Beiträge von Omardris

    Die Unterbringung der Spektral Samples (CCSS) und der Matrixen (CCMX) in HCFR und ArgyllCMS ist etwas verwirrend. :sbier:
    ArgyllCMS speichert CCSS- und CCMX-Dateien im "verborgenen" Verzeichnis:
    C:\Users\"Dein Name"\AppData\Roaming\ArgyllCMS


    Dort findet sie auch HCFR. Sie werden aber nicht bei "Korrekturdatei" angezeigt, sondern bei "Displaytyp".


    Ist ArgyllCMS nicht installiert, sucht HCFR die Spektral Samples im "verborgenen" Verzeichnis:
    C:\Users\"Dein Name"\AppData\Roaming\color


    Werden mit HCFR eigene Korrekturdateien (.THC) erzeugt, werden sie entweder im Programmverzeichnis im Unterverzeichnis "Etalon_Argyll" oder "Etalon_HCFR" abgelegt. Das ist z. B. der Fall, wenn Du bei der Sensorauswahl manuell eine Matrix einträgst und dann speicherst.


    Wenn Du also in DisplayCal (= grafische Oberfläche für ArgylCMS) eine Matrix erstellt hast, müsste die bei "Display Type" zu finden sein. Es kann sein, dass der Name etwas "komisch" aussieht, weil die Anzeige aus den Eingaben bei der Matrixerstellung zusammengesetzt wird. Man kann das aber im Header der Datei manuell ändern.
    Ich muss leider zugeben, dass ich mit DisplayCal nicht so richtig warm werde - irgendwie passen wir nicht zusammen. Daher halte ich mich da sehr zurück.

    Also ich habe die LS-Remote-Funktion in RC heute ausprobiert und die Verbindung funktioniert super. :respect:
    Es ist sehr angenehm, wenn man in RC beim Gamma-EQ einfach nur die Graustufe und eine Änderung anklicken muss, um LS die Graustufe anzeigen und messen zu lassen.
    Das Fadenkreuz bei "Active Measurement" im Auge klickt man ein paar Mal und es passt. Gleichzeitig ist die Änderung auch im Radiance abgelegt.
    Man muss also nicht mehr zwischen RC und LS wechseln, um die Graustufe einzustellen. :D


    Das ist insbesondere bei den Fällen hilfreich, wenn eine LS-LUT nicht das richtige Mittel ist bzw. nicht ganz reicht. Die Nutzung der frisierten Farbtemperatur "Benutzerdef 5" für HDR bei den Sony-Projektoren ist ein Beispiel dafür. Eine (korrekt) berechnete LUT würde den gewünschten "Licht-Effekt" platt machen.

    Sieht nett aus. :sbier:
    Wird das Messergebnis auch in LightSpace, z. B. bei "Active Measurement" angezeigt?
    Dann könnte man also in RC die Graustufe wählen, eine Änderung machen, auf das Zauberknöpfchen drücken und dann sehen, ob das "Kreuz" in LS nun besser passt?
    Man müsste also nicht die Graustufen jeweils manuell in LS einstellen (Schieberegler)? :D

    Ja das ist auch so, aber die o. a. Option auf "aus" zeigt "A" oder "R" gar nicht erst an. Das Klein misst so schnell, dass die Messung fertig ist, bevor der Buchstabe verschwunden ist.
    Erläuterung für diejenigen, die nicht wissen, worum es hier eigentlich geht:
    Die Sony-Laser-Projektoren unterscheiden zwischen einem Schwarzbild, bei dem alle (!!) Pixel schwarz sind und einem, bei dem nicht alle Pixel schwarz sind. Und da reicht schon ein Pixel, das nicht 100% schwarz ist. Dann hebt die Laserlichtsteuerung die Helligkeit des Lasers um ca. 10 bis 12% an. Das ist natürlich nur ein akademisches Problem bei der ON/OFF-Kontrastmessung, denn innerhalb eines Filmes ist das Bild ja selten (Blende/Szenenwechsel etc.) völlig schwarz.
    Das hat übrigens nichts mit der Laser-Dimming-Funktion zu tun - das ist wieder eine andere Baustelle.

    Hast Du schon mal mitgeschnüffelt, was LS so lange macht, wenn man das Options-Menü öffnet?


    Bin ich nicht mehr zu gekommen, da die Trialzeit des Tools abgelaufen war. Habe heute mal das alte Snoopy (nur für USB) getestet. Grundsätzlich läuft es, wenn auch hackelig, aber bei den USB-seriellen Anschlüssen macht es den FTDI-Treiber platt und mein Klein landete im Test-Nirvana. Das Microsoft-Analyse-Tool erschlägt einen gleich in der ersten Sekunde mit tausend Daten. So groß ist der Leidensdruck dann auch wieder nicht.


    Mal eine andere Frage: Gab es beim Radiance die Option in dem Testpattern-Menü, dass man die Anzeige "A" bzw. "R" oben rechts bei den Pattern an- bzw. abschalten kann, schon immer? Die ist mir erst vor ein paar Wochen aufgefallen - dann hätte ich mir ja das ganze Theater mit den Schwarzwertmessungen beim VW760ES durch Abschalten der Anzeige ersparen können. Manchmal ist man wirklich betriebsblind. :cray:

    Während wir alle auf ColourSpace warten, räume ich mal meinen Desktop auf und habe hier etwas zum Rätselraten gefunden: :sbier:


    Ich könnte mir vorstellen, dass einige der LightSpace+Radiance Pro-User das Radiance Options-Menü in LightSpace noch nie verwendet haben.
    Teilweise sind die Begriffe auch etwas schwer verständlich.


    Wozu braucht man zum Beispiel die Option "Disable input reset on NULL Cube upload"? :think:


    Wenn LightSpace einen Upload eines Null Cubes in den Radiance Pro macht, geht es in drei Schritten vor.


    1. Schritt: Die 3-D-LUT wird resettet - dadurch werden alle Änderungen im 17x17x17-Würfel neutralisiert.
    2. Schritt: Die 1-D-LUT (21-er Gamma) wird auf die neutralen Standardwerte zurückgesetzt.
    3. Schritt: Eventuelle Korrekturen für die Black- and White-Levels sowie für den Color Decoder (Color/Hue+Offsets) werden zurückgesetzt. Siehe auch "Input Menü Display Settings". Solche Einträge braucht man nur, wenn das Display da konkrete Probleme hat.


    Das Aktivieren der Option "Disable input reset on NULL Cube upload" verhindert den Schritt 3, rettet also die im Input-Menü manuell durchgeführten Korrekturen. Naja, gut zu wissen.


    Und was macht die Option "Enable adjustable test patterns with MODE" ? :think:


    So ganz sicher bin ich mir da auch nicht. :unsure:
    Beim Aufruf eines bestimmten Testbildes/Pattern kann man dem Radiance einen "Extra-Befehl" (durch Anhängen des Buchstabens "m") mitgeben, so dass er eine vorher festgelegte Einstellung für den Output-Mode - das sind dann wohl die anderen Parameter im Radiance-Menü - verwendet, also z.B. auf HDR/BT2020 umschaltet, bevor er das Pattern anzeigt.
    Hat das schon mal jemand genutzt?

    Ist Dir bekannt ob das dann auch mit der Autocal von JVC funktionieren ?
    Auch das kalibrieren in der Kachelschale ist ohne i1Profiler dann möglich ?


    Ja, das AutoCal nutzt den "Xrite-Standard"-Treiber und der beinhaltet auch den Weißabgleich. Karl() hat weiter oben einen Auszug aus der Anleitung gezeigt.


    Bei späterem Einsatz des I1 Pro2 mit HCFR muss man leider auf die Argyll-Treiber wechseln. Dabei lässt man aber den Originaltreiber leben (nicht löschen), so dass man bei Bedarf wieder auf diesen wechseln kann.

    Hi,
    es gibt von Light Illusion einen "madVR User Guide" für das Zusammenspiel von LightSpace und MadVR unter:


    madVR User Guide


    Insbesondere möchte ich auf die Notwendigkeit hinweisen, dass die berechnete LUT vor dem Speichern in MadVR vom PC- auf das Video-Format umgerechnet werden muss.
    Dazu dient in LightSpace die Funktion "Edit/LUT Manipulation/VideoScale", die mehrere Optionen bietet:


    LUT-Manipulation


    Wer die Wahl hat, hat die Qual - Ich würde als ersten Versuch die Option "PassBlack" nehmen.

    Hi frosti,
    Windows bringt den Treiber für die Xrite Pro1 und Pro2 schon mit und der I1_x64.sys ist ja auch bei Deinem Rechner installiert.


    Bitte prüfe unter der "Systemsteuerung" bei den "Programmen", ob irgendeine Xrite-Anwendung installiert ist!!
    Wurde der I-Profiler mal installiert, blockiert er sofort nach dem Rechnerstart den Port und lässt keine Anwendung mehr an den Sensor.


    Also bitte alle Xrite-Programme deinstallieren und Rechner neu starten. Das hat auf den breits installierten Treiber keinen negativen Einfluss.


    Das ArgyllCMS würde ich im Augenblick (noch) nicht installieren. Das arbeitet mit Kommandozeilen :big_smile:


    HCFR bringt in einen Verzeichnis "Drivers" seine Sensor-Treiber mit und DisplayCal installiert ArgyllCMS samt Treiber in ein "Unterverzeichnis"

    Zu dem Xrite I1 Pro3 liegen im Augenblick noch kaum praktische Erfahrungen vor. Zur Zeit ist wohl LightSpace das einzige Programm außerhalb der Xrite-Software, das mit dem Sensor arbeiten kann. Das I1 Pro2 war abwärtskompatible zum I1 Pro1 und wurde oft auch im dem Kompatibilitätsmodus betrieben. Das funktioniert mit dem I1 Pro3 nicht mehr. Der Schwerpunkt des neuen Sensors liegt mehr im Druckbereich, auch wenn die 5000 Nits angenehm sind.
    Ich wäre zum jetzigen Zeitpunkt eher zurückhaltend mit einem Kauf.

    Mein Problem ist nun, dass laut hcfr das bild ursprünglich um die 80% Grün und bei rot und blau um die 130% hatte.


    Wie schon andere erwähnten, hattest Du mit der Wahl des Spyder 4 nicht die glücklichste Hand und ggf. setzt Dein Exemplar dann auch noch eins oben drauf. Grundsätzlich ist mir die von Dir beschriebene Charakteristik mit zu wenig Grün und zu viel Rot/Blau des Spyder 4 nicht unbekannt.
    Hier mal ein Vergleich der RGB-Balance eines Spyder 4 (Colorimeter) gegen ein Xrite I1 Pro2 (Spektralphotometer) aus dem Herbst 2016 mit einem Sony VW1100ES.



    Man muss einfach berücksichtigen, dass diese Sensoren äußerst günstig sind/waren, deutlichen Serienschwankungen und natürlich mit der Zeit auch einer Alterung unterliegen. Das Spyder 4 wird ja schon einige Jahre nicht mehr hergestellt. Dieser Sensor schadet Deinem Projektor mehr als dass es nutzt.
    Was ich Dir als Hilfe anbieten kann, ist die Überprüfung des Sensors und ggf. die Erstellung einer Korrektur-Matrix, die in HCFR eingelesen werden kann. Bei Interesse einfach eine PM senden. Ich fürchte jedoch, dass die Versandkosten den Wert dieses Schnäppchens übersteigen. :big_smile:

    Die ursprüngliche Frage ist/war ja, ob sich auch preisgünstige Sensoren zum Kalibrieren der im Heimkinobereich eingesetzten Geräte eignen. ;)
    Da ich gerade bei einem Forenmitglied ein EODIS3 (Xrite I1 Display Pro) in einem Setup mit einem LED-Projektor profiliert habe, möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass Colorimeter wie das EODIS3, aber auch Spyder 5 und Spyder X durchaus zum Kalibrieren geeignet sind, wenn man sie ordentlich profiliert, also mögliche Abweichungen durch Toleranzen der Farbfilter korrigiert.
    Im vorliegenden Fall waren vermutlich wegen der LED-Technik die Abweichungen insbesondere bei Rot so deutlich, dass es zunächst den Eindruck machte, dass der Projektor ein schlechtes BT709-Profil hätte. Nach Korrektur des EODIS3 war der Proki auf ein Mal völlig im Rahmen. Dabei haben wir die klassische 4-Farben-Matrix-Korrektur verwendet.


    Hierzu ein Hinweis für die Nutzer von HCFR und DisplayCal ggf. im Zusammenhang mit dem Einsatz von MadVR.
    DisplayCal/Argyll-CMS kann sowohl Spektralsamples (CCMS-Datei) als auch eine 4-Farben-Matrix (CCMX-Datei) zur Korrektur erzeugen und verwenden. HCFR kann dann ebenfalls auf diese Argyll-CMS-Dateien zugreifen. :)


    Bei der Spektralsamples-Methode wird die Charakteristik des Displays/Projektors hinsichtlich der Lichtwellenlängen von 380 bis 780 Nanometer gemessen und mit der des Sensor (z.B. EODIS3 hat die intern gespeichert) abgeglichen.
    Der Vorteil dieser Methode ist, dass man das Display nur mit einem Spektro messen muss.
    Meine ersten Erfahrungen mit selbst erstellten Spektralsamples sind aber eher etwas bescheiden in dem Sinn, dass zwar eine Korrekturwirkung sichtbar, diese aber deutlich geringer als bei der 4-Farben-Matrix-Methode ist. Da gibt es noch Lernbedarf. :unsure:


    Die Erfahrungen mit der volumetrischen Korrektur-Methode der Firma Light Illusion - z. Z. nur mit LightSpace einsetzbar - sind noch sehr begrenzt. Hier werden nicht nur 4 Farben, sondern wesentlich mehr, insbesondere Mischfarben gemessen, um auch nicht lineare Abweichungen des Sensors oder des Displays zu erfassen. Das kommt wohl bei den modernen WOLEDs vor, bei denen die Regeln der RGB-Farbaddition nicht mehr voll/gänzlich gelten/eingehalten werden.


    Auf jeden Fall gibt es einige Möglichkeiten, gerätebedingte Messfehler zu vermeiden.
    Und auch die teuren Colorimeter müssen unbedingt profiliert werden. Die messen gar nicht so irre viel genauer, sondern wesentlich schneller, sind lichtempfindlicher und langlebiger mit konstanten Werten. Ein K10A kann man daher selten gebraucht kaufen, sondern muss es eher erben. :big_smile:

    Der Contrast Enhancer des Sony ist ja ein recht primitives Teil, das oben hell und unten dunkel macht. Wenn der noch nach dem DTM eingreift, richtet er mehr Schaden an als er gut macht. Also abschalten und dann säuft unten auch nichts mehr ab. :sbier:

    Persönlich finde ich, dass das Dpad noch Luft nach oben hat. Ich würde gerne das Clipping der hellen Umgebung besser "zähmen" können.


    Bitte bedenke, dass auch die Basis-Gamma des Projektors eine wichtige Rolle spielt. Wenn diese deutlich unterhalb von 2,4 liegt, clippt es mit DTM oben herum.
    Bei Verwendung von Benutzerdef 5 bei den Sony-Kisten muss man besonders darauf achten. Ich habe inzwischen eine 2,55er Gammakurve auf den 2,6er Speicher liegen, um die 2,4 ungefähr zu erreichen. Schon 0,1 Gamma runter merkt man im gesamten Bild. Man kann das beim DTM ja mal einfach mit dem Gammaregler testen.
    Die Sonys sind halt wie Kinder - sie entwickeln sich. :big_smile:


    Und mit dem Dimming etwas vorsichtig sein - Full ist m. E. kontraproduktiv. Habe auf "begrenzt" gestellt.


    Bin seit dem letzten DTM-Update des Radiance äußerst zufrieden. Das ist inzwischen eine komfortable Lösung, die richtig Spaß macht.

    Was HTX wohl mehr als HTP kann?


    Wenn ich Steve richtig verstanden habe, will er die Tools für die ICC-Erstellung etc. (z.B. SpaceMatch DCM and SpaceMan ICC), die bisher getrennt gekauft werden mussten, in die obersten Versionen integrieren. :think:


    …. und die Preisangaben in GB sind immer "ex. VAT" ;)

    In Ergänzung zu Michaels Post etwas Hintergrundinfo, da es sonst vielleicht zu Verunsicherungen kommt:
    Die Firma Xrite hat verschiedene Versionen des Colorimeters "I1 Display Pro" - oft EODIS3 genannt - hergestellt.
    1. eine sog. "Retail"-Version, die eigentlich nur für die Xrite-eigene Software gedacht ist und z.B. bei Amazon günstig angeboten wird.
    2. eine "OEM"-Version, die verschiedene externe Programme nutzen und die deutlich teurer war/ist als die "Retail"-Version
    3. verschiedene Maken-Version zum Beispiel für NEC, HP, Calman etc.


    Bis Dezember 2016 waren die 3 Versionen technisch völlig identisch. Seit Januar 2017 hat die "OEM"-Version einen erweiterten Messbereich bis 2000 Nits gegenüber den 1000 Nits beim "Retail".


    Die OEM- und Marken-Versionen haben interne "Freischalt-Codes" eingebaut, die das Messprogramm erwartet, um den Sensor benutzen zu können. Das ist auch eine Frage der Lizenzierung.


    LightSpace arbeitet offiziell nur mit der "OEM"-Version des I1 Display Pro. Wird eine "Retail"-Version verwendet, gibt es eine "angepasste" DLL und eine kleine Batch-Datei, die diese DLL installiert (Teds Workaround). Dann funzt auch das "Retail". Und dies wird also auch mit ColourSpace funktionieren.


    Hinweis: Seit kurzer Zeit gibt es von Xrite eine neues Modell mit dem Namen "I1 Display Pro Plus" (Retail). Dieses entspricht technisch dem "OEM" ab Januar 2017, misst also auch bis 2000 Nits und kostet auch ungefähr so viel. Dieser neue Sensor arbeitet nicht mit LightSpace zusammen und auch Teds Workaround funktioniert nicht. Also nicht versehentlich bei Amazon das "Plus" kaufen, sondern dann lieber bei Ted gleich das "OEM" ordern.


    Leider ist das bei Xrite mit den Modell-Namen für die Sensoren immer so verwirrend.
    Bei den Spektrophotometern von Xrite gibt es diese Problematik nicht.


    Edit 08.03.2020:
    Inzwischen hat Steve (Light Illusion) mitgeteilt, dass das neue "I1 Display Pro Plus" (Retail) doch mit "Teds Workaround" funktioniert.

    Ted hat mir ebenfalls geantwortet und auch gleich einen Workarround für meinen Sensor geschickt.


    Dazu allgemein noch eine nicht ganz unwichtige Info zum EODIS3 (Retail):
    Auf die Frage, was denn in ColourSpace mit "Teds Workaround" sei, antwortete Steve diplomatisch "Will be exactly the same..." ;)

    Ja, die HTL-Version ist für den Heimkinobereich völlig ausreichend und hat das beste Preis/Leistungsverhältnis. :)
    Die deutlich (!!) teurere HTP-Version unterstützt nur zusätzlich die extrem teuren Profi-Sensoren und bietet einige zusätzliche LUT-Manipulationen.


    Im Forum von Light Illusion bietet gerade jemand eine HTL-Lizenz für 300 Pfund zum Kauf an:
    LS-HTL-Angebot-Vitus


    Bei Light Illusion läuft das so ab, dass der Verkäufer (muss man abklären) eine "Transfergebühr" bezahlt und Steve dann dem Käufer eine neue Lizenznummer zusendet. Das Programm kann man ja eh von der Website laden, es geht ja nur um eine neue Lizenznummer, die bei der Registrierung auf dem Lizenz-Server anerkannt wird.


    Die teuren Profi-Versionen unterstützen neben den Sensoren und Generatoren auch die Kameras und Monitore aus dem Produktionsbereich. Wer z. B. einen EIZO CG319X (4kDCI) für lockere 5kEuro betreibt, kann den dann automatisch mit LightSpace und 3-D-LUTs glücklich machen. :big_smile:

    hat Jemand einen Tipp, wie man die bekommt? Auf der offiziellen Homepage habe ich dazu Nichts gefunden.


    Hi,
    der einfachste/schnellste Weg geht über Ted Aspiotis, der die Sonderaktionen von Light Illusion koordiniert, um Steve etwas zu entlasten. Ted ist 100% zuverlässig und kennt sich auch bezüglich der EU-Regelungen der Umsatzsteuer (Steuernummer) bei Gewerbetrieben aus.
    Mail - Forum will das @ irgendwie nicht:
    special-offers"at"displaycalibrations.com
    Peter

    Haha, natürlich war die Frage fies und hinterhältig, aber Du bist ja nicht in meine Falle getappt. :big_smile:
    Ich frage mich so still vor mich hin, wie viele der MadVR-Setups wohl mit Kalibrierungen auf dem Niveau der 17x17x17er LUTs des Radiance Pro versehen sind bevor sie mit dem DTM auf das Bild losgehen. :think:
    Hast Du mal beim Radiance geschaut, was für ein Signal (8-Bit?) vom HTPC reinkommt?


    Für mich hat sich der Radiance mit dem letzten Update einen deutlichen Schritt aus der Bastelecke heraus in Richtung plug und play bewegt und ich hätte vor 2 Jahren nicht geglaubt, wie viel ich inzwischen streame - auch HDR/BT2020.
    Beim meinem Sony bin ich noch etwas unsicher bezüglich des Dimmings. "Voll" scheint mir zu viel und kontraproduktiv. Bei "Aus" fehlt mir etwas die positive Wirkung der Iris-Blende auf das Streulicht. Also fahre ich z. Z. "mittel bzw. begrenzt".


    Allen hier eine frohe Weihnacht :sbier: