Hi Andi,
Raummoden entstehen dann, wenn die Schallwelle genau in den Raum passt und sich zwischen zwei parallelen Wänden aufschauckelt. Passt die Halbwelle nicht mehr in den Raum gibt es auch keine Raummoden mehr
Gruß
Holger
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Hi Andi,
Raummoden entstehen dann, wenn die Schallwelle genau in den Raum passt und sich zwischen zwei parallelen Wänden aufschauckelt. Passt die Halbwelle nicht mehr in den Raum gibt es auch keine Raummoden mehr
Gruß
Holger
Naja, ganz richtig ist das so auch nicht. Wenn Du z.B. zwischen 80 und 100 Hz ein Loch von 5 dB hast, ist das schon zu hören. Da fehlt einfach der Punch.
Gruß Andi
Hi Andi,
das muss nicht sein, es kann auch einfach elendig lang wummern. Ein Loch wird meist durch eine Raummode verursacht, auch bei diesem Loch kann die Nachhallzeit sehr lang sein.
Gruß
Holger
Die ATC ist Klasse, da bin ich auch gespannt was bei Dir das Rennen macht.
Gruß
Holger
Am Ende dieses Beitrages möchte ich nicht vergessen zu erwähnen, dass ich alle die Gehäuse bei >>> SpeakerSpace in Auftrag gegeben habe.
Hi Andi,
danke für den Tipp
Werden die Gehäuse auch zusammengeleimt angeliefert oder nur in Einzelteilen?
Gruß
Holger
Hallo Andi,
Das dürfte so stimmen. Doch was sagt diese Zahl aus ?
Hängt das mit der Abstastrate und der Genauigkeit von den FIR Filtern zusammen ?
richtig. Bei 44,4 kHz kannst du ca. alle 40 Hz einen Filter setzen. Das ist natürlich im Bassbereich viel zu wenig, da werden auch IIR Filter verwendet soweit ich weiß.
Acourate/Brutefir arbeitet mit 32000 Filtern, also alle 0,7 Hz.
Acourate NAS ist eine gute Sache wenn man nur einen Raum hat und keine anderen Quellen (CDP, DVD) einsetzt. Dann kann man sich den extra PC/Audiovolver sparen. Und zwangsläufig eine Datensicherung zu besitzen ist nicht verkehrt
Acourate mehrkanalfähig wäre toll, statt 6-7 Messungen nur eine durchführen zu müssen hätte was. Das wird Uli aber einige graue Haare kosten, bei den vielen Möglichkeiten ein Heimkino aufzubauen
4.0, 4.1-4.4, 5.0 usw., da fallen wir direkt mal 20-30 Möglichkeiten ein. Das ganze muss aber trotzdem als Brutefir Konfig existieren, sonst kann da auch nix gemessen werden.
Gruß
Holger
Hallo,
in NRW ist auch ein Seminar geplant...
Gruß
Holger
Hallo,
möchte ich nicht mehr drauf verzichten. Um Neuerscheinungen vor dem Kauf anzuhören oder mal alte Schätzchen zu suchen oder eine Party zu beschallen, dafür ist die Qualität ausreichend. Als Sonos Nutzer profitiere ich natürlich von der tadellosen Einbindung von Napster ins Sonos System.
Gruß
Holger
Hi,
Kalotten finde ich gut
Wie sieht es mit der Belastbarkeit der relativ kleinen Mitteltonkalotte aus?
Gruß
Holger
Hi Andi,
Zum Thema unoptimierte Räume habe ich meine eigene Theorie.
Ich denke die Vorführräume sollen in Ihrer Ausstattung in etwa einem typischen Wohnräumen entsprechen. Wenn der Interessent bemerkt, dass der Raum stark optimiert ist, könnte das seine Entscheidung negativ beeinflussen. Nur so ein Gedanke.
das sehe ich anders. will der Interessent die Schwächen des Raumes oder den LS hören? Einen LS in einem fremden Raum zu beurteilen ist nicht einfach, ist der Raum auch noch schlecht wird es unmöglich.
Gruß
Holger
Hallo Andi,
Danke für die Glückwünsche! Ja, es läuft
Lautstärkeregelung läuft fast so wie von Dir beschrieben: Player > AV Vorstufe mit Lautstärkeregelung* > Behringer mit A/D Wandler > Linux Kiste mit Acourate mit Lautstärkeregelung** > Behringer mit D/A Wandler > aktive Lautsprecher
* Regelbereich von 0 bis -6 dB um die A/D Wandler immer so hoch wie möglich anzusteuern -> hier erfolgt die Feinregelung
** Regelbereich von 0 bis -36 dB in 3 dB Schritten -> hier erfolgt die Grobregelung
Das Bild geht von der Vorstufe in den Beamer, richtig.
Vermarkten? Nun, wenn jemand so ein Gerät haben möchte kann man sich über den Funktionsumfang und die verbauten Teile unterhalten und ich schnüre daraus ein Gesamtpaket inkl. Einmessung und Einweisung.
Die neue Audys. Version verwendet 512 Taps, ist das richtig?
Das Thema Lautstärkeregelung ist momentan kein Problem, da die Linuxkiste mit 24 Bit regelt ich aber nur 16 Bit Quellen habe. Irgendwann wird sich das ändern, dann wird es eine analoge Lautstärkeregelung hinter dem Wandler geben.
Gruß
Holger
Hallo zusammen!
Manche Dinge dauern etwas länger und scheinen nie fertig zu werden, irgendwann ist es dann doch so weit
Dabei lag es weniger daran, dass ich nach gut 7 Monaten den Gehäusedeckel des PCs nicht mehr gefunden habe oder dass ich zwischendurch aus Verzweiflung einen Core Duo Prozessor angeschafft habe damit alles etwas schneller geht. Auch das von mir geschrottete Netzteil hat mich nicht aus der Bahn geworfen, aber das es für Ubuntu 10.10 keinen RT Kernel gibt fand ich dann nicht so witzig. Dazu kommen dann diverse kleine und große Probleme vor allem mit Linux aber auch mit Brutefir. Ach ja, bei meinem AVR kann ich nur 9 Meter Entfernung einstellen, nicht 15 wie ich dachte. Dazu später mehr. Die Bedienung von Acourate war anschließend ein Kinderspiel
Als Gehäuse kommt ein Silverstone ML02 mit integriertem LCD und Fernbedienung zum Einsatz, darin werkelt ein lüfterloser Atom 410 1,66 GHz und eine 8 GB SSD. Als Soundkarte ist eine RME 9632 verbaut.
Angeschlossen ist das ganze per ADAT an einen Behringer 8 Kanal AD/DA Wandler der wiederum analog vom AVR versorgt wird an dem alle Surroundquellen digital hängen.
Der Behringer hat XLR Ausgänge und steuert direkt meine Aktivlautsprecher an. Da ich hauptsächlich Musik in Stereo höre und nur ab und zu ein Film oder Musikvideo läuft habe ich keinen Center. Ich kann ihn nicht optimal stellen und die Ortung ist bei meinen Fronts so gut, dass ich ihn nicht vermisse.
Per Fernbedienung lassen sich die Eingänge umschalten und verschiedene Modi/Filter schalten sowie die Lautstärke regeln. Das LCD gibt Auskunft über den aktuellen Status.
Die Prozessorbelastung liegt mit 6 Ein- und 6 Ausgängen bei 48 %, die Latenz mit minimalphasigen Filtern und 48 kHz bei knapp 50 ms.
Meine Stereoquelle(n) sind digital direkt an die RME angeschlossen.
Latenz und Prozessorlast
Halbiere ich die Latenz auf 25 ms steigt die Prozessorlast auf 88 % an. Brutefir scheint dann noch stabil zu laufen allerdings hängt die LCD Anzeige ab und zu. Das ist aber gar nicht nötig, ich kann auch bei 50 ms Latenz keinen Versatz zwischen Bild und Ton feststellen. Am AVR hatte ich zum Testen 12 ms (3 Meter) Verzögerung eingestellt, das scheint ausreichend. Bei meinen vorherigen Versuchen war der BluRay Player direkt, nicht über den AVR angeschlossen.
8 Ein- und Ausgänge mit 50 ms Latenz laufen stabil bei 68 % Prozessorlast.
Klang
Film sehr gut, alles mindestens einen Tick besser als vorher mit Audyssey, der Bass mindestens zwei Ticks besser, kein Dröhnen aber kräftig zulangend wenn es sein muss. Sehr gute Ortung wenn es etwas zu orten gibt , Stimmen exakt in der Mitte abgebildet. So habe ich es mir vorgestellt.
Musik DVDs noch gut, muss ich noch mal genauer und in Ruhe testen, irgendwie fehlt mir da etwas.
Stereo Musik gut. Wie gesagt findet hier keine zusätzliche DA/AD Wandlung statt, da könnte der Unterschied zur Musik DVD liegen. Momentan habe ich nur auf den „Kinositzplatz“ eingemessen, der „Musiksitzplatz“ liegt 40 cm weiter vorne. Hier eingemessen und mit linearphasigen Filtern sollte ein sehr gut dabei herauskommen. Wenn nicht kann ich noch mal den Audiovolver anschließen und gegentesten.
Im nächsten Schritt werde ich noch einige Feinheiten programmieren und dann die Filter verbessern, mal sehen ob da noch was geht.
Dann geht es weiter, ich werde mich mit der AD/DA Wandlung beschäftigen. „Gute“ AD/DA Wandler die 8 Kanäle haben und per ADAT 96 kHz übertragen können sind teuer, daher ist das nicht meine bevorzugte Lösung. Für die Fronts könnte ein vorhandener DACMagic benutzt werden.
Oder die RME mit symmetrischen Anschlüssen versehen? Bereits mit den unsymmetrischen Cinch Ein- und Ausgängen gab es keinerlei Störgeräusche.
Mein Favorit ist momentan ein RME Multiface. Die Wandlung erfolgt nicht im PC und das Gerät kann mit einem eigenen Netzteil versorgt werden.
Zu diesem Thema werde ich mich noch mal an Fujak wenden.
Die Lautstärkeregelung erfolgt momentan Digital, kein Problem bei meinen 16 Bit und 44/48 kHz Dateien, hochauflösendes ist momentan kein Thema.
Das wird aber kommen, und dann muss eine hochwertige analoge Regelung her. Mal sehen was es bis dahin gibt.
Gruß
Holger
Hallo Nils,
ob sie reicht kannst nur du entscheiden, ich bin da aber skeptisch.
Die P11A hat mir insgesamt nicht so gut gefallen, im Vergleich mit der B2031A war sie natürlich etwas besser. Die neue AX Serie ist wieder etwas besser, aber natürlich kein Riesensprung. Wenn, dann würde ich in deinem Fall (Subwoofer) nicht die A8X testen sondern die A7X oder sogar die A5X. Bei 80 Hz getrennt sollte es keine Pegelprobleme geben. Der kleinere "Mitteltöner" sollte einen besseren Übergang zum Hochton aufweisen, da muss man sich mal Messungen ansehen.
Die S-Serie war damals ein großer Sprung zur alten P-Serie. Um den Bogen zur S3X zu bekommen, das ist ein Dreiweger und ein Zweiweger muss schon sehr gut sein um da mitzukommen. Das liegt am mir wichtigen Mitteltonbereich.
Nicht zu vergessen, bis auf die S3X handelt es sich ausschließlich um Nahfelder!
Ich habe mal die alte S1A mit zwei Subs kombiniert, ein Traum!
Gruß
Holger
PS. Es ist sicher jedem klar, aber ich möchte trotzdem kurz darauf hinweisen: Das alles ist lediglich meine subjektive Meinung
Hi Nils,
interessante parallele, ich bin damals durch die "alte" Behringer 2031A überzeugt worden. Sie spielen momentan als Rears.
Viel Spaß weiterhin.
Gruß
Holger
Hallo Fujak,
Fujak schrieb:
ZitatDas Beispiel, wonach Acourate wegen bereits weitgehend optimierter Ausgangssituation so gut wie gar nichts mehr bewirkt hat, kenne ich (aus dem Forum Aktives-Hören)....
das Beispiel meinte ich nicht. Die dort "optimierte Ausgangsposition" basiert auf dem Einsatz von Audyssey.
Gruß
Holger
Hallo Fujak,
Fujak schrieb:
ZitatUnd dann kommt noch etwas dazu: Die Anlage muss auch in der Lage sein, die Korrekturimpulse des Filters angemessen umzusetzen. Extremes Beispiel: Ein mit Acourate eingemessener PC-Lautsprecher für 20,- € wird nicht in der Lage sein, die von Acourate im Filter richtig berechneten Korrekturimpulse umzusetzen. Das beginnt bereits bei dem zu kleinen und zu billigen Chassis, um z.B. bis 20Hz zu übertragen. Eher springt die Box vom Tisch bzw. raucht ab, wenn der Filter sagt, dass im Bassbereich bis 40dB angehoben werden muß, damit er genauso laut wie der Mittenbereich klingt. Aber auch viele einfachere Hifi-Boxen bzw. Verstärker können weder die Zeitkorrktur noch die tonale Korrektur richtig umsetzen.
es macht sicher keinen Sinn einen Lautsprecher, egal welcher Preisklasse, bis 20 Hz laufen zu lassen wenn er dafür nicht ausgelegt ist. Das ist auch nicht der Sinn von Acourate. Ich habe schon viele LS gemessen und korrigiert, gerade preiswertere Exemplare gewinnen in einem hohen Maße an der Korrektur. Warum sollten "einfachere" Geräte das ihnen zugeführte Signal nicht umsetzen können?
Das aus einem 350 € LS kein 5000 € LS wird sollte klar sein.
Je besser Raum und LS zusammenspielen desto weniger kann man mit Acourate erreichen. Ich kenne einen Bericht, in dem ein guter Lautsprecher in einem sehr gut bearbeiteten Raum spielte. Acourate hat hier nur minimale Verbesserungen erreicht.
Gruß
Holger
LSR erstellt eine PCM, richtig? Dann wählst du LogSweepCovolution und siehsts diese Kurven. Diese Kurven musst du speichern (File, Save) und als Dateityp sollte TRI anwählbar sein. Diese Tri sollten sich dann mit dem Makro 1 öffnen lassen.
Sorry fürs Steno, bin in Eile
Mehr heute Abend.
Gruß
Holger
Hallo,
der sehr gute IACC Wert liegt auch am stark bedämpften Raum, es gibt ja kaum Reflexionen.
Erstellt LSR beim messen nur .DBL Dateien? Evtl. kannst du sie einfach in .TRI umbenennen.
Gruß
Holger
Hallo Andi,
du setzt doch auch REW ein, richtig? Wiederhole die beiden Messungen mit und ohne Matratze doch noch mal und vergleiche die Ansicht "All Impulses", da kann man mMn mehr erkennen.
Gruß
Holger
Hallo Andi,
für mich zum Verständnis: Das ist die Sprungantwort vor der Korrektur, richtig?
Gruß
Holger
Hallo Andi,
Latenight schrieb:
Zitatlich willkommen.
Vielen Dank!
Latenight schrieb:
ZitatDie Linuxkiste läuft also auch nur mit minimalphasigen Filtern. Welche Voteile siehst Du im Vergleich zu den eingebauten Audyssey Lösungen ? Für den User gibt es dann keine GUI sondern nur eine Fernbedienung, ist das richtig ? Die digitale Lautstärkeregelung ist auch nicht ideal, sehe ich das richtig ?
Minimalphasig, richtig. Für linearphasig brauche ich eine Blackbox die das HDMI Signal um 0,5 - 1 sec verzögert. Kennt jemand so etwas?
Audyssey lässt nur mit dem Installer Kit und in Verbindung mit den teureren AVRs eine Bearbeitung der Zielkurve zu. Zwar kann man den Betriebsschallpegel durch die Platzierung des Mikros beeinflussen, aber Acourate ist da deutlich komfortabler.
Eine Gui gibt es nicht, denkbar wäre ein textbasiertes Menü um Einstellungen zu ändern. Eine Fernbedienung, evtl. noch mit LCD finde ich ganz nett.
Die digitale LS-Regelung ist OK. Das 16 Bit Signal wird auf 24 Bit hoch gerechnet, dadurch bleiben 8 Bit für die LS Regelung ohne das Verluste auftreten. 8 Bit entsprechen 48 dB. Das reicht mir als nächtlichen Leisehörer nicht immer, ich kann dann einfach meine Lautsprecher noch um 10 dB herunter regeln, dann passt es.
Latenight schrieb:
ZitatEs ist dumm, dass die HD Tonspur eines Blu-Ray Players nicht digital in den PC geschleift werden kann. spdif oder Coax können es nicht transprotieren und HDMI in geht auch nicht. Sicht hat daqs auch was mit dem Kopierschutz zu tun.
Ja, digital rein wäre der Königsweg, ich fürchte nur das wird nie klappen.
Latenight schrieb:
ZitatHabe ich es richtig verstanden, dass Du das Delay durch den Receiver ausgleichen lassen wolltest ? Das könnte doch auch der Player bei der Zuspielung machen.
Wie groß dürfen denn Latenzen sein, bis man die Verzögerung wahrnimmt.
Richtig, das könnte evtl. auch der Player, ich habe allerdings nicht nachgesehen wie groß die max. einstellbare Entfernung ist. Bei meinem AVR sind es 15 m, also ca. 45 ms.
Bei 25 ms habe ich, bei englischsprachiger Musik, bei konzentriertem hören und schauen evtl. etwas wahrgenommen, das wäre also die Grenze für mich. 50 ms waren deutlich sichtbar. Bei synchronisierten Filmen sind 25 ms IMHO kein Problem, 50 ms kann ich nicht beurteilen da nicht getestet. Wie sind hier eure Erfahrungen? Aber das sollte der AVR ausgleichen können.
Gruß
Holger