Beiträge von Aktivposten

    Hi Mirco,


    die Meinung, dass die drei Lautsprecher vorne möglichst identisch sein sollen ist weit verbreitet. Das ganze habe ich auf die Spitze getrieben indem ich die Messungen wie beschrieben durchgeführt habe. Den Pegel des (Phantom-) Centers habe ich vorab per Pegelmessgerät angeglichen und in Brutefir (ich nutze Linux) eingestellt. Da bleibt dann aber immer ein Unterschied von 1-3 dB, genauer lässt sich das nicht einstellen.
    Anschließend wurden die Filter für die vorderen Lautsprecher mit derselben Zielkurve gerechnet. Genauer geht es nicht B)


    Gruß
    Holger

    Hi Andi,


    Hast Du die Surroundlautsprecher auch mit den Mains abgeglichen oder als Pärchen für sich gemessen.
    Die Korrektur ist so genau da muß man vermutlich keinen Abgleich mit der Front machen.


    Gruß Andi


    Die Surrounds habe ich nur als Pärchen gemessen und die Lautstärke dann per Pegelmessgerät angeglichen. So viel Arbeit wollte ich mir dann doch nicht machen B)


    Gruß
    Holger

    Hallo zusammen,


    Acourate hat in der neuesten Version den Log Sweep Recorder integriert. Damit sind auch Mono Messungen möglich und es sollten auch Mono Filter erstellt werden können.
    In meinem Heimkino bin ich wie folgt vorgegangen: Zuerst wurden die Mains gemessen, danach habe ich z.B. den linken Main als Referenz genommen und mit dem Center gemessen. Damit konnte ich dann denn Center an die Mains anpassen. Nächste Messung erfolgte dann mit Main links + Sub.
    Vieleicht hilft das etwas weiter B)


    Gruß
    Holger

    Hallo,


    Eine Aussage über nötige Fläche und Position lässt sich wohl nicht vorhersagen, oder liege ich da falsch?


    doch, das ist kein Problem. Da gibt es Formeln und auch diverse Online Rechner, z.B. bei Hunecke.
    Die Position ist grundsätzlich egal, bei einer Nachhallzeit von z.B. 0,5 sek. ist der Schall ja ca. 170 m unterwegs und wird damit einige Male im Raum hin und her geworfen.
    Allerdings würde ich es auch so handhaben wie von Duke beschrieben, zuerst die erste Reflexion bedämpfen.


    Gruß
    Holger

    Hi Andi,


    Diese Zusatzplatine wurde von der Firma Audiopraise entwickelt, um dem Universalplayer OPPO BDP 93 eine digitale Mehrkanalausgabe über 8 S/PDIF Buchsen beizubringen.


    das sieht tatsächlich so aus als wenn es 8 Buchsen wären. Macht aber doch keinen Sinn, vier würden doch reichen?!


    Gruß
    Holger

    Hallo zusammen,


    ich bin ja bekanntermaßen ein Freund von Einmesssystemen, möchte dabei aber die Kontrolle über die Korrektur behalten. B)
    Trotzdem ist Audyssey imho nicht so schlecht. Man kann durch geschickte Wahl der Aufstellung des Messmikros das Ergebnis beeinflussen, Raummoden mehr oder weniger absenken. Selbst den extremen Hochtonabfall den Audyssey unverständlicherweise einstellt kann man kompensieren.
    Das ein verpolter Lautsprecher erkannt wird kann daran liegen, dass ab und zu tatsächlich ein Töner mit Absicht verpolt ist.
    Die 512 (oder 1024?) EQs lassen eine feine Abstimmung im Bassbereich zu. Mit den paar festen Frequenzen im AVR ist es Zufall wenn da mal eine passt. Und, wie Andi richtig erwähnte, ist die Güte nicht einstellbar.


    Gruß
    Holger

    Hallo,



    Das syncen stelle ich mir jedoch echt schwierig vor.


    ja, das Einmessen ist tatsächlich kein Spaß. Da gehen schon mal ein paar Stunden drauf und plötzlich sieht der Wasserfall extrem bescheiden aus :cheer:


    Wie es klingt? Bässer, wenn eine Mode nicht mehr so stark am Hörplatz aufläuft und mMn besser als wenn die Mode nicht angeregt wird. Der Bass wird trockener.


    Ich habe unten mal drei Messungen angehangen: Blau ist ohne EQ, rot mit einem parametrischen EQ und grün mit der E-Trap. Es ist gut zu erkennen, dass trotz der Absenkung auf ungefähr die gleiche Amplitude die Raummode mit der E-Trap eher ausschwingt.







    Gruß
    Holger

    Hi Andi,


    ich versuche Uptodate zu bleiben B)



    An der Soundkarte mangelt es bei mir nicht. Eher an der Umsetzung des Convolvers auf Windowsbasis. Hast Du zu diesem Thema schon was gesichtet ?


    Ich meinte damit, dass man für das Messen einen Windows PC mit 8-Kanal Soundkarte benötigt und anschließend die Soundkarte in der Linux Faltungskiste nutzt, also immer hin und her bauen muss (oder zwei Soundkarten anschafft B) )
    Einen Convolver auf Windows Basis kenne ich noch nicht, ich halte ein schlankes Linux ohne GUI für grundsätzlich besser geeignet.


    Der Logsweeprecorder müsste kalibriert werden, dafür habe ich aber noch keine Funktion gefunden.


    Bei den Messungen halte ich mich an Uli und messe mit 0°, der daraus resultierende Hochtonabfall ist richtig, da sind sich die meisten Lehrmeinungen einig. Für eine Nachhallmessung kann man 90° verwenden.



    Wenn alles klappt wird es am Wochenende auf der HIGH END ON TOUR in Neuss ein mit Acourate eingemessenes Surround System zu hören geben B)
    Ich poste noch Einzelheiten wenn alles klar ist.


    Gruß
    Holger

    Hi Andi,



    Mit dieser Version ist es erstmals ist es auch möglich mit dem Longsweeprecorder 8 Kanale aufzuzeichen. Das sollte gerade für die Heimkinoanwendung von interesse sein.


    das bedeutet natürlich, dass der Windows Rechner zum Messen ebenfalls mit einer 8-Kanal Soundkarte ausgestattet sein muss. Wenn dann der Faltungsrechner unter Linux läuft finde ich das nicht so zielführend.


    RPC hat bei mir gar nichts gabracht, zwei Bekannte sind total begeistert und sprechen von Verbesserungen B)


    Gruß
    Holger

    Hi Andi,


    so eine Badewanne sehe ich bei deinen LS nicht. B)
    Das der FG zu den Höhen hin abfällt/abfallen soll, darüber herrscht wohl Einigkeit. Das wie viel ist dann wieder Geschmackssache. 5 dB im Heimkino sind imho OK, ich selber nutze 3 dB bei Musik, das gefällt mir sehr gut, im Kinobetrieb könnte es manchmal etwas mehr sein.
    Bei einer linearen, abfallenden Zielkurve wird auch nichts überdeckt.


    Gruß
    Holger

    Hi Andi,


    Ich hatte einfach den Fehler an meiner Ausführung nicht verstanden.


    jetzt habe ich es. B) Da war kein Fehler, ich schrieb ja "auch". Beides ist möglich, sowohl ein nichts als auch das lange nachwummern.


    Allerdings möchte ich darauf nochmal eingehen:



    Duke schrieb



    und weiter


    Auch wenn die Anregung kurz ist, die Moden bauen sich trotzdem auf. Das ist abhängig von der Nachhallzeit. Der Schall ist ja entsprechend der Nachhallzeit lange im Raum unterwegs und wird 20 - 30 mal, je nach Raumgröße, reflektiert.


    Gruß
    Holger