JEREMIAH JOHNSON
Film: 9/10 Punkte
Um dem Stadtleben im Jahr 1850 zu entfliehen, zieht es Jeremiah Johnson (Robert Redford) in die Rocky Mountains. Dort trifft er halb verhungert auf einen alten Trapper, der ihm das Überleben in den Bergen lehrt. Begegnungen mit Wölfen, Bären und Indianern sorgen für Spannung.
Sydney Pollack schuf 1972 einen US-Spätwestern mit Robert Redford, der aufgrund seiner ruhigen Erzählweise, wenig Action und großartiger Darsteller überzeugt.
Bild: 6,5/10 Punkte
Der 2,35:1-Transfer (Panavision) fällt über die Gesamtlaufzeit überwiegend gut aus. Ein paar wenige unscharfe Aufnahmen, die nicht einmal VHS-Niveau erreichen, drücken die Bewertung etwas runter. Filmkorn ist in Form von Rauschen allgegenwärtig. Farben und Kontrast sind sehr gut.
Ton: 5/10 Punkte
Der Mono-Sound war 1972 Standard - und der klingt mal ordentlich! Sogar Schüsse haben eine ansprechende Dynamik. Stimmen hören sich sehr natürlich an. Lediglich die Musik lässt viel Spielraum nach oben. Besonders angetan bin ich von der kompletten Overture und der Zwischenmusik nach der Pause.