Beiträge von Moe

DSP + Endstufe, siehe T.Racks und dann eben irgendwas, was leistungstechnisch passt. Schau doch bei den T.Amps mal durch 2x E800 / E1500 z.B. gebrückt auf je 3 Chassis in Reihe. Bei der E800 sollten dann ~250-300W pro Chassis anliegen und bist in Summe bei <500€ für zwei Amps + DSP. Auf jeden Fall sinnvoller als der Reckhorn.

Alternativ eben eine Proline 3000 auf 12Ohm dürfte die im ähnlichen Leistungsbereich sein. Dafür ein Amp aber doppelt so preisintensiv wie 2xE800 und mit denen bist du flexibler. Alternativ noch 2xE1500. Da kommen dann in 12Ohm Brücke sicher noch an jedem Chassis 600-700W an und immernoch günstiger, als die Proline.

Völlig unnötig da mit analogen Filtern anzufangen. Dann lieber z.B. den T.Racks Mini 4x4, dann hast danach noch 3 Kanäle für LCR übrig (später mal vielleicht), oder eben ein Amp mit internem DSP, wie die NX3000.

Dann kann man es ja als DBA light bezeichnen, wenn die Grundintention sich daran orientiert aber evtl. Ein Parameter für die Allgemeinheit nicht ausreichend abgedeckt ist.

In einer Mietwohnung in BR reicht dem Kumpel das völlig aus. Das klingt für mich auch sehr angenehm.

Ich habe ein 1+1 bei zwei Freunden realisiert, die nicht so Hifi-enthusiastisch sind. Bei dem Einen funktioniert, das bis ~45Hz und bei dem anderen bis ~55Hz im Vergleich zu vorher hervorragend. Darüber ist es okay, die gröbsten Probleme sind aber gelöst. Bei dem einen auch besser als die Anordnung in den diagonalen Ecken und beim anderen ist diagonal nicht möglich, da zwei Türen die Ecken hinten blockieren. Aufgrund der Erfahrung baue ich gerade bei einem dritten ein 2+2 mit flachen 8", weil es dort die Bedingungen hergeben, er aber nicht mehr will (auch da ist Hifi untergeordnet, aber wenn das Wozi einmal renoviert wird. Man darf einfach nicht immer davon ausgehen, dass wir hier zu 100% von dedizierten Heimkino-Anwendungen bis 120Hz sprechen. Wenn das Ding die ersten beiden Moden ordentlich in den Griff bekommt, sind doch die Hauptprobleme gelöst.

Ich bin zwar nicht Micha, aber kannste kaufen. P/L ist top. Tiefere Filter sind für den ein oder anderen evtl. wünschenswert und akustisch deutlich besser kostet bei entsprechendem Material gleich ein vielfaches.

Ja es stellt sich eben die Frage, was man ausdrücken möchte, wenn man von einem DBA spricht. Beinhaltet ein DBA grundsätzlich die Invertierung? Oder ist ein DBA auch ein DBA, wenn man es sozusagen additiv ansteuert? Zwei Arrays sind es dann ja immernoch? Oder ist es dann auf einmal ein Multisub?

Kurzum möchte man auf die aktive Absorption hinweisen? Auf mehre Chassis in einer Array-Anordnung? Oder zwangsläufig immer auf beides? Ist ein SBA immer nur ein SBA, wenn es auch passiv bedämpft ist?

Ich glaube die Grenzen sind da wirklich fließend.

Genau, daher ist auch ein 1+1 invertiert und verzögert angesteuert ein "vollwertiges" DBA, eben nur mit geringerer Grenzfrequenz.

Wenn du die Pegel im avr einstellst wird ja ein rauschen als testsignal auf dem speaker direkt vom avr wiedergegeben. Es hört sich für mich zwar eher wie weisses Rauschen an, aber das sollte für den Zweck dann ja auch genügen? Zumindest ist es bei denon z. B. So?! Eine zeitinformation hast du mit deinem weg ja ebenso wenig. Da sollte diese Idee eigentlich auch so schön ausreichend umsetzbar sein ohne testfile.

Zitat von Scorpion66

Ok, das ist ein halbes DBA

Wieso? Für mich ist das ein ganz normales DBA, nur mit tieferer Grenzfrequenz und nicht perfekter Aufstellung (vertikal).

Ich schließe einfach immer die 4 oberen an die 4 Surrounds an. Messe alles ein und notiere mir die EQ / Delays / Pegel. Dann schließe ich das wieder um.

Die Abweichung des frequenzganges durch z. B. Raumeinflüsse führt zu Verzerrungen des Ursprungssignals. Durch Korrekturen welcher Art auch immer entzerrst du das Signal. Umgangssprachlich ist in den meisten Fällen aber wohl der Einsatz eines EQ gemeint.

Bei 20-35Hz finde ich den besseren Nachhall nicht so wichtig, wie bei 60-65Hz. Mir gefällt in der Messung das erste Setup daher besser. Gehört habe ich es jedoch nicht Viel Freude damit

Ich finde das super. Wenn du bei der Mode noch entzerrst, sieht der Wasserfall da noch freundlicher aus. Ich würde da in puncto Aufstellung garnicht mehr so viel rumdoktorn.

Das Ergebnis der Subs sieht doch super aus. Hast da schon mit dem eq gedoktort?

Hallo Willi, zu zunehmend tieferen Frequenzen in geschlossenen Gehäusen sieht das leider nicht mehr so aus. Da durch die geringe Masse die Aufhängung so weich werden muss, um noch ausreichend tief zu kommen, dass daraus enorme Gehäusegrößen resultieren oder das Chassis schlicht nicht belastbar ist. Sprich im normalfall muss das Gewicht hoch gehen, um in geschlossenen Gehäusen klein bleiben zu können und dann ist es bei vergleichbar kleinen Gehäusen so, dass das leichte Chassis keinen output mehr bietet bzw. Dessen Wirkungsgrad im bassbereich sehr stark einbricht. Daher kann eine höhere mms sogar einen besseren Wirkungsgradbereich im lfe Bereich bieten als eine leichte Pappe, wenn man von üblichen zur Verfügung stehenden Volumina ausgeht.

Schau dir einfach die Korrelation Öl- Treibstoffpreisen an und denke dir deinen Teil zur Holzpreisentwicklung

Das ist natürlich ein korrekter Hinweis. Aber so bekommt man einfach noch mehr Masse angekoppelt

Klar, da gebe ich dir recht. Ganz realistisch betrachtet nach Pareto müssen wir aber auch eingestehen, dass wir oft maßlos übertreiben und das klang so absolut. Ich höre zur Zeit wieder häufiger stereo mit meinen FM6 und das erdet mich immer wieder, was da mit 5w schon für Pegel möglich sind

Ja da sehe ich es auch sinnvoller an, am schwimmenden Estrich anzukoppeln.