recycelten 80er Jahre Commodore-Computern. Zufällig habe ich im Arbeitszimmer ein kleines Museum meiner eigenen Schätze und konnte so den direkten Vergleich festhalten. Urteilt bitte selbst.



    Bei der Produktion des Befestigungsmaterials hatte wohl auch jemand einen schlechten Tag. Es kann ja nicht mal sein, dass es eine Fehllieferung ist, denn die Teile passen ja so überhaupt nicht. Man sieht auf dem Foto deutlich, dass die Einlassungen für die Schraubenköpfe auf dem linken Winkel sowohl auf der flachen, wie auch auf der abgewinkelten Seite falsch sind. Außerdem muss ich gestehen, dass ich mit diesen Metalldübeln nichts anfangen konnte. Ich habe 10er Löcher gebohrt, aber die Schraube verschwand nicht zu einem Drittel darin. Da ich zum Glück noch die kürzeren Schrauben auf dem Foto hatte, habe ich diese verwendet, nachdem ich die Dübel mit den längeren Schrauben so weit es ging aufgespreizt hatte. Aber selbst mit Zange und Schraubenzieher konnte ich die Schrauben nur minimal in die Dübel einschrauben. Wie gesagt, ich kenne so ein System nicht, das kann auch an meiner eigenen Dummheit liegen. Recherchen im Internet brachten mich auch nicht weiter.



    Nungut. Da ich ein ungeduldiger Mensch bin und ich darin keinen Nachteil für mein Projekt sah, habe ich halt teils eigenes Material für die Montage verwendet. Und da ich ein ungeduldiger Mensch bin - sagte ich das schon - habe ich nicht auf die Rückkehr der besseren Hälfte oder der Nachbarn von der Arbeit gewartet, sondern habe mir überlegt, wie ich die Leinwand auch alleine anbringen kann. Und dieses Konstrukt ist dabei rausgekommen.



    Und nach einer halben Stunde hing sie.



    Durch die 42 cm mehr Breite musste ich nun mit dem Beamer weiter nach hinten. Glück im Unglück: Ich habe die vertikale Justierung meiner Deckenhalterung bei der Montage zerstört. Also habe ich getestet, ob ich das Bild vernünftig von der Rückwand auf die Leinwand bekomme. Und das passte bei Zoom-Einstellung 0 exakt. Also habe ich mir schnell im Baumarkt noch eine Ablage gekauft und so hat mein Optoma HD26 jetzt einen Abstand von knapp 4,5 Metern zur Leinwand und erzeugt ein Bild von 2,14 Metern Breite. Klappt wunderbar und die Bildqualität und die Ausleuchtung ist für das Ausgangsmaterial durchaus zufriedenstellend. Einzig der Abstrahlwinkel ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Der geht extrem nach oben. Daher musste ich den Beamer stark kippen.



    Das Gröbste ist jetzt also geschafft.

    Hallo Klaus,


    wir träumen den gemeinsamen Traum vom Heimkino und stecken in einer ähnlichen Situation. Mein Rat an dich: Nutze die 1500 Euro und hol dir einen guten Beamer, den du dann einige Jahre einsetzen kannst. Dann bereite deinen Raum schon für akustische Optimierungen vor (Bafflewall, Podest für zweite Sitzreihe, Wand-, Decken- und Bodenverkleidung mit Akustikelementen nach den Anleitungen und Berichten hier in den Bauthreads). Die Lautsprecher kannst du dann immer noch erweitern und verbessern.


    Wenn du erstmal in einem gemütlichen Sessel vor einem 2,5 Meter breiten Bild sitzt, das von einem guten Beamer erzeugt wird, wirst du dich auf jeden Fall daran erfreuen. Und die Akustik ziehst du dann vernünftig nach. Jede Verbesserung und Optimierung wird dir Freude bringen. Ist bei mir auch so und ich bin so weit weg von den besten Kinos hier im Forum.


    Gruß


    Martin

    Das nenne ich echten Heimkinobau. Die Kanthölzer liegen unterm Weihnachtsbaum, oder eher Adventskalender.


    Schiefe Wände sind ein Graus, man kann nur sehen, dass man optisch parallele Kanten hinbekommt, egal wie schief es ist. Du hast noch fast zwei Wochen zur freien Verfügung? Da erwarte ich ja noch einiges in den nächsten Tagen.

    Ich danke dir. Lass das mit dem Tauschen mal, das führt zu nichts. Ich komme seit Jahren gut damit klar, andere müssen das nicht haben.


    Aber zurück zum Thema. Ich werde meine IR-Empfänger nicht alle auf Sicht kriegen, daher arbeite ich mit Funksteckdosen. Vllt. mache ich zwei Makros draus, eins schaltet eine Funksteckdose aus, das andere dimmt den Rest runter. Aber ich werde mir zuerst eine Harmony zulegen. Die 650 haben wir schon im Wohnzimmer. Ich will es so einfach wie möglich haben, um PS3, die LED-Strips, den Beamer Optoma HD26 den AVR Denon 1200 und den Humax-Sky-Receiver und vielleicht noch die celexon-Leinwand zu steuern.

    Ich hatte einen größeren Eingriff am Brustkorb. Das Ding wächst jetzt wieder zusammen, aber am Anfang durfte ich mit den Armen nicht viel machen. Daher bin ich auch noch bis Anfang Januar zuhause und da es jetzt wieder ganz gut geht, lege ich im Heimkino so richtig los. Ich bastle quasi am Heimkino statt Reha. Das Weihnachtsgeld nimmt auch schon drastisch ab. Aber mit den Anschaffungen bin ich ja fast durch. Einzig eine Harmony mit Lightmanager mini steht noch auf der Einkaufsliste. Aber das sind ja keine Unsummen. Mehr wollte ich erstmal nicht in den Keller investieren. Daher habe ich mich mit der Technik auch ein wenig zurückgehalten.


    Irgendwann werde ich mir dann mal eines oder mehrere der HKV-Kinos ansehen. Aber erst, wenn ich wieder ein wenig Geld auf die Seite gelegt habe. Solange bleibt meine eigene Butze das Maß der Dinge und das Himmelreich der Akustik für mich. :rofl:

    Und noch eine Frage habe ich:


    Ich habe ja als Frontlautsprecher die Dali Zensor 3. Die muss ich beim Montieren der neuen Leinwand abmontieren. Nun frage ich mich, ob ich sie nicht weiter unten wieder befestige. Wo kommen Frontlautsprecher am günstigsten hin? Auf halbe Höhe der Leinwand? Da hängen sie mir ja fast schon etwas zu tief.

    Moinsen,


    hier kommt der allabendliche Statusbericht meines Tagwerks. Fazit: Ich bin körperliche Arbeit nach wochenlanger Schonhaltung nicht mehr gewohnt. Ich habe überall Muskelkater und bin fix und alle. Aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.


    Zunächst habe ich der Bühne wegen der besseren Statik enen weiteren Fuß spendiert. Dann habe ich beide Bühnenteile mit den beiden 200-Platten verschraubt und die Platte für den Center eingebaut. Danach kamen noch die Winkel dran, mit denen ich die Bühne an der Wand befestige, wenn die neue Leinwand hängt. Von der habe ich bislang noch nichts weiter gehört.


    Schließlich kam noch der Bühnenmolton auf die Oberplatte und die Bühne kam wieder an ihren alten Platz. Hört sich gar nicht nach so viel Arbeit an, aber ich muss halt noch öfter ein Päuschen einlegen und drehe die meisten Holzschrauben von Hand ein.


    Und hier noch die Schnappschüsse des Tages. Zunächst die Bühne von unten:



    Irgendwie sind die Beine alle krumm. Aber wen stört das, wenn die Bühne vorne geschlossen ist.



    Und die fertige Bühne:



    Mit dem Heizungsgitter:



    Morgen werde ich mal sehen, was die Knochen sagen. Aber mit den Rahmen für den Akustikstoff zur Bühnenverkleidung und den weiteren Akustikelementen stehen ja eher unanstrengede Arbeiten auf dem Plan. Ich denke, ich beginne mit den Akustikrahmen, die muss ich ja noch streichen. Ich würde sie Rahmen gerne in Kontrastfarbe zu dem Einheits-Braun in meinem Kellerraum streichen. Ich hatte schonmal an ein kräftges Rot gedacht. Was haltet ihr davon?


    Batman Matz, wegen deiner Bedenken mit den Lautsprechern bei Nutzung der Bühne als Sitzgelegenheit werde ich dem Subwoofer und dem Center jetzt wieder die Frontgitter aufsetzen, besonders die Blende vom Sub ist sehr stabil.


    Gruß


    Martin

    Hallo Stephan,


    ich sehe den Thread erst jetzt und möchte akustisch auch kein fachliches Halbwissen einbringen. Aber das Foto von der Bar hat es mir einfach angetan. Ich bin da irgendwie ein hoffnungsloser Nostalgiker und stehe total auf 70er-Jahre Kellerbars. Meine Schwiegereltern haben auch drei Kellerräume zum Partykeller umgebaut und wir sitzen heute noch im Winter gerne da unten. Es ist irgendwie eine andere Welt. Und so haben auch wir uns im Jahr 2012 in einen leeren Kellerraum eine Bar eingerichtet, die ich heute zum Party-Heimkino erweitere.


    Ich finde, so eine Bar ergänzt ein Heimkino perfekt, wenn sie akustisch nicht weiter störend ist. Und deine macht mir so den Eindruck, dass sie gut integrierbar ist. Wer auch gerne Sport mit Freunden auf der großen Leinwand sieht, für den ist die Bar ein echter Mehrwert.


    Gruß


    Martin

    Ich habe den Center ja auch noch drin verstaut. Ich brauche die Tiefe. Aber ich kriege das schon hin, dass auch die Bühne doppelte Funktionalität übernimmt.


    Heute bin ich wieder ein Stück weiter gekommen. Erstens kamen alle vier noch ausstehenden Pakete: Der Bühnenmolton, der Akustikstoff, das Heizungsgitter und der Akustikschaumstoff.


    Vormittags habe ich mich der Vorhang-Problematik gewidmet. Ich habe die Vorhangstange durch Verlängerung und Umbiegen um den Schrank herumgeführt. 50:50-Chance, dass sie beim Biegen bricht, hat sie aber nicht getan. Ich hätte noch Ersatz gehabt. Außerdem habe ich die Vorhänge von der Haustür und vom Kellereingang mit denen vor den Schränken getauscht. Jetzt gefällt mit das schon wesentlich besser.



    Da der Molton erst am späten Nachmittag kam, habe ich zunächst das erste Deckensegel angefertigt. Keine Ahnung, ob das akustisch groß war bringt. Aber es sieht so aus, als täte es das. :rofl: Beide Segel werden rund 3 cm von der Decke abgehängt und haben selbst eine Dicke von 7 cm und sind 1,50 x 0,50 m groß. Zwei von den Modellen kommen noch an die hinteren Wände des Sitzbereichs. Alle vier werden mit LED-Strips hinterleuchtet.




    Und dann habe ich heute schließlich noch die neue Leinwand bestellt. Es ist nun doch die Celexon Leinwand Motor HomeCinema 220 x 124 cm geworden. Eingeweiht wird sie mit einem langen Independence Day-Abend.


    Gruß


    Martin


    p.s.: Ich habe Muskelkater.....

    80 cm hoch ist sie. Aber du hast Recht, mit den Beinen kommt man dann nicht mehr auf den Boden. Um den Center mache ich mir keine großen Sorgen, der ist hoch genug. Aber der Sub ist schon gefährdet. Wenn die Bühne komplett fertig ist, werde ich mir das mal ansehen und dann entscheiden, ob man sich da drauf setzen darf.


    Heute ist leider keine meiner Bestellungen angekommen. Mein Akustikschaumstoff liegt seit dem frühen Freitag Morgen bei Hannover herum. 600 km gingen ratzdifatz, da können die letzten 150 km doch auch nicht mehr so schwer sein.

    So, zurück vom Doc. Arbeitstechnisch ist das Jahr beendet, aber das war schon vorher klar. Daher möchte ich die Zeit sinnvoll nutzen im Wechsel mit leichten handwerklichen Arbeiten und als Auslgeichssport habe ich endlich die Gelegeneheit, alle 7 Staffeln von The Walking Dead nachzuholen. Ich bin schon mitten in Staffel 6 :rofl:


    Am Freitag war ich also fleißig im Baumarkt einkaufen. Hier meine Ausbeute:



    Nach Andi @Latenights Vorbild habe ich eine solche Bühne für meine bescheidene Technik zusammengeschraubt.



    Im Partymodus bei hochgefahrener Leinwand soll die Bühne (2,78m x 0,80m x 0,47m) auch als Sitzgelegenheit dienen. Daher überlege ich, ob ich ihr ganz rechts noch einen Standfuß spendiere. Besser ist das wahrscheinlich. Sie wird noch mit Winkeln an der hinteren Wand befestigt. Es sind zwei Teile, die genau in der Mitte über den Center getrennt sind. Ich werde beide Teile noch mit 200er Platten verbinden, wenn das Holz bezogen ist. Dann sollte die nötige Stabilität gegeben sein. Außerdem werde ich an den Wand über der Bühne auch noch ein wenig dicken Akustik-Schaumstoff anbringen und das als bequeme Rückenlehne deklarieren. Die Frau hat sich schon beschwert, dass die 47cm zu tief für gemütliches Sitzen sind. Also verkürzen wir das auf 37cm. :sbier:


    Noch ein Wort zur besseren Hälfte: Mit zunehmendem Baufortschritt ist sie auch immer mehr für die Teilnutzung als Heimkino zu haben. Aber so kenne ich sie: erstmal skeptisch, hinterher begeistert.


    Zurück zur Bühne: Da sich die Heizung unter der Bühne befindet, habe ich zwei Auslasse eingesägt, einmal für die Warmluft der Heizung nach oben und einen, um an den Thermostat zu kommen.



    Dem Center habe ich Filzfüße spendiert, wie man sie sonst unter Tischbeine klebt und er steht auf einer 16mm MDF-Platte.



    Nun stellt sich mir die Frage, inwieweit ich mit Dämmung arbeite. In das Dreieck links neben dem Sub (habe ich so geschnitten, damit man die Schranktür noch aufbekommt) könnte ich eine kleine Bassfalle unterbringen. Über dem Sub und unter dem Center könnte ich mit Mineralwolle arbeiten. Aber vor der Heizung habe ich so meine Bedenken, das zu tun.



    Wenn ich die Mineralwolle vor die Heizung packe, geht mir denke ich zu viel Heizleistung verloren. Die strahlt ja auch einen Teil nach vorne ab. Was meint ihr?


    Bestellt habe ich jetzt noch Bühnen-Molton zum Beziehen der Bühnenplatte, ein Alugitter, das in die Aussparung über der Heizung eingelassen wird und Akustikstoff mit dem ich zwei Rahmen beziehen will die ich als Frontblende an der Bühne anbringen will.


    Ich denke noch über drei Spots in der Bühne nach, aber so recht begeistern kann ich mich nicht dafür. Ich habe zwar noch einen ungenutzten Stromanschluss, aber das Licht muss bei Beamerbetrieb ja auch abgeschaltet werden.


    Die Finanzierung der Leinwand ist auch geklärt, die Hälfte darf ich mir vom Haushaltskonto schnappen. :dancewithme Die wird also auch bald bestellt. Ich werde aber nochmal ein wenig recherchieren, ob es wirklich bei der von mir zuletzt verlinkten bleibt.


    Außerdem erwarte ich in dieser Woche noch die Lieferung von 7,5cm starkem Noppen-Akustikstoff, mit dem ich die Deckensegel und die Rückwände der Sitzecke bestücken will. Wenn das alles fertig ist, höre ich mir das mal an.


    Es macht einfach Spaß!!!


    Grüße


    Martin

    Moin Matz,


    du meinst die Leinwand, dich ich jetzt habe? Die hat ja oben und unten keine Maskierung und hat außerdem nur eine sichtbare Breite von 1,72m. Die wird ersetzt durch eine Motorleinwand mit sichtbarer Breite von 2,14m. Das Maximum bei mir. Mehr geht nicht.


    trace ich freue mich ja über jeden Punkt vom HSV, aber bei aller Geldverbrennung dort habe ich leider nichts davon :S


    Jetzt muss ich erstmal zum Doc, danach gibt es Fotos von meinen Werkeleien vom Wochenende.

    Kaum hatte ich die Materialliste für meinen Bühnenbau zusammen, flatterte auch schon ein 10%-Gutschein der Biberkette durch den Briefschlitz herein. Da ich nebem dem Material für meine Deckensegel und die Bühne auch eine neue Stichsäge benötige, würden sich 10% sicherlich lohnen.


    Trotzdem war ich heute beim kleineren Baumarkt hier direkt um die Ecke und habe die Verfügbarkeit des benötigten Materials gecheckt. 45x45mm Kanthölzer und 16mm starke MDF-Platten für die Bühne sind vorhanden und werden mir auch auf die richtige Größe gesägt. Kleinteile wie Holzschrauben, Winkel und die Ösen für meine geplante Maskierung bekomme ich auch dort. Außerdem die benötigten Bilderrahmen inkl. Passepartout für unsere Sammlung von kleinen 007-Werbepostern im DIN A5-Format von 007 jagt Dr. No bis The world is not enough. Währenddessen kann ich mein Elektroauto vor der Tür am Schnelllader kostenlos aufladen. Also ist die Entscheidung klar zugunsten des lokalen Baumarkts gefallen.


    Da ich körperlich auch schon wieder recht fit bin, werde ich wohl am Wochenende mit dem Bau der Akustikelemente beginnen und hoffe, dass ich zum Jahresende mein überarbeitetes Party-Heimkino präsentieren kann. Ich bin gespannt, ob das alles so klappt, wie ich mir das vorstellen und ob das dann auch vernünftig aussieht.

    Moin ihrs,


    gestern abend schmökerte ich mal wieder in alten Bauthreads und dachte so über Maskierungen nach und dass das doch auch bei einer Motorleinwand gehen muss und dann kam ich auf folgende Idee.


    Wenn ich dieses Modell hernehme https://www.beamershop24.de/de…nema-220-x-124-cm-de.html und dann an der unteren Stange Seilzüge befestige und diese über Umlenkrollen (Einfache Ösen sollten hier ausreichen) führe, die direkt neben der Leinwand im oberen Bereich des Vorlaufs an der Rückwand befestigt sind und am Ende dieser Seilzüge die obere Maskierung befestige, die sich nur Millimeter vor dem Leinwandtuch befindet, dann sollte das doch klappen. Im Format 16:9 bringt die Leinwand ihre eigene Maskierung mit. Beim Umschalten auf 21:9 fahre ich die Leinwand hoch, bis die untere Maskierung am unteren Bildrand ankommt. Automatisch wird dadurch die obere Masierung an den Seilzügen heruntergefahren bis zum oberen Bildrand.


    Ich habe das mal versucht, schematisch (wie immer mit zitternder Hand) darzustellen:



    Bitt denkt euch die obere und untere Maskierung auf der Leinwand dazu, diese fehlt bei meinem aktuellen Modell.


    Sicherlich wird das ein schönes Gefummel, bis die Länge der Seilzüge passt und die Maskierung grade und auf der richtigen Höhe hängt. Aber wenn sie mal hängt, sollte das doch eine dauerhaft brauchbare Lösung sein. Die Maskierung muss ich so natürlich immer per Augenmaß über die Motorisierung der Leinwand einstellen. Aber so spare ich mir zumindest schonmal den Motor, der schon in der Leinwand verbaut ist.


    Was haltet ihr davon, oder habt ihr gar noch Verbesserungsmöglichkeiten für meine Idee. Oder hat gar jemand sowas schonmal realisiert?


    Gruß


    Martin

    Andi, an dieser Stelle schonmal vielen Dank für deine zahlreichen Tipps die du hier und in den anderen Bautrhreads immer wieder gibst. Es ist schon beeindruckend, mit wie viel Engagement du immer wieder bei der Sache bist.


    In meinem Fall wird es bei der Rollleinwand bleiben müssen. Vorgabe der Regierung. Zur Party wir der Beamer abgebaut, die Leinwand hochgerollt und aus den Sitzreihen wird wieder die Sitzecke. Man muss halt bei einer Mischnutzung auch Kompromisse eingehen. Hinter der Leinwand habe ich rund 25 cm Platz. 40 cm wären auch möglich mit der neuen Leinwand. Der darf aber aus eben genannente Gründen nicht stumpf mit akustischen Maßnahmen vollgestopft werden.


    Ich habe mich heute Vormittag mal mit der Abstimmung meiner Anlage befasst. Die hatte ich brav mit Audyssey automatisch durchgefüht. Im Detail war der Sub mit Pegel -12 eingerichtet worden. Daher wohl auch mein unschönes Dröhnen. Ich habe ihn spaßeshalber mal auf 0, danach auf +12 gestellt. Auf dem höchsten Pegel und entsprechend zurückgedreht klingt er wesentlich besser. Für die Feinjustierung des Volumens habe ich mich an Sequenzen aus Prometheus (Vorbeifliegendes Raumschiff relativ am Anfang), Battleship (Landung der Aliens und Absturz der Kommunikationseinheit) und 2012 (Untergang von Kalifornien) orientiert, bei denen ich immer das schlimmste Dröhnen hatte. Jetzt passt das schon wesentlich besser. Die Phase stand auf 180 Grad, habe ich auf 0 Grad korrigiert und die Trennung auf 80 Hz eingestellt. Die übrigen Lautsprecher habe ich von groß auf klein umgestellt. Erstaunlich, was das schon gebracht hat.


    Gruß


    Martin

    Zurück zum eigentlichen Thema. Ich habe mir gerade ein paar Funksteckdosen bestellt, damit ich mal einen einheitlichen Einschalter für die LEDs bekomme. Dimmfunktion benötige ich nicht.


    Das Podest unter der Leinwand werde ich wohl mit MFD-Platten bauen. Das Zeug soll akustisch vernünftige Eigenschaften haben. Vorbild ist hier Andis Cinebar. Die Konstruktionsweise scheint mir sinnvoll zu sein. Dort kommen dann auch noch drei Spots und Dämmmaterial rein. Die Frontblende - mit Akustikstoff bezogene Rahmen - hatte ich mir überlegt mit Magneten zu befestigen.


    Gestern habe ich mir Prometheus auf halber Lautstärke angesehen. Besonders in der Anfangsszene, als sich der erste Erbauer umbringt, dröhnte der Bass enorm, als das Raumschiff abhob. Ich muss also noch etwas in dem Bereich tun. Die höheren Frequenzen klingen für mein Ohr präzise und sehr detailreich. Und darauf kommt es an.


    Als erstes stelle ich mal das schwere Ledersofa an die Rückwand. Davor kommen erstmal zwei Poengs. So bekomme ich auch zwei Sitzreihen. Da meine Leinwand recht hoch hängt, habe ich die Hoffnung, dass auch ohne Podest die hintere Sitzreihe etwas sehen kann.


    Weiter hatte ich mir überlegt, an der Decke und der Rückwand im Sitzbereich mit 10cm dickem Akustikschaumstoff zu arbeiten. Diesen würde ich dann aber ohne Zwischenraum anbringen. Ist das verschwendete Liebesmüh, wenn ich diese hier an Decke und Rückwand direkt befestige? http://www.schaumstofflager.de…off-in-bestqualitaet.html


    Wie schon erwähnt, kommen an die Innenseiten der Schranktüren noch dicke Schaumstoffelemente für die frühen Reflexionen. Außerdem wollte ich die Wand hinter der Leinwand mit etwas dünnerem Schaumstoff bearbeiten, da diese derzeit noch komplett kahl ist. Mehr wollte ich erstmal nicht machen. Dann folgt irgendwann noch die neue Leinwand, wenn ich wieder körperlich in der Lage bin, diese zu befestigen. Derzeit favorisiere ich dieses Modell, dass mir in den Ausmaßen 215x121cm und auch preislich zusagt. http://www.grobi.tv/videotv/le…/127/grobi-pro-rollo?c=25


    Über konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen. Derweil schmökere ich noch ein wenig in den anderen Bauberichten. Das ist wirklich eine tolle Ablenkung, wenn man wochenlang untätig rumsitzen muss.


    Gruß


    Martin

    Hi Matz,


    dein Kino gefällt mir. Einzig habe ich den Eindruck, dass deine Leinwand nicht ganz mittig hängt. Optische Täuschung oder hat das einen Grund?


    Du hast allerdings den Vorteil, dass du einen sehr langen Raum hast und die Bar quasi die Symmetrie nicht stört.


    Gruß


    Martin

    Die Bassabsorber stehen jetzt, wie weiter oben eingezeichnet. Kanten zeigen in den Raum. Es bringt schon deutlich etwas.


    Nun stehe ich vor der misslichen Lage, dass ich zwar Zeit ohne Ende habe, aber körperlich im Schongang bin. Also heißt es ran an die Theorie.


    Folgende nächste Schritte habe ich mir überlegt:


    Die Decke:


    Hier habe ich mir überlegt, dass ich Deckensegel auch selbst bauen kann. Holzrahmengestell mit Schaumstoff. Hier suche ich noch nach dem besten Verhältnis Dicke Schaumstoff zu Zwischenraum zur Decke. Insgesamt dürfen das nicht mehr als 10 cm werden. Am einfachsten wäre es für mich, wenn ich sie ohne Abstand an die Decke bringe. Allerdings hatte ich mir überlegt, dass ich speziell bei dem Segel über der Tanzfläche ein wenig mit Lichteffekten arbeiten könnte für die Partynutzung. Die Segel sind in rot eingezeichnet.
    Zusätzlich möchte ich noch gegen die weiter oben erwähnten optischen Relexionen direkt vor der Leinwand mit einer Reihe einfacher Absorber entgegenwirken. Im Lageplan grün eingezeichnet.



    Die Wände:


    Ich möchte in die Schränke im Bereich der Erstreflexionen die Innenseiten der Türen mit dicken Absorbern ausstatten, wie von Andi schon vorgeschlagen. Hinter der ersten Doppeltür befinden sich die Hausanschlüsse. So bekomme ich noch 30 cm Luft zwischen Absorber und Wand. (In der unteren Grafik grün eingezeichnet) Hinter der zweiten Doppeltür auf der Seite der Sitzecke befinden sich vollgestopfte Regale. Sie befinden sich nicht im Bereich der Erstreflexionen und daher wollte ich sie nicht weiter bearbeiten.
    An den Wänden der Sitzecke wollte ich ebenfalls mit dickem Schaumstoff arbeiten. Auf einer Höhe zwischen 1 m und 1,5 m würde ich einen 0,5 m hohen Streifen entlang der komplette Sitzecke anbringen, wie auf der Abbildung unten zu sehen. Auch hier wieder die Idee der Illumination. In Grafik 1 rot eingezeichnet, auf Grafik 2 mit zittriger Hand ;-) in die Sitzecke eingemalt.
    Für die Wand hinter der Leinwand habe ich noch keine Ideen.




    Macht das so Sinn, wie ich mir das überlegt habe und welche Oberflächen verwende ich wo am besten?


    Gruß


    Martin

    Jensen keine Sorge, ich habe mir jetzt Danos kompletten Bauthread angesehen. Den Ehrgeiz habe ich ehrlich gestanden nicht. Ich bin auch nicht derjenige, der Filme so super laut ansieht. Ich bin da ein wenig empfindlich.


    Gestern haben wir die neue Anlage aber trotzdem mal ordentlich gequält. Das war schon nicht schlecht. Aber bei einigen Liedern war der Bass halt doch ein wenig dröhnend. Also habe ich mir überlegt, was ich dagegen tun kann, ohne zu viel Aufwand und zu viel Geld in die Hand zu nehmen. Daher würde ich gerne mit den Pur Prisma 500 arbeiten. Ich habe auf der Schemazeichnung mal die Stellen in grün markiert, wo ich mir die Dinger vorstellen kann.





    Allerdings bin ich da ein wenig eingeschränkt. Ich kann nur in der Ecke in der Sitzecke mit den großen Kantenlängen von 46 cm arbeiten. Die anderen drei Ecken hinter der Bar-Bank und auf der Leinwandseite im Schrank und hinter dem Medienschrank erlauben nur die kleinen Bassfallen mit 25 cm Kantenlänge. Außerdem kann ich fast durchgängig die Bassfallen nur auf 1 m Höhe aufstellen, da weiter oben immer etwas im Weg ist.


    Glaubt ihr, dass ich trotzdem mit 100x46x46 cm in der Sitzecke und jeweils 100x25x25 cm in den anderen drei Ecken etwas erreichen kann? Ich würde das auf jeden Fall mal so ausprobieren wollen, da der finanzielle Aufwand sich noch in Grenzen hält. Und würde es mir etwas bringen, wenn ich sie nicht mit der Kante in den Raum sondern doppelt als Quader aufbaue? Dann ist es ja doch ein wenig mehr Masse.