Beiträge von pillepalle123

    Ich empfinde die absolute Höhe der Nachhallzeit (in einem gewissen Rahmen) als nicht so kritisch, die Hauptsache ist, dass gleichmäßig bedämpft wird.

    (Die Nachhallzeit in kleinen Räumen (also nicht Konzerthallen) passt eigentlich sowieso nicht zu den üblichen Auswertungsmethoden (T60).)


    Bei gleicher Absorptionsfläche lautet die Devise: Je dicker die Absorber, desto besser.


    Ich handhabe es es in meinem Popelraum so, dass ich alles mit mindestens 20cm dicken (Vorne+hinten mehr) Absorbern vollflächig verkleide und daraufhin die nicht Erstreflektionspunkte messbegleitet wieder mit Holzlatten bedecke bis es mir gefällt und dennoch keine negativen Aspekte wie SBIR etc feststellbar sind.


    Warum soll LEDE bei einem SBA nicht funktionieren?

    Du kannst die absorbierende Rückwand nahezu bedenkenlos mit Diffusoren etc zupflastern (auf Ohrhöhe zumindest), unter 100hz hat das keinen/kaum Einfluss. Wenn man dem nicht traut kann man auch halbdurchlässige PRN Diffusoren bauen, die sind extra für die Montage vor Absorbern konzipiert.


    Gerade durch das Aufkommen von ATMOS, Front Wides und immer mehr Stützstellen allgemein würde ICH immer mehr zu DEDE tendieren. Die Umhüllung ist somit auch ohne Reflektionen möglich.


    Allerdings schreibt Toole, dass gewisse Reflektionen durchaus als Bereicherung wahrgenommen werden. In seinen Studien empfanden Hörer z.B. reflektierende Erstreflektionspunkte als positiv.

    Auch an der Rückwand lässt er die freie Wahl, ob man nun (bei ausreichendem Sitzabstand) einen Diffusor oder Absorber anbringt.

    Ich hatte vor 2 Jahren mal so eine über eBay.com geordert.

    Der Herr Chan verkauft auch über Ebay? Ok, wusste ich nicht...

    Bzw. anders gefragt:

    Wie kann man denn beim Kauf sicher sein, dass man eine "gute" Lampe erwischt?

    Ist Glücksspiel, vielleicht einfach direkt drei Stück ordern? :byebye:


    Aber wenn man wirklich keine Knete für ne neue Originallampe hat und die alte putt ist, kann man sich das mal überlegen.

    Ansonsten ist der Griff zur Originallampe wohl besser.


    (Wollte auch nur ein wenig Klugscheissen bezüglich Verfügbarkeit von Lampen ohne Modul :P)

    Das kann ich nicht beantworten, kann aber durchaus sein :think:


    Aber immerhin die Helligkeitsstabilität sollte dann besser sein als bei den Nachbauten.


    Ich hab auch noch nicht da bestellt, wenn meine Lampe mal runter ist gehe das Risiko aber wohl ein.

    Schaut mal hier bei Post #11: Akustikstoff Test


    Diese Art der Darstellung ist wesentlich besser les- und interpretierbar, da nur die Abweichungen von einem glatten Frequenzgang aufgezeigt werden.



    Ich war mir beim Kauf des Tuches bewusst, dass es etwas stärker dämpft als Andere. Die Vorteile des höheren Gains und der nahezu unsichtbaren Stuktur (sitze nur 2m entfernt) überwogen für mich allerdings die Nachteile.

    Ja, falls ein Austausch der Lüfter noch kostenfrei möglich ist ist das natürliche ein gute Option.


    Wenn man den Lüfter sowieso drosseln möchte kann man auch ein/zwei Stufen größer nehmen, also z.B. einen 125 oder 150mm Lüfter. Da sollten dann auch 100mm Schläuche/Kanäle reichen.


    Mein Rohrlüfter läuft übrigens mit 70V :zwinker2:

    Aber stimmt schon, hatte ja bereits drauf hingewiesen.

    Sollte nun klappen, danke. :sbier:


    Ich vergaß noch, dass es die Stufentrafos natürlich mit unterschiedlichen Spannungen/Spannungsstufen gibt, da müsstest du mal bei Growmart (die übrigens echt kompetent und nett sind) nach der Anlaufsspannung deiner Lüfter fragen. Manche laufen erst über 100V an. Wobei ich nicht denke, dass du einen 100mm Lüfter so weit drosseln möchtest, bei dem lauen Lüftchen müssten die kleinen Schweinchen dann keine Angst mehr haben.


    EDIT: Ich schrieb oben, dass die Regelung meist nur auf Stufe 2 klappt; das sagte mir der Kundenservice. Ich weiß nicht, wie weit Stufe 1 den Lüfter drosselt, evtl. gewinnt man am Ende kaum etwas bei Verwendung von Stufentrafo+Stufe 2 vs Stufe 1...:think:


    In diesen Hanfanbauforen bauen die Leute bei Lüftergeräuschen meist eine Silentbox, sowas habe ja auch mit meiner OSB Box realisiert. Kostet nicht viel und ist daher evtl. einen Test wert?

    Z.B. Vortice (Leider ist Amazon da wirklich der günstigste Anbieter...)


    Der Vorteil sind der Drehschalter und das Gehäuse.


    Ein Stufentrafo ohne Gehäuse bekommt man in der (kleinen) Bucht mit etwas Glück um 5-10 Euro.


    Es gibt auch Modelle mit bereits installierter Steckdose und Stecker, die sind aber unverhältnismäßig teurer.

    Bei der Regelung per Phasenanschnitt (z.B. Dimmer) muss man aufpassen, u.U. macht der Lüfter dann noch seltsamere Geräusche/brummt. Trafo bzw Stufentrafo ist da das Mittel der Wahl.


    Diese zweistufigen AC Lüfter lassen sich normalerweise damit einfach runterregeln, allerdings nur auf Stufe 2.


    Ich hab meinen Lüfter einfach noch in eine mit Holzwolle ausgekleidete OSB-Box verbannt, da auch bei mir das Lüftereigengeräusch das Problem und der Schlauchaustritt lautlos war.

    Es kann schon ein wenig nerven, aber man misst ja nicht so oft neu ein.


    Sobald das mal läuft und man z.B. den Gain der Endstufen nicht mehr verstellen muss, kann man fast alles komfortabel per Fernbedienung und IR Verlängerung steuern.


    Und die paar Löchlein sind doch flott in die Wand gestemmt :zwinker2:

    Ich empfehle ebenfalls das Auslagern, auch die Hitzeentwicklung ist nicht zu unterschätzen. Wobei mMn das Auslagern des Beamers bzw eine Hushbox genauso wichtig ist. Es ist einfach eine Wohltat wenn wirklich Stille im Kino herrscht.

    Stets wird geraten Lautsprecher vor dem Kauf Probezuhören. Damit meine ich bei anderen Nutzern in deren Räumlichkeiten.


    Ich halte das in den meisten Fällen für verschwendete Zeit.


    Als Begründung bedarf es keines seitenlanges Essays:

    Der Raum macht die Musik.


    Ok vielleicht doch ein bischen mehr:

    Raum und Lautsprecher sind immer als komplexes System zu sehen und je nach räumlichen Gegebenheiten und akustischer Behandlung natürlich völlig verschieden. Die Vorführräume der meisten Lautsprecherentwickler haben wenig mit unseren bedämpften Heimkinos gemein, sie sind im Bass meist unbehandelt und setzen auch sonst eher auf eine Stereo-Ausrichtung. Z.B. Diffusoren/nackte Wände an Erstreflektionspunkten, was laut Toole ja sogar viele Hörer bevorzugen.


    Zusätzlich zur subjektiven Einschätzung bedarf es in diesem Fall eigentlich noch einer Objektiven in Form von Messungen: Was kommt vom Raum, was kommt vom LS?


    Bereits das Vorhandensein einer Bassmode verändert meiner Erfahrung nach den Klang(-eindruck) erheblich, auch über den Bass hinaus. Dann werden andere Töne überdeckt etc.


    Auf die Gefahr hin, dass die Diskussion abschweift als Spoiler:


    Aber auch im Falle eines Tests in den heimischen Gefilden sollte vorher bereits die akustische Behandlung (zum LS passend) vorhanden sein.

    Ein Linienstrahler, welcher an ein DBA angekoppelt wird bedarf z.B. andere/weniger Behandlung als ein Hifi Gezücht mit ungleichmäßiger Bündelung und -3db Punkt bei 35 HZ.


    Weiterhin ist es gerade für "Hör-Anfänger" (zu denen ich mich trotz 15 Jahren Violaspielens zähle) schwer einen guten von einem schlechten (bzw unpassendem) LS zu unterscheiden.

    Worauf soll man achten? Was bedeutet es, wenn jemand ohne Hörerfahrung eine objektiv völlige Fehlkonstruktion mit übertriebenem Beats by Dr Dre Bass toll findet?


    Teils kommt es dann zum Eindruck, dass "irgendwas nicht stimmt". Aber genauer spezifizieren kann man dies dann nicht ohne Messungen. Dann wird evtl. der nächste für den Raum unpassende LS rangeschleift und massig Geld verbraten.


    Dagegen gibt es bereits einige Untersuchung zum Klangpräferenz, welche diese mit Messgrößen zusammenbringen. Ein LS mit gleichmäßigem Abstrahlverhalten beispielsweise wird tendenziell als wohlklingender eingeschätzt, das Abstrahlverhalten lässt sich an Graphen recht einfach ablesen.



    Demnach gilt meine Kritik auch der Berufung auf subjektive Eindrücke Anderer bei der Auswahl eines Lautsprechers. Genau dafür wurden objektive Messverfahren entwickelt. Vergleichbarkeit!


    Daher ist das Probehören eines Lautsprecher nur in folgenden Fällen sinnvoll:

    - der Lautsprecher wird im eigenen, bereits optimierten Raum probegehört

    - der Lautsprecher wird in einem anderen optimierten Raum probegehört, dessen Rahmenbendingungen (inklusive Optimierung) dem meines Raumes sehr ähneln

    - Menschen im Besitz "jahrzehntelanger Hörerfahrung" können unter Zuhilfenahme akustischer Messungen des fremden Raumes zumindest bedingte Aussagen zum Klang treffen


    Wie seht ihr das?

    Nabend,

    lad doch mal bitte die Mdat Datei hoch, dann kann jeder das selber öffnen.


    Und ich will dich jetzt nicht zur Sau machen, aber das fällt mir bei so vielen der hier eingestellten Messdiagramme auf: Die Skalierung ist schlecht gewählt, man sieht bei 50db Abständen auf der X-Achse einfach nix,.

    Ich weiß nicht, wie oft ich jetzt schon Erklärungen hier zur Skalierung gelesen habe, daher bitte selber die SuFu nutzen.


    Nochmal tschuldigung, dass es dich jetzt trifft, musste einfach mal raus.

    Moin,

    der lief schon einige Monate im Interimskino als einfacher EQ und das zu meiner vollen Zufriedenheit. Hat kein zusätzliches Rauschen verursacht, benötigt aber nen recht hohen Eingangspegel zur Vollaussteuerung. (+6dBu)


    Da es im Grunde ein Ein-Mann-Projekt ist (mit gewünschter Beteiligung von Freiwilligen) brauchen Neuerungen immer eine gewisse Zeit... Aber alles Wichtige ist schon vorhanden und funktioniert.


    Hier findes du ne ganze Menge Infos falls dich Google noch nicht drauf geführt hat : https://www.diy-hifi-forum.eu/…display.php?251-auverdion