Beiträge von Leuchtmittel

    Für zwei, drei (Linux) VMs die hauptsächlich idlen, reicht ein i3 imho sicher locker....

    Bei der Grafikkarte weiß ich nicht wozu Du passthrough brauchst?

    Einige Anwendung die mir da sinnvoll einfällt, wäre ne HTPC-VM oder Gaming-VM

    Für eine Server VM brauchst ja keine dedizierte Garafikkarte ....dah geht man ja nur remote drauf....


    Docker ist natürlich etwas ressourcenschonender als VMs, weil nicht nochmal ein komplettes OS ausgeführt werden muss.


    Ich hab bei mir nichts rechenintensives auf der Kiste, ein paar Docker Container und aktuell eine Linux VM, da drin ist letzlich mein altes Server Linux aus legacy Gründen,

    so kann alles dort estmal weiterlaufen ohne dass ich es umziehen muss....

    Auf die VM gehe ich mit xrdp für eine grafische Oberfläche.


    Mittlelfristig will ich die meisten Dienste in passende Docker umziehen wo es Sinn macht.

    2-3 schlankere VMs werden es aber auch werden....


    Netzwerk würde ich an Deiner Stelle auch erst einmal außen vor lassen....

    ...von 1Gbit Kupfer auf 2,5/5/10Gbit Ethernet musst Du halt Karten und Switche tauschen.

    und da ist die Auswahl bei Switchen, musste ich feststellen, für den Heimanwender leider nicht recht gut ist....

    Vorhandene Kabel werden für gewöhnlich auch mit 10Gbit noch funktionieren.... meist hat man ja nicht so lange Strecken im eigenen Heim....

    Leuchtmittel Vielen Dank für die Infos zu Unraid und den SAS-Controllern, schau ich mir gern mal an


    Das Thema mit "Parity muss die größte sein, oder muss als erstes getauscht werden" verstehe ich zwar technisch, aber da finde ich das SHR doch um Welten einfacher/komfortabler:

    ich plane z.B. mit 3x 18TB zu starten (eine parity --> 36 bzw 32,7 TB) und dann kommen später einfach größere hinzu (z.B. 2x 24TB --> 78 bzw. 70,5 TB insgesamt) - das sollte mir dann lange ausreichen...

    Verstehe ich nicht ganz, die alte Parity Platte kannst dann ja als Datenplatte weiterverwenden....

    Also kauft man zwei 24er z.B. eine wird Parity die andere Datenplatte mit der alten 18er Parity = 18+24=42TB Kapazitätszuwachs

    Bei den meisten anderen Systemen hätte man entweder alle Platten ersetzen müssen oder einen weiteren Raid Verbund aufmachen müssen....



    Ergänzend zu den SAS Karten:

    Bzgl. Flashen hat mir das hier sehr geholfen:

    https://forums.unraid.net/topi…-8i-to-it/#comment-809594


    Und für SAS3008 Karten hat die TrueNAS Community einen Bug gefunden und die gefixte Firmware (P16.00.12.00) scheint es nur dort zu geben:

    https://www.truenas.com/commun…0-xx-firmware-update.145/

    Ergänzend ...mein Entwurf hat wohl zu lange gebraucht :big_smile:

    Von AMD gibt es auch "APUs" (CPU mit integrierter Grafik)

    Da würde ich auch drauf achten ....moderne Boards haben doch zum Teil erstaunlich wenig PCIe Slots ...


    Schau Dir mal auf der unRAID Webseite an wie deren Parity Berechnung und die Datenhaltung funktioniert.

    Das Grundprinzip ist zwar das Gleiche, aber im Detail unterscheidet es sich doch stark von klassischen RAID Systemen

    Ein zwingende Sache ist halt: Die Parity HDD muss die größte HDD sein. Alle anderen dürfen höchstens gleich groß sein.


    Und ja Du kannst jeder Zeit neue Platten hinzufügen, im Zweifel muss die Parity neu berechnet werden

    (zum Teil kann man das Neuberechnen auch umgehen, aber das führt hier zu weit ...)

    Auch die Parity Platte kann natürlich durch eine neue (größere) ersetzt werden, auch hier natürlich mit Neuberechnung

    Wenn ich neu kaufen wollte würde ich auch einen Ryzen nehmen,

    AMD beschneidet seine CPUs nicht so sehr wie Intel.


    Bei Intel war es immer so dass nur die i3 ECC RAM (mit passendem Chipsatz) unterstützen von den Desktop CPUs.

    (Sinn ist, dass die auch für ganz kleine Server herangezogen werden)

    Anosnten brauchts gleich einen teuren Xeon bei Intel.


    Bei AMD unterstützen auch viele Desktop Boards ECC-RAM (schreib hier grad auf einem Zen3 System mit Gigabyte Board + ECC-RAM)


    Bzgl Stromsparsamkeit: Ein weites und schwieriges Feld

    ...da muss man mal nach Tests suchen die den Idle Strombedarf testen der gewünschten Komponenten.


    Im allgemeinen gilt natürlich, was nicht verbaut ist zieht keinen Strom.

    Geizhals.de hat da schöne Filter die ich gerne für eine grob Auswahl heranziehe von entsprechenden Komponenten....



    Meinen Homeserver hab ich hier gerade erst auf unRAID umgezogen.

    (hätte ich schon viel eher machen sollen :big_smile: ...große Empfehlung)


    Dabei hab ich aber zum Teile alte Teile weiterverwendet.

    Daraus kann ich sagen, auch ein älterer i3 kann reichen...

    man sollte dann sicher nicht versuchen zig VMs auf der Kiste auszuführen.


    Viel RAM nutzt unRAID sehr effektiv als Cache

    In dem Zuge hab ich auf 10GbE aufgerüstet, da habe ich billige Realtek Karten (in dem Fall von Asus) genommen....

    Kleinere Dateien (5GB rum bei mir) gehen dann mit 600-800MB über die Leitung, sehr nett...

    Sobald auf Platte geschrieben wird bricht die Performance von unRAID komplett ein, das ist prinzipbedingt.

    Details sollte man sich auf der unRAID Webseite anschauen, bzgl. des Warum...


    Also imho ist ein SSD Cache Pflicht:

    Auch hier arbeitet unRAID etwas anders als man es vielleicht von anderen Systemen kennt.

    Die Daten liegen immer entweder/oder auf dem SSD_Cache oder den HDDs.

    Also sollte man imho auf dem Cache auch Redundanz fahren.

    Hier bietet UNRAID afaik nur RAID1 Funktionalität.

    Man braucht also Paar weise gleiche Kapazität.

    Die Pärchen kann man dann wieder zu einem Cache Pool zusammenschließen:

    z.B. 2x 250GB , 2x 500 und 2x 1TB SSD

    Dann Könnte man einen SSD Cache Pool mit 1750GB Nutzkapazität bauen....


    Es können auch mehrere Cache Pools erstellt werden.

    Die Cache Regeln werden pro Share festgelegt.

    Darüber bin ich gestolpert, und hatte es bei meiner Planung zuerst nicht berücksichtigt, daher der Hinweis.

    (Auch hier der Hinweis: mal die Doku rein zuschauen um zu verstehen wie unraid hier arbeitet :thumbup: )


    Und als letztes noch der Tipp, wer viele SATA Anschlüsse benötigt.

    (Wenn man zusätzlich SATA SSDs als Cache verwendet gehen, die einem erstaunlich schnell aus.... :big_smile: )

    Nehmt nur Boards deren Onboard Sata Anschlüsse über den Chipsatz/Southbridge gehen.

    Boards mit >6 SATA Anschlüssen haben fast immer noch irgendeinen Marvell/Asmedia whatever Chip drauf für die zusätzlichen Ports.

    Aus leidvoller Erfahrung: Diese Chips sind Schrott und im besten Fall nur grotten lahm

    Bei billigen Sata PCIe Karten gilt das natürlich auch, meist sind die gleichen Chips drauf gelötet.


    Wenn man mehr als die 6 Ports braucht:

    Schaut euch nach SAS Karten um:

    Karten mit LSI/Broadcom SAS2008 SAS3008 Chip sind hier Empfehlenswert und insbesondere der ältere SAS2008 auch günstig zu bekommen.

    Diese Karten haben meist zwei SAS Anschlüsse, je SAS Anschluss gehen vier SATA Devices.

    Passende Kabel gibt es günstig bei Amazon, auf den SAS Stecker Typ achten, da gibt es verschiedene: Einfach die Nummer der Karte mit der Nummer des Kabel vergleichen. :zwinker2:


    Die Karten gibt es in zwei Geschmacksrichtungen:

    Raid-Karte und HBA-Karte:

    die Raid Variante kann die Platten nicht 1:1 durchschleusen zum OS. Das wird aber für unraid/truenas und Co benötigt.

    Es wird die HBA-Variante benötigt. Oder auch IT-Mode Firmware genannt.

    Die funktioniert als "dummer" Festplatten Controller ...genau das will man hier.

    Man kann bei den SAS2008/SAS3008 basierten Karten die Firmware drüber flashen und so aus einer RAID Karte eine HBA Karte machen.

    Je nach Hersteller der Karte ist der Prozess mehr oder minder aufwendig, da die Hersteller dieses Crossflashing zum Teil versuchen zu unterbinden.

    Ich habe hier Karten genommen von irgendeinem chinesischen Hersteller,

    die scheinbar auf dem Referenzdesign von Broadcomm/LSI basieren. (Solche Karten gibt es zuhauf bei Amazon/eBay/Aliexpress...)

    Hier kann man direkt die Firmware tauschen.

    (und natürlich die Karte auch schrotten :zwinker2: ..also erst sich sicher sein, dass man weiß was man tut :big_smile: )


    Für Stromsparende Kisten sind die SAS Dinger vermutlich nichts, die werden recht heiß, man sollte irgendwie einen Lüfter direkt auf die Karten gerichtet haben,

    in üblichen 19" Server Gehäusen ist das ja meist direkt durch den Lufstrom gegeben, bei Tower Gehäusen nicht unbedingt



    (Text ist länger geworden als ich wollte :beat_plaste ,

    aber vielleicht hilft es dem ein oder anderen der noch nicht so tief in der Materie ist einen Einstieg zu finden :sbier: )

    Ich kann leider nicht um hin doch auch einmal was dazu zu schreiben. :rofl:

    Leztlich macht jedes Schaltnetzteil in jedem x-beliebigen Gerät aus dem Heimkino genau das.

    Meist wird aus 230V 50Hz irgendeine Gleichspannung im niedrigen 1 - 2stelligen Bereich "neu generiert".

    Beim PC z.B. 3,3V; 5V & 12V

    Für die CPU und Grafikkarte danach aus den 12V meist noch niedrige Spannungen (um 1V) dafür mit extremen Strömen im hohen zweistelligen A Bereich ...nur mal so ...


    Sorry, wenn ich hier "Jehova" rufe .... aber wer meint dafür Geld ausgeben zu müssen, gerne ....


    Um etwas OT zu werden:

    Zum Klang von Playern, solange sie Bitstream ausgeben ändern sie den Klang nicht. Punkt.

    Ein (re)encoden von TrueHD, Atmos, DTS:X & Co findet nicht statt....das gäbe auch lizenzrechtliche Probleme mit Dolby und Co.

    (Und wie streng Dolby da ist haben wir bei dem Drama Cross Upmixing mitbekommen :waaaht: )


    Das decoding übernimmt ja der Receiver/Vorverstärker,

    sollte der Player es decoden (für die Anwendung irgendwelcher Filter, kann er es:

    a) als PCM/Analog weiterreichen (dann kein ATMOS/DTS:X mehr möglich), Ausgabe nur noch von 8 (7.1) Kanälen max möglich mit aktueller Technik oder

    b) müsste es wieder in das Ursprungsformat encoden. (siehe oben, nicht ohne Ärger/passende Lizenzen möglich) oder

    c) cross encoding nach AC3 (DolbyDigital)/DTS Ausgabe wird häufig auch noch geboten für die Kompatibilität mit alten Receivern

    (Das wird hier ja wohl eher nicht gemeint sein...)


    Beim Bild ist es etwas anderes, da muss(!) es vom Player decoded werden, ist schließlich seine Aufgabe.

    Also kann man auch Filter anwenden, extrem Beispiel sind hier madvr & Co....


    Und alles was urpsrünglich bzgl. Klang und Player behauptet wurde, und wenn man mal annähme es würde der Wahrheit entsprechen,

    muss(!) es messbar sein.


    Und an alle die meinen Unterschiede in einem messbar identischen Signal zu hören/sehen..... da bin ich raus und wir müssen gar nicht erst diskutieren. :sbier:

    am Donnerstag ist es soweit ....


    hat einer ne Ahnung ob das amazon exklusiv Maverick - Steelbook (Lenticular) schon ausverkauft ist? Wenn ja, für welchen Preis?


    Vorbestellen kann man in DE aktuell nur die normale 4K Amaray

    Ich hatte das Glück es zwischendrin zu ergattern.

    War 39,99, wenn ich mich recht entsinne.


    War wohl immer nur ganz kurz im Verkauf...so dass keepa auch nichts angezeigt hat.


    Hoffentlich kommt es heile an....bei Amazon ja leider überhaupt nicht selbstverständlich. :choler:


    Edit:

    meist kommt zwischendrin aber immer wieder ein Kontingent in den Verkauf, also kannst Du da noch Glück haben ...

    nein, der i1 muss Richtung Leinwand, der verkraftet afaik die Höhe Helligkeit richtung beamer nicht und clipped.

    in der sutocal Software trotzdem an dem Kasten orientieren.

    der Kasten ist nur eine Darstellung ob genug und nicht zuviel Helligkeit am Sensor ankommt.


    also i1 Richtung Leinwand und so ausrichten, dass die autocal Software den Sensor im Kasten zeigt.

    Sehe ich das richtig, dass es den nur auf DVD gibt? Oder bei Amazon als HD Kauf Stream...:cray:

    ich hab auch weiß e Kanäle überall genommen wegen der Verfügbarkeit.

    Um es schwarz zu bekommen schwarze Abtönfarbe (pur) für Wandfarbe genommen.

    Wird schön schwarz ...ist aber empfindlich gegen Kratzer, wie hier schon beschrieben...solang man nicht dran muss passiert aber nix und wenn doch mit nem kleinen Pinsel und ein paar Tropfen Farbe ist schnell wieder ausgebessert ....

    schau dir Mal an wie so ein telefonieschaldampfer aufgebaut ist:

    das ist letztlich Mineralwolle die mit einer Membran(z.B. Folie) vom Luftstrom getrennt ist.

    Sonodec ist letztlich das gleiche in Schlauchform.


    Wie ich(sic!) das hier gemacht hab:

    bei mir alles 125er Durchmesser...war der größte Durchmesser den ich sinnvolle machen könnte.

    dann soweit es geht sonodec genommen und nur Winkel oder wo sonodec aufgrund des Durchmessers nicht geht, Wickelfallrohr genommen.

    sonodec ist relativ günstig.

    das ganze hab ich dann abgekoffert und die Abkofferung zusätzlich mit Mineralwolle gefüllt.

    Schallschutz mäßig hat sich dadurch nichts (hörbar) verschlechtert.

    (Schallschutztür etc hab ich hier auch ...und wollte das natürlich auch nicht konterkarieren)


    Nur mit der offenen Kernbohrung hatte ich Mal einen kleinen Test gemacht: Musik aufgedreht und von draußen gehört...

    Das klang erstaunlich blechern, Bass geht nehme ich Mal an aufgrund der Wellenlänge durch so eine Öffnung kaum durch....und die höheren Frequenzen sind relativ einfach zu bedämpfen....


    Am Ende musst du entscheiden und abschätzen was du machst....das wird dir keiner abnehmen können...

    Fakesensor ist die Fortführung des Projektes,

    funktioniert einwandfrei.

    was, find ich, aus der Anleitung nicht so ganz klar wurde: die fakesensor DLL muss man umbenennen in den Namen der DLL Datei die autocal mitbringt.

    JVC hatte da afaik wohl seinerzeit interveniert, weshalb das alles umbenannt wurde....


    im App roaming Verzeichnis gibt es eine autocal.i i, da kann man Profilierungsdaten hinterlegen.

    funktioniert auch mit fakesensor.


    Die autocal geht mit eodis3 und spyder, Spyder ist von der Ausrichtung einfacher:

    beim eodis3 muss man gegen die Leinwand messen, da reicht dann wiederum das Licht meist im Low lamp mode nicht.

    -> Bild kleiner zoomen dann geht's wieder.



    Was die Notwendigkeit der Profilierung angeht:

    habe jetzt mehrere Sensoren (uralter Spyder4, 2x Spyder5 und ein eodis3 =i1 Display) gegen mein i1 Pro2 profiliert.

    Die gemessenen Abweichungen aller Sensoren waren laut displaycal unter der Messgenauigkeit des i1pro2 (wie xrite es im Datenblatt angibt)

    :think:

    Ich nehme aber auch an,

    dass häufig ein gewichtiger Grund in der Raumhöhe liegt:

    Meist ist die Raumhöhe stärker limitierend als die Raumbreite.

    Für ein möglichst großes Bild führt dann kein Weg an Cinemascope vorbei...


    (bei mir ist es andersherum und daher eine 16:9 Leinwand (mit Maskierung))

    Das ist das Problem:

    Es gibt nur die dedizierten 8 Kanäle (7.1)

    Die Höhen-Lautsprecher können nur per Atmos/DTS:X/Auro3D Signal/Codierung angesteuert werden.

    Dieses kann REW nicht generieren.

    Die nötige Lizenz ist sicher eines der Probleme dabei

    Gerade einmal den Thread hier zum Anlass genommen durch die (wirklich sehr gute) Anleitung zu REW hier im Forum noch einmal durch zu lesen,

    dabei kam mir die Idee:

    Es müsste doch, wenigstens zum groben (?) messen der Höhenlautsprecher und wenn man aus welchen Gründen auch immer nicht umstecken möchte/kann,

    möglich sein rosa Rauschen per (externem) TrueHD Atmos Audiofile zuzuspielen, eventuell gibt es solche Testfiles im Netz/auf irgendeiner Disc?

    Oder ist das eine total abwegige Idee?

    :think:

    Das ist das Problem:

    Es gibt nur die dedizierten 8 Kanäle (7.1)

    Die Höhen-Lautsprecher können nur per Atmos/DTS:X/Auro3D Signal/Codierung angesteuert werden.

    Dieses kann REW nicht generieren.

    Die nötige Lizenz ist sicher eines der Probleme dabei