Beiträge von Bolle

    Ich kenne sowohl die Samuel wie auch die Triple Play Mk1 und Mk2. Die Triple Play braucht mMn. zwingend einen Sub, grade für Orgelmusik. Die Samuel geht auch gut ohne.


    Die Triple Play ist etwas mehr "Zack - in your Face". Mir gefällt das, für den TE würde ich eher die Samuel empfehlen. Beides sind sehr gute LS.


    Von Udos SB-Serie kenne ich nur die SB18, die hat mir nicht gefallen. Die alte Elip 2 kenn ich noch, die war gut, aber schlechter als die anderen erwähnten LS.


    Ansonsten bietet OAudio grade stark reduziert die Exclusive 3/8 Bausätze an. Die Kompakt davon baue ich grade selbst, für das Geld tue ich mir kein Gefrickel mit Passivweichenentwicklung an.


    VG

    Sonst Polklemmen wenn nicht Speakon - oder eine Kupfergewindestange.


    Magnetstütze kann nicht schaden, habe ich auch schon gebaut für schwere 38er. Ich habe damals Moosgummi zum abpolstern genommen. Kann man ja z.B. in eine Kreuzversteifung integrieren. :)


    Such mal nach Bildern von "JL Fathom", das sind die Fertigsubwoofer von JL mit W7 Chassis. Die verbauen auch eine Magnetstütze, die werden wissen warum.


    In der Stereoplay hat sich schon der kleinste Fathom großartig gemessen.

    @Chris: Ich weiß ja nicht... Die Messungen in Deinem Thread würden mich den LS jetzt für Orgelmusik ohne Sub nicht empfehlen lassen. Oder intepretiere ich die Messungen falsch?


    @Jakob: Bei den verlinkten LS gefällt mit der Mivoc TT bei der "schlanken Drei" nicht. Der hält mMn. nicht das Niveau der anderen Chassis. Ansonsten sind die LS ziemlich unbekannt....


    Was ich Dir für den skizzierten Einsatzzweck empfehlen würde, wäre die "Samuel HQ" von Alexander Heißmann. Die kenne ich aus eigener Erfahrung, tolle, hochauflösende Box, die zudem tief genug und laut genug geht für Deine aktuell favorisierte Musik. Link: https://heissmann-acoustics.de…l-hq-sph175hq-xt300-xt25/

    OSB würde ich lassen, Bröselkram für diese Anwendung.


    Von der Matrixversteifung halte ich nichts, übertriebendes Aufwand und bringt auch nicht so viel... Kreuzversteifungen bzw. Querstreben hochkant an den Wänden, so dass diese 3 Seiten verbinden, funktionieren gut und sind viel einfach zu bauen. So eine Strebe muss dann nur in der Belastungsrichtung (hochkant) mindestens 5cm messen.
    Ich würde 30mm Wandstärke bauen, die Front aufdoppeln und dann den Chassisausschnitt von hinten anfasen.


    Ich würde die Schallwand aus MPX bauen und dann mit MDF aufdoppeln. MPX ist einfach stabiler, egal ob man nun Muttern, Holzschrauben oder was auch immer nimmt. Wenn Du es ganz edel willst, lass Dir einen Stahlring anfertigen, verkleb und verschraub den mit dem Gehäuse und montiere das Chassis mit Gewindeschrauben. Das habe ich früher im Auto immer so gemacht. Bei der Größe reicht auch was plasmageschnittenes, ist präzise genug.


    Beim Volumen bin ich bei Macelman, die Chassis brauchen eine gewisse Federsteife.


    Moe: Mir waren auch fast alle JL im Auto zu fett. Messtechnisch sind die Chassis aber richtig gut. Einzig der alte 10W6 hat mit einigermaßen gefallen. :)

    Ich würde nochmal mit WinISD simulieren und dann 0,7er Güte bauen. Ansonsten aus dem Bauch heraus eher 70 als 60L. Die Vorschläge von JL sind ja fürs Auto, die Gehäuse sind immer etwas kleiner / mit höherer Güte.


    Ansonsten ein klasse Chassis, ist ja auch nicht ganz billig. :)

    Master & Commander, die DVD mit der DTS-Tonspur. Die Szene mit der Seeschlacht recht am Anfang.


    Die Tonspur auf BluRay oder DD hat weniger Dynamik. Die Szene hat alles, Kanonen, fliegende Trümmer, Fussschritte, Sand, etc.


    D.h. ein super Test für Dynamik generell, Räumlichkeit, Auflösungsvermögen und Pegelfestigkeit.

    Warum willst Du denn eigentlich wechseln, was gefällt Dir nicht?


    Für mich wirkt das irgendwie sehr planlos, wenn ich das sagen darf. Die Heco halte ich für deutlich minderwertiger als die nubert. Die Jamo sind dann wieder völlig andere LS als die Heco.
    Die Follhank sind auch wieder ganz andere LS.


    Was ist Dein Konzept? Was hoffst Du, zu erreichen?


    Die nubert sind ziemlich gute Lautsprecher, für eine Verbesserung wirst Du mehr ausgeben müssen. Ich würde eher - wie von den Kollegen schon empfohlen, versuchen eine dritte nuWave 10 als Center zu bekommen.


    Ansonsten probehören!!!


    VG

    Ich nutze die Stichsäge viel. Grade beim Innenausbau, weil kompakt und leicht. Z.B. beim Fenstereinbau Kanten nochmal bündig ablängen, schnell ne Leiste kürzen oder eine Ecke passend zusägen, etc.


    Ansonsten bei 2 Akkuschraubern würde ich ein "Heavy Duty" Teil und einen leichteren nehmen. Ich habe z.B. einen großen 18V Makita und einen Bosch blau 10,8/12V. Letzterer ist deutlich leichter, was grade fürs Schrauben nach einiger Zeit doch bemerkbar ist.


    Beim Rest kommt es mMn. stark drauf an, was man so macht handwerklich. Wer keine LS baut, braucht auch nicht zwingend eine Oberfräse.


    Dann würde ich auch immer schauen, was und wie viel man mit den Geräten macht. Ich habe eine Zeit lang auch nur teure Produkte gekauft, bin da aber wieder von ab.
    Als Multitool habe ich z.B. das von Duro / Aldi. Kostet einen Bruchteil vom Fein, funktioniert seit 3 Jahren und top und ich nutze es nicht viel. Genau so die Tauchsäge von Scheppach, damit säge ich fast nur große Platten für den Innenausbau. Da kommt es auf 0,x mm nicht an. Die Säge kostet mit 2 Führungsschienen, 2 Sägeblättern etc. ebenfalls deutlich weniger als eine Festool. Letztere würde ich kaufen, wenn ich Möbel baue.


    Nur totalen Billigschrott würde ich nicht kaufen wie TopCraft o.ä.. Auch bei Nicht-Elektrowerkzeug lohnt eigentlich immer das Invest in was richtiges. Einen Großteiles meines Gedore-Werkzeugs hat z.B. mein Vater in den 70ern gekauft und das ist immer noch top.


    VG

    Und einmal auf englisch:


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    Definitiv DOCH! :angry::big_smile::respect:

    Wenn man dicke Folie zum einpacken der Steinwolle nimmt, hilft das auch schon. Ansonsten genau wie beschrieben, Lochplatten oder auch Streifen gehen. Im recording-Forum beim Studiobau hat das mal einer sehr anschaulich beschrieben (Black Bender).


    VG


    P.S.: macelman: Danke fürs erwähnen mit der Luft, das hatte ich auch nicht auf dem Schirm. :)

    Moin Andi,


    vielen Dank! :) "Koryphäe" halte ich aber für übertrieben.


    Die AYA macht ja rein Car-Hifi, ich weiß nicht, wie da die Schnittmenge so ist. Ich bin da mittlerweile auch nur noch passiv Mitglied. Mir hat aber damals (2006 - 2008) die aktive Jurorenzeit eine Menge gebracht an persönlicher Hörerfahrung und Vergleichen unterschiedlicher Anlagen.


    Auf der Webseite der AYA sind ja auch deren Events aufgelistet. Da kann jeder hingehen und sich auch die Autos anhören, die Besitzer sind da eigentlich immer sehr offen. Ist auf jeden Fall mal eine interessante Erfahrung.


    Bei einem Home-Hifi-Selbstbautreffen in Kiel haben wir einfach mal so ein Auto vor die Tür gestellt für Interessierte, das kam auch gut an. :)


    Wenn das mehrere interessiert, kann ich mal gerne was zu dem Vorgehen zur Bewertung, der Bewertungs-CD etc. schreiben.


    LG Fabian