Beiträge von ruckzuck

    Ich kenne die Fame nicht, aber alleine wegen Class H würde Ich die bevorzugen. Der Preis ist auch ok. Ich habe mal ne Mail geschickt mit 2 Fragen. Gewicht und Innenansicht.


    Guter Tipp!


    Denn die 8004 kommt Mir von den Leistungsangaben verdächtig vor. Kann gut sein das das die typische LD/TSA Endstufe ist. Wenn dem so währe, müsste man die mal durch checken ob das eine günstige Alternative ist. Die LD 4950 hatte früher einen Preis von 490€! Und LD möchte sich gerne 1 Stufe über Behringer positionieren warum das Zeug sofort 100€ mehr kosten muss.


    Und nein, für einen Lautsprecher der mit 50 watt betrieben wird und der bis 100hz spielt braucht man keine 5kw endstufen, da reichen analoge 200w für Alle Schandtaten. Class H einfach vor Class D wegen dem Hochton. Das kann bei billigen Class D schonmal schrecklich werden. Kann man aber auch durch 30 Tage Geld-zurück auch mal im Direktvergleich testen. Kann gut sein das es hier und da auch einen D Chinaböller gibt der brauchbar ist.

    Ja, wenn Du etwas Luft hast geht das auch. Die TSA ist halt "billig" in der Netzteilsektion. Aber als Beispiel: Die LD Deep 4950 bringt bei 0,9V eine Impulsleistung von knapp 4x460 Watt und bricht nach 7-10ms auf 420 ein. Wenn Du jetzt mit 350W rechnest, bringt Die ihre Leistung ja dauerhaft. Problem ist immer das Du das ganze nicht beeinflussen kannst. Wenn jetzt im Film ein Bass mit +6db kommt, fährt die Endstufe voll aus, bricht ein und dein Woofer produziert einen lascheren Bass. Und die 350W die auf einem Woofer drauf stehen ist eine AES oder RMS Leistung, der kann ohne Probleme auch 1KW kurzzeitig wegstecken. Woher willst Du wissen was an Signal oder Leistung da im Moment durchwandert? Im PA Bereich weis man das, da wird auf 0db eingepegelt und mehr wie die 0db bum,bum,bum kommt da nicht. 1kw Woofer, 1,4kw Endstufe, 0db bei 1kw und somit noch minimal Dynamikreserve von 400watt. Kommt da jetzt ein Rollbass oder ein Bassgitarrenanschlag über 1 oder 2 Sekunden raus, bricht die beste Endstufe ein. Aber hab Ich 400watt übrig und weis das die Stufe auf 1kw einbricht, dann bringt die eben auch minutenlang den 1kw Bass.


    Ich hoffe man versteht wie Ich das meine?


    Ich bin da kein Kinoexperte, deshalb würde Ich laut meinem Bauchgefühl und dem was Ich hier so lese immer 1/3 bis 1/2 Leistung mehr zur Verfügung stellen als Ich rechnerisch benötige. Ich habe hier schon gehört das eine XA800 in die Knie geht, da gehört schon was dazu.


    Also RMS x 1,5 und es sollte gut hinkommen. Bei den billigen Class D oder Schaltnetzteilamps gerne auch rms x 2. Die komische Peakleistung ist ein Wert der fast egal ist.

    OK Jochen, Ich sag mal Geilomat!


    Bei Mir sieht das so aus, das ich aktuell am grübeln bin mein Wohnzimmer mit neuen Lautsprechern zu versehen. Als erste Idee baue Ich gerade den Center von Heißmann. Den will Ich testen und anhand dem Ding entscheiden wie es weiter geht. Planung währe vorne der Center mit 2x Monacor Tripleplay als re/li, einen Cinetor von Heißmann selbst zum Dipol/Bipol erweitert wegen meiner beknackten Sitzposition und selbst kreierten Decken/Autolautsprechern mit SPH145HQ oder 115HQ mit DT-25N. Das ganze sollte halt auch tonal zusammen passen.


    Falls der Center sich nicht mit der Tripleplay verträgt wollte Ich selbst den Center modifizieren um daraus eine Appolito Standbox basteln. Messen kann Ich und sofern Ich eine funktionierende Weiche als Vorlage habe traue Ich Mir zu da mit einigen Änderungen was zu basteln. Nur so aus dem Nichts eine Weiche bauen trau Ich mir nicht zu.


    Ausgangsidee war mit dem Limmer 630 oder nur mit dem 030 was zu bauen, leider wird das sehr teuer und bis auf Ralf seinen Plan gibt es nix was mich reizt. Aktiv möchte Ich nichts. Desshalb habe Ich den Ansatz mit dem 630 verworfen. Zumal Ich das Horn gerne 3D scannen würde um Mir die Hornkontur direkt aus dem vollen Holz zu fräsen, weil das cool aussieht. Was Mir aber nix bringt weil es keine Weiche damit gibt und wie Du selbst schon schreibst bin Ich eher der Freund von Fullrangeboxen, vor allem vorne.


    Jetzt hab Ich gestern zufällig diesen Fred hier gefunden und dachte: Da gibts einen der fast genau das baut was Ich suche.


    Die Frau macht viel mit, aber einen Turm wie bei Kniff oder den Männercenter von Kniff kann Ich nicht stellen, sonst darf Ich ausziehen. Also Männerbox vorne kein Problem, aber Center und Rear sollte noch Wohnraumtauglich sein.

    Deshalb frage Ich so doof. Weil das System ja tonal "ähnlich" spielen sollte und du den Beyma Mitteltöner verwendest. Da hatte Ich eben Bedenken wie man da was kleines bauen will was bis knapp 100hz läuft als Center oder Rear was tonal zu dem Beyma passt?


    Ansonsten erstmal großes Danke für den Aufwand! Kleine Mehrfachspenden werden kommen.

    So, Ich bin jetzt als versierter Hobbyheimkino im Wohnzimmer muss sein Laie hier mal durchgeflogen und muss sagen: Hut ab!

    Ich bin ja auch auf der Suche nach "Meinem" Lautsprecher, und baue auch alles selbst, allerdings nach Plan weil Ich keine Weichen entwickeln kann!


    Der Gerät hier ist fast das was Ich suche, Ich bin Fan vom Limmer 630 und Ralf seine BC1 Bestückung steht im Hinterkopf noch als Plan C.


    Mich würde mal interessieren warum hier nicht Ralf seine BC1 Bestückung genutzt wurde, da die Treiber ja auch günstig zu bekommen sind? Und warum den Thomannwoofer und nicht den Sica

    12S2.5CS der akustisch deutlich besser spielt?


    Mit Ralf seiner Bestückung gäbe es als BC1 auch sofort den passenden Center und die passenden Rears dazu.


    Oder gibt es Jemanden der das 630 BC1 schon mit einem 12" passiv erweitert hat wovon Ich nix weis?


    Ich finde die HCS-LTB total geil! Würde Ich sofort nachbauen, aber Mir fehlt ein Wohnraumtauglicher Center dazu und passende Rears die vor allem tonal dazu passen.


    Der Erbauer meldet an das wohl was "im System" kommen wird, aber was genau? Monster für ein Heimkino oder auch was passendes für ein Wohnzimmer?


    Wie und wo kann man das ganze supporten?


    Ideen habe Ich ganz viele, aber Ich kann leider keine Weichen bauen und bin auf Baupläne angewiesen.

    Proline rauscht etwas weil A/B und sehr empfindlich beim Gain. Leistungsmäßig liegen die sehr nahe, im Direktvergleich an einer PA merkt man den Unterschied.

    TA ist bassschwach, die sind eher was für Fullrange oder Mittelhochton weil sie suber spielen.

    Eine TL700 hab ich drüben stehen, ich teste morgen mal was die Lüfter machen und ob da nen Softstart drin ist.


    Wenn ich dran denke! :sbier:

    Proline wurde gefühlt 500 mal gemessen. Ich habe keine und auch nicht gemessen. Nimm die Leistungsangabe von Mir einfach mal so hin, das ist ein Wert aus einer Messung, das kann die schon.


    Die Dynacordstufen sind Bassschwach! Das ist im Bass mit den TA vom großen T vergleichbar. Klanglich aber gut. Lohnt für das Geld nur wenn man damit unterwegs ist weil man Gewicht spart und eventuell wenn man den DSP braucht.

    Alternativ leicht, klanglich gut, made in Germany und auch im Bass ganz ok sind die KMT DC oder die baugleichen Red Rock MA vom Rock Shop. Leider seit 2023 nur noch gebraucht weil es da intern Probleme gab.


    Class D ist im günstigen Preissegment schlecht bis garnicht gekapselt und entstört! Im Bass relativ lasch was an den zu kleinen Schaltnetzteilen liegt und die hohe Schaltfrequenz schlägt auch und vor allem in den Signalweg im Hochtonbereich durch warum die meisten billigen Class D im Hochton blechern und schrill/harsch klingen.


    Zum test der XA800 bei Youtube sage Ich: 100 Punkte. Wer sich die Sinuskurve anguckt während der Limiter einsetzt erkennt sofort das die Stufe saumäßig sauber limitiert! Und man bedenke das der Limiter die Leistungsaufnahme begrenzen soll damit die Sicherung nicht raus fliegt, und das passiert bei Dauerlasten über 3,7kw!

    Ich sehe da eine funktionierende limitierung die so sauber meistens erst bei Endstufen über 2000€ zu finden ist.

    Und wer zugehört hat wird feststellen das selbst die 800 an 2Ohm mit 2,5Kw einsteigt und auf knapp 1,9kw einbricht. Die 1400 steigt auch mit 2,5kw ein und bricht auf 2,4kw zusammen. Die 1400 Rev.B ist begrenzt, die Rev.A hat wohl noch 3,3Kw gemacht. Allerdings brauchts da eine 20A Absicherung.

    Richtig. Wir messen einfach einen 100ms Sinuston und betrachten dann mit welcher Ausgangsleistung die Endstufe los legt und wann die Endstufe einbricht. Dann wird das Signal auf einen 3 sekunden Sinus erhöht um zu überprüfen ob ein weiterer Abfall zu sehen ist. Das ganze geht bei 0,5V Eingangsspannung los und Wir tasten uns dann immer weiter hoch bis der Klirr massiv ansteigt oder der Limiter greift oder wenn der Sinus anfängt sich an der Spitze zu verformen.


    Dabei beobachten Wir den Klirr am Ausgang.


    Die XA1400 liegt mit ihren im schnitt 22-27ms und den 2550w an 2Ohm impuls und 2300w Dauersinus an der absoluten Kotzgrenze was aus einer Schukosteckdose kommt! Und das bei kontanten 0,02-0,04% Klirr.


    Das ist das Ende der Physik, mehr kommt aus keiner konventionellen Endstufe. Man könnte mit mehr Elkos den Vollen Ausschlag auf 40-50ms ziehen, aber mehr Leistung ist betriebssicher nicht möglich.


    Da Ich das Zeug anderen Leuten vorstelle bin Ich von der XA1400 deshalb überzeugt da diese eine funktionierende Netzteilbegrenzung hat, der Limiter greift bei den besagten 0,04% Gesamtklirr was in der Preisklasse Mein Maßstab ist. Und das Ding ist absolut Idiotensicher, denn man kann den Eingang nicht überfahren, da der Limiter den Eingang bei 0,04% Signalklirr begrenzt. Also kann man auch mit 2V auf den Eingang ballern und das Ding bleibt 100% sauber. In der Preisklasse einmalig, zumindest bei den Endstufen die Ich kenne. die XA800 habe Ich nicht gemessen, aber Ich denke die verhält sich ähnlich.


    LD Deep 4950 ist zum Beispiel mit 0,7V Eingang angegeben, ab 0,5V steht der Klirr bei 0,4% festgenagelt. jetzt kann man die Spannung erhöhen bis 0,9-0,92V ohne das der Klirr steigt, aber die Ausgangsleistung steigt. ab ungefähr 0,92V steigt der Klirr schlagartig an und erreicht bei 0,96-0,98V die 1% Marke. Limiter habe Ich da keinen funktionierenden gesehen und bei etwa 4% Klirr haben wir die Messung abgebrochen.


    Bald kommt in die Messung eine LD Deep 2400X, Pronomic TL700 und eine RedRock MA9 (Auch gut aber nicht mehr lieferbar)

    Ich fahre 8 15er Bassreflexbässe an 2x XA1400. Da kommt knapp über 140db Gedonner raus, wenn Ich das in ein Heimkino stelle und drück auf play gibts einen Hörsturz mit Blut aus den Ohren!


    Ja, wenn man 20Hz mit impulsartigen 120db möchte, dann bedarf es Leistung, vor allem wenn da per DSP mit +6db nachgeholfen wurde. Ansonsten laufen die Bassendstufen auf Standgas und verbrauchen nur Ruhestrom. Proline 3000 ist Class A/B, und bedingt der Schaltung pulvert die im Standgas das doppelte durch wie eine XA1400 und produziert auch deutlich mehr Wärme. Nur im Kinobetrieb merkt das keiner weil die Stufe nur bei Gerumpel was macht. Es ist aber ein Unterschied bei "kalt" ob 20 grad vorne rein gehen und hinten 22 oder 30 raus kommen!

    Im Heimkino bleibt das alles "kalt", im Partybetrieb kann man eine Proline als Herdplatte nutzen.


    Datenblätter sind wurst, gemessen weis man woran man ist.


    Proline 3000 macht an 4Ohm gemessene 2180Watt impuls bei 1% Klirr, die XA1400 macht an 4Ohm 2350watt impuls bei 0,02% Klirr. Unterschied ist das die Proline weiter einbricht bei Sinustönen und die XA die Leistung auch bei 10hz bringt wo aus der Proline schon 200watt fehlen. Bei doppeltem Leerlaufverbrauch.

    Ja, so ist das.

    Die Konstruktion stammt von ende der 80er und war das erste wo man von halbdigital sprechen konnte. In Fachbüchern über Elektrotechnik bzw. Elektroakustik steht diese Endstufe bis heute als Referenz.


    Und da es heute noch unreparierte Modelle gibt die jetzt stellenweise 30 Jahre harten Einsatz hinter sich haben lässt erahnen warum das immer noch Geld kostet.


    Ich sag aber gleich dazu das Ich dafür auch nicht solche Preise zahle! Es ist aber mal einen Vergleich wert mit sowas gegen eine Proline oder Labklon damit man versteht was ich meine.

    Ich bin auch ein Freund von Neuware oder jung gebrauchten. Problem ist der Verfall der Währung, alles was taugt kostet neu eben 2000 aufwärts, und im normalen Rahmen bleibt bis auf eine Hand voll nichts übrig außer die Chinaböller.

    Jedes 100€ Pioneer Autoradio kann mehr. Das war meine eigentliche Aussage. Mir ging es da nicht um Lizenzen von Drittanbietern.


    Ich dachte ja auch das mein Günstigböller X1500 alles viel schlechter kann als ein 5 fach teureres Gerät. Jetzt nach paar Tagen Recherche weis Ich das bis auf 100€ mehr an Material die Dinger nix besser können außer das sie das 5 fache kosten und mein Billigheimer absichtlich bschnitten ist. Schade.


    Ist halt so, aber wenn Ich mit 5.0-2.4 was bauen will muss Ich in den sauren Apfel beißen.


    Erstmal Danke an Euch!

    gebrauchte Crown MA 5000 :dancewithme


    XA 1400 liegt vor der Proline. Ist nicht viel, aber sie erzeugt 50% der Wärme, verbraucht die hälfte am Strom, schiebt minimal mehr und hat eine funktionierende Netzteilbegrenzung.


    Die Inuke bringt die Leistung, für nen Heimkino bestimmt auch brauchbar. Ich kenn die Inukes nur aus Erzählungen wo die Veranstaltungen nicht bezahlt wurden weil wieder eine Inuke abgeraucht ist. Wie gesagt, Ich kann das aus Beschallersicht deuten, ein privates Kellerkino ist was ganz anderes. Labklon funktioniert sofern man keine echte Amp im Direktvergleich kennt. Keiner der eine Art Betriebssicherheit braucht nutzt die Chinaböller.

    Die Europower von Behringer waren scheinbar gut, aber das ist wieder 0815.


    Nur ein Hinweis, eine 20 jahre alte Crest 8200 oder 9200 wiegt auch nur 10-12Kg, das ist Class H mit Schaltnetzteil. Sowas klingt an einem Topteil sehr gut und schiebt im Bass auch amtlich. Warum kaufen Leute lieber eine 20 jahre alte Crest wenn Sie Geld sparen wollen anstatt einem Labklon?

    Die Chinesen kopieren auch gut, aber gute Chinakopien kosten auch gut Geld. Es gibt sehr gute Chinaklone im Hifibereich, das kostet dann aber für 2x100watt trotzdem 800€.

    Dirac kann ich dann aber geräteübergreifend nutzen. Die Handyapp währe der Anfang, die 20€ hab ich noch.


    Ich meinte nicht die Lizenzen sondern den spartanischen EQ! Der interne DSP kann rein von der Leistung das gleiche wie jeder gute DSP, also warum bieten die Hersteller neben den einmesslizenzen nicht einfach einen 32 band GEQ oder 20 Band PEQ mit Trennfiltern von 6-48db inkl. High und Lowshelf ab Werk? Das hat doch nix mit den Einmesslizenzen zu tun. Das meinte Ich! Bassmanagement? Das bräuchte keiner für Geld kaufen wenn die Gerätesoftware des DSP die Standartfunktionen eines DSP hätte. Theoretisch bräuchte keiner Irgendeine Bezahllizenz wenn man einfach eine ordentliche DSP Software auf den Geräten hätte.


    Das gleiche wie wenn Ich einen Porsche mit 600PS kaufe der auf 100PS gedrosselt ist und Ich nochmal 50 Scheine extra bezahlen muss das er auf 600PS enddrosselt wird.

    Also auch so 0815 wie bei meinem, schade. Aber für das MultiEQ-X geb Ich keine Kohle aus, zumal das an das Gerät gebunden ist. Da kauf Ich leiber Dirac.


    Allgemein ist es die reine Geldmacherei, wenn Ich bedenke was der interne DSP kann und man ohne massiven Aufpreis auf 5% Funktionsumfang beschränkt ist.


    Dann bleib ich mal am 3 oder 4800 dran.