Posts by Omardris

    Mach den Abgleich in ColourSpace plus PGenerator.

    Ja, die Messwerte können sich etwas unterscheiden, weil ColourSpace die Messung mit 95% und nicht mit 100% Luminanz (Helligkeit) macht, um Clipping zu vermeiden.

    Das ist auch OK so und passt. Es geht ja nur um den Unterschied zwischen zwei Sensoren beim Messen des gleichen Messbildes.

    Ich empfehle in ColourSpace beim Sensor ein Extra-Delay von 0,5 -1,0 sec einzustellen, damit der PGenerator genug Zeit bekommt, das Messpatch anzuzeigen, bevor der Sensor zu messen beginnt.

    Gerade bei WLan-Verbindungen kann es zu Verzögerungen kommen.

    Ich habe zwar keine Antwort auf deine Frage bzgl. des Laserprojektors aber, ich habe Gestern versucht, mit dem Kalibrierfile des i1Pro in Autocal eine Kalibrierung zu machen. Da man ja die .dll von Omardris nehmen muss, weil sonst Autocal mit i1Display pro nicht geht, habe ich in der Autocal den Sondenabgleich gemacht. Funktioniert einwandfrei in Verbindung mit Colourspace. Das Problem ist jetzt aber, wenn ich in Autocal den Sondenabgleich auf on stelle, ich niocht mehr auf die Seite Kalibrierung komme. Autocal friert ein. Hat das Problem noch jemand festgestellt? Mit der Original .dll funktioniert es. Dann aber leider nur mit Spyder X. Wenn jemand eine Lösung hat, bitte melden.

    Leider kann ich das hier bei mir nicht testen, da man ja immer den passenden Projektor zur jeweiligen Autocal-Version braucht.

    Also solltest Du den Sensorabgleich in Colourspace machen und die Option in JVC-Autocal nicht nutzen.

    Omardris In Verbindung mir deinen Autocal .dll's, wo kann man das Probe Matching anschalten, dass das bei der Messung mit einbezogen wird?

    Wenn Du die JVC-AutoCal-Anpassung (DLL) für ColourSpace verwendest, solltest Du den Probenabgleich in ColourSpace und nicht in JVC-Autocal machen.

    Dazu gibt es es in ColourSpace unter "Sensor-Optionen" die Option "Sensorabgleich" und auf der Webseite von Light Illusion eine Anleitung.

    Die beiden RGBW -Messungen für Spektrometer und Colorimeter werden dann in ColourSpace durchgeführt, gespeichert und können auch für die Remote-Schnittstelle genutzt werden.

    Dazu ist in ColourSpace auf der Seite "Grafik-Optionen" unter dem Punkt "Verarbeitung" die Option "Sensor-Abgleich aktiv" zu aktivieren.

    Dann rechnet ColourSpace bei jeder Messung gleich die Sensorkorrektur mit rein, bevor das Ergebnis an meine DLL bzw. an JVC-Autocal gesendet wird.


    Das hat den großen Vorteil, dass die gleiche Sensorkorrektur in JVC-Autocal und in ColourSpace genutzt wird.

    Bitte nicht die Xrite i1 Pro-Serie (= Spektrometer) mit der Xrite i1 Display-Serie (= Colorimeter) verwechseln.

    Ja, es gibt inzwischen JVC-Autocal-Anpassung für so ziemlich alle in der Praxis eingesetzten Sensoren.

    Hat vielleicht noch jemand den Windows 7 Treiber und könnte mir den als ZIP schicken? Laut Internet war er in Version 5.6 auf jeden Fall noch dabei...

    Hier liegt eine ZIP mit der SpyderX-Pro Software Version 5.4 und 5.6:


    DataColor Software SpyderX Pro 5.4 und 5.6


    Es reicht die Software zu installieren und den Sensor anzuschließen. Registrierung etc. auslassen und dann gleich die Software wieder deinstallieren. Der Treiber bleibt erhalten.


    Hinweis: Beim SpyderX lassen sich - in Gegensatz zum Spyder5 - leider nicht ArgllCMS- und original Windows-Treiber gleichzeitig auf zwei unterschiedliche USB-Ports installieren.


    PS: I1 GretagMacbeth Eye One Pro + Monitor waren Spektrometer und die Vorgänger des Xrite i1Pro2.

    Ich gehe davon aus, dass ich dann Autocal 2 mal installieren muss. Einmal mit der dll für EODIS3 und einmal für i1Pro2. Richtig?

    Nein, das ist nicht nötig. Die DLLs für das EODIS3 können in das gleiche Autocal-Programmverzeichnis kopiert werden, da sie andere Namen haben.

    Ein Xrite i1Pro2 Spektrometer von 2014 ist bei ordentlicher Unterbringung und ohne mechanische Beschädigungen (Herunterfallen etc.) bestimmt noch messtauglich. Da gibt es keine Farbfilter, die verschleißen könnten.

    Etwas ärgerlich bei älteren i1Pro2 ist der Umstand, dass sich die gummierte Beschichtung zersetzt und klebrig wird - echt nervig.


    Schön, dass die Anpassung für Autocal 14 grundsätzlich gut läuft - vielen Dank für den Test. :thumbup:

    Gehe bitte bei Verwendung meiner Anpassung für Autocal 14 v1.11 für eine neue Messung nicht nur zur Sensorauswahl zurück, sondern zurück bis ins Hauptmenü. Dann trennt Autocal die USB-Verbindung.

    Und nun wieder zur Sensorauswahl. Das ist zwar ein kleiner Umweg, aber Autocal weis ja nicht, dass da in Wirklichkeit ein i1Pro2 angeschlossen ist, das sich etwas anders als ein SpyderX2 verhält.

    Das Ziehen des USB-Steckers hat den gleichen Effekt. :)


    Ja, Du kannst die Anpassung "i1d3_4_autocal" für das EODIS3 parallel zur "i1Pro_4_autocal14" installieren.

    Danke für die Info. mehr kann der ältere Spyder X auch nicht oder?

    Zeigt er mir denn wenigstens die Helligkeit an?

    Vom Erwerb eines SpyderX oder SpyderX2 würde ich beim NZ8 abraten.


    Bezüglich der Messprogramme geben sich SpyderX und SpyderX2 nicht viel. Beide haben keinen sehr guten Ruf hinsichtlich der Farbgenauigkeit.

    Mich stört auch, dass man bei Nutzung von ArgyllCMS-Anwendungen wie DisplayCal oder HCFR gesonderte, nicht zertifizierte Argyll-Treiber installieren muss.


    Bei einem Neukauf würde ich in dieser Preisklasse eher zu einem Xrite "i1 Display Pro" oder baugleichen Calibrite "Display SL" oder "Display Plus", allgemein auch als EODIS3 bezeichnet, raten.

    Diese Sensoren laufen auf allen Programme mit dem Standard Windows Treiber, sind wesentlich flexibler sowie etwas genauer und können durch sogenannte Spektraldateien in der Genauigkeit noch etwas gesteigert werden.

    Damit kann man durchaus Farbmessungen beim NZ8 machen.

    Für JVC-AutoCal gibt es sehr leistungsfähige Anpassungen speziell für diese Sensorgruppe, weil sie sehr beliebt ist.

    Leider hat JVC die Auswahl für das Xrite i1Pro2 Spektrometer in der AutoCal-Version 14 v 1.11 entfernt.

    Da das i1Pro2 recht beliebt ist, gibt es vermutlich doch einige Anwender, die es auch für JVC-AutoCal verwendet haben und nicht auf Alternativen zugreifen können oder möchten.


    Rechtzeitig zum Weihnachtsfest 2024 - ich habe mich wirklich sputen müssen :zwinker2: - stelle ich nun eine Anpassung für alle JVC-AutoCal Versionen, die das SpyderX2 unterstützen, zur Verfügung mit der die Xrite Spektrometer i1Pro1, i1Pro2 und i1Pro3 genutzt werden können.

    Es handelt sich um eine Simulation, die sich gegenüber JVC-AutoCal wie ein SpyderX2 verhält, aber neben dem SpyderX2 auch die Xrite Spektros anbinden kann.

    Bei Auswahl des SpyderX2 wird der angeschlossene Sensor automatisch gefunden.

    Eventuell verwendete Anpassungen (z.B. für EODIS3), die über das SpyderX laufen, sind nicht betroffen.


    Zur ersten Information liegt eine Kurzanleitung (pdf) unter:

    quickstart_i1pro_4_autocal14.zip


    Die komplette Anpassung inkl. Anleitung liegt unter:

    i1pro_4_autocal14.zip


    Die Anpassung lief hier unter AutoCal Version 13 stabil.

    Ich würde mich freuen, wenn Anwender eines neuen NZxxx die Anpassung mit AutoCal Version 14 testen könnten.

    Es reicht ja ein Log-Lauf.



    Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    45 Minuten würde ich den Projektor schon warm laufen lassen.

    Im Gegensatz zu älteren Versionen benötigt JVC-Autocal 13 für die NZ-Serie keine aktive Quelle am HDMI-Eingang.

    Ich schalte meinen Lumagen bei Autocal ab, so kein Signal Richtung Projektor geht.

    Heißt der i1 pro2 wird nicht mehr unterstützt?

    Ja das ist echt gemein, aber nicht so tragisch, weil man dann halt die Spektrometer als SpyderX laufen lassen muss.

    Ging früher zu Spyder5-Zeiten auch so. Nicht ganz so elegant, aber machbar.

    Mankra

    der Einfluss einer Korrekturmatrix ist oft wirklich nicht sehr groß.

    Bist Du sicher, dass die Messbilder wirklich unbeeinflusst zum Projektor gelangen. Vielleicht Windows-Update etc.

    Bei JVC-Autocal zeigt ja der Projektor die Messbilder selber an.


    Wirklich überprüfen kann man einen Sensor nur mit einer Referenz und anschließend fragt man sich dann, ob nicht vielleicht auch die Referenz spinnt. :big_smile:

    PF

    Zum Test mal Display Typ = Non-Refresh, Messmodus = Display, Observer = Default und Sensormatrix = neutral (keine) einstellen/prüfen und neu messen.

    Vielleicht ist eine Sensormatrix noch vom Probieren aktiv?

    Die EODIS3 altern eigentlich wenig - da geht nur mal die Elektronik kaputt und dann ist ganz Schluss.

    Hi,

    die CCSS-Dateien (Spektral-Samples) werden nicht bei den Kalibrierdateien, sondern im nächsten Menü unter den "Displaytypen" angezeigt.

    Das verwechsle ich auch immer.

    PF


    PS:

    Die aktuelle Version von HCFR ist die 3.5.4.4 und unterstützt nun auch das SpyderX2.

    Dazu auch die Spektrometer Jeti Spectracal 1501/1511 und specbos 2501.

    Das Programm liegt unter:


    SetupColorHCFR3544.zip

    Passend zum ersten Advent 2024 ein herzliches Hallo in die Forumsrunde und allen eine schöne Adventszeit.

    Da es mich hier ja schon seit Juli 2019 gibt,

    Ein Heimkinorentner aus der Pfalz

    möchte ich diese zweite Vorstellung etwas erläutern.

    Eigentlich will ich schon seit mehreren Jahren meine Aktivitäten in Sachen Heimkino runter fahren, um mich gemütlich im Ohrensessel hinter dem Kaminofen zu verstecken und endlich mal alle Folgen der "Lindenstraße" zu genießen. :zwinker2:

    Daher habe ich schon vor einigen Jahren den Account "Omardris" hier und in anderen Foren deaktivieren lassen.

    Nun erwische ich mich aber in letzter Zeit immer häufiger dabei, doch mal wieder einen Blick in das Forum des Heimkinovereins zu werfen und erkenne ein deutliches Rückfallrisiko.

    Somit ist Reaktivierung meines Accounts eine logische Folge und hinter dem Ofen ist es jetzt eh zu warm. :big_smile:

    Manchmal tut eine Auszeit auch gut.


    Ausdrücklich entschuldigen möchte ich bei allen, die mir hier unwissentlich eine Nachricht gesendet und keinerlei Antwort erhalten haben. Ich wusste nicht, dass der Account noch PMs empfangen konnte und wollte wirklich nicht unhöflich sein.

    Gruß

    PF

    Der Abstand des Messkopfes zur Leinwand kann ruhig etwas größer sein. Ich verwende meist 0,5 bis 1,2 m. Das hat keinerlei negativen Einfluss auf die gemessene Leuchtdichte.

    Ein größerer Abstand des Messkopfes zur Leinwand hat den Vorteil, dass - wenn der Projektor an der Decke hängt und das Licht etwas "nach unten" sendet - der Messkopf leichter aus seinem Schatten zu justieren ist.