Beiträge von Tuxx

    Das liegt ziemlich sicher nur an einer der Lautstärke Einstellungen. Leider kann man die Lautstärke oft an mehreren Stellen beeinflussen.
    Als erstes würde ich aber mal bei KODI selbst schauen. In KODI kannst Du mit '+' bzw. '-' die Lautstärke verändern. Ich habe die Lautstärke von KODI selbst immer auf 100% und mache nur am AVR lauter oder leiser.


    Gruß
    Alex

    Ich persönlich verwende ausschließlich den internen Player, allerdings läuft mein KODI auch unter Linux, das ist nicht genau der gleiche wie unter Windows.


    Die Beschreibung habe ich hauptsächlich für Klaus gemacht, da er gerne PowerDVD verwenden möchte.
    VLC habe ich nur für das Tutorial verwendet, weil es damit jeder nachvollziehen kann.
    Ich habe mit dem internen Player keinerlei Probleme, deshalb hatte ich bisher keinen Grund mir das darüber Gedanken zu machen. :zwinker2:


    Gruß
    Alex

    In den nächsten beiden Beiträgen werde ich erklären wie man Externe Player in KODI einbinden kann. Das fällt nicht mehr unbedingt unter Einsteiger-Tutorial, aber es ist nicht wirklich schwer. Die größte Schwierigkeit wir für den einen oder anderen wohl der XML-Syntax sein, aber da müsst Ihr durch :zwinker2:
    Ich empfehle Euch einen Editor zu verwenden der Syntax-Highlighting beherrscht. Mein Favorit in Sachen Text-Editor ist >>> Notepad++


    Damit KODI unsere Media-Dateien nicht mit dem integrierten Player, sondern mit einem beliebigen externen Player abspielt, müssen wir KODI erst mal mitteilen welche Player-Programme wir verwenden möchten.
    Dazu müssen wir im "userdata" Ordner von KODI eine neue XML-Datei erstellen. Die Datei heißt: playercorefactory.xml
    Für das Tutorial werde ich das einbinden anhand des VLC-Player erklären, da dieser kostenlos für jeden erhältlich ist. Das Prinzip lässt sich aber sehr einfach auf beliebig andere Programme übertragen.


    Unter Windows kommt Ihr in den "userdata" Ordner am schnellsten wenn Ihr im Windows Datei-Explorer folgendes eingebt: %APPDATA%\Kodi\userdata
    Für den Einstieg sollte die playercorefactory.xml Datei folgenden Inhalt haben:



    Code
    <playercorefactory>
      <players>
        <player name="VLC" type="ExternalPlayer" audio="false" video="true">
          <filename>C:\Program Files (x86)\VideoLAN\VLC\vlc.exe</filename>
          <args>--fullscreen --video-on-top "{1}"</args>
          <hidexbmc>true</hidexbmc>
          <hideconsole>false</hideconsole>
        </player>
      </players>
    </playercorefactory>



    Innerhalb des Abschnitt "players" können wir beliebig viele "player" definieren.
    [ul]
    [li]Mit dem Attribut "name" können wir dem Player einen beliebigen Namen geben. Dieser taucht später auch wieder in KODI auf.[/li]
    [li]Das Attribut "type" ist immer "ExternalPlayer".[/li]
    [li]Mit den Attributen "audio" und "video" können wir festlegen ob der Player für Audio und/oder Video-Wiedergabe verwendet werden soll.[/li]
    [/ul]


    Die einzig zwingende Node innerhalb des "player" Abschnitt ist "filename". Damit legen wir fest welches Programm KODI für diesen Player starten soll, also i.d.R. die EXE-Datei für unseren Payer.


    In den meisten Fällen wird noch "args" benötigt. Damit legen wir fest mit welchem Parametern KODI unser Programm aufrufen soll. Ob und welche Parameter nötig sind hängt natürlich vom entsprechenden Player ab. Der Platzhalter "{1}" wird von KODI durch den Dateinamen der Medien-Datei ersetzt, welche abgespielt werden soll. Wenn der Platzhalter nicht in der "args" Zeile enthalten ist, hängt KODI den Dateinamen immer an das Ende der Kommandozeile.
    D.h. im Beispiel von oben hätte man den Platzhalter auch weg lassen können, aber dann hätte ich die Verwendung nicht erklären können :-)


    Mit "hidexbmc" legen wir fest ob KODI nach dem Start des Player minimiert werden soll, solange der externe Player aktiv ist.


    Die Option "hideconsole" ist nur Windows interessant. Wenn der externe Player über eine Batch-Datei gestartet wird, dann kann damit das Konsolen-Fenster versteckt werden.


    Nachdem wir nun unseren Player vollständig in der Datei playercorefactory.xml definiert haben, können wir KODI starten.
    Wenn wir nun für einen Film- oder ein Audio-Titel mit 'c' das Kontext-Menü anzeigen lassen, dann sehen wir einen neuen Menüpunkt "Abspielen mit ...".
    Falls Ihr den Menüpunkt nicht seht ist entweder die Datei nicht am richtigen Ort, oder Sie enthält keine korrektes XML-Daten.





    Wenn wir diesen Menüpunkt wählen bekommen wir eine Liste mit allen definierten Playern, und können so auswählen mit welchem Player wir die Wiedergabe starten möchten. Der "DVDPlayer" ist dabei der in KODI integrierte Player.





    Soweit so gut. Wenn wir nur selten oder in bestimmten Fällen eine Datei mit dem externen Player abspielen möchten, dann ist das so bereits ganz praktikabel. Wenn wir allerdings den externen Player z.B. immer für einen bestimmten Datei-Typ verwenden möchten, oder generell als Standard-Player für alle Dateien, dann ist das mit dem Kontext-Menü natürlich nicht sehr praktisch. Dafür können wir für die Player bestimmte Regeln festlegen, mit denen wir festlegen können welche Medien-Dateien mit welchem Player gestartet werden sollen. Das werde ich in kürze im zweiten Teil beschreiben ...


    Gruß
    Alex

    Hallo Alex, kannst Du erklären wie PDVD in kodi eingebunden wird? Die Erklärungen im Netz sind nicht so der Brüller.
    Gruß Klaus


    Ich hab das zwar selbst noch nie gebraucht, aber so schwierig ist das nicht. Ich kann da gerne mal was dazu schreiben.
    Ich kenne PowerDVD leider nur vom Namen, wie willst Du das verwenden ? Grundsätzlich als Player für alle Video-Dateien, oder nur für .iso, oder nur für echte Scheiben ?


    Gruß
    Alex

    Hmm, hast Du aktuell ein "echtes" Problem mit dem Datendurchsatz ?
    Ich frage deshalb etwas ketzerisch, weil ich denke das Du mit eSATA nicht unbedingt was verbessern wirst.


    USB 3.0 hat eine maximale Übertragungsrate von 5 GBit/s zu, was in etwa 640 MByte/s entspricht.
    eSATA mit SATA III hat eine maximale Übertragungsrate von 6 GBit/s, was in etwa 750 MByte/s entspricht.


    Das sind die theoretische Maximalwerte!
    Die realen Werte liegen immer deutlich darunter. Aber bei USB 3.0 immer noch bei bis zu 300 MByte/s und bei eSATA mit SATA III natürlich auch wieder höher.


    Ein Festplatte (nicht SSD) kommt aber im Schnitt nur auf 150 MByte/s !!!
    Deshalb die Frage was Du dir von eSATA erhoffst. Ich vermute nämlich das es in deinem Fall null Auswirkungen hat.


    Anders sieht das aus wenn Du SSD-Platten hast, oder evtl. ein großes Raid bei dem von mehreren Platten parallel gelesen bzw. geschrieben wird.
    Aber selbst da wird USB 3.0 lange aus reichen.


    Beim Steamen wirst Du ohnehin gar nichts feststellen, da die benötigte Datenrate dabei deutlich unter der von USB 3.0 liegt.


    Ich habe jetzt zwar viel geschrieben aber deine eigentlich Frage erst nicht beantwortet :silly:
    Lass es Dir nochmal durch den Kopf gehen. Wenn Du unbedingt eSATA möchtest, finden wir sicher. auch einen Controller mit Unterstützung für Port-Multiplying. So direkt kenne ich keinen, weil ich das noch nie benötigt habe.


    Gruß
    Alex

    Ich glaube so langsam muss ich mal vorbei kommen um zu sehen was die Emo macht. :zwinker2:


    Kein Angst, der Emo geht es sehr gut bei mir :respect:
    Im Juni sind die Wochenenden so gut wie verplant, aber im Juli / August ist noch viel Luft. Wir sehen uns ja spätestens am Sommerfest, dann machen wir 'nen Termin fest :sbier:


    Gruß
    Alex

    Juhu, es ist vollbracht :dancewithme
    Nachdem ich mich nun einige Wochenenden vor der Arbeit gedrückt habe, ist an diesem Wochenende endlich meine Leinwandmaskierung fertig geworden. Den Stoff habe ich am Ende genau so befestigt wie Doxer es beschrieben hat. Also den Stoff vorne an der Kartätsche mit doppelseitigem Klebeband befestigen und dann hinten mit Patex festgeklebt (Dazu muss die Kartätsche natürlich nochmal abgebaut werden) . Das hat viel besser funktioniert als ich gedacht habe.
    Ich habe dafür den klassischen Patex in der Dose verwendet. Mit einem Pinsel habe ich damit sowohl die Kartätsche als auch den Stoff ein gepinselt und dann den Stoff einfach umgeklappt. Das hat so wie gesagt gut funktioniert, vor allem auch deshalb weil der Stoff sehr dicht und robust ist.


    Insgesamt ist bei mir alles extrem eng, da mein Raum ja recht schmal ist. Wenn die Leinwand nur wenige Millimeter breiter wäre könnte ich sie nicht mehr einbauen :mad:


    Daher musste ich die Kartätsche auch der Länge nach trennen, weil über und unter der Leinwand ebenfalls nur max. 9cm Platz hatte.
    Das sieht dann so aus:





    Hinten die original Kartätsche, vorne das was ich noch davon verwendet habe.


    Anbei noch ein paar Bilder:






    Die Leinwand mit offener Maskierung.




    Die Leinwand mit geschlossener Maskierung.




    Damit ist die Front jetzt offiziell fertig :respect::dancewithme:sbier:


    Gruß
    Alex

    Na, das sieht mal aufgeräumt auf :respect:



    Zitat

    Welche Daten muß das Steckernetzteil habe um die zwei betreiben zu können mit der Option später noch einen weiteren dran hängen zu können ?


    12 V / 1 A wäre eine Möglichkeit B)


    Gruß
    Alex

    Deine "Racks" würden mir auch gefallen. Hast Du die selbst gemacht, oder kann man die so irgendwo kaufen ?
    Lassen die Sich auch weiter übereinander bauen ?


    Gruß
    Alex

    Ich habe meine Musik Konzerte in der Filmdatenbank abgelegt, unter Musik bekomme ich diese Informationen nicht, da ich den Scraper unter Musik
    nicht für Filme anwenden kann. Oder mache ich hier etwas verkehrt?


    Sorry, ich bin irgendwie direkt von Musik ausgegangen :woohoo:
    Bei Filmen ist es ein kleines bisschen aufwendiger, aber auch kein Problem. Ich hab das ganze mal im Tutorial genauer beschrieben:
    >>> http://heimkinoverein.de/forum…16075-kodi-tutorial#47777


    Gruß
    Alex

    Aus aktuellem Anlass nun doch noch einmal ein kurzer Beitrag zum Thema Bibliothek.


    In seltenen Fällen kann es vorkommen das ein Film tatsächlich nicht in den öffentlichen Informationsbibliotheken gefunden wird.
    Wenn das der Fall ist, erzeugt KODI auch keinen Eintrag in der Datenbank (Da ja keine Informationen vorhanden sind) und somit taucht der Film auch nicht in der Film-Bibliothek auf. Ihr könnt den Film dann zwar über "Dateien" finden und auch abspielen, das ist aber natürlich nicht das was wir wollen.


    Das erste was Ihr in so einem Fall versuchen könnt, ist ein anderer "Titel". Wenn Ihr den Film über Dateien sucht, und dann "i" für Informationen drückt, dann werdet Ihr vermutlich direkt nach dem Filmtitel gefragt. Dieser Dialog ist allerdings nicht, wie man vermuten könnte, dazu da den Film-Ttitel zu setzen. Sondern um den Scraper erneut nach Informationen suchen zu lassen. D.h. Ihr könnt dort versuchen ob der Film ggf. mit einem anderen Titel evtl. doch gefunden wird. Wenn der Dialog direkt wieder erscheint, bedeutet dass, der Scraper hat keine Film zu dem eingegebenen Titel gefunden, ansonsten bekommt Ihr eine Liste mit möglichen Film-Titeln zur Auswahl.


    Wenn Ihr als Titel "Terminator" eingebt, sieht es z.B. so aus:






    Wenn der Gewünschte Film dabei ist, dann habt Ihr Glück und müsst Ihn nur auswählen. Und schon baut KODI den Film mit allen Infos in Eurer Bibliothek ein. Aber was machen wir wenn es der Film absolut in gefunden werden kann. In diesem Fall können wir KODI manuell mit Informationen versorgen, das ist zwar etwas aufwendiger, aber es kommt ja nur sehr selten vor.


    Wir müssen dazu eine NFO-Datei erzeugen. NFO Datei sind Text-Dateien mit XML-Daten als Inhalt, d.h. Ihr könnt die mit jedem Text-Editor erzeugen.
    Die Datei muss in das gleiche Verzeichnis wie die Film-Datei und auch exakt gleich heißen wie die Film-Datei. Allerdings mit der Dateiendung ".nfo".
    Also z.B. so


    Film-Datei: Reamonn - Eleven (2010).mkv
    NFO-Datei: Reamonn - Eleven (2010).nfo


    Der Inhalt der Datei sieht im einfachsten Fall dann so aus:


    Code
    <movie>
        <title>Reamonn - Eleven</title>
    </movie>


    Damit wird nur der Titel festgelegt. Da reicht KODI aber um den Film zumindest mal in die Bibliothek auf zunehmen. Dazu einfach einmal "Bibliothek aktuallisieren" durchführen. Wenn der Film in der Bibliothek ist, könnt Ihr wieder "i" für Informationen drücken, und dann z.B. auch Grafiken hinzufügen.


    Es gibt noch eine viel zahl weiterer Informationen die Ihr in die NFO-Datei packen könnt wenn Ihr wollt.
    Eine Referenz dazu findet Ihr hier: >>> http://kodi.wiki/view/NFO_files/movies


    Z.B. noch das Produktionsjahr und die Laufzeit in Minuten. Auch eine Kurzbeschreibung (outline) oder auch die Handlung (plot) könnt Ihr dort Eintragen. Allerdings immer dran denken, das es eine XML-Datei ist, und diese auch korrekt formatiert sein muss!


    Code
    <movie>
    	<title>Reamonn - Eleven</title>
    	<year>2010</year>
    	<runtime>123</runtime>
    	<outline>Akustikkonzert von Reamonn im Baden-Badener Club Casino. Neben Frontman Rea Garvey gesellen sich auch Anna Loos und Roger Cicero auf die Bühne und geben Hits wie "Supergirl", "Josephine" oder "Through The Eyes Of A Child" zum Besten.</outline>
        <plot>Einzigartig und grandios - das sind wohl die beiden Adjektive, die am besten beschreiben, was sich bereits im März dieses Jahres im Baden-Badener Club Casino ereignete und nun aufgrund des großen Erfolgs im November endlich auch auf CD und DVD gepresst in den Läden stehen wird: ein Akustik - Konzert der ganz besonderen Art - nicht nur, weil es Rea Garvey und seine Band geschafft haben, eine intime Atmosphäre und überwältigende Stimmung zu erzeugen. Der charismatische Frontmann und Sänger beweist ein weiteres Mal sehr eindrucksvoll, dass in ihm sowohl Entertainment - Qualitäten und als auch das besondere Talent steckt, die Menschen mit seiner Musik wahrhaft berühren zu können. Es ist die einmalige Mischung aus Rea Garveys einfühlsamer Stimme, seinem charmant eigenwilligem Wortwitz, der sich immer wieder einschleicht,	obwohl der gebürtige Ire mittlerweile sehr gutes Deutsch spricht und der großen Musikalität der Band, die zu einem zauberhaften und sehr unterhaltsamen Abend geführt haben.</plot>
    </movie>


    Nach dem Ihr die Datei angepasst habt, müsst Ihr den Eintrag ein mal "Aktualisieren", dann sieht es so aus.






    Das ist zwar etwas mehr Aufwand, aber am Ende ist das Ergebnis genau so gut wie wenn es der Scraper gemacht hätte. Die Beschreibungen kann man sich z.B. sehr einfach bei Amazon besorgen, und die Bilder ebenfalls, oder bei Google.


    P.S. Das mit den NFO-Dateien könnte man auch für Musik machen, allerdings ist es da wesentlich besser wenn Ihr einfach die Tags in den MP3 oder FLAC-Dateien korrekt setzt, die wertet KODI natürlich auch aus.


    Bis bald ...


    Gruß
    Alex

    Und ich habe gedacht meine Posts kommen spät :rofl:


    Wenn der Video-Stream im MKV auch wieder MVC kodiert ist, dann geht es natürlich nicht, das ist richtig. Aber das würde man natürlich nicht machen :zwinker2:


    Bzgl. KODI 17 geht das auch nur auf bestimmter Hardware (Aktuell nur Intel Grafikkarten). Hier kannst Du es genauer nachlesen (Ich hab's nicht durchgelesen, da Windows für mich nicht interessant ist): >>> http://forum.kodi.tv/showthread.php?tid=266316


    Bzgl. WeTek. Es ist genau diese Box: >>> http://openelec.tv/openelec-box
    Ich habe die Sat-Variante mit DVB-S2. Allerdings nutze ich den Tuner gar nicht, weil ich einen zentralen VDR-Server im Keller habe, der versorgt alle KODI-Geräte bei mir im Haus mit Live-TV. Ich habe das nur einmal kurz getestet, und es funktioniert schon. (Es läuft dann auch ein VDR-Server mit auf der Box)
    Der Nemesis hat das auch bei sich am laufen, allerdings nicht mit der Wetek. Er hat soweit ich weiß ich ein Zotac-Gerät mit externem Kabel-Tuner.


    Gruß
    Alex


    Sehe ich eigentlich alles genauso. Generell kann man sagen das KODi immer besser und schneller geworden ist.
    Die ganzen Bilder für die Anzeige werden alle lokal zwischengespeichert, so das es immer flüssiger läuft je mehr man damit "spielt"
    Das durchblättern der Listen geht auch auf dem PI 3 wirklich schnell, da KODI die Bilder asynchron lädt, d.h. es wird ggf. noch kein Bild, oder noch nicht das richtige Bild zu einem Eintrag angezeigt, aber wenn man kurz wartet wird das Bild dann geladen. Das geht mit der Zeit dann auch immer schneller, und die Bilder werden dann sofort angezeigt.


    Es dauert aber immer etwas bis man z.B. nach dem ersten Start die Liste angezeigt bekommt, oder wenn man in Einstellungen geht usw.
    Das ist gemessen am Preis von einem PI3 nicht wirklich negativ zu sehen. Ähnlich ist das mit dem HD-Ton, das kann man bei einem 40€ Gerät schon mal verschmerzen. Ich habe auch noch die günstige WeTeK Box mit OpenELEC. Dagegen ist der PI3 eine echte Rakete, obwohl er nicht mal die Hälfte kostet.


    Bzgl. dem 3D und ISOs hat der PI im Moment tatsächlich ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Aber tatsächlich nur bzgl. 3D ISOs.
    3D MKVs mit SBS oder TAB kann KODI auf jedem Gerät abspielen. Aber auch das wird sich ggf. ändern, zumindest die Windows Variante von KODI 17 (alpha) kann das wohl auf meinem Intel NUC auch bereits. Bei mir läuft er aber unter Linux, und die 3D-Filme bei denen mir die Qualität wichtig ist laufen sowieso im BluRay-Player :big_smile:


    Gruß
    Alex

    Hi Alexander,


    ja das geht ganz einfach. Such dir das Cover-Bild bei Google und speicher die Datei z.B. im selben Ordner wie die Lieder.
    Dann gehst Du in die Bibliothek unter Alben und selektierst das Album. Dann aber nicht Enter drücken sondern "i" wie Informationen.


    Dort kannst Du dann mit "Lade Vorschaubild" das Cover Bild auswählen.
    Das gleich kannst Du dann auch nochmal für den Interpreten machen, dort gibt es zusätzlich zu "Lade Vorschaubild" auch noch "Lade Fanart".
    Das Vorschaubild wird von den Skins meistens für die Anzeigen bei kleineren Bildern verwendet, das Fanart ist meistens als Vollbild im Hintergrund.


    Wo Du die Bilder speicherst ist KODI im Prinzip egal, aber es macht natürlich Sinn das im Ordner des Interpreten bzw. des Albums zu hinterlegen.
    Ich hab das eben mal in meiner Tutorial Installation gemacht. So könnte das dann z.B. aussehen:






    P.S. Noch ein Nachtrag: Für das Cover kannst Du auch einfach eine Datei mit Namen "folder.jpg" in den Album-Ordner legen. Das erkennt KODI dann automatisch. Für Fanart wäre der Dateiname dann "fanart.jpg". Wenn Du es Nachträglich machst musst Du den Eintrag (Interpret und/oder Album) aktualisieren.


    Gruß
    Alex

    Statt Openelec würde ich inzwischen eher zu Libreelec greifen.
    Grund ist die der bessere Support der Entwickler und auch wesentlich kürzere Intervall von Aktualisierungen und Fehlerbehebung.
    Openelec wird nur noch von einer Person weiter entwickelt.


    Tatsächlich haben sich einige Entwickler von OpenELEC getrennt, und entwickeln das jetzt unter dem Namen LibreELEC weiter.
    Wie sich das zukünftig auswirkt wird man sehen. Man kann aber sagen das LibreELECals Ziel hat häufiger Updates zu veröffentlichen und schneller die neue Versionen von KODI zu integrieren. Vermutlich wird es immer eine neue Version von LibreELEC geben, wenn eine neue KODI Version veröffentlicht wird. OpenELEC lässt sich da schon immer etwas mehr Zeit.



    Zitat

    Kodi auf Andoid würde ich im Moment nicht mehr setzen, bzw. keine Extra Hardware anschaffen, da es hier aktuell gar keinen Entwickler mehr gibt und es vorerst nur noch kleine Erweiterungen zum aktuellen Build gibt aber keine neue Version. (kann sich natürlich wieder ändern)


    Dazu kann ich nichts sagen, aber ich war schon immer sehr skeptisch gegenüber Android in Verbindung mit KODI. Hier fehlt es fast immer an Performance.
    Da Android Geräte naturgemäß eher schwächer ausgelegt sind.



    Zitat

    Nutze das auf einem Raspberry Pi 3 und bin sehr angetan über die Performance.


    Da kann ich nur bedingt zustimmen. Generell läuft KODI auf dem PI 3 zwar recht gut. Aber sobald die Bibliotheken etwas größer werden, benötigt man doch etwas Geduld beim navigieren. Das abspielen von Musik oder Filmen läuft aber immer völlig problemlos.
    Der PI 3 eignet sich super um KODI mal zu testen, oder z.B. für Schlafzimmer. Im Kino wäre es mir aber doch zu langsam.


    Es gibt aber aktuell wohl kein günstigeres Gerät auf dem KODI so gut läuft.


    Gruß
    Alex

    Bevor wir uns ggf. anderen Themen widmen, möchte ich wie gesagt zuerst noch ein paar Dinge zum Thema Bibliotheken und Medien-Quellen schreiben.
    Ich mache das deshalb so ausführlich, weil die Bibliothek mit das wichtigste sind und vor allem am Anfang die meisten Verständnisprobleme bereiten.


    Wie ich schon gesagt habe, sind sind die Bibliotheken Datenbanken. In einer Standard KODI-Installation sind es Datei basierte Sqlite Datenbanken.


    Unter Windows liegen diese Dateien unter: "%APPDATA%\Kodi\userdata\Database"
    (Den Pfad könnt Ihr inc. der Prozent-Zeichen so im Windows Datei-Explorer einfügen)


    Unter Linux im User-Homeverzeichniz unter: ".kodi/userdata/Database"


    Wenn Ihr OpenElec oder LibreELEC verwendet, könnte Ihr von einem Windows-Rechner über eine Freigabe darauf zugreifen:
    "\\<ip-adresse>\userdata\Database"


    In dem Verzeichnis sind es dann jeweils die Dateien MyMusik56.db und MyVideo99.db
    Anhand der Dateinamen sollte jeder erkennen welche für Musik und welche Für Filme ist :zwinker2:
    Die Nummern im Namen sind Versionsnummern für das Datenbank-Schema, d.h. wenn Ihr eine neue Version von KODI installiert, dann erstellt KODI ggf. einen neue Datei mit einer höheren Nummer. Die alte bleibt dann liegen und wird nicht mehr genutzt.


    Ist das nicht schön. Und warum erzähle ich das alles in einem Tutorial für Einsteiger ?! :opi:
    Ganz einfach weil es m.E. gut ist wenn man das etwas genauer weiß, und weil wir diese Datenbanken "pflegen" müssen um unsere Bibliothek zu erweitern oder zu bereinigen.


    Bibliothek aktualisieren


    Wenn wir neue Dateien in den Pfad eine Medien-Quelle kopieren, sind die Filme oder Songs deshalb natürlich nicht gleich in der Bibliothek.
    KODI weiß davon ja erst mal nichts. Deshalb müssen wir die Bibliothek aktualisieren. Man könnte KODI so konfigurieren, das es die Bibliotheken beim starten automatisch aktualisiert. Ich mag das aber nicht, da es immer etwas Zeit in Anspruch nimmt, und meistens hat sich ja doch nichts geändert.
    Ich aktualisiere die Bibliothek immer dann wenn ich weiß dass ich habe neue Dateien auf meine Medien-Quellen kopiert habe.


    Die Aktion "Bibliothek aktualisieren" gibt es in nahezu jeder Ansicht innerhalb der Bibliothek. Wenn Ihr in einer List nach links navigiert, bekommt Ihr ein Menü an der linke Seite mit Optionen zur aktuellen Ansicht, und eben auch den Menüpunkt "Bibliothek aktualisieren". Wenn Ihr den auswählt, begibt sich KODI sofort auf die Suche nach neuen Dateien und bindet diese in die Bibliothek ein. KODI sucht dabei allerdings nur nach neuen Dateien. Wenn Ihr Dateien in der Medien-Quelle gelöscht habt, dann werden diese Einträge nicht aus der Bibliothek entfernt.






    Bibliothek bereinigen


    Eines gleich vorab das löschen von einzelnen Dateien auf einer Medien-Quelle solltet Ihr wenn möglich vermeiden!
    Wenn Ihr Eure Daten neu Organisieren möchtet, ist es oft wesentlich einfacher einfach die Medien-Quelle zu löschen, und anschließend neu hinzuzufügen.
    Beim löschen einer Medien-Quelle werdet Ihr gefragt ob die zugehörigen Einträge in der Datenbank auch gelöscht werden sollen. Das geht sehr schnell und ist die beste Art der Bereinigung. Anschließend könnt Ihr ggf. den selben Pfad einfach wieder hinzufügen, nachdem Ihr Eure Dateien neu strukturiert habt.


    Es gibt in den Einstellungen auch einen Menüpunkt "Bibliothek bereinigen" (Einmal bei Video und einmal bei Musik). Der ist aber nur sichtbar wenn Ihr als "Einstellungsebene" => "Fortgeschritten" oder "Experte" ausgewählt habt. Wenn Ihr den Menüpunkt "Bibliothek bereinigen" auswählt, prüft KODI für jeden einzelnen Eintrag in der Datenbank, ob die entsprechende Datei noch vorhanden ist.


    Das kann allerdings sehr problematisch sein, wenn ...


    [ul]
    [li]... das NAS gerade nicht an ist.[/li]
    [li]... USB-Platten gerade nicht angeschlossenen sind.[/li]
    [li]... oder eine Medien-Quelle aus einem anderen Grund nicht verfügbar ist.[/li]
    [/ul]


    Deshalb verwendet diesen Menüpunkt nur wenn Ihr sicher seit das alle eingerichteten Medien-Quellen aktuell für KODI erreichbar sind.


    Eine weitere sehr effiziente Methode die Bibliothek zu bereinigen, ist das komplette löschen der Datenbanken-Dateien.
    Ihr könnt die o.g. Datenbank-Dateien einfach löschen wenn Ihr möchtet. Danach KODI einfach einmal neu starten, und schon habt Ihr eine komplett leere Bibliothek. Die eingerichteten Medien-Quellen werden dadurch nicht gelöscht und sind weiter vorhanden. Dadurch kann die Datenbank schnell neu aufgebaut werden.


    Für Musik geht Ihr dazu unter "Musik -> Dateien", selektiert eine Medien-Quelle aus und drückt dann "c" (Für Context-Menü). In diesem Menü wählt Ihr den Punkt "In Bibliothek aufnehmen". Dann passiert das gleiche wie beim hinzufügen der Medien-Quelle, KODI sucht für Euch nach den ganzen Informationen und schreibt Sie in die Datenbank. Im selben Kontext-Menü könnt ihr die Medien-Quelle auch bearbeiten und entfernen.





    Für Videos gibt es den Menüpunkt "In Bibliothek aufnehmen" im Kontext-Menü der Medien-Quelle leider nicht. Hier muss der Inhalt neu festgelegt werden.
    Deshalb wählen wir hier "Inhalt festgelegt" im Kontext-Menü und legen dann wie beim hinzufügen der Medien-Quelle den Inhalt fest. Anschließend können wir dann die Filme neu in die Datenbank aufnehmen lassen.





    Damit solltet Ihr jetzt Eure KODI Film- und Musik-Bibliothek vollständig im Griff haben. Falls doch noch was unklar ist, könnt Ihr Fragen dazu wie immer hier stellen: >>> Diskussion - KODI Tutorial <<<


    Als nächstes werde ich vermutlich mal meinen Lieblings-Skin für KODI kurz vorstellen. Den Titan-Skin ... bis dahin keep on watching ;-)


    Gruß
    Alex

    Wollte Euch mal eine kurze Rückmeldung über den Stand der Dinge geben. Ich bin begeistert! :dancewithme Der Kauf war das Beste seit langem. Ich habe Power DVD 16, Kodi und DVD FAB Media Player aufgespielt. Meistens nutze ich den Power DVD. Das Bild ist deutlich besser als mit dem Zappitti Media Player. Der meiste Unterschied ist jedoch im Ton. Was für eine Kraft und Detailreichtum. Mich hats einfach nur umgehauen. Woran das jetzt genau liegt kann ich nicht sagen. Ist mir eigentlich auch Wurst. Ich finds auf jeden Fall toll. Dann habe ich mir noch den Fantic zugelegt. Auch eine tolle Investition. Er ist zwar etwas laut, aber eigentlich genau das was ich wollte. Ich kann alle Titel einsehen, es läuft nur die Platte die ich benötige, kein hin und herschieben. Einfach alles gut.
    Danke Nemesis und Tuxx für Eure Hilfe. Manchmal muss man zu seinem Glück etwas "gedrängt" werden. :sbier:
    Gruß Klaus.


    Freut mich sehr das Du zufrieden bist mit dem PC. Ich denke zwar auch das es nicht unbedingt die günstigste Lösung war, allerdings ist es beim Hobby auch nicht immer so wichtig das günstigste zu bekommen. Wichtig ist das es gefällt :respect:
    Die Lösung in Verbindung mit dem Fantec USB-Tower ist insgesamt schon das richtige für deine Anforderungen gewesen.


    Gruß
    Alex