Beiträge von Last Action Hero

    Servus Sebastian!
    Ich finde, es wird schön langsam Zeit für einen eigenen Planungs- und Bauthread. Hier sind wir immer noch im Bereich "Neue User stellen sich vor".


    Zur Frage 1: Eine 24er Mauer reicht sicherlich, außer Du willst Inwall-Speaker verbauen, dann dürfte es auch etwas mehr sein. Wenn es um Schallschutz geht, bringt es wesentlich mehr, mit Kalksandstein zu mauern als mit breiterem Ziegel. Schallschutztüre(n) wäre dann sowieso Pflicht. Bei mir hat das Raum-in-Raum-Konzept (mit Trockenbau) 26cm Raumbreite und -länge gekostet. Gemauerte Ausführung würde noch mehr beanspruchen. Wäre die Belüftungsanlage zentral für das ganze Haus oder nur für das Kino? Bei ersterem würde ich mich wegen unerwünschter Schallausbreitung erkundigen. Ich hätte da Bedenken.


    Zur Frage 2: Ein Podest kann man schon auch mauern. Ytong würde sich hier anbieten. Ich habe auch schon ein betoniertes Podest gesehen. Meistens wird aber in Holz gebaut. Den Aufwand würde ich zwar ungefähr gleich hoch einschätzen, aber mit Holz bist Du einfach flexibler und es ist weniger endgültig.

    Zitat

    Aber beim Filmgeschmack kommen wir wohl in der deutlichen Mehrzahl der Fälle nicht zusammen...


    Scheint wohl so. Ausnahmen bestätigen die Regel. :sbier:


    PS: Konnte mich auch aus genau diesem Grund nicht zu dem von Dir so gelobten Unfriend durchringen. Das Risiko einer Enttäuschung ist viel zu groß. :byebye:

    Dein 10er überrascht mich jetzt aber schon, Stefan, obwohl ich von Dir ja Einiges an Extremen (im Positiven wie im Negativen) gewohnt bin.


    Eigentlich mag ich den unverkennbaren Stil von Guy Ritchie schon und zu seinen Gaunerfilmen wie Snatch oder RocknRolla passte er hervorragend, auch bei Sherlock Holmes gelang der Spagat noch, aber bei King Arthur: Legend of the Sword passte er für mich hinten und vorne nicht. Mir graut es jetzt schon, wenn ich daran denke, dass Herr Ritchie mit der Realverfilmung von Disneys Aladdin beauftragt wurde.


    Zweiter Schwachpunkt war Charlie Hunnam, der zwar auf den ersten Blick vom Typ her für die Rolle sehr gut passen müsste, leider aber schauspielerisch den Jax Teller aus SoA immer noch nicht abgelegt hat. Sehr schade. Hunnam wird von Jude Law mit Leichtigkeit an die Wand gespielt.


    Handlungstechnisch eine sehr freie Interpretation der Legende mit extremem Fantasyeinschlag bis hin zu schamlos abgekupferten Riesenolifanten aus Mittelerde.
    In Summe kaum eine Steigerung zu dem auch schon enttäuschenden Arthurfilm aus 2004 mit Clive Owen.


    Mehr als 6/10 kann ich für diesen Durchschnittsfilm nicht geben (bin aber auch kein Fan vom B-Movie Excalibur :zwinker2: ).


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    Den einen Punkt ziehe ich ab für einen unserer Meinung nach vielfach unpassend modernen Soundtrack!
    Hätte man hier etwas klassisch-bombastischer statt modern-stylisch gearbeitet hätte uns das besser gefallen.


    Dann wäre es aber kein Guy Ritchie Film mehr. Ich stimme Dir aber zu, dass auch mir eine andere Art von Filmmusik lieber gewesen wäre. Ich lasse das aber in die Filmnote einfließen, da dies für mich ein kreativer Aspekt und kein (ton)technischer ist.

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    Daher war für mich von Anfang an die Kurzdistanz-Optik Pflicht. Auch wenn diese nochmal richtig saftig Aufpreis kostet... :P


    Vermute mal, da hättest Du einige Gauben dafür bekommen. :rofl:


    Aber im Ernst, schön ist ja, wenn es ein Wechselobjektiv gibt. Zumindest für jemanden, der es benötigt wie Du (für andere ist es halt unnötig).
    Aber schwach, um nicht zu sagen Abzocke ist es, wenn man sich bei Kauf nicht ein Objektiv aussuchen kann, sondern das Standard- UND das Wechselobjektiv kaufen muss, obwohl man nur eines braucht. Ist das Kurzdistanz dann auch ein Zoomobjektiv?


    zu CM (ohne eine größere Diskussion anstoßen zu wollen):
    Das ist doch selbstverständlich, dass die Teile austauschen und nicht nur den Weihrauchkessel schwingen.
    Das heißt aber doch nicht automatisch dass die Aktion praktisch (und nicht nur theoretisch) die Performance steigert. Wenn man liest, dass echte Blindvergleiche abgelehnt oder als nicht aussagekräftig bezeichnet werden, wäre für mich der Fall schon erledigt.

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    Bei der Raumlänge würde ich tendenziell auf 7.1 gehen. Ein sehr gutes 5.1 (mit 5 gleichen Lautsprechern) ist aber auch möglich.


    Natürlich geht auch ein sehr gutes 7.1 (mit 7 gleichen Lautsprechern).
    Übrigens sieht ein 7.1 nicht so aus wie in dem Plan eingezeichnet (mit 4 seitlichen LS), sondern 2 Surrounds seitlich und 2 an der Rückwand.

    Also wenn Du nicht gerade zwei linke Hände hast, gehört mit zu den leichtesten Dingen im Heimkinobau, eine Rahmenleinwand selbst zu bauen.
    Von den 5000 Budget bleiben Dir dann bestimmt 4000 übrig, die Du für andere Ausstattungen gewinnbringender einsetzen kannst.

    Sag' mal Sven, geht's noch?
    Du pöbelst mich hier an, nur weil ich Sachverhalte richtig stelle. Was soll daran von oben herab sein.

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    hatte ich Dich gefragt?


    Musst Du auch nicht. Man darf hier auch ohne Deine Zustimmung schreiben.

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    muss man immer sich alles vorher komplett durchlesen, bevor man was schreiben/fragen darf? Vor allem mitten in der Nacht.


    Erstens zwingt Dich keiner, dass Du Dich übermüdet an Diskussionen beteiligst. Und zweitens, JA in einem anspruchsvolleren Forum wie diesem wäre es wünschenswert, sich erst mal durchzulesen, worauf man antwortet. Für weniger gibt es Facebook.

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    es gibt auch Dinge wie Schlitten und Maskierung


    Ja, gibt es. Und? Macht trotzdem Deinen Beitrag nicht verständlicher.


    PS: Ich finde auch, das ist eher eine Angelegenheit für PN. Aber da Du scheinbar meinst, das in den Thread schreiben zu müssen, antworte ich halt hier.

    Do legst di nieda. Gratuliere! Und ich dachte, das angekündigte Upgrade wären Deine Sitze. :silly:


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    Daher läuft der Projektor im Moment sowieso nur auf 50% Laser-Helligkeit. :big_smile:


    Ich denke, das wird auch für die 3,20m noch mehr als reichen. Hast Du schon mal Helligkeit gemessen?
    Und ist das Betriebsgeräusch ein Thema?

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    Was wäre für euch die optimale Leinwand Breite?


    Das ist nicht so einfach zu beantworten und hängt von verschiedenen Dingen ab, da sich daraus wiederum der Sitzabstand ergibt und damit auch der Hörplatz, für den es natürlich auch geeignete und weniger geeignete Positionen gibt.


    Für die Bestimmung der Bildbreite ist als erstes zu klären, welches Format die Leinwand haben soll. Wenn ausreichend Platz in der Breite vorhanden ist, würde ich immer eine 21:9-Leinwand nehmen. Pauschal kann man sagen, dass wenn man die für den persönlichen Bildeindruck optimale Größe eines 16:9 Bildes herausgefunden hat, dann einfach mit der gleichen Bildhöhe auf 21:9 gehen. Ob einem die Bildgröße zu viel wird, hängt eher von der Bildhöhe als der Breite ab.


    Dann sollte die Bildgröße zum Raum passen. Ein Bild, welches nahezu die volle Raumbreite nutzt, wirkt schon aufgrund dieses Umstandes imposant, selbst wenn es gar nicht so groß ist. Das setzt natürlich voraus, dass die Lautsprecher hinter der Leinwand stehen, was ich aber sowieso machen würde.


    Wenn Dein Raum 4,40m breit ist, sollten 3,80-4m Bildbreite drin sein. Inzwischen gibt es auch genügend (bezahlbare) Projektoren, die dafür ausreichend Helligkeit haben. Zu berücksichtigen wäre auch, dass der Beamer von seiner Optik und möglichem Projektionsabstand aus die angedachte Bildgröße schafft.


    Der Sitzabstand ist dann eine sehr subjektive Sache. Die meisten Leute finden einen Abstand in Größe der Bildbreite gut (zumindest bei einem 21:9 Bild). Da kommt dann richtiges Kinofeeling auf.



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    In Bayern gibt es ne Menge toller Heimkinos. Aber Vorsicht: spätestens wenn du die gesehen hast gibt es keinen Weg mehr zurück. ^^


    Diesem Rat schließe ich mich an. Von Eichstätt aus sollten z.B. die meisten Kinos des HD RGB (http://www.hdrgb.de) bequem zu erreichen sein (meines eingeschlossen)

    Dass Du die Türe aus der Ecke genommen hast, war sicherlich richtig. Ich würde sie aber nicht mehr als nötig nach vorne ziehen (also eigentlich nur so weit, dass der Bassabsorber Platz hat. So wie zuletzt eingezeichnet, sind die Stufen unpraktisch, denn nach links würden sie direkt am Absorber enden. So würde niemand gehen.
    Also entweder die Stufen gerade in den Raum oder nach vorne (oder beides).


    Überhaupt würde ich die Treppe so bauen, dass sie in das Podest "integriert" ist, also Podesthöhe festlegen und die Treppe danach auslaufen lassen.


    Um die Podesthöhe bestimmen zu können, sollte Leinwandgröße und damit Sitzabstand und dann Reihenabstand bestimmt werden.
    Ich nehme mal an, die eingezeichneten drei Sitzreihen stammen nur mal so vom Architekten. Ich würde Dir eher zwei Reihen empfehlen. Bei üblichen Raumgrößen (und da zähle ich Deine noch mit) sind drei Reihen nicht wirklich optimal unterzubringen, auch wenn es von der Raumlänge her ginge. Entweder die erste Reihe sitzt zu nah am Bild oder die dritte Reihe zu weit weg oder der Reihenabstand wird unbequem eng. Man sieht es zwar gelegentlich bei Leuten, aber die haben alle eine der genannten Einschränkungen. Damit drei Reihen für alle Plätze gut werden bräuchte es mMn schon ein 6m-Bild.

    Servus Sanja,
    und herzlich willkommen hier. Bin sicher, dass Du alleine die Frauenquote hier bereits wesentlich gesteigert hast. :zwinker2:
    Aus Erfahrung kann ich sagen, wenn die bessere Hälfte beim Kino mitzieht, macht das gleich doppelt Spaß.


    Gruß aus Niederbayern :sbier:
    Reinhard


    @Jochen: Ein Blick ins Profil zeigt, dass Sanja aus München kommt. :zwinker2: