Beiträge von timm

    Mir hat Copshop gut gefallen, war sehr unterhaltsam. Kann mich DVDWolfs Rezension anschließen. Die Hautdarstellerin fand ich auch toll. Vereinzelt sind mir ein paar digitale Feuer-Effekte negativ ins Auge gestochen, sahen billig aus.

    Was hat es denn für Auswirkungen, wenn die Spulen nicht verdreht eingebaut werden? Ich habe das bei mir nämlich leider nicht berücksichtigt, es ist bei mir schon ein Abstand zwischen den Spulen, aber lt. der Skizze von Moe wäre es wohl "problematic".


    Weiterhin habe ich bei den großen Spulen Edelstahlschrauben zur Befestigung verwendet. Die sind ja nicht magnetisch, sollten also passen, oder?

    Super, vielen Dank für die Rückmeldung. Da bin ich ja froh, dass es einigermaßen zu passen scheint, was ich da fabriziert habe.


    Für die Dichtung zwischen Chassis und Gehäuse habe ich ein 2 mm dickes Moosgummi-Dichtungsband gekauft.


    Die Dämmwatte wollte ich eher einbringen, um eine virtuelle Volumenvergrößerung zu erreichen, weniger wegen der stehenden Wellen. Im Datenblatt des Subs werden für CB-Bauweise 90 Liter Gehäusevolumen angegeben. Moe hatte 100 Liter empfohlen. Ich erreiche mit meinem Gehäuse ca. 94 Liter. Deshalb dachte ich, es ist sinnvoll locker diese Dämmwatte einzubringen. Aufgrund des geplanten Möbeleinbaus bin ich mit den Maßen für den Sub etwas beschränkt und kann nicht größer bauen.

    Guten Abend zusammen,


    hier mal ein Zwischenstand von meinem kleinen Projektchen, dass sich leider auch recht zieht. Im November wurde unser neues Sideboard fürs Wohnzimmer, in welches dann die Lautsprecher verbaut werden sollen, geliefert und aufgebaut. Habe es mit ganz normalen Frontklappen bestellt, in diese dann Ausschnitte gesägt und mit Akustikstoff bespannt.


    Auch habe ich mir im November einen neuen Fernseher zugelegt. Der rund 8 Jahre alte Panasonic LCD wurde ausgetauscht gegen einen Sony A80J OLED in 77".


    Im Dezember habe ich nach recht langer Lieferzeit die Teile für meine Lautsprecher bekommen. Eigentlich wollte ich schon über Weihnachten loslegen, hab es dann aber immer vor mir hergeschoben.


    Vergangenes Wochenende habe ich mich dann endlich zumindest mal an das Löten der Frequenzweichen gemacht. Für mich eine etwas unliebsame Arbeit, da ich keine Erfahrung damit habe und mir dies auch nicht so viel Spaß macht. Die erste der 5 Frequenzweichen habe ich ja schon im Frühjahr gelötet, als ich einen Testlautsprecher zum Probehören gebaut hatte. Meine einzige Löterfahrung bis dahin bestand darin, vielleicht ein Mal im Jahr mal ein paar Kabelchen zusammenzulöten. Für diese erste Frequenzweiche hab ich auch ewig gebraucht, bis ich mir das Layout der Platine überlegt habe, Bauteile reingesteckt, wieder rausgemacht, neu positioniert, dann tausendmal den Plan überprüft, ob ich auch alles richtig zusammenbastle. Mit allem drum und dran habe ich bestimmt 3 bis 4 Stunden nur für die erste Weiche benötigt. Hatte dabei einen billigen China-Lötkolben verwendet, der dann gegen Ende der Arbeit abgeraucht ist - vermutlich war der nicht dafür ausgelegt, so lange angesteckt zu sein. Vorletztes Wochenende ging dann alles schneller von Hand. Für das Löten der zweiten Weiche habe mich an der ersten orientiert. Hab dafür auch wieder recht viel Zeit benötigt, vielleicht so 2 Stunden. Für den Aufbau habe ich Lochrasterplatten verwendet. Für Weiche 3 - 5 habe ich das Layout abgezeichnet, vorgebohrt und gleich alle bestückt. Danach dann eine nach der anderen gelötet. Ging mit jeder Weiche besser und auch recht flott von der Hand. Die Längen der Beinchen der Bauteile reichten meist aus um den Weg zum nächsten zu überbrücken. Dort wo es nicht ausgereicht hat, habe ich ein Stück Kupferdraht aus einem Stromkabel zur Verlängerung verwendet. Hatte mir übrigens einen einfachen Lötkolben von Ersa gekauft, der im Gegensatz zu dem Chinateil meine langandauernden Lötarbeiten tadellos überstanden hat. Ich hab sicherlich ein paar Lötstellen, die stark verbesserungswürdig sind, aber ich hoffe das Ganze hält ein paar Jahre. Alles in allem kann ich sagen, dass die Frequenzweiche für einen unerfahrenen Anfänger wie mich gut machbar war - hier hatte ich die größten Bedenken, als ich von euch überzeugt wurde, auf Selbstbaulautsprecher zu setzen. Auch das Lesen des "Schaltplans" und dessen Umsetzung war nicht schwierig, da die Weiche auch nicht so viele Bauteile hatte.






    Im Laufe der Woche habe ich mir dann im Baumarkt Holzzuschnitt besorgt. Da die nicht viel da hatten, habe ich nur Holz für die beiden Subwoofer gekauft. Für Außen 22 mm MDF, für die inneren Verstrebungen 19 mm Rohspan. Für die Verstrebungen wollte ich auch erst MDF nehmen, da der Baumarkt aber nicht so viel davon vorrätig hatte, bin ich auf Rohspan umgestiegen - habe aber auch mal gelesen, dass es ganz gut wäre, wegen unterschiedlicher Anregung verschiedene Materialien zu verwenden.


    Dieses Wochenende habe ich nun mit dem Bau der Subwoofer angefangen und habe viel mehr Zeit dafür benötigt, als ich gedacht hatte. Ist mir ein bisschen peinlich, aber ich habe ewig Zeit damit verbracht, die Löcher für die Chassisbefestigung korrekt anzuzeichnen und zu bohren. Die Chassis haben 8er Löcher mit kaum Spielraum drum herum. Habe das Chassis in die Frontplatte eingelegt und wollte nun anzeichnen. Die Kunst ist ja nun, genau die Mitte des Lochs anzuzeichnen bzw. zu bohren, da dann Einschlagmuttern eingebracht werden sollen, die genau mit den Chassisöchern übereinstimmen müssen. Nach vielem herumfrickeln hab ich es letztendlich so gemacht, dass ich das Chassis in die Frontplatte eingelegt habe und direkt an der Standbohrmaschine durch die Löcher im Chassis und durchs MDF gebohrt habe. Die ersten drei Löcher habe ich immer gleich mit einer Schraube fixiert, dann die restlichen Löcher durchgebohrt. Das gewünschte Ergebnis habe ich damit erreicht. Wie macht ihr das?


    Einige der Bohrungen sind sehr knapp am Chassisausschnitt gelandet. Die Einschlagmuttern stehen auch oft über. Hier auch mal ein Bild von der Einschlagmutter wo es besonders krass ist. Wirkt aber trotzdem noch stabil. Ich denke, dass das schon halten wird.






    Habe beim Einziehen der Einschlagmuttern auch etwas Holzleim dazugegeben, um die Muttern vor dem Herausfallen zu sichern. Meint ihr das passt so, oder sollte ich mit einer Spax-Schraube noch sichern? Oder würde evtl. auch die Heißklebepistole ausreichen? Würde ungern noch eine Spax ins MDF schrauben.


    Heute habe ich noch die Verstrebungen gemacht. Hier mal der aktuelle Stand:





    Falls nichts dagegenspricht, würde ich es so zusammenleimen. Den Sub würde ich dann noch mit dieser weißen Dämm-Watte füllen.

    Ich fand den Film okay. Die schauspielerische Leistungen waren durchweg sehr gut. Insgesamt fand ich ihn ein bisschen langweilig, hat mich nicht so recht abgeholt. Ist kein schlechter Film, aber ich würde ihn kein zweites Mal ansehen wollen.


    Meine Wertung: 6/10

    Die Discounter (Amazon Prime)


    Hab mir an den letzten beiden Abenden die neue Serie auf Amazon angesehen und fand sie recht gut. Wer mit Stromberg und Jerks etwas anfangen kann, dem wird diese Serie auch gefallen. Ist so ne Art Stromberg im Supermarkt. Das ganze ist recht kurzweilig, da die Folgen immer nur zwischen ca. 18 und 30 Minuten dauern.


    7/10

    Ist sehr schön geworden. Und das mit der Soundbar ist natürlich auch ein cleverer Schachzug. Die Geräuschkulisse vom Kino wird weiter ausgeblendet und der Frau gleichzeitig guter Sound näher gebracht. Vielleicht sitzt sie bald immer mit dir im Kino. :respect:


    Welcher TV ist das genau? Ein Sony? Bist du damit zufrieden? Schaue mich gerade auch nach 75" Geräten um, und Sony ist auch in der näheren Auswahl. Bin nur nicht sicher ob LCD oder OLED.

    Hallo Stoermerchen,


    vielen Dank für dein Feedback. Vorerst muss ich bei mir nur 2 Subwoofer über das MiniDSP einmessen. Meine übrigen Lautsprecher (alle passiv) würde ich erstmal weiterhin über den AVR und dessen Einmessung laufen lassen. So wie ich das beim Vergleichen der Plugin-Datasheets auf der Webseite von miniDSP verstanden habe, wären für meine Zwecke fast alle MiniDSP-Plugins verwendbar. Ich müsste mir wohl eher Gedanken machen, für welche Zwecke ich es ggf. künftig noch verwenden wollte (z. B. dritter Subwoofer oder z. B. den Center über das MiniDSP statt über den AVR korrigieren - letzteres macht wahrscheinlich nicht so viel Sinn).


    Aber mit dem von dir genannten Plugin hat man wohl schon mit die meisten Möglichkeiten. Es können beide Eingänge verwendet werden und beliebig auf die vier Ausgänge gelegt werden. Einziger Nachteil scheint für mich zu sein, dass der EQ 5 Bänder und bei den anderen Plugins 6 Bänder hat. Aber auf ein Band mehr oder weniger wird es wohl nicht unbedingt ankommen.


    Welches Plugin ich nehmen werde habe ich abschließend noch nicht entschieden, aber zumindest habe ich jetzt alle notwendigen Infos dafür. Danke nochmal für deinen Input.




    Wäre super, wenn vielleicht noch jemand was zu meiner geplanten Subwoofer-Versteifung in Beitrag #60 sagen könnte - bin mir nicht sicher, ob die Streben so massiv genug sind.

    Wirklich absolut tolles Projekt. Der Wahnsinn! 👍


    Von den Bildern gefällt mir das farbige mit weniger Sättigung am besten.


    Alternativ das schwarz/weiße. Das kann man doch sicherlich auch RGBW/Rainbow hinterleuchten, so würde es immer zur aktuellen Licht/Bildstimmung eingestellt werden können. Auch den Sepiaton müsste man dann ja mit der Beleuchtung hinbekommen.


    Das Sepia-Motiv würde bei bunter Hinterleuchtung die Farben verfälschen.

    Hier mal ein aktueller Stand. Inzwischen wurden die Wood-Upp-Paneelen geliefert, die ich dann mit 5 cm Abstand zur Wand angebracht habe. Die Zwischenräume der Lattung habe ich mit Termarock 50 aufgefüllt, welches ich in Gartenvlies 50g/m² eingepackt habe. Nachfolgend ein paar Bilder, allerdings habe ich das Endergebnis nicht mehr fotografiert. Kommt dann noch wenn der Rest auch fertig ist.


          


    Die Lautsprecherteile für Mains und Rears wurden bestellt, aber noch nicht geliefert. Für die Subs habe ich mir den SPH-450TC bestellt, der schon gekommen ist.


    Ich bin gerade dabei die Sub-Gehäuse zu planen und würde mich freuen, wenn jemand was dazu sagen könnte, ob mein Vorhaben so passt:


    Als Material würde ich 22 mm MDF nehmen. Die Schallwand würde ich aufdoppeln. Außenmaße wären H/B/T 48,5/60,5/49 cm. Somit komme ich inkl. Verstrebungen auf ein Innenvolumen von ca. 94 Litern (Moe hatte 100 empfohlen, da komme ich wahrscheinlich nicht ganz ran, da ich die Außenmaße nicht viel größer machen kann).


    Nachfolgend eine Skizze, wie ich die Verstrebungen geplant habe. Ich würde dazu 22 mm MDF Platten nehmen und dann entsprechend aussägen.



    Passt das so, oder müsste noch mehr oder auf andere Weise verstrebt werden?


    Das Chassis ist auf den Bildern eingefräst - wäre es besser es aufzusetzen um mehr Material unter dem Chassis zu haben? Optisch spielt es für mich keine Rolle, da man die Subs eh nicht sieht.

    Einen TV finde ich für PC-Arbeit auch nicht so toll. Allein schon vom Format. An das Arbeiten mit zwei nebeneinanderstehenden Monitoren kommt noch am ehesten ein Widescreen-Monitor. Ich persönlich finde da dann 38 Zoll als die Mindestgröße. Hatte kurzzeitig auch mal einen 34 Zoll Monitor, fand ich aber deutlich zu klein. Ein 4K TV wäre eher wie 4 Monitore zu nutzen.


    Bei meinem LG-Monitor ist eine Software dabei gewesen, mit der man den Desktop in unterschiedliche Bereiche aufteilen kann - also z. B. halbiert, gedrittelt oder auch andere Aufteilungen. Wenn man dann Anwendungen mit der Maus in einen der Bereiche zieht, maximiert sich die Anwendung innerhalb dieses Bereichs. So kann der Bildschirm optimal ausgenutzt werden. Nachteil gegenüber zwei Monitoren ist aber, dass man auf diese Weise nicht mal schnell mit Windows-Taste + Pfeiltasten eine Anwendung von der einen auf die andere Seite schieben kann. Das vermisse ich etwas.


    Wenn man im Online-Meeting seinen Bildschirm teilt, würde grundsätzlich der gesamte Bildschirm freigegeben werden, nicht nur ein Bereich. Von MS Teams kenne ich es aber beispielsweise, dass man nur bestimmte Anwendungen online teilen kann, so dass auch nur diese von den anderen Teilnehmern gesehen werden.


    An meinen LG (geht bestimmt auch bei vielen anderen) kann man auch gleichzeitig zwei unterschiedliche Geräte anschließen und das eine z. B. auf der linken und das andere auf der rechten Monitorhälfte anzeigen lassen. Theoretisch könntest du wahrscheinlich deinen Laptop über das Dock dann wie bisher an zwei unterschiedlichen Eingängen anschließen und den Widescreen wie zwei Monitore nutzen können. Würde ich aber eher nicht machen. Ein 38 Zoll Widescreen ist in der Höhe in etwa so wie ein 27 Zöller, in der Breite aber eher nur 1,5 mal so groß.


    In der Arbeit verwende ich zwei Monitore, was ich rein fürs Arbeiten grundsätzlich besser finde. Zuhause kann ich zwei Monitore nicht so gut stellen und habe mich für den Widescreen entschieden - für Grafik, Multimedia und Zocken finde ich den super, rein fürs arbeiten schon auch gut, aber zwei Monitore finde ich da etwas effektiver.

    Falls du die Ein-Monitor-Lösung umsetzen willst braucht du vielleicht gar keine zusätzlichen Verteilerkästchen, da die großen Monitore meist mehrere Anschlussmöglichkeiten haben dürften. Ich habe einen 38" Widescreenmonitor von LG, der hat 2 HDMI-eingänge und einen Displayport. Wenn du den PC über Displayport anschließt, kannst du die HDMI-Eingänge für Streaming-Stick und z. B. Satreceiver verwenden.


    Allerdings ist das Bild aus 3 - 4 Meter Entfernung bei 38 " Widescreen auch nicht so besonders groß.