Beiträge von tsc66

    Hallo Zusammen,


    anbei ein Foto von dem Raum, der aktuell noch als Rumpelkammer für die Umzugsreste verwendet wird. ^^


    Die Wand mit dem Rohr geht zu dem einen Nachbarn, die dem Rohr gegenüberliegende Wand zum anderen Nachbarn.


    In einem ersten Schritt möchte ich die Wände zu den Nachbarn je mit einer Vorsatzschale abschirmen.


    Die Vorsatzschalen sollen 4 cm Abstand zu den Nachbarswänden haben und auf einem 4 cm breiten Ständerwerk aufgebaut werden, welches von den Wänden akustisch entkoppelt sein wird.


    Zwei 4cm Lagen Mineral- oder Glaswolle werden dann zwischen der Vorsatzschalen und den Wänden der Nachbarn eingebracht.


    Die Vorsatzschalen bestehen je aus einer Lage Knauf Soundboard und zwei Lagen Knauf Diamant.


    Vor die Vorsatzschalen kommt dann noch 10 cm Mineral- oder Glaswolle, um die Schallreflexionen im Raum zu minimieren.


    In Summe gehen dann je Wand 4cm Dämmung + 4cm Ständerwerk mit Dämmung + 4 cm Wandplatten + 10 cm Dämmung verloren.


    Somit fehlen dem Raum ganze 44 cm. Mein DLP Bremer wird diesen Raumverlust mit einem kleineren Bild bestrafen. :-(


    Ich hoffe, dass diese Konstruktion einigermaßen sinnvoll ist und - zusammen mit dem vorhandenen Mauerwerk - die gute Nachbarschaft auch bei höherem Schallpegel erhält.


    Was meint Ihr dazu?


    Viele Grüße


    Matthias


    Hallo Zusammen,


    ein paar gebrauchte JBL 8330 sind gerade im Angebot. Ich überlege, ob diese für mein Kellerkino sinnvoll wären.


    Mir gefällt an den Lautsprechern, dass diese für die Wandmontage gemacht wurden. Dies würde die Aufstellung vereinfachen. Der Sound soll ganz tauglich sein und der Preis ist unschlagbar.


    Allerdings hat mein Kinoraum nur 2,19 Deckenhöhe (abzüglich etwas Dämmung) und ist mit 4 m Länge und 5 m Breite sicherlich nicht gerade groß.


    Meint Ihr, dass trotz des geringen Abstandes die Lautsprecher sinnvoll einsetzbar wären?


    Vielen Dank für Eure Hilfe!


    Viele Grüße


    Matthias

    Hallo Andy's,


    ich versuche gerade einen Plan zu visualisieren. Allerdings habe ich wenig Glück mit der verwendeten Software - oder letztere mit mir. ^^
    Sobald ich einen Plan habe, werde ich es hier posten.


    Vielen Dank für den Tip mit 10cm SSP2! Das lässt sich problemlos realisieren.


    Als Front-Lautsprecher wollte ich die Nu 683 und den CS 413 verwenden.


    Bei den Surrounds bin ich noch nicht schlüssig. Gerne hätte ich flache, einheitliche Wandlautsprecher - insbesondere für die Deckenmontage. Aber irgendwie erscheinen mir nur die Regellautsprecher von Nubert vom Volumen geeignet.


    In der Gebrauchtmarktecke gibt es gerade JBL 8330 im Angebot. Die sehen zwar nicht gerade schön aus, sollen aber gut klingen. Nur weiß ich nicht, ob die mit der begrenzten Raumgröße und insbesondere -höhe von 2,19 (abzüglich etwas Dämmung) überhaupt sinnvoll einsetzbar sind. Das Thema Decke wäre zudem damit noch nicht abgedeckt. Aber trotzdem haben die 8330 einen gewissen Reiz. Was würdet Ihr hierzu meinen?


    Viele Grüße


    Matthias

    Hallo Andy,


    vielen Dank für den Willkommensgruß.


    Ich versuche mich gerade an einer Raumplanung. Doch irgendwie habe ich entweder kein gescheites Planungstool, keinen Durchblick oder linke Hände (es kann auch alles drei zutreffen). ;-)


    Ich schaue, dass ich dennoch einen Plan zustande bringe und bald hochladen kann.


    Viele Grüße


    Matthias

    Hallo Zusammen,


    ich bin Matthias, 38 Jahre alt, verheiratet und komme aus der Nähe von Frankfurt.


    Bisher hatten wir eine kleine Wohnung in der Frankfurter Innenstadt und sind nun in die Nähere Umgebung in ein kleines Reihenhaus umgezogen.


    Schön entspannt ein Filmchen gucken mögen wir immer gerne. Bislang hatten wir dafür allerdings kaum Platz in der Wohnung und auch die Akustik musste der guten Nachbarschaft wegen immer sehr "piano" sein. Immerhin hatten wir uns einen Beamer, Leinwand und ein kleines 5:1 Surroundset gegönnt.


    Mit dem Umzug ins Eigenheim geht jetzt hoffentlich auch mein lang gehegter Wunsch nach einem kleinen Heimkino in Erfüllung. Einer Kellerraum konnte ich für diesen Zweck "reservieren". Allerdings muss dieser Raum sicherlich noch etwas zu den Nachbarn abgeschottet und nett eingerichtet werden. Zudem ist das Budget nicht so opulent. Aber dennoch, es ist ein neues "Projekt", dass ich mir seit Jahren gewünscht habe und auf dessen (hoffentlich erfolgreichen) Abschluss ich mich allerdings schon sehr freue.


    Die letzten Monate habe ich immer schon fleißig mitgelesen und die vielen Heimkinoprojekte bestaunt. Mir ist etwas schummerig wenn ich all die Frequenzkurven anschaue (die sind für mich aktuell so aufschlussreich wie ein Ultraschallbild beim Arzt) und sehe, wie das ein oder andere Kino komplett neu aufgebaut wird, um das letzte(?) Quäntchen rauszukitzeln bzw. die Vollkommenheit(?) zu erlangen.


    Es würde mich freuen, hier einige Tips zu erfahren, um mit dem begrenzten Budget doch ein annehmbares Heimkino zu stemmen und Fehlinvestitionen zu vermeiden.


    In diesem Sinne bedanke ich mich schon mal recht herzlich für Eure Tips und Hilfen.


    Viele Grüße


    Matthias

    Hallo Andy,


    vielen Dank für die Antwort - ich hatte es fast befürchtet.


    Ich würde mich freuen, wenn Nubert mal einen neuen Lautsprecher für Dolby Atmos auflegen würde: Flach aber mit 25mm Hochtöner und idealerweise 22 cm Tiefmitteltöner. Alternativ eine flache NuBox 313.


    Ich habe noch 3x Nubert WS-10 daheim liegen, die ich bis dato für die Front verwendet hatte, als wir noch in einer Wohnung gewohnt hatten. Von den Abmessungen passten die Lautsprecher ganz gut, aber ansonsten bin ich mit denen nicht wirklich zufrieden gewesen.


    Vielleicht sollte ich die WS-10 für die Decke nehmen. Aber wiederum kann ich nicht einschätzen, wie wichtig die Homogenität der verwendeten Chassis im Surroundbereich ist. Ich entsinne mich, dass man möglichst die identischen Lautsprecher überall verwenden sollte. Oder gilt diese Theme heutzutage nicht mehr, wo mit Einmessung und EQ tonal etwas ausgeglichen werden kann?


    Viele Grüße


    Matthias

    Hallo Zusammen,


    hat jemand Erfahrung mit der nuBox WS-103 als Surround?


    Ich wollte mit den nuBox 683 und CS-413 die Front beschallen. Nun suche ich nach geeigneten Lautsprechern für die Rückwärtigen- und Deckenkanäle (Atmos).


    Da ich nur eine begrenzte Raumhöhe von 2,19 m habe, wäre die WS-103 ideal für die Decke. Wegen der Homogenität dachte ich daran, die WS-103 auch für die rückwärtigen Kanäle einzusetzen. Aber die WS-103 ist schon sehr klein und schmal.


    Nubert selbst empfiehlt die nuLine WS-14 für Dolby Atmos. Aber die WS-14 scheint den gleichen Frequenzbereich zu haben nur etwas pegelfester zu sein. Ob sich dafür der Aufpreis lohnt?


    Ich würde lieber eine größere nuBox 383 für die Surroundkanäle nehmen. Aber die nuBox 383 ist mit 30 cm Tiefe nicht gerade schlank und an der Decke somit nicht einsetzbar ohne dass ich mir den Kopf stoße.


    Vielen Dank für Eure Tips!


    Viele Grüße


    Matthias

    Vielen Dank für Eure Tips!


    Ein Standlautsprecher als Center scheint mir auch besser zu sein. Nur muss ich schauen, wie ich diesen hinter der Leinwand platziere und zudem eine Schalldurchlässige Leinwand realisieren. ^^


    Wenn die Lautsprecher hinter der Leinwand stehen, gehen leider wieder 40 cm tiefe im Raum verloren. Ein Platz, welcher bei meinem alten DLP Beamer die Bildgröße wieder verkleinert. :-(


    Nochmals vielen Dank für die Tips!

    Hallo Zusammen,


    ich plane ein Heimkino in einem kleinen Kellerraum zu installieren.


    Das Heimkino soll meinen alten W5000 Beamer mit fester Leinwand sowie ein Dolby Atmos System beheimaten.


    Der Raum ist 4,08 m breit x 5,25 m lang und 2,19 m hoch. Die Wände sind unverputzt. Der Boden gefliest. Die Decke Stahlbeton.


    An einer 4,08 m Wand zum Nachbarn ist ein Abwasserrohr, welches 0,36 m in den Raum ragt und von einer Seite von der Decke bis 1,12 m weit zur anderen Seite herunter verläuft. In der Ecke am tiefsten Punkt des Rohres ist eine Revisionsklappe.


    Da wir in einem Reihenhaus und in guter Nachbarschaft wohnen, wollte ich jeweils 40mm vor die Wände zu den Nachbarn eine Regipverschalung aufbauen.


    Diese Verschalung würde (mit einer Revisionsklappe versehen) das Abwasserrohr auf der einen Seite des Raumes verkleiden. Wobei ich hierbei noch nicht sicher bin, ob ich mit der Verschalung dem Rohrverlauf folge oder die Verschalung als glatte Wand komplett vor das Rohr setze. Ersteres würde mehr Platz bieten, allerdings auch ein aufwändigeres Ständerwerk benötigen.


    Das Ständerwerk entkoppelt mit den Außenwänden, Decke und Boden verschrauben. Somit würde die Verschalung frei von den Nachbarwänden stehen und hoffentlich effektiv den Schall schlucken.


    Als Regips Platten wollte ich eine Lage Knauf Soundboard und zwei Lagen Knauf Diamant aufbringen. Als Dämmung in den Zwischenraum 40mm Akustik SSP1 Glaswolle sowie nochmals 40mm der gleichen Glaswolle zwischen das Ständerwerk einbringen.


    Hierbei frage ich mich, ob das Knauf Regips Soundboard wirklich so gut ist und den vierfachen Preis rechtfertigt. Hat da jemand Erfahrung?


    Des Weiteren frage ich mich, ob ich Glaswolle oder Steinwolle nehmen soll. Beide Hersteller (Rockwohl, Isover) nehmen in Anspruch, den Schall gut zu dämmen. Würdet Ihr Glaswolle oder Steinwolle empfehlen oder ist das eine Glaubensfrage?


    Eigentlich würde ich an den Vorsatzschalen gerne eingelassene Steckdosen montieren. Allerdings frage ich mich, ob damit der Schallschutz flöten geht, da an den Stellen die mehrlagigen Regips Wände aufgebohrt werden müssten. Könnt Ihr mir dazu eine Einschätzung geben?


    Was die weitere Wandverkleidung angeht, bin ich noch völlig unschlüssig. Zum einen finde ich Baffle Wall Konzepte toll. Aber wiederum scheint deren Konstruktion bzw. die Lautsprecherintegration nicht immer einfach und bei falscher Ausführung kontraproduktiv.


    So überlege ich, statt einer Baffle Wall die Vorsatzschalen mit einer Lage Akustic SSP 2 zu verkleiden und einfach umlaufend einen Molton Vorhang aufzuhängen, die Lautsprecher dann vor den Vorhang zu stellen. Die Hoffnung wäre, dass der Schall durch den Molton auf die SSP 2 trifft und Nachhall so eliminiert wird. Dies würde mir auch ersparen, die Wände zu verputzen. ;-)


    Andererseits schaut das Ganze dann nicht sehr integriert aus.


    Was meint Ihr zu dem Vorhaben?


    Vielen Dank für Eure Ratschläge.


    Viele Grüße


    Matthias

    Hallo Zusammen,


    ich plane den Bau eines Heimkinos. Hierbei wollte ich die Lautsprecher hinter der Leinwand platzieren.


    Als Frontlautsprecher plane ich die NuBox 683 zu verwenden. Nun überlege ich, ob anstatt des Center Speakers CS-413 besser eine weitere NuBox 683 verwendet werden sollte. Der Platz wäre ja vorhanden und die Homogenität sollte doch bei drei gleichen Boxen am besten sein. Wiederum sollen Center Speaker eine besondere Abstrahlcharakteristik besitzen.


    Was meint Ihr dazu? Habt jemand Erfahrung mit drei Standlautsprechern in der Front?


    Vielen Dank für Eure Hilfe!


    Matthias