Beiträge von rumpeli

    Theoretisch auch mit Unterdruck, wie auch normale Folie. Eine Folie mit solch kleinen Löchern hat einen recht hohen Strömungswiderstand, so dass sich ein Unterdruck erzeugen läßt. Durch die große Fläche ist der Luftdurchsatz trotzdem etwas höher, so dass ein kleiner Lüfter natürlich nicht reichen wird. Dazu braucht es schon ein größeres Gebläse.
    Braucht natürlich Bauraum und wird nicht einfach, das halbwegs leise hin zu bekommen.

    Die Schallgeschwindigkeit wird dann aber durch die Luftströmung gebremst was evtl. hörbar wird.


    Die Anforderung der Schalltransparenz gilt nur für höhere Frequenzen, die sich nicht um die Leinwand beugen. Von daher reicht es nur eine Fläche von der Größe der Hochtontreiber schalldurchlässig zu gestalten. Dafür braucht es die zur Leinwand passende Lautsprecherkombination.


    Ich meine, bei der Entwicklung wird man Ton- und Bildwiedergabe als ganzheitliches System betrachten müssen und die notwendigen Kompromisse balancieren. Also z.B. etwas Dämpfung im Mittelton in Kauf nehmen und dafür 3-6 Flecken mit wenigen cm Durchmesser, bei denen das Bild etwas dunkler ist.


    Gruß

    rumpeli

    Hallo,


    ich habe das Teil gestern nachmittag zum ersten mal gesehen. Gute UNterhaltung und mit jeder Einstellung, Geste, der genialen Musik und x Tarantino-Selbstzitaten fühlt man sich als Tarantion Fan wie im warmen Mamas Schoß. Ist euch z.B. aufgefallen wie Rick am Schluss Sharon's Einladung an der Wechselsprechanlage beantwortet? Mich erinnert es total an Richie GEcko und das ist nur eins von ungezählten BEispielen, von denen man beim zweiten Sehen hoffentlich noch viel mehr erkennt.


    Ja, der Film ist langsam und die Story mit den vielen VErästelungen auf den ersten Blick unmaßgeblich. Für mich steckt da aber richtig viel Tiefe drin. Wer nicht so richtig weiß wie er mit dem Ersteindruck umgehen soll dem empfiehlt sich die Wikipedia Lektüre, insbesondere die weiterführenden Links zu den realen PErsonen und Ereignissen.


    Gruß
    rumpeli


    P.S. Tom Cruise in einem Tarantion hätte ich wirklich gerne mal gesehen. Ein GErnewechsel würde den vielleicht interessant machen, Brad Pitt hätte ich mir dafür besser in Eyes wide shut vorstellen können.

    Hallo ihr beiden,


    auch von mir Glückwunsch und gutes Gelingen. Euer Engagement im (Ex)Forum über Jahrzehnte* spricht für sich, meine Sympathie ist euch gewiss. Kommt Zeit kommt Womotour nach Norddeutschland und ich lerne auch den Bruder des Bruders mal persönlich kennen :sbier:



    Gruß
    rumpeli


    * beim hovern über beckersounds Avatar die Adresszeile gelesen :grins:

    Also bei der nächsten Leinwand werde ich
    je 4-5 Haltepunkte in Decke und Fußboden schrauben welche den Krümmungsradius vorgeben
    na diese Schrauben/Haken/Bolzen an Decke und Boden eine Latte/Sperrholzstreifen oder Metallleiste befestigen, die dadurch den gewünschten Radius annimmt
    das Leinwandtuch a der oberen Leiste aufhängen und nach unten abspannen


    so oder so ähnlich halt. Das kann man mit furzgeringem Aufwand auch als Provisorium zum Antesten bauen. Follgotts Kederschienen sind halt eine besonders schöne Ausführung dieses Prinzips.



    Meine aktuelle Leinwand hat auch senkrechte Holzstreben und ist an 4 "Haken" an der Decke aufgehängt. Das hat den gewaltigen Vorteil, dass man sie einfach abhängen und zur Seite stellen kann, so man mal an die Boxen dahinter will. Bei mir sind da immerhin noch die Elektroniken der Studiomonitore verbaut. Bei einer geschlossenen Bafflewall hat man hoffentlich seltener das Bedürfnis was zu tauschen oder reparieren.


    Gruß
    rumpeli

    Selbst wenn der Kontrast beim Stack gleich bleibt erhöht sich doch der Schwarzwert. Wo nun der Sweetspot zwischen Leuchtdichte und Schwarzwert liegt bleibt individuell zu testen.


    Ich liebe die dynamische Blende meines Beamers, denn der Licht-Aus Effekt bei entsprechenden Szenen ist so viel spektukalätrer als ein dauerhaft etwas brillianteres Bild. Wahrscheinlich bin ich an ein zu dunkles Bild gewöhnt, unnatürliche Farben, falsches Gamma oder graues schwarz stört wie ein Stein im Schuh.
    Ich befürchte ein durch Nachteile erkauftes helleres Bild schockt zwar am Anfang wie früher die Loudness Taste im ersten Auto, der Effekt lässt aber schnell nach. Ich erinnere mich noch an meinen Stack aus 2 NEC 10PG, und der war immer noch dunkel gegen einen aktuellen Beamer.


    Eine Verdunklung durch Lampenalterung fällt mir quasi nicht auf, Anthrazit anstatt Schwarz ist für Röhrenanhänger ein Sakrileg. Du hast wohl das Glück lange genug durch den Benq versaut zu sein ;-) Bei deinem Spieltrieb sind rund 300 Ocken für einen Zweitbeamer aber sowieso überfällig.


    Gruß
    rumpeli


    PS: Bedenke den Zoom Faktor beim W1070, um einen Blend bei dir zu realisieren müssen die Kisten wohl zu nah an die Leinwand ran, was dann auch noch Geometrieverzerrungen gibt. Du müsstest also gleich zwei Beamer mit flexiblerem Zoom besorgen. Für mich scheint ja die Lösung mit der mechanischen Blende "Zackenpappe vor dem Objektiv" am vielversprechendsten". Um Beamer 1.1 auf meiner Leinwand zu vergleichen hatte ich das schon paar mal mit glatter Blendenkante gemacht und das ging verdammt smooth.

    FoLLgoTT,


    auf deinen Fotos macht auch die Centerstage selbst einen etwas inhomogenen Eindruck. DIe obere Hälfte scheint heller und von der Farbe her kälter. Das liegt bestimmt am Foto oder?


    Ich befürchte fast, ein Helligkeits- und Farbgradient im Bild stört beim bewegten Bild noch mehr als beim Standbild. Die Röhren Fans unter uns erinnern sich wie verschlissene Röhren aussehen, die grundsätzlich in der oberen Bildhalfte (blauer heller Himmel) brauner als unten aussahen.


    Mein Curved Screen ist übrigens vertikal etwas nach vorne geneigt, so dass das Lot auf den Zuschauerkopf zeigt.


    rumpeli

    In meinem Kino hatte ich über die Jahre schon viele verschiedene Systeme. Verschiedene Canton, Klipsch, Visaton, Spendor und ab da einige aktive Studiomonitore. Bis auf einen Satz Behringer 3031A alles Gebrauchtkäufe. In dem STudio wo ich die Spendors abholte standen auch ein paar Mackie HR824, die mir dort wirklich nicht gefielen - völlig überdickter BAss (zu kleiner Raum, bescheuert ein- und aufgestellt). Das war das einzige mal, das ich eine Box hörte die dann später auch gekauft wurde, heute habe ich sechs Stück davon.
    Keine der Boxen hat sich für mich wirklich schlecht angehört. Erst im Laufe der Jahren hat eine Vorliebe für den Klang entwickelt - ich nenne das mal besser Gewöhnung. Ein Testhören in einem Ausstellungsraum jedenfalls hätte keine meiner Kaufentscheidungen geändert. Das ergibt keine rationale Entscheidungsgrundlage. Da kann man also getrost auch nach Bauchgefühl, Empfehlung oder Schnäppchengelegenheit kaufen.


    Schon klar, dass das für erfahrene Soundjuroren inakzeptabel ist. Auch ist mein Bauchgefühl inzwischen bestimmt estwas ausgeprägter und verlässlicher als vielleicht das vom Threadstarter. Allerdings wurden wir alle mal mit Holzohren geboren, die den Höreindruck eines langjährigen Überzeugungstäters wirklich nicht nachvollziehen können. Oder hat hier jemand von Geburt an immer schon die Loudness Taste scheiße gefunden ;-)


    Mein persönlicher Rat
    rumpeli

    OT


    Danke an Andy_Cres für den Lobgesang auf die Live Aid Szenen aus Bohemian Rapsody. Den hatten wir letzte Jahr mit Frau und Freunden auf Deutsch und in gemütlich geschaut und dieses KLangjuwel war mir garnicht aufgefallen.


    Gestern nach Feierabend den Spassbass reingedreht und die Atmos Spur auf -10 -> mein lieber Scholli, so ne Gänsehautgrinsen gab es zuletzt bei Rockin1000 Learn to fly. :respect: Das erste mal dass ich Radio Gaga was abgewinnen konnte, so wie die Bassdrum da reinfeuert. Könnte eine neue Referenzszene werden.


    Gruß
    rumpeli



    ...und das alles ganz ohne Trnnov :sbier:

    Das ist wirklich sehr fantasievoll! :sbier:
    So funktioniert das leider nicht. Beim Dektop muss man sich schon etwas tiefer einklinken, so wie es die Warpingtools tun. Den kann man nicht einfach über einen Player "rendern".


    Am Ende bist du dann wieder bei einer Hardware-Kiste wie dem madVR Envy...


    Nun ja, ich greife recht häufig per Teamviwer auf andere Rechner zu. Da wird die Anzeige auch irgendwie skaliert wiedergegeen, die Begriffe windowed oder Fullscreen exclusive tauchen bei madvr auch auf, daher die Analogie.

    Dass der Desktop nicht gewarpt ist wäre für mich völlig akzeptabel. Je nach Filmformat und Projektorzoom leben die allermeisten von uns auch jetzt schon mit schwarzen Balken li/re oder Taskleiste in der unteren Kaschierung/ oberer Rand im Deckendiffusor.


    Wenn man Desktop Anwendungen in einem Programm anzeigen könnte, dessen Bild mit madvr gerendert wird wär die Aufgabe auch gelöst. Technisch bin ich da dümmst anzunehmnder User, miene kreative Phantasie denkt aber an einen Live stream vom Desktop der z.B. in MPCHC angezeigt wird.


    Gruß
    rumpeli

    Zum Thema digitale Entzerrung per Geobox: hast du mal ein Moiree Testbild damit betrachtet und den Effekt der Entzerrung beurteilt?


    Mein JVC DLA X 500 hat eine Kissenverzeichnung werkseitig eingebaut wo die allermeisten Beamer sons "nur" Trapezkorrektur haben. Beide Einstellungen erzeugen Unschärfe und teilweise sichtbare Moireemuster. Richitig shocking fiel mir das auf beim ersten entsprechenden Testbild mit abwechselnden schwarz/weis Pixeln. Ähnlich Effekte ergebenn auch die digitale Konvergenzkorrektur. Das kannte rumpeli von den Röhrneprojektoren nicht :-(


    Seither lebe ich mit einem Kompromiss zwischen nicht perfekter Geometrie und Farbkonvergenz einerseits und noch akzeptablen digitalen Artefakten.


    In der verbesserten Auflösung des entzerrten Bildes läge für mich der wesentliche Vorteil einer 4k Geobox zur Wiedergabe von 1080p Inhalten. Mal sehen ob sich das irgendwann bewahrheitet.


    Also noch mal an die Geobox User: gibt es und seht ihr Abbildungsfehler im entzerrten Bild aufgrund der digitalen Pixelkorrektur?


    Gruß
    rumpeli

    Bei mir mit abgehängte Decke noch ein paar cm weiniger.
    Ich hab den Amp um 180° gedreht um die Teile besser aufhängen zu können. Andere Gehäuse wären sicher besser, auch weil man dann die Verstärker an einem getrennten Platz viel praktischer lagern könnte. Wenn du sowas baust melde ich mal Kaufinteresse für 4 Stk an.


    Gruß
    rumpeli






    Ich habe 4 B2030a an der Decke hängen und B2031 (ohne a) in der Garage als Partyboxen. Hätte auch kein Problem damit die als Kino Front zu nehmen. Bei dem Preis in der Tat No Brainer. Die 3031a nach Nilsens begeisterten Schilderungen vor ein paar Jahren spontan zu kaufen bereue ich auch keine Sekunde.


    Bei meinen 9 Aktiv Monitoren heizt sich allerdings der KEller zu sehr auf, bei kleinen Räumen wäre das noch ein Argument für mich passive Boxen einzusetzen.


    Allerdings ist mir im Laufe der Zeit aufgefallen dass die Krümmung langsam rausgeht und die Holzleisten zwischen den beiden Fixierungspunkten wieder einer Geraden zustreben.
    rumpeli, ist das bei Dir auch der Fall?


    Nein. Die Leinwand ist an 4 Haken an der Decke aufgehangen, der Radius somit fixiert. Aber auch sonst sind die Lattenrostlatten ja aus einem Serrholzlaminat, welches - bei etwas Flexibilität - die Krümmung vorgibt.

    Gute Alternativen dazu sind aus meiner Sicht auch die Bauweisen von Follgott und Augustiner. Wichtig dabei ist, vor allem oben und unten zu spannen, damit in der Mitte kein Bauch entsteht.
    Follgott verwendet hier oben und unten gebogene Kedarschienen aus dem Veranstaltungsbereich und Augustiner hat Haken im entsprechenden Radius an 2 Brettern oben und unten montiert. die Leinwand wird bei bei Follgott durch eine genähte Lasche und bei Augustiner durch selbst gestanzte Ösen im Tuch gespannt.


    Das ist gelinde gesagt völlig untertrieben, meine Konstruktion ist dagegen ein Kinderspielzeug. Allerdings sind in fast jedem Haushalt die Materialien vorrätig. Mein Lattenrost lag vorher viele Jahre in einem benutzten Bett und war daher ungleichmäßig vorgebogen :waaaht: - geht trotzdem, zumindest für eine Testleinwand mit Bettlakenbespannung


    Die Bilder vom Bau sind von 2011. Anschließend wurde der Rand noch mit blauem Samt verkleidet. Dieses Bild ist auch schon ein paar Jahre alt, zeigt aber in etwa den aktuellen Stand: