Richtig. Wir messen einfach einen 100ms Sinuston und betrachten dann mit welcher Ausgangsleistung die Endstufe los legt und wann die Endstufe einbricht. Dann wird das Signal auf einen 3 sekunden Sinus erhöht um zu überprüfen ob ein weiterer Abfall zu sehen ist. Das ganze geht bei 0,5V Eingangsspannung los und Wir tasten uns dann immer weiter hoch bis der Klirr massiv ansteigt oder der Limiter greift oder wenn der Sinus anfängt sich an der Spitze zu verformen.
Dabei beobachten Wir den Klirr am Ausgang.
Die XA1400 liegt mit ihren im schnitt 22-27ms und den 2550w an 2Ohm impuls und 2300w Dauersinus an der absoluten Kotzgrenze was aus einer Schukosteckdose kommt! Und das bei kontanten 0,02-0,04% Klirr.
Das ist das Ende der Physik, mehr kommt aus keiner konventionellen Endstufe. Man könnte mit mehr Elkos den Vollen Ausschlag auf 40-50ms ziehen, aber mehr Leistung ist betriebssicher nicht möglich.
Da Ich das Zeug anderen Leuten vorstelle bin Ich von der XA1400 deshalb überzeugt da diese eine funktionierende Netzteilbegrenzung hat, der Limiter greift bei den besagten 0,04% Gesamtklirr was in der Preisklasse Mein Maßstab ist. Und das Ding ist absolut Idiotensicher, denn man kann den Eingang nicht überfahren, da der Limiter den Eingang bei 0,04% Signalklirr begrenzt. Also kann man auch mit 2V auf den Eingang ballern und das Ding bleibt 100% sauber. In der Preisklasse einmalig, zumindest bei den Endstufen die Ich kenne. die XA800 habe Ich nicht gemessen, aber Ich denke die verhält sich ähnlich.
LD Deep 4950 ist zum Beispiel mit 0,7V Eingang angegeben, ab 0,5V steht der Klirr bei 0,4% festgenagelt. jetzt kann man die Spannung erhöhen bis 0,9-0,92V ohne das der Klirr steigt, aber die Ausgangsleistung steigt. ab ungefähr 0,92V steigt der Klirr schlagartig an und erreicht bei 0,96-0,98V die 1% Marke. Limiter habe Ich da keinen funktionierenden gesehen und bei etwa 4% Klirr haben wir die Messung abgebrochen.
Bald kommt in die Messung eine LD Deep 2400X, Pronomic TL700 und eine RedRock MA9 (Auch gut aber nicht mehr lieferbar)