Beiträge von Audio-Freak

    Zur Algorithmus-Optimierung habe ich keine näheren Infos. Aber die Einmessung wird präziser, da das Mic eine Probemessung macht, potenzielle Umgebungsgeräusche in tiefen Frequenzen misst und diese dann berücksichtigt sowie den Level für die eigentliche Messung steuert.

    Am Donnerstagnachmittag klang es für mich ziemlich rund, ausgewogen, sehr knackig und präzise – an einem relativ zentralen Sitzplatz. Die Gespräche mit Teilnehmern am Rand haben aber ergeben, dass es dort auch sehr ausgewogen geklungen hat.


    Lasst die Jungs mal machen, das wird schon gut, und deswegen auch noch 18 Monate dauern, bis es offiziell rauskommt – meine Vermutung. Und es wird ja noch ein Update des Algorithmus generell und der Bassweichen geben, auch nicht zu vernachlässigen :-)

    Upselling von 10 zu 20 TEUR ist bissl herausfordernd :-) Der Hauptanwendungsfall ist aber aktuell Stereo mit vielen Aktiv-Wegen (plus ggf. Sub) und für alle noch ein externer DAC :-) Kommt aber sehr selten vor. Drum wird sie aktuell nicht produziert.

    Zum Klang A32/A16: ich würde nie behaupten, dass eine A32 bei Nutzung der analogen Ausgänge immer besser klingt. Das deutlich bessere Netzteil KANN eine Klangverbesserung bewirken, der Prozessor nicht (der macht aber trotzdem Spaß!) Beim Strom kommt aufs Setup an. Aber 16 Digital out und mehr als 20 Kanäle geht halt nur mit dem Topmodell. Und wer aus Prinzip sagt, dass er das Beste will, nimmt auch die Große!

    Hallo Trinnov-Fans, zu Weihnachten hab ich euch ein extra Tutorial gezimmert, und zwar mit einem kleinen Hack fürs Bassmanagement. Da geht es um kaskadierende Subwoofer, wenn man z. B. ein Infrasub-Monster mit einem (oder mehreren) normalen Subwoofern kombinieren möchte. Viel Spaß und schöne Weihnachtstage!

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    steakhouse: Erfahrungen mit 48 db pro Oktave Filtern


    Ich habe damit viel experimentiert und auch "manuell" Aktivweichen mit den jeweiligen Settings gebaut, um ein „reales“ Ergebnis zu Frequenzgang und GL zu erhalten. Pauschal lässt sich das leider nicht beantworten, da es bei der Hörbarkeit auf die Trennfrequenz ankommt und natürlich auf das, was der Raum in dem Umfeld macht. Des Weiteren ist ein Butterworth anders als ein LR im Ergebnis. Je tiefer die Trennung, desto weniger problematisch ist eine höhere Gruppenlaufzeit, das könnte man ggf. übergeordnet formulieren.


    Komm gern auf mich zu für weitere Fragen!

    dirk: der entscheidende ist ja das Fragezeichen hinter den Features in der Meldung. Man kann davon ausgehen, dass sich, sobald etwas Neues erlaubt ist, Trinnov und die Codec-Hersteller entsprechend abstimmen und das auch bei Trinnov geht. Was jetzt schon geht, ist der Upmix nach Auro von einer Atmos-Spur, wenn auch über einen Umweg über die untere Kanalebene.

    bei DTS geht das nicht aktuell, da geht nur Neural X. Ich würde mal abwarten, was die Geräte in der Praxis tatsächlich machen und können ...

    Beim 3-D-Remapping empfehle ich immer die Kontrolle über den Prozessor, dort lässt sich sehr gut nachvollziehen, was ggf. an Effekten passiert, die nicht gewünscht sind. In der Tat passiert das am häufigsten bei Auro-Layouts, wenn LS direkt über den Fronts und/oder den Back-Surrounds angeordnet sind. Wichtig: um das 3-D Remapping gezielter einzusetzen, kann man in den Advanced Settings z. B. die Fronts davon ausschließen.

    Ich mach es noch mal noch komplizierter ;-): Mit der aktuellen Software hat die Altitude 32/16 max. sechzehn digitale Ausgänge (und 4 analoge; nach dem + 4 Upgrade), das wird aber ggf. mit einem kommenden Software-Release wieder rückgängig gemacht. Gewollt war es so bei der A32/16:


    - 20 Kanäle bei Belegung analog 1–16 und digital über DB-25 (Kanal 17–20)

    - 16 Kanäle bei Belegung DB-25 digital out 1–8 und analog 9–16

    - 16 Kanäle bei Belegung DB-25 digital out 1–8 und 17–24 (dann sollten wohl keine analogen Kanäle mehr belegbar sein)

    Zumindest ist das mein letzter Stand, ohne Gewähr ...

    Mit dem Update zum Bass Management würde ich 2024 rechnen, bis dahin ist die Zugabe von ein paar dB über den Prozessor beim Sub doch in Ordnung, die Nachmessung würde ja zeigen, wenn die Zielkurve darunter leidet.

    Hängt vom Lautsprecher-Routing ab, man müsste ja dort irgendwo sagen, dass AES Kanal 1 für den linken und AES Kanal zwei für den rechten LS ist. Wenn das nicht geht, dann klappt es mit dem Durchschleifen eher nicht.

    Dem habe ich dann auch nichts mehr hinzuzufügen :-)

    Am meisten erreicht man, wenn man die "groben" Schnitzer per PreEQ und möglichst wenigen Filtern angeht und dann mit der Weiche experimentiert: auch mal Überlappung im Übernahmebereich testet etc. Dazu gibt es ja in der Trinnov mächtige Werkzeuge, nämlich den Graphen Direktschall vs. Amplitude sowie die Impulse der einzelnen Chassis. Ist zeitaufwändig, aber lohnt sich.

    Wem es draußen am WE zu heiß wird, kann sich im häuslichen Schatten mein neues Trinnov-Tutorial ansehen – diesmal geht es um die Source-Konfiguration:


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