Beiträge von Latenight

    Thomas
    Da bin ich ganz Deiner Meinung. Ein Hörraum der für Musikwiedergabe optimiert ist, darf ruhig etwas lebendiger sein und eine längere Nachallzeit haben (ca. 400 ms). Ein Raum der für das Kino optimiert ist, hat in der Regel eine kürzere Nachhallzeit und ist trockener.(ca. 200 - 250 ms) Reflexionen des Raumes sind nicht gewünscht. Der Nachahll kommt aus den Effektlautsprechern wenn der Toningeneur es möchte ist. In der Wüste oder im Weltall gibt es nun mal keine Reflexionen oder Nachhall. ;)
    (IMHO) Die Ausstattung des Raumes wird immer nur eine Kopromiss sein, wenn man beides perfekt wiedergeben möchte. Musik und Kino. Nur ein nackter Raum ist kein Kompromiss ! :angry:
    Er für keines von beiden gut zu gebrauchen. :rofl:


    Andi

    Den hatten wir uns doch seinerzeit mal zu Testzwecken beim Felix angeschaut.


    Ganz interessant finde ich auch die Entwicklung der neuen Blu-ray Disc Festplatten-Rekorder. Preislich schon bezahlbar aber noch sehr eingeschränkt in den Funktionen.


    LG HR 400 Blu-Ray-Festplattenrecorder


    Vermutlich wird auf Grund des Kopierschutzes auch in Zukunft kein Gerät auf den Markt kommen, das Festplatten auf Blu-Ray aufzeichnen kann. Ich vermute die Enwicklung geht weg von den silbernen Scheiben, hin zu Video on Demand ect.

    Jetzt muß ich nun doch noch mal was zu meiner neuesten Errungenschaft schreiben.
    Dem OPPO- Blu-ray Player BDP-83 SE.
    Schließlich konnte ich Ihn in den letzten Wochen ganz gut kennenlernen.


    Zunächst hatte ich großes Interesse an dem Gerät, weil OPPO außer DENON offensichtlich der einzige Hersteller ist, der ein eigenen Multifunktionsplayer einschließlich Blu-Ray´s, DVD-Audio und SACD anbieten kann. So habe ich in den einschlägigen Foren nach Informationen gesucht. Erste Tests hatten durch die Bank den Player auf das höchste gelobt. Heute kann ich dem Lob für eine gute Verarbeitung zustimmen. Die Schulade wurde manchmal kritisiert. In meinen Augen ist sie nicht besser oder schlechter als der Durchschnitt. Die Laufwerks- oder Lüftergeräusche sind nicht störend. Die Ladezeiten sind in jedem Fall wesentlich besser als bei meinem Samsung Blu-Ray Player und liegen somit etwa auf dem gleichen Niveaux wie die PS3 von Sony. Die Bildqualität einer Blu-Ray ist vermutlich mehr vom Beamer als vom Player abhängig. Ich sehe da keine großen Unterscheide mehr zwischen den Playern. Da sind die Unterscheide sind mit einer hochskalierten DVD schon größer. Das macht der OPPO richtig gut. Die Fernbedienung liegt gut in der Hand und ist voll zu beleuchten. Fast zu schade das man sie nur in der Schublade liegen lässt.
    Anfangs konnte ich mich nicht für das Gerät entscheiden, weil dem anlogen 7.1 Ausgang keine Spitzenwerte attestiert wurden. Von leisem Rauschen war die Rede. Das war für mich jedoch ein "NO GO" weil ich mit dem Player meine betagte Endstufe mit den neuen Tonformaten aufpeppen wollte. Mein nächster Zuspieler sollte hervorragende Digital/Analogwander haben. Um so mehr war ich erfreut das OPPO in die SECOND EDITION die neuesten State-of-the-art Sabre32 DAC von ESS Technology verbaut haben. Der OPPO BDP-83 Special Edition verwendet einen 8-Kanal-Sabre Premier (ES9006) DAC-Chip für den 7.1-Mehrkanal-Ausgang. Der seperate Stereo-Ausgang verwendet einen anderen 8-Kanal Sabre32 Ultra (ES9016) DAC-Chip. Je 4-Wandler werden für den linken und rechten Kanal gestapelt, um noch mehr Klangqualität zu erzielen.


    Diser analoge 7.1 Ausgang ist sehr dynamischen und hochauflösend.
    Der einzige Wehrmutstropfen sind die wenig flexiblen Einstellmöglichkleiten der analogen Ausgabe. Die Abstände zum Hörplatz sind nur Fußweise einzugeben. Es gibt nur die Lautsprechereinstellungen large und small. Bei small ist die Trennfrequenz fest mit 80 Hz vorbesetzt. :ah: Aktuell habe ich alle Lautsprecher auf small eingestellt und beim Stereoausgang auf Large ohne Sub. Die Lautstärkenregelung der einzelen Lautsprecher ist mit 0,5 dB vollkommen ausreichend.
    Gut finde ich die Anschlußmöglichkeiten für die USB Schnittstelle. Hier können Filme von einer Festplatte wiedergegeben werden, oder man speichert auf dem USB Stick eine Diashow ab und gibt dabei Musikdateien wieder die ebenfallst auf dem Stick gespeichert sind. Auch die Frimeware Updates aus dem www können ganz easy über die USB Schnittstelle aktualisiert werden.
    Inzwischen gibt es auch eine abgespeckte Version des OPPO Players. Den BDP-80, der für Zuspielung mit HDMI sicher gut seinen Dienst verichtet.
    Meinen Player habe ich hier bestellt. https://www.livingcinema.nl/
    Diesen Kontakt kann ich sehr empfehlen. Es hat alles reibungslos geklappt. Mann bekommt den Player für einen Aufpreis von 60.-€ auch gleich mit dem Region Free Kit. Der OPPO 83SE hat mich inklusiv Versand nach Deutschland ca. € 900 .- gekostet. Das ist nicht billig, aber im Vergleich zum DENON mit ca. € 5000.- ein richtiges Schnäppchen. :big_smile:
    Bei digitaler Zuspielung mit HDMI kann auch die normal Version des OPPO genommen werden. Hier spart man sich € 262.- im Vergleich zu SE Version. :matrix:
    Fazit
    Verbesserrungen im Klang konnte ich hauptsächlich bei den neuen Tonformaten feststellen. Die Auflösung ist einfach besser und der Sound ist dynamischer. So bekommen Stimmen mehr Karakter, Instrumente klingen eher so wie sie sollten, Geräusche sind effektvoller. Auch SACD ist eine neue Hörerfahrung. Gerade die Mehrkanalaufnahmen haben es mir angetan. Ich würde den Player in jedem Fall wieder kaufen. :)

    Na da bin ich ja mal gespannt. Meine Scheibe ist heute eingetroffen.
    Morgen habe ich Freunde zum Kino schauen hier. Die müssen dran glauben. :hell_boy:
    Nicht wundern wenn es morgen ein Erdbeben gibt. Das Epizentrum ist in Obermenzing :oh: :waaaht::ah:


    Jetzt hat AMAZON den Preis nochmal auf € 12,89 für die Blu-Ray gesenkt. Wer da nicht zuschlägt ist selber schuld. :cheer: :silly:

    Mein Bekannter hat ein sehr schönes neues Haus gebaut. Aus Design und Preisgründen wollte er ein möglichst kleines Surroudset für sein Wohnzimmer. Der HIFI-Händler hatte Ihm dieses Set SET Movie 120MX - movie von der Firma Canton empfohlen.


    Bei Durchsicht der technischen Daten ist mir aufgefallen, dass die Satelliten nicht bis 80 Hz runterspielen. Wenn der Subwoofer bis 120 Hz hoch spielen muß, wird er ortbar.


    Von Lautsprechern aus dem Hause Nubert ect. konnte ich Ihn auf Grund der Optik nicht gerade überzeugen.


    Aus diesem Grund habe ich Ihm erklärt, das Lautsprecher einfach eine bestimmte größe haben müssen wenn sie was taugen sollen. Das kleinstmögliche Modell das seiner Auswahl am nächten kommt ist dieses Set. Movie CD 202. Hier besteht zumindes die Hoffung das die Satelliten bis 80 Hz spielen können, wenn sie an einer Wand aufgehängt werden.
    Der Subwoofer ist mit einer unteren Grenzfrequenz von 25 Hz angegeben. Wenn er tatsächlich bis 30 Hz spielen kann, ist das schon ganz in Ordnung.


    Der Sony Verstäker hat ist ein 7.1 System. Das Canton SET Movie CD 202 ist nur ein 5.1 System. Als nächstes muß ich Ihn nur noch von zwei besseren Hauptlautsprechern und einen zweiten Subwoofer zu überzeugen.


    Das Canton set ist im www schon unter 1000.- € zu haben.
    Das Angebotene Set von Sony für unter 350.- € ich sicher gut für das Set geeignet und sieht auch noch ganz ordentlich aus. :byebye:

    Das mußte ich nun gleich mal an einen Bekannten als Empfehlung senden.
    Er hat keine großen Ansprüche und sucht was für das Wohnzimmer.
    Für das Geld sicher eine gute Investition.
    Durch meine Empfehlungen hat er mehr für die Lautsprecher ausgegeben als er wollte. :huh:
    Hier kann er wieder Geld einsparen. ;)


    Gruß Andi

    Einige der obenstehenden Scheiben sind schon bei mir eingetroffen. ;)
    Es sind ein paar richtige Juwelen dabei.


    Besonders gut für das Heimkino gefallen mir die mehrkanaligigen SACD´s.
    z.B die Dire Straits - Brother in Arms oder die Eugene Ruffolo - In a different light.


    @Ralph
    für die Hunter mußte ich 30.- € bezahlen, sie ist offensichtlich auch nicht ganz einfach zu bekommen. Diese CD ist es aber Wert.


    Jetzt werde ich die Liste wieder neu verlinken und vielleicht selber noch ein paar Scheiben ergänzen.

    Messen - Vorbereitung


    Nach dem ich mich durch zahlreiche Seiten gelesen habe möchte ich Euch den Sieger der Mess-Software vorstellen. Es ist der Room EQ Wizzard. Begründung:


    Arta ist ein kostenpflichtiges Programm und eher für Fortgeschrittene geeignet, da es die Einstellung von vielen Parametern voraussetzt. Bei richtiger Einstellung liefert es aber sehr brauchbare Ergebnisse.


    CARMA - kostenlose Software. Sehr einfach zu bedienen. Die Messergebnisse sehen in der Grundeinstellung immer ein wenig geschönt aus. Gute, deutsche Bedienugsanleitung. Wenig Einstellmöglichkeiten. Messergebnisse umstritten. Vorteil, auch einfache Mehrkanalmessungen sind möglich.


    Room Wizzard EQ Das kostenlose Programm wird regelmäßig aktualisiert. Die letzte Version V 4.11 ist vom November 2008 und wartet mit einer Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten auf. Im Gegensatz zu CARMA kann Room Wizzard Equalizer (nachfolgend mit RWE bezeichnet) auch eine Korrekturkurfe für die Soundkarte erstellen und bei der Messung berücksichtigen. Die Lautstärke (dB) und der gemessene Frequenzgang (HZ) oder Gättungen lassen sich ganz individuell festlegen. Die Nachhallmessungen mit dem Wasserfalldiagramm ist so detailliert wie bei keinem anderen Programm. Der Nachteil von RWA: Es gibt keine deutsche Bedienugsanleitung.


    [Blockierte Grafik: http://www.hifi-heimkinoforum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/Roomeq.gif]


    Messbereich von 0 - 24.000 HZ +/- 3 dB


    Schwarze Linie
    Sie zeigt den Frequenzverlauf des Messmikrofones. Dieser wird bei den Messungen berücksichtigt. Laut Kalibrationsfile der Firma HIFI Fröhlich ist der Frequenzverlauf des Img ECM-40 von Monacor sehr linear. Abweichungen von 1/2 dB gibt es erst ab 8000 HZ. Erst über 20.000 HZ gibt es ein Abweichung von 1 dB.


    Rote Linie
    Sie zeigt den Frequenzverlauf der Soundkarte. Im Gegensatz zur Realtek Onboard-Karte zeigt die M-Audio keine nennenswerten Abweichungen im Bereich von 15 - 20.000 HZ.

    @Ralph
    das kann ich mir gut vorstellen.


    Alex
    Die KEF iQ7 mal im Vergleich zur GS60 zu hören würde ich sofort annehmen wenn ich der Andi wäre.
    Wenn sich ein gemeinsamer Termin für beide Kandidaten finden würde wäre das klasse.



    Gruß Andi

    Ich merke es schon Ralph. Bald haben wir Dich davon überzeugt wo das wahre Potential für Klangverbesserungen liegt. :laugh:
    Ein glatter Frequnezgang sollte niemals zu Lasten der Phase gehen !
    So viel haben wir inzwischen gelernt.
    Nilsens und ich sprechen auf diesem Gebiet eine sehr ähnliche Sprache. :silly:


    Gruß Andi

    Dann kann man den Center aber auch gleich ersetzten. Ein liegender Center ist auf Grund seiner Abstrahlung meist nicht optimal und schon gar nicht wenn er der letzte seines Stammes ist. :huh:

    Ich denke das Lautstärke im Heimkino oft als hoch empfunden wird, wenn der Schall nicht sauber sondern verzerrt ist, oder mit viel Reflexionen vermischt wird. Je besser der Raum optimiert wird ( = weniger Reflexionen) um so lauter möchte man hören.
    So spielt ein Horn (mit einem Wirkungsgrad von 104db bei 1 Watt) die Musik mit einer souveränen Lässigkeit ohne Verzerrungen, wie es ein normaler Fullrange Lautsprecher nicht kann. Aus diesem Grund ist Membranfläche auch nur durch noch mehr Membranfläche zu ersetzten. Großer Hub und Auslenkung der Chassis macht es unmöglich, dass die Chassis einen guten Dienst verrichten. Die gefühle Lautstärke ist aber sicher auch Frequenzabhängig. Unser Ohr ist bei tiefen Tönen einfach nicht so empfindlich.
    Das liegt an unserer Hörschwelle


    [Blockierte Grafik: http://www.hifi-heimkinoforum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/Gehoer.jpg]


    Die 16 cm Ø Chassis der Monitor Audio LS bieten schon ganz gute Vorraussetzungen.
    Jeder Übergang von Hochton zum Mittelton, vom Mittelton zum Tieftöner, vom Tieftöner zum LFE stellt ein potentielles Zeit- und Phasenproblemproblem dar. Unterschiedlich aufgebaute Chassis, in unterscheidlichen größen haben immer Probleme mit der Phase ! Aus diesem Grund kann es für Stereo manchmal besser sein auf den Sub zu verzichten, wenn keine hohen Pegel abverlangt werden. Vorraussetzung hierfür sind ausgewachsene Lautsprecher die Fullrange bis ca.30 Hz spielen können. Als Gegenargument steht der ausgeglichene Frequenzgang durch die Bassentzerrung. Das muß jeder für sich entscheiden.


    Die GS60 würde ich als Fullrange Lautsprecher bezeichen, sie kann auch ohne Sub für Musik gut verwendet werden. Je nach Verteilung der Raummoden kann das sicher auch eine RS8 oder RX8 schon ganz gut.
    Nehmen wir nochmal die tiefste Raummode vom Nilsens. Sie liegt bei 25 Hz.
    In diesem Bereich würden z.B. Freqeunzen um 10 dB am Sitzplatz zu laut wiedergegeben werden. Wenn man nun für Musikwiedergabe auf einen Subwoofer verzichten möchte, könnte eine RS-8 oder RX-8 mit einer unteren Grenzfrequenz von 33 Hz (bei -3 dB) für diesen Raum besser geeignet sein, als eine GS60 die mit einer Grenzfrequnez von 28 Hz.


    Wenn die Lautsprecher für den Kinosound bei z.B. 60 Hz getrennt werden, kann die GS60 Ihre Trümpfe nicht mehr ausspielen.

    Vielen Dank für diesen sehr ausfühlichen Bericht. Ich denke mal das der Unterschied zwischen der RX-8 und der GS60 nicht mehr so groß sein wird. Schließlich wurden in Ihr ja die Chassis aus der Goldserie verbaut. Bei der Stereo Musikwiedergabe muß man ja nicht unbedingt die Subwoofer mitlaufen lassen. Wenn die Lautsprecher Fullrange spielen müssen, wird die GS60 im Bassbereich nochmal Punkten können. Sie ist eben insgesamt größer und voluminöser. Je nach Raum kann sich dies auch als Nachteil heraus stellen. Das könnte z.B. der Fall sein, wenn man wie Du bei 25 Hz eine Raummode hat. Das muß man ausprobieren. Die Goldserie hat ja lautHersteller eine untere Grenzfrequnez von 28 Hz, die RS-8 oder RX-8 von 33 Hz. Bei Miuns wie viel dB ist dieser Wert eigentlich gemessen ?

    Ohne Frage alles gute Lautsprecher für´s Geld. :woohoo:
    Bei Diskussionen über 105 dB halte ich mich dann auch zurück, mehr muß ich gar nicht haben, zumindest nicht im Mittel und Hochtonbereich. Der Bassbereich unter ca. 40 Hz lässt sich dann noch ganz gut aushalten. Aber dafür wurden diese Lautspreher ja auch nicht wirklich gebaut. :dry:


    Mit einer großen und guten Endstufe wirst Du diese Lautsprecher onehin nicht so leicht an ihre Grenzen bringen. Die leistungsschwachen Verstärker sind für die LS gefährlicher. :ohmy:


    Gruß Andi

    Anschlusskabel


    Nach dem der Behringer aus dem Studiobereich kommt, benötigt man zum Anschluß an HIFI Komponenten die passenden Adapter-Kabel.
    So muß der (unsymetrische) Ausgang HIFI-Vorstufe (LFE) mit Chinch auf den (symetrischen) Eingang des Behringer XLR adaptiert werden. Hilfreich ist in diesem Zusammenhang nachfolgender >>> XLR Female auch Chinch Adapter
    Es stehen beim Behringer (DCX 2496) bis zu drei Eingänge zur Verfügung.


    Die Ausgänge des Behringer zum Subwoofer sind mit >>> XLR Male auf Chinch Adapter umzusetzten.XLR Male auf Chinch Adapter umzusetzten.
    Es stehen bis zu 6 Ausgänge des Behringer (DCX 2496) zur Verfügung


    Mehr Infos zum Thema XLR unter >>> Wikipedia


    Geräte aus dem Studiobereich (wie der Behringer) benötigen zur Ansteuerung eine höhere Eingangsspannung als HIFI Geräte. Der Ausgangspegel des LFE- Signales aus dem HIFI-Vorverstärkers ist so hoch zu stellen, dass möglichst alle grünen LED, jedoch nicht die gelben oder roten LED leuchten. So kann eine großer Rauschabstand ohne Klipping erreicht werden. Die Lautstäke der Subwoofer sollte nicht an der Behringer sondern immer am Subwoofer eingestellt werden.


    Der Mikrofonverstärker muß mit einem Adapterkabel >>> XLR Female auf 3,5 mm Klinke an die Soundkarte des PC angeschlossen werden.
    Als Eingang der Soundkarte wählt man "Line IN", dieser ist qualitativ meist besser als der Mikrofoneingang des PC.
    Im Treiber des PC ist der Mikrofoneingang zu muten und der "Line IN" zu aktivieren.
    Der Ausgang der Soundkarte sollte möglichst mit einem optischen Digitalkabel mit dem HIFI-Vorverstärkers verbunden werden um rauschen oder brummen zu verhindern. So können alle Tonformate (DTS, Dolby 5.1 + 7.1 ect.) übertragen werden.


    Um die Qualität bzw. den Frequenzverlauf der Soundkarte zu prüfen wird noch ein Loopkabel >>> 3,5 Klinke auf 3,5 Klinke benötigt, mit dem Line OUT mit Line In der Soundkarte verbunden werden kann.


    Soundkarte


    Bei der Auswahl einer geeigneter Soundkarte ist darauf zu achten, dass diese Fulldupelx fähig ist. Aus diesem Grund sind Onbord Soundkarten oft nicht zu gebrauchen. Bitte auch auf den Frequenzgang achten. Manche Soundkarten fangen erst bei 40 HZ an. Die von mir gewähle USB Soundkarte Transit von M-Audio fängt schon bei 10 HZ an.
    Im >>> Handel ist die Karte schon ab 68.-€ erhältlich.
    Externe USB Soundkarten sind von der Elektronik des PC besser vor Störungen geschützt und können auch mit jedem Laptop verwendet werden.


    Hier sind noch weitere Soundkarten zu finden die sich für akustische Messungen eignen.>>> Soundkarten


    Soundkarte Eignungstest

    Um festzustellen ob sich eine Soundkarte für die Messung der Raumakustik eignet, empfehle ich das Programm > RMAA6
    Mit einem Loop Kabel (Kline>Klinke) muß zunächst der Line OUT und Line IN der Soundkarte verbunden werden. Durch die kostenlose Analysesoftware von RightMark Audio Analyzer ist es z.B. möglich den Frequenzverlauf oder den Rauschabstand einer Soundkarte zu ermitteln.


    Zum Vergleich habe ich zum einen die Realtek Soundkarte mit dem Sound-Chip AL833 und die Soundkarte M-Audio Transit ausgewertet.


    [Blockierte Grafik: http://www.hifi-heimkinoforum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/RMMA.gif] [Blockierte Grafik: http://www.hifi-heimkinoforum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/RMMA_2.gif]


    Es ist auffällig wie Linear die M-Audio USB Soundkarte (weiße Line) bei den Hohen und Tiefen Frequenzen im Vergleich zur Realtek (grün) ist. Nach dem > ARTA Kompendium (Seite 24) disqaulifiziert sich die onboard Soundkarte von Realtek schon auf Grund seine schlechten THD+N von 0,257
    Werte über 0,1 sind danach nicht mehr gut für akustische Messungen geeignet. Die M-Audio hat mit 0,0065 einen super Wert.
    Bei der digitalen aber elektrischen Verbindung mit Chinchkabel ist oft ein Rauschen in kauf zu nehmen. Aus diesem Grund verwende ich lieber den Lichtleiter (SPDIF) zur Verbindung mit dem Verstärker.

    Thomas
    Danke für den Link. Ich hatte bei You Toube nichts gefunden.
    Ich wußte nicht das es Jennifer das Lied auch gesungen hatte.
    Die Sendungen dazu hatte ich nicht im TV mit verfolgt.


    @Ralph
    Du hast den Produzenten schon richtig verstanden.
    So macht die Erklärung vom Produzenten auch Ihren Sinn.
    Mit gefällt die Lena trotz dem besser.


    Gruß Andi :)

    Hier gibt es noch einmal den passenden Trailer dazu.


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    Die Tatsache, dass wir nun auch die Videos mit einbinden können finde ich klasse.


    Andi