Beiträge von Orion

    Danke für die Antworten, es sind so viele schwierigen Entscheidungen zu treffen ;-)

    Hatte mir das so vorgestellt:



    Wand, dann basotect, dann Stoff.

    Aber vielleicht werde ich umdenken und allenfalls den Adamantium direkt an die Wand und die Basotect davor, wenn sonst zu viel Gedämpft wird, wenn ich den Stoff über die ganze Höhe spannen würde.

    Mal überlegen, was designtechnisch besser ausschaut.



    P.S. falls ich den Post lieber in meinen Thread verschieben soll, bitte sagen. Dachte aber das könnte grundlegend interessant sein für andere Neulinge wie mich.

    Hab ich das richtig verstanden?


    nur Akustikstoff.com vor Lautsprecher (da Dämpfung gering)

    Devore vor Basotectabsorber (da Dämpfung nicht zu schlimm)

    Adamantium nur direkt vor die Wand (da Dämpfung im Vergleich zu den anderen doch eher hoch ist)


    Richtig?

    Hier sieht man auch den Übergang von Mvel22 zu Akustikstoff. Wenn man das per Design einbindet kann das noch besser aussehen.



    Guter Punkt, das kann ich einplanen :-)

    ist dunkelroter Stoff ein No-Go (neben/hinter dem Referenzplatz)?

    Nein, Du kannst beide Stoffhälfte mit einer Klemmleiste klemmen, Damit erreichst Du einen sauberen Übergang.


    Meinst du so?


    orange sind die Spannrahmen und grau wäre das Akustiktuch.


    Oder bräuchte es da in der Mitte nochmal Spannrahmen? Sorry, verstehe das Konzept noch nicht zu 100% :-)



    Danke für eure Geduld.

    ja, danke, die Viedoanleitung habe ich soeben während dem Frühstück angesehen :-) Danke! Ist schon recht cool und würde mir einiges an Holz sparen!


    bei 1.5m breitem Stoff müsste ich aber ja einige Bahnen ziehen. Dann einfach Rahmen an Rahmen anbringen?

    Diesen hier?


    Das mit der Klemmleiste tönt ganz gut, wie spannt man da den Stoff dann sauber? Wenn man damit eine Wand einkleidet, wie macht mann die Übergänge zwischen den einzelnen Stoffbahnen?


    Beim Rahmen wird es mit der aber schwierig (der ist ja schon gebaut und wüsste nicht wo ich die Leiste anbringen würde).

    Wienich da die Übergänge sauber machen kann, mal schauen 😊

    Kurze Frage noch zum Stoff. Mein Plan ist es das Kino so dunkel wie möglich zu halten und habe daher vor das meiste mit Devore einzukleiden.


    Ist das ein gutes Vorgehen?


    Vor die Lautsprecher würde ich gemäss Grundlagen-Thread Akustikstoff Bespannstoff Meterware 150cm oder 75cm breit verwenden. hier


    Diese vor alle Lautsprecher (ausser Center, der ist ja hinter der Leinwand), also auch die Atmos (im Rahmen).


    Nun meine Frage, passt das so? oder sieht die Kombination zwischen dem Akustikstoff schwarz und Devore sch... aus? Hat da jemand Erfahrung?

    Oder könnte man auch z.B. die Säulen der seitlichen und hinteren Lautsprecher in Karminrot nehmen? oder ist das dann zu störend für die Lichtreflektion? Die seitlichen Lautsprecher sind ja eigentlich während dem Schauen nicht im Sichtfeld der 1. Reihe?


    Und zu allerletzt 😊 Meine Rahmen im Deckensegel sind zu breit für die Rollenbreiten. Gibts da einen guten Trick, damit man die Übergänge nicht so gut sieht beim Verlängern? :-D


    Danke und schönen Abend allen

    Habe den Universaldübler von Wolcraft gekauft, mit dem gehts ganz gut, die Mini-Übergänge schleife ich dann gerade, für grössere habe ich so Korrekturdübel gekauft 😉 die sind der Hammer.


    Dübel dachte ich, brauche ich, weil bei den Übergängen zwischen zwei Brettern, immer eine Lampenstelle ist, und ich dann nicht mehr so viel Platz habe eine saubere Verbindung herzustellen.

    Beim Aktuellen Rahmen sind die flacheisen mehr zum zusammenhalten, die Kräfte würden dort ja vertikal angreifen, und das ist durch die Winkel (Rahmen -> Decke) wahrscheinlich abgefangen.


    Mit dem neuen Plan der Vierkantleiste rundherum, denke ich ist die Stabilität dann aber genug gegeben, so dass man es von unten nicht so gut sieht, wenn die Verbindung nicht 100% wäre.


    Ja du hast schon recht, wenn ich mich ärgere, dann ist das einzige was ich erreiche, dass es noch länger geht. Und, ich bin halt kein Handwerker 😉 daher bin ich eigentlich schon stolz, dass ich überhaupt mehr oder weniger gerade bohren/sägen/schrauben kann.


    Beste Grüsse und frohe Ostern

    Orion

    Der Plan ist vorne Basotect-Platten in den Rahmen zu packen, hinten Diffusoren. Dann mit Stoff abzudecken, damit man es nicht sieht. In den Rahmen kommen dann Lampen und LED Streifen.


    Mit dem ganzen Lackieren und zusammensetzen dachte ich es geht besser am Boden 😊


    Deckenabhänger wären (wenn ich das richtig sehe) von aussen sichtbar?


    Ich denke mit Teleskopstangen (oder wie man diese Dinger nennt) kann ich die Konstruktion, wenn alles vorbereitet ist, gut an der Decke anbringen.


    Mir gefällt die Optik des Deckensegels ganz gut und Das ganze Material habe ich auch schon gekauft 😞

    So, nun habe ich mir einen Plan zurechtgelegt ;-)


    7.4x2.4cm Holzlatten rund um den Rahmen (Aussparungen nur dort, wo die Lampen sitzen).

    Fixiert mit 5mm x 6cm Terrassenschrauben von unten und 5mm x 4cm normalen Schrauben von der Seite. Die gehen dann bis auf 3mm in den Rahmen (grün) rein.


    Sichtbar wird die Latte von Aussen nicht sein, da sie gleich hoch ist wie die ausenleisten im Rahmen rot. (ausser man schaut von oben runter, aber habe selten Besuch der grösser ist wie 2.10m ;-)


    Pro horizontalem Brett habe ich vor 1 Gewindestange einzusetzen (verbunden mit der Decke), um die Last zusätzlich zu sichern.



    Plan:



    Schraubenübersicht:


    Sichtbarkeit Latte:


    Jetzt muss nur noch der Baumarkt wieder öffnen...


    hahahaah

    Würde ich auf jeden Fall jetzt einplanen. Wenn Du Front und Rückwand nicht beplankst kommt man da ja auch (relativ) leicht ran.

    Meine 12" Subs sind 80 x 40 x 24cm. Darauf kannst Du das Ständerwerk ja schon mal auslegen.

    Ich würde auch Kabel jetzt schon legen. Ich habe bei mir das vordere und das hintere Gitter jeweils nur mit einer 4mm²-Zuleitung angebunden, daran dann die einzelnen Subs. So brauchst Du nur ein Kabel für vorne und eins für hinten zu ziehen.

    Eigentlich hast du recht, ich glaube wenn dann das ganze mal steht würde ich mir auch ein DBA zusammensparen wollen. Ich plans mal mit ein :-)

    Selbst wenn sie nicht verteilt wäre, ist das für eine Stahlbetondecke kein Problem. Sonst dürften auch keine zwei Leute gleichzeitig im Rohbau in einem Raum stehen. :zwinker2:


    Okay, danke, das hat was.


    Als ich den ersten Rahmen hochgehoben hab, dachte ich mir: "hmmm, vielleicht sollte ich mal ausrechnen wie schwer das Ding wird" ;-)

    Ich würde das aber eh mit Stockschrauben oder Bolzenankern machen. Gewindestangen nehme ich nur für längere Sachen wie z.B. meine Projektor-Halterung.


    Von der Decke bis zur Unterkante vom Rahmen rot sind es 19.4cm, ist recht lange finde ich :-)

    Danke euch für die vielen Rückmeldungen :-)
    Ich plane mal Vierkantleisten und die Gewindestangen ein, möchte gerne auf Nummersicher gehen :-)


    Mal schauen, ob ich in der Schweiz solche Dübel kriege :-) Und ja, Dübel sind mir lieber, da ich allenfalls mal das Haus verkaufen werde und dann sollte ein Rückbau schon möglich sein. Der Raum will ja allenfalls noch anders genutzt werden :-D


    Eine andere Frage noch, 160kg an die Stahlbetondecke zu hängen (3x3.5m ist das ganze gross), dürfte ja kein Problem sein, solange die Last verteilt ist?


    Beste Grüsse

    Orion

    Hi Franz


    Gute Idee mit den Vierkantleisten. Ich schaue mal, wie ich das umsetzen kann, ohne dass man diese von unten sieht. Das Problem ist, dass ich die MDF schon zugeschnitten alle gekauft habe 😉 ist ein wenig doof, aber ich möchte jetzt nicht alles über den Haufen werfen, wenn ichs anders lösen kann.


    was ich aber sicher auch machen werde ist beim Winkel Decke -> Rahmen grün, nicht nur kleine Schräubchen zu nehmen sondern auch noch eine M4/M5 Schraube, ganz durchs Holz und auf der anderen Seite mit einer Mutter fixieren. dann schwarz ansprayen/anmalen, schon sieht man das Ding auch nur, wenn man hinschaut 😊


    Eine Idee hatte ich noch, sieht zwar sch... aus, aber würde zur Sicherheit beitragen.

    Gewindestange (schwarz), in die Decke bis zum und durch roten Ramen, unten mit der Oberfräse ein bisschen MDF abfräsen 2mm um eine Metallplatte für die Kraftverteilung anzubringen, dann festschrauben. da wäre dann die Mutter sichtbar, aber im Filmbetrieb nicht störend? Oder?

    Hält so eine Gewindestange in einem normalen Beton-Dübel?


    Danke, beste Grüsse und frohe Ostern

    Orion

    Zur zweiten Frage, ich habe gemäss der Anleitung von Hemikino-Praxis ein Deckensegel geplant.


    Nun bin ich mir aber unsicher betreffend der Sicherheit der Konstruktion :-)



    Wie ihr auf dieser Konstruktionszeichnung sieht, gibt es 3 Rahmen.


    Grün wird an der Decke befestigt.

    Gelb ist der Innenrahmen mit Basotect drin (vorne) und hinten nur Stoff (die Diffusoren befestige ich direkt an der Decke)

    Rot ist der L-Rahmen mit den Lampen und LED Streifen.


    Gewichte:


    Grün ca. 35kg

    Gelb ca. 60kg

    Rot ca. 60kg


    Somit wären es total ca. 155kg. Die Decke kann das Tragen, die ausgewählten Dübel halten 90kg pro Dübel und ich würde für die ganze Konstruktion 16 Winkel verwenden (also fast 9 mal so viel wie benötigt). Hier geht es aber auch um die Stabilität der ganzen Konstruktion.

    Der nächste Punkt den ich beachten muss ist die Scherkräfte der Befestigung Winkel zu Rahmen grün. Die MDF Platte ist 19mm dick und ich würde die Winkel jweils mit vier bis sechs 4,0x20,0mm Schrauben befestigen. Ich habe nicht abschliessend ausrechnen können, ob das reicht, da die Kräfte aber im rechten Winkel nach unten wirken, denke ich müsste das schon ausreichend sein.


    Die Befestigung der Innenrahmen (gelb) am Rahmen grün erfolgt mit Riffeldübel (Holz), in einem Abstand von 10-15cm würde ich hier die Verteilung anbringen.


    Sorgen macht mir die Verbindung rot (L-Rahmen) zu grün!! Da wirkt extrem viel Zugkraft an den kleinen "Schräubchen".


    Denn da wirken insgesamt 60kg direkt nach unten gerichtete Kraft auf die Schrauben, die jetzt nicht gerade die dicksten/längsten sind. Und auch MDF Platten, die jetzt nicht gearde die härteste Holzart ist.



    Meine Idee wäre nun folgende gewesen:



    Zusätzlich zu den Winkeln, die für die Ausrichtung des L-Rahmens sicherlich wichtig sind, noch Schrauben vertikal von unten nach Oben (durch Rahmen rot in den Rahmen grün) zu schrauben um die Last besser verteilen zu können. Wenn ich pro 50cm eine Schreibe reinhauen würde, wäre ich bei 16-20 Schrauben, also bei knapp 4kg pro Schraube. Die Winkel würden ja dann auch noch ein bisschen Gewicht mittragen.

    Allenfalls wäre noch die Idee gewesen, den grünen Rahmen in der höhe zu vergrössern, damit er bündig idt mit dem Rahmen rot (ich habe da 3.1cm Luft dazwischen) Die brauche ich leider wegen den Atmos Lautsprechern in der Decke.


    Wäre natürlich einen Mehraufwand und ich müsste die versenkten Schraubenköpfe verspachteln und mit Lack sauber überstreichen, macht es sicher nicht ganz so einfach einen schönen Abschluss zu haben, aber mir geht die Sicherheit zu 100% über Aussehen.


    Auch weiss ich nicht, was für schrauben ich in die MDF reinhauen sollte. Habe mal bei einer Eckverbindung eine Terrassenschraube reinmachen wollen, und mir hat's das Holz gesprengt.



    Was meint ihr Profis zu der Idee/Sicherheit allgemein?


    Danke und Grüsse

    Orion

    Sodele, nun bin ich auch mal wieder online, nach der Operation und 2 Todesfällen in der Familie war 2019 ein ziemliches Sch***-Jahr. 2020 fing dann mit dem ganzen Bürokratie-Stress an. Daher tut mir Corona ganz gut, auch wenn unser beider Jobs in Gefahr sind, tut eine gewisse Erholung und Entschleunigung ganz gut.


    Daher habe ich an meinem Heimkino weitergewerkelt ;-) Mit viel Elan gestartet, mit viel Frust (weil ich zu doof bin um Dübellöcher richtig zu setzen) wieder pausiert und jetzt mir zum Ziel gesetzt, dass bis Ende Jahr das Kino mehr oder weniger benützbar sein soll.


    Nun hätte ich ein paar kleine Fragen, wo ihr mir sicher helfen könnt.


    Ich habe mich auf Grund der Schimmelgefahr nun gegen eine Bafflewall entschieden und werde eine offene Holzkonstruktion machen, mit links und rechts ca. 50x50cm Steinwolle. hinten 10cm passive Hinterlüftung. Ein Statiker hat mir abgeraten Wanddurchbrüche zu machen, daher lasse ich das lieber bleiben. Sind ja nicht stundenlang unten und allenfalls kann ich mit der offenen Holzkonstruktion sogar etwas konstruieren, dass ich die Fenster öffnen kann die sich hinter der Wand befinden.


    Ein DBA kann ich mir aktuell gerade nicht leisten. Hierzu die erste Frage, sollte ich die entsprechenden Öffnungen für die Zukunft trotzdem einplanen um später mal erweitern zu können oder ist der Aufwand zu Gross dann nochmals alles wieder runterzunehmen (Leinwand, Stoffrahmen, Deckenfries, ...) Müsste ja dann auch noch 8 Kabel vom Technikraum nach vorne legen. Vor dem graut es mir echt ein bisschen.


    Die zweite Frage kommt dann in einem separaten Post :-)


    Danke euch und bleibt gesund.


    Gruss

    Orion