Beiträge von Hornfreak

    Nun erst einmal vielen Dank für die spontanen Rückmeldungen, auch wenn die stellenweise sehr kontrovers ausfallen.

    Das meine Ansprüche in der Umgebung nicht leicht umzusetzen sind, ist mir durchaus klar und da es nicht preiswert wird auch. Meine erste grobe Schätzung liegt bei 40k. :zwinker2:

    Hallo Zusammen,


    inspiriert durch die vielen Vorstellungen hier im Forum, aber auch durch die Präsentation der McIntosh Heimkinoinstallation bei den HiFi-Profis in Frankfurt, kommt immer mehr die Überlegung, auch bei uns eine Großbildinstallation vorzunehmen.


    Da das für mich bis heute überhaupt kein Thema war und ich dem entsprechend absolut unbedarft bin, freue ich mich über jede Expertenempfehlung die ich bekommen kann. Und wenn nicht hier im Forum, wo dann sonst?


    Ich habe für Montag einen Termin bei Grobi TV vereinbart, um in Erfahrung zu bringen, mit welcher Investition ich rechnen muß.


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    Die Leinwand soll vor den Tonmöbeln mit den Plattenspielern aus der Decke gefahren werden können, wobei eine Fläche von 280 x 190cm zur Verfügung stünde. Die Einbautiefe in der Decke beträgt 24 cm.

    Der Beamer soll ebenfalls in der Decke verbaut und mittels Lift ausfahrbar sein.

    Es gibt zwei Sessel die einen Abstand von ca. 3,70 Meter zur Leinwand haben werden, wobei diese dann ca. 70cm vor der Rückwand hängt.

    Die Projektion sollte mindestens die gleiche Güte haben, wie unser Panasonic TX-77LZC2004, nur eben größer.

    Geschaut wird ausschließlich Abends, wobei der Raum aber auch komplett verdunkelt werden kann.

    Wenn ihr auch noch eine Empfehlung für ein Fernbedienungsystem habt, mit dem ich dann alle "Kino" relevanten Geräte steuern könnte, ware das genial. Das Lichtsystem ist Philips HUE.


    Ich freue mich auf eure Rückmeldungen.


    Beste Grüße

    Rolf

    Dieses nur auf Vinyl erschienene Album ist letzte Woche eingetroffen und heute Nacht hatte ich die Zeit es zu hören.

    Es ist immer wieder erstaunlich, wozu die alte analoge Technik fähig ist. Hier war an keiner Stelle irgendwas Digitals involviert, mit dem Ergebnis: Dynamik pur.


    Beste Grüße

    Rolf

    hi2hello

    Zitat: "Warum ich das schreibe? In diesem Thread? Weil u.a. alleine der Begriff "Pure Audio" (wir verstehen darunter wohl Stereo) bald ggf. ziemlich obsolet sein könnte und weil all das einen massiven Einfluss auch auf Heimkinos haben wird."

    Jaaa, aber!

    Wenn ich mir die Renaissance und den Hype um die Schallplatte so betrachte, glaube ich dass es noch lange genug Verrückte (so wie ich auch einer bin) gibt, die die Stereo Wiedergabe nicht missen möchten.

    Warum? Nun wie du vieleicht in meinem Profil gelesen hast, bin ich auch als FOH-Ing. unterwegs und sortiere in dieser Funktion Töne auf Live Events.

    Wobei ich Big-Bands absolut liebe, aber auch Rock/Blues Combos sehr gerne auf der Bühne habe. Von daher möchte ich Musik zu Hause genauso wahrnehmen können wie im Live Betrieb.


    Was mich bei der Mehrkanaligen Wiedergabe von Musikproduktionen immer stört ist das übertriebene Panning der Einzelsignal oder das Gefühl auf der Bühne und nicht davor zu sitzen.

    Ich bin zwar auch Musiker, und kenne das Gefühl auch auf der Bühne, das hat aber mit zuhören und Musikwiedergabe zu Hause so garnichts zu tun.

    Wenn ihr Titel kennt, die mehrkanalig wie live klingen, nehme ich gerne die Empfehlung.

    Vielleicht lohnt es ja ein weiteres Thema mit dem Titel " Beste mehrkanalige Musiktitel" anzulegen.


    Beste Grüße

    Rolf

    Hallo Hans-Ingo,


    vielen Dank für deine ausfühliche Rückmeldung. Du beschreibst einen Weg, den ich wie du viele Jahrzehnte gegangen bin. Der ist als absolut kompromisslos zu betrachten.

    Und von Tzulann444 sowie Digitangel auch gegangen wird. Euch auch vielen Dank für die Rückmeldung.

    Ich nutzte einen Yamaha CX-A5200 und einen Gold Note P1000 Pre-Amp.

    Jetzt kommt meine Gratwanderung. Seit 2019 hat Roon in Verbindung mit Tidal bei mir Einzug gehalten. Und das in 10 Zonen, wobei die Stereo Wiedergabe im Wohnzimmer direkt aus dem Roon Core ausgespielt wird.

    Da aber im Wohnzimmer nicht unendlich Platz für Komponent zur Verfügung steht, habe ich mich auf die Suche nach einem AV-PreAmp gemacht, der vielleicht beide Welten abdecken kann.

    Hier hat sich nach vielem Experimentiern und Ausprobieren der McIntosh MX180 als der bis jetzt beste Kompromiss herausgestellt. Wobei ich "Room Perfect" schon als sehr umständlich und nicht immer zielführent betrachte.

    Ist bei mir jetzt nicht so entscheident, da die Systemweiche, das Time Alignment und die Systementzerrung in seperaten Controllern erfolgt.

    Als Messequipment nutze ich "RoomTools" und SmaartV7


    Beste Grüße

    Rolf

    Ob ihr es glaubt oder nicht, aber an die original Tonspuren wird über die hiergenannten Medien keiner kommen.

    Ein Original besteht immer aus sehr viel mehr Spuren.

    Wenn ich ein Orchester abmische, kommen da leicht 120 und mehr Tonspuren zusammen. ( schaut z.Bspl. mal bei Hanz Zimmer/ Filmmusik) Selbst eine 4köpfige Band hat schnell 24 Kanäle zusammen.

    Der Prozess das in einen Stereo oder höherwertigen Mix zu bringen erfolgt immer in einem Studio (Live-Mitschnitt mal ausgenommen) aber zwingend in einer Post Produktion / Mastering und dort legen die Produzenten fest, welches Format generiert wird und vor allen Dingen wie es sich anhören soll. Kann man in jeden Booklet nachlesen.

    Und fast immer erfolgt die Post Produktion für DVD & Bluray (also Mehrkanalige Formate) getrennt vom reinen Audio Mix.

    Oft endscheidet hier leider auch der monitäre Aspekt. Youtube/ TikTok brauchen halt nicht die Qualität, haben aber die größten Reichweiten und somit die beste Marge.

    Thats Live!


    Eines muss ich aber auch noch los werden.

    In einem meiner vorherigen Post habe ich mich schon über den Verlauf hier gewundert. Ich dachte hier im Forum geht es darum, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und Spass an der Sache zu haben.

    Bei einigen Posts habe ich da so meine Zweifel. Scheint es doch mehr darum zu gehen Erbsen zu zählen und besser zu sein als alle anderen. Echt jetzt?


    Es muss nicht immer alle Sinn machen. Oft reicht es schon wenns Spaß macht!

    Rolf

    Gerade bei Musik, ist Streaming ja sogar der weg die höchste qualität zu erreichen.
    Was ein Streamer da machen soll, solange der Streamer nicht selbst auch wandelt sondern nur digital das signal weiter gibt, versteh ich aber nicht.2

    Ob Streaming wirklich der Weg ist, höchste Qualität zu erreichen, sei mal dahin gestellt. Siehe "Dynamic Range Vergleich" Wenn ihr die Zeit und Muße habt schaut euch bei Youtube das Video von "audiofreak" mal an.

    Ihr werdet staunen, da sehr oft die gute alte analoge Technik die Nase vorne hat.

    Was ja rein physikalisch betrachtet eigentlich garnicht sein sollte. :dancewithme Da ich Markus kenne, weiß ich das er diesen Vergleich absolut unvoreingenommen durchgeführt hat.

    Es liegt also nicht nur am Übertragungsmedium, sondern vor Allem an dem was im Studio und beim Mastering passiert. (Datenreduzierte Medien hiervon natürlich ausgenommen)


    Noch ein kleiner Hinweis, da ich vorhin etwas von Tidal gelesen habe. Dort findet man Musik-Video Playlisten in Dolby Atmos :thumbup:


    Beste Grüße

    Rolf

    Einen schönen guten Morgen in die Runde.

    Es ist schon sehr interessant wie sich der Verlauf hier verändert.

    https://www.hifiaktiv.at/startseite/


    Eine sehr informative Seite zu diesem Thema!

    Stimme ich voll und ganz zu, deshalb hatte ich in meinem Post Folgendes geschrieben:
    "Bevor jetzt wieder die Diskussion über Voodo losgeht, probierts aus und wenn es nichts bringt lasst es einfach. Ich kann nur Vieles davon bestätigen, wenn auch nicht Alles."


    Ich glaube jeder stimmt mir zu, wenn ich behaupte, das die Wahrnehmung und Empfindung von Musik, oder wie hier genannt "Sound", eine rein subjektive Angelegenheit ist.


    Von daher gibt es für mich nur ein endscheidendes Kriterium und das sind meine Ohren! Sorry manchmal vielleicht auch mein Bauch.


    Getreu dem Motto " Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon wenn es Spaß macht." wünsche ich allen einen schönen Sonntag .


    Rolf

    Moin,


    prinzipiell ist es auch nach meiner Erfahrung so, dass die Streamingdienste bei der Audio-Qualität erheblich hinter dem Standart der Bluray bleiben.


    Was aber nicht heißt, dass man schon das optimale aus dem Streamingangebot geholt hat. Hier gibt es tatsächlich Workaround den es lohnt auszuprobieren.

    Wie du meiner Vorstellung hier im Forum entnehmen kannst, bin ich ehr der Musik Orientierte und von daher immer auf der Suche nach dem optimalen Sound.


    Hier zu empfehlen ist ein Blick auf die Seite: https://audiosaul.de/streaming-wissensdatenbank/


    Bevor jetzt wieder die Diskussion über Voodo losgeht, probierts aus und wenn es nichts bringt lasst es einfach. Ich kann nur Vieles davon bestätigen, wenn auch nicht Alles.


    Fakt ist, das Ergebnis ist nur so gut wie das schwächste Glied in einer Kette. Von daher habe ich bei mir zunächst eine solide Hardwarebasis geschaffen.



    Ergänzt durch einen Silent Angel Bonn NX Switch an dem ich einen nvidia shield pro zum Streamen nutze. Verkabelung nach dem Switch komplett Furutech NCF.

    Wenn ich Boris Blank / Resonace oder Yello / Point gestreamt von Tidal im Vergleich zum Video der Bluray höre, ist da kein Unterschied mehr vorhanden. Sehr wohl aber, wenn ich die reine Audio Spur der Bluray nutze.


    Der Weg über Kabelanschluß, Fernseher eArc zum Prozessor, führt mich zu dem Ergebnis welches du oben beschrieben hast. Womit ich wieder bei dem Satz mit dem "schwächste Glied" bin.


    Es muss also nicht immer der Streamingdienst sein, leider sind meiner Meinung nach neuere Produktionen audiotechnisch oft auch unterirdisch.

    Vielleicht findest Du in deiner Kette ja Positionen die es lohnt zu optimieren, ausprobieren macht auf jeden Fall jede Menge Spass.


    Viel Vergnügen dabei und Gruß

    Rolf

    Sehr hübsch, gefällt mir wirklich gut. Gut gemachte Hornlautsprecher bringen im Wortsinne akustisches Leben in die Bude. Ob sich die Plattenspieler direkt daneben aber wohlfühlen? Zumindest der Goldnote rechts ist ja kein Subchassisgerät. Was für ein Plattenspieler steht denn auf der linken Seite? Sehe ich separate AMTs auf den Lautsprechern? Ahhh und eine schöne ReVox B77 steht da auch noch, sehr gut. Und ein McIntosh Prozessor....

    Hallo Hans-Ingo,


    der linke Plattenspieler ist ein MoFi Fender x MoFi PrecisionDeck Limited Edition und ja, die beiden fühlen sich recht Wohl an ihrem Platz.

    Das liegt zum einen daran, dass sie jeweils auf einer 35KG schweren Marmorplatte stehen, die nivelierbar und vom Unterschrank entkoppelt ist. Zum Zweiten daran, dass eigentlich an der Stelle überhauptkein Bass vorhanden ist.

    Was du auf dem Foto nicht sehen kannst, ist die Tatsache dass es ein Tieftonhorn ist, deshalb auch die Eckaufstellung. Aber kein typisches Eckhorn sondern eine gefalltetes, bestückt mit einem 12" EV Breitbänder.

    Der AMT ist ein Mundorf AMT29CM1.1 Dazu gibt es auch noch unterschiedliche Hornvarianten, wobei ich mir noch nicht schlüssig bin welches ich nutzen will. Vielleich auch garnicht da der AMT schon sehr gerichte abstrahlt.

    Mal hören was meine Ohren im Laufe der Zeit dazu vermelden.

    Ich habe gestern meine Freunde von "Raum Ton Kunst" / HiFi Profis in Frankfurt besucht und mir die McIntosh Heimkino Installation zu Gemüte geführt.

    So eine große Leinwand macht schon Spass, ansonsten liebe ich aber meinen Sessel zu Hause. Vor allem wenn ich das Preisschild so betrachte.

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    ich habe gerade den Mitgliedsantrag zum Heimkinoverein gestellt und möcht hier die Chance nutzen mich kurz vorzustellen.

    Letztendlich habe ich es "Kniff" und seinen Videos zu verdanken, dass ich hier im Forum gelandet bin.

    Ich bin der Rolf, 66 Jahre jung, seit über 40 Jahren glücklich mit meiner sehr tolleranten Frau Elke verheiratet, Vater eines Sohnes mit dem ich gemeinsam eine Firma für Veranstaltungstechnik leite und Hundebesitzer von zwei ausgewachsenen Collis.

    Musik und die damit verbundene Technik begleitet mich eigentlich schon seit dem ich denken kann.

    Meinen ersten Plattenspieler, einen "Bruns" Plastik Chassis mit Kristallsystem, eingebauten Verstärker und abnehmbaren Lautsprechern habe ich mit 10 Jahren bekommen.

    Aber auch nur, weil ich meinen Vater ständig nervte und mit seinem Grundig TK27 Tonbandgerät und einem Philips Stereo Röhrenradio, Aufnahmen von Radio Hilversum gemacht habe.

    Meine erste Schallplatte /Singel war Scott Mckennsy "San Fransico" (1967)

    Mit 12 habe ich dann die ersten Lautsprecherboxen selbst gebaut. Aus defekten Fernseheren oder Musiktruhen, die Lautsprecher demontiert und auf eine selbst gesägte Schallwand geschraubt.

    Gehäusegröße und Dämmung wurde per Gehör bestimmt. Irgendwann gab es dann die "Klinger" Taschenbücher und so nahm das Unheil seinen Lauf.

    Ich bin dann mit ISOPHON, Elektro Voice, JBL, Fane und Multicell groß geworden, aber die vielen Zwischenschritte möchte ich euch hier ersparen.

    Zwei Meilensteine meiner audiophilen Karriere muss ich aber doch erwähnen. Als Erstes 1978 eine AKAI GX 630-D Bandmaschiene 4Spur mit 26,5cm Spulen, die ich bis heute noch in Gebrauch habe

    und 1986 die Geräte im nachstehend Foto. Auch die sind noch in meinem Besitzt und Funktionsfähig.


    Ergänzend zu einer Kette aus Yamaha C-80 Vorverstärker und M60 Endstufen an Electro Voice Sentry III Lautsprechern ergab das in Verbindung mit 8 Stück JBL Control One schon eine beeindruckendes Klangerlebniss.

    Hier gab es zwar schon eine Dolby Surround Funktion, die hatte aber mit 5.1 oder Ähnlichem so überhaupt nichts zu tun. Das gab es erst ab der 90er Jahren.


    Wie ihr dem unteren Bild entnehmen könnt, bin ich den horngeladenen Lautsprechern nahezu treu geblieben, bin immer noch sehr audiophil und analog unterwegs und habe daher nur ein kleines Wohnzimmerkino.

    Dieser Umstand hatte erheblichen Einfluß auf die Auswahl der Komponenten. Der Anteil der reinen Musikwiedergabe dürfte 70 bis 80% betragen, wobei sich digitale und analoge Medien die Waage halten.

    Für Musik in Dolby Atmos und Filmwiedergabe seht ein 9.2.5 System zur Verfügung, welches ich gerne in einem Beitrag vorstelle, wenn es von Interesse ist.


    Wer wissen möchte, was sein System wirklich kann, dem sei das oben gezeigte Album von Boris Blank nahegelegt, besonders der Titel Time Bridges. Ich finds richtig geil.

    Jetzt ist es spät genug und ich denke fürs Erste und als Vorstellung sollte es reichen. Alles Weitere beim nächsten Mal.


    Liebe Grüße und ich freue mich auf einen regen Austausch im Forum.

    Rolf