Hallo,
Die Suche nach einem passenden Bodenbelag war da schon schwieriger. Jede Teppichabteilung in Kaufhäuser, Supermärkten Einkaufszentren wurde besucht. Überzeugt hat mich nichts so richtig, denn eigentlich wollte ich keinen Teppichboden der schwierig zu reinigen ist, wenn er langflorig ist.
Durch Zufall fand ich dann im Januar 2010 in einer Reklamebeilage der Zeitung eine Werbung für ein Klickparkett (3mm Nutzschicht) in Dunkelbraun für 9,95 € den Quadratmeter.
Also habe ich mich ins Auto gesetzt, bin losgefahren und habe mir das Parkett angesehen.
Dann habe ich sofort 92 m² gekauft, damit war das Thema Bodenbelag für mein Kino als auch für Bibliothek meiner Frau abgeschlossen.
Nach dem Verlegen des Parketts konnten endlich die Türen eingebaut werden, diesen sind allerdings hell in Buche bestellt worden, da die Türen mit einem schwarzen Vorhang abgedeckt werden sollten.
Steckdosen und Schalter wurden in Schwarz bestellt.
So, nun kommt der eigentliche Grund warum ich ein neues Kino gebaut habe: Die Leinwand!
Nach langen Überlegungen und gründlicher Information stand fest: Es sollte eine Rahmenleinwand von 2,80 m Breite im Format 21:9 werden.
Die Wahl fiel auf eine Leinwand von Alphaluxx.
Die Leinwand wurde an einem Balkengerüst befestig, das mit der Schräge verschraubt wurde.
Dadurch, daß die Leinwand vom Kniestock einen Abstand von 80 cm hat, wirkt der Raum hinter der Leinwand wie ein schwarzes Loch.
Nicht gut zu erkenne ist in diesem Bild der Quart MB 390 als Center, und daß rechts neben dem Quart MB 2200 s noch ein Klispch RSW 12 steht. Das Rack auf dem die Elektronik steht ist eine Maßanfertigung von Creaktiv, die etwa 20 Jahre bei mir im Wohnzimmer stand und nun ausgemustert wurden. In der Höhe wurde das Rack um einen Ebene verringert wurde. Der Teppich auf dem Boden hat sicher ebenfalls einen Einfluß auf den Klang im Raum.
Die Leinwand wurde an einem Balkengerüst befestig, das mit der Schräge verschraubt wurde.
Dadurch, daß die Leinwand vom Kniestock einen Abstand von 80 cm hat, wirkt der Raum hinter der Leinwand wie ein schwarzes Loch.
Nicht gut zu erkenne ist in diesem Bild der Quart MB 390 als Center, und daß rechts neben dem Quart MB 2200 s noch ein Klispch RSW 12 steht. Das Rack auf dem die Elektronik steht ist eine Maßanfertigung von Creaktiv, die etwa 20 Jahre bei mir im Wohnzimmer stand und nun ausgemustert wurden. In der Höhe wurde das Rack um einen Ebene verringert wurde. Der Teppich auf dem Boden hat sicher ebenfalls einen Einfluß auf den Klang im Raum.
So sieht dann Blick nach hinten aus.
Die notwendigen Heizkörper wurden passend in anthrazit bestellt.
Zu einem Heimkino gehören natürlich auch bequeme Sitzgelegenheiten. Das war eine schwierige Suche, nicht nur in verschiedenen Möbelgeschäften, sondern auch im Internet. Die Überlegung reine Kinostühle oder nicht, ist langwierig gewiesen.
Letztendlich sind es dann diese bequemen Sessel mit Fußstützen geworden.
In einem so optimierten Heimkino sieht man natürlich die Vorzüge und die Schwächen eines Projektors.
Das erste was mir bei meinem Benq W 5000 mißfiel, war die zu kurze Brennweite des Objektives, so daß ich den Beamer nicht an der hinteren Wand befestigen konnte. An der Akustikdecke wollte ich nichts anbringen. Ich habe ihn daher auf einem Tisch installiert. Letztendlich nur ein Provisorium. Weiterhin fiel dann bei einigen Filmen der geringe Schwarzwert des Beamers auf. Schwarz erschein eher wie ein dunkles Grau.
Es mußte also ein neuer Beamer her. Eine der wichtigsten Kriterien war die entsprechende Brennweite. Ich habe mich daher im Herbst 2010 für einen JVC X 3 entschieden.
Endlich am 24.12.2010 um 18:00 stand das gelbe Auto mit meinem Weihnachtsgeschenk vor der Tür.
Im Hintergrund sieht man die MB Quart 980s als back surround auf provisorischen Ständern.
So sieht das Kino im Januar 2011 aus.
So, damit ist das Kino soweit fertig. Jetzt geht es an die Geschichten wie Einmessen der Lautsprecher und Subwoofer.
Mittlerweile habe nicht nur 2 Klipsch RSW 12, sondern auch noch einen Klipsch RSW 10d in meinem Kino stehen. Diese werden über einen SMS 1 von Velodyn angesteuert.
Und das macht richtig Spaß!
Und hier mal etwas nichttechnisches:
Gruß yordi