Receiverempfehlung für 2024? Kaufentscheidungshilfe gesucht

  • Also die MultEQ-X ist raus. Wenn Geld ausgeben dann für Dirac.

    Ich finde die Software von Auddassey gut gemacht, aber die zwingen einen echt das 1€ Mikro für 80 Latten zu kaufen oder für 500€ den Prokit! Sind die noch ganz dicht?


    Dirac ist offen für alle Mikros, dann kostet Dirac nur noch 70€ mehr als der Billigmikrozwang.


    Also entweder Ich nehme den Onkyo RZ50 wo Dirac inkl. ist, Yamaha A6A und messe selbst ein oder einen günstigen Denon und zusätzlich Dirac. Wobei Ich gehört habe das Dirac 1x im Jahr ein -30% Angebot hat.


    Erstmal Testboxen und neuen Center testen und mal AVRs probehören.

  • Soweit ich weiß ist Dirac beim 3800 aber nicht dabei sondern die Lizenz muss nachgekauft werden.

    Ja klar, schrieb ich ja auch... Aber man kann im Gegensatz zu den preiswerten Onkyo/Pioneer auch Bass Control bekommen. Das bekommt man bei Onkyo/Pioneer nur in den Geräten für 3500 EUR, die dann nicht mal 4 verschiedene Subwoofer können...

  • Du bist nicht gezwungen, das kalibrierte Mikro zu nehmen. Du kannst auch mit REW einmessen und die von Dir gewünschten Filter manuell in MultEQ-X setzen. Oder Du erstellst über REW komplett eigene Korrekturkurven, die Du dann über MultEQ-X verarbeitest. Oder Du misst mit dem beim Receiver im Lieferumfang enthaltenen Mikro ein und machst ggfls. nur ein paar Anpassungen. Du wolltest doch nach Möglichkeit viel selbst machen? Wenn Du individuell Einfluss nehmen möchtest, gibt es m. E. nichts mächtigeres auf dem Markt als MultEQ-X.


    Hattest Du die Videos von Nils und/oder meine Anleitung dazu gesehen?


    Lieben Gruß


    Michael

  • Da ist das eben so das eine 2-Kanalendstufe die scheiße klingt nicht besser wird wenn Ich 5 davon anschließe. Wenn eine Endstufe geil klingt und im Bass den gewissen Grinseffekt verursacht, dann verursachen 5 der Endstufen einen Halbsteifen. Und da spielt der Preis oder der Name der drauf steht keine Rolle!


    Ich will damit sagen, klingt der AVR im Directmodus scheiße oder nach Blecheimer, dann klingt das AURO3DAtmossuperraumklangergebnis immer noch wie ein scheiß Blecheimer.

    ACHTUNG, gewagte Aussage! :sbier: :zwinker2: :zwinker2:

    Da kommen bestimmt noch Kommentare wie "Verstärkersound gibt es nicht" oder "ohne einen Blindtest kann man das gar nicht beurteilen".


    Also entweder Ich nehme den Onkyo RZ50 wo Dirac inkl. ist, Yamaha A6A und messe selbst ein oder einen günstigen Denon

    Aber diese Aussagen verwirren mich dann....


    Du schreibst das es Endstufen gibt die klingen und welche die nicht klingen und dann schreibst du "oder einen günstigen Denon" 🤔❔❔

  • Hi,

    ich würde immer empfehlen, Digitalverstärker gegen „Analoge“ zu hören.


    Datei beziehe ich mich aber ausdrücklich auf Vollverstärker.

    Sonst würde das ganze ja auch zu weit führen.


    Und selbstverständlich gibt es Klangunterschiede zwischen verschiedenen Modellen.

    Wobei man aber sagen muss, dass es auch davon abhängt, ob ein Lautsprecher impendanzkritisch ist, oder nicht.


    Reine Endstufen spielen ja auch meistens von der Leistung in anderen Sphären.

  • ACHTUNG, gewagte Aussage! :sbier: :zwinker2: :zwinker2:

    Da kommen bestimmt noch Kommentare wie "Verstärkersound gibt es nicht" oder "ohne einen Blindtest kann man das gar nicht beurteilen".


    Aber diese Aussagen verwirren mich dann....


    Du schreibst das es Endstufen gibt die klingen und welche die nicht klingen und dann schreibst du "oder einen günstigen Denon" 🤔❔❔

    Das bezog sich darauf wenn Ich weis welche Lautsprecher Ich baue und wenn Ich die Geräte mal hören konnte. Heute wieder nicht geklappt, dafür klebt der Testcenter schon und am Montag wird er bestückt.

  • Hier gibt es irgendwo einen Fred zum Thema Endstufe, da habe Ich einiges zum Thema PA Endstufen geschrieben. Labklon gegen Pronomic XA1400 währe so ein klassisches Hörbeispiel. Ohne 1:1 Test hört man keinen Unterschied. Hat man den 1:1 Test aber gehört, landet der Labklon bei Kleinanzeigen.


    Wobei es auch extreme Unterschiede gibt, Synq 3K6 PWM Digitalendstufe gegen Pronomic XA800. 1,8Kw gegen 800watt. Die 800watt der Pronomic klingen im 1:1 Test dann eher wie 2,5kw gegen die Synq und die Synq klingt im Hochton dermaßen ätzend, da brauchts keinen Test, da denkt jeder die Hochtöner sind kaputt. Also ja, billiges Digitalgelumpe ist halt schrott.

  • Ja, hab alle 3 gesehen. Das MultEQ gefällt Mir ja, aber der Mikrozwang ist echt assi. Und die Werksmikros sind totaler Müll, hab mal mit REW ne fixe Messung der Fronts gemacht, da kann ich den F-Gang auch per Gehör einstellen was das Werksmikro da für Schrott misst. Wenn Ich da am ende bei REW lande und da 90% selbst machen muss reicht auch der DSP von Yamaha. Ansonsten halt ein Gerät mit Dirac.


    Du musst das mal so sehen, wenn Ich alles mit REW messe, und dann in einem anderen Programm rumfummeln muss, und dann wieder mit REW messen usw. das ist doch Murks. Da kann Ich auch gleich mit REW messen und gemütlich mit der Fernbedienung am AVR rumdillern. Oder eben mit Dirac alles machen und mit REW nur checken. Da sitzt der Pfennigsfuchser zu tief!


    Bei allem Aufgerege, Ich kann mit REW die Lautsprecher einzeln messen, bilde aus 2-5 Messungen eine gemittelte und lade die in MultEQ? Diese kann der AVR verwursten? Laufzeit und F-Gang?

  • Also erst mal darfst du Erfahrungen mit alten Geräten nicht auf aktuelle Modelle Projizieren.
    Die Yamahas haben sich immer etwas weiter entwickelt und haben besonders in den aktuellen A4A, A6A und A8A noch mal einen deutlichen Sprung gemacht.
    Die neuen Yamahas haben ganz neue Slew Rate Endstufen Transistoren und es kommen an entscheidenden stellen WIMA Kondensatoren zum Einsatz.


    Heute bekomme ich einen Pioneer VSA-LX805 (Vergleichbar RZ70) und werde mal testen und vergleichen.
    Wir aber einige Tage dauern.

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