Beiträge von Werner

    Hallo,


    ich hatte diese Woche die Chance einen 6700H mit meinem 8500H bei mir Zuhause zu vergleichen. Laut ein paar Online-Tests klingt der 6700er fast gleich und laut Papier ist er nur minimal schwächer.


    Zum Test: Beide wurden gleich per Audyssey eingemessen und für mein 7.1.4 Setup konfiguriert und anschließend mit meiner Frau zusammen Probe gehört. Es wurden nur die Receiver mit den eingebauten Endstufen betrieben. Beim Hören versuchte ich den gleichen dB Pegel zu erreichen.


    Habe dazu eine Atmos Demo hergenommen:

    Beim Song "Bailando" konnten wir keinen Unterschied hören, doch bei Transformers und anderen Actionszenen konnten wir einen deutlichen Unterschied wahrnehmen. Der 8500er performt bei höherer Lautstärke viel kraftvoller und bleibt komplett klar. Auch die Heights befeuert er viel souveräner, welche beim 6700er schwächer wirkten. Im ganzen wirkte er einfach viel kraftvoller.


    Zusätzlich ist uns aufgefallen, dass der Voice Enhancer beim 8500H viel stärker greift.


    Das getestete x6700H Modell ist eines der älteren, welches den 4K/120Hz Hardwarebug besitzt.


    Der Test ist natürlich technisch gesehen nicht aussagekräftig und rein subjektiv. Meine Frau ist eigentlich nicht technisch interessiert, aber sie hat auch klar gesagt, dass es kraftvoller bzw. voller wirkt.


    Würde mich interessieren, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, da laut Onlinetests kein großer Unterschied hörbar sein sollte. DSPs haben ja beide die gleichen.

    Macht in diesem Raum eigentlich auch ein Beamer Sinn? Wenn ich schon alles verrohre, könnte ich das auch zumindest vorbereiten. Aktuell will ich noch lange mit dem OLED weiterarbeiten, aber wer weiß, ob nicht in Zukunft doch mal ein Beamer daherkommt :). Hinten mittig geht leider nicht, da dort genau ein Fenster ist.


    Der aktuelle Plan sieht so aus:


    Herzlichen Dank, das macht mich schon mal zuversichtlich und der Vorteil von dem quadratischen Raum ist, dass ich dort freiere Wahl bei der Gestaltung habe. Ziel ist es zuerst mit einem oder zwei Subs zu beginnen und später bei Bedarf weiter aufzurüsten (vielleicht wird es irgendwann ja doch ein richtiges DBA :-).


    Nun muss dafür mal die Verrohrungen richtig geplant werden. Dafür werde ich zumindest die Leerverrohrung für ein 7.2.4 System einplanen. Da mein aktueller Receiver bereits 13.2 Kanäle kann, frag ich mich, ob es bei diesem Raum überhaupt Sinn macht, noch mehr Kanäle einzuplanen. Wie soll zusätzlich die Verkabelung für die Subs hinten eingeplant werden?

    Danke, ich werde damit etwas mehr experimentieren. Was F3 genau bedeutet habe ich noch nicht verstanden und weiß auch nicht was mein Sub für einen F3 Wert hat.


    Kann man also sagen, dass man mit diesem Raum schon ein vernünftiges Ergebnis bekommt? Hat der quadratische Raum noch weitere Nachteile? zB. bei anderen Frequenzen? Klingt für mich gerade nicht so schlimm wie erwartet. Denke aber, dass mir der Aufwand dafür noch nicht bewusst ist.

    Hier ist nun ein Screenshot mit invertiertem Sub + 11ms Delay. Das Delay hat im ersten Screenshot gefehlt und nun ist der Pegel im Bassberech recht abgeflacht. Hängt natürlich stark von der Sitzposition ab. Ob das nun wirklich gut ist, kann ich nicht einschätzen.


    Main Sitzposition:

    Links und rechts (+/- 0,7m) gibt es bereits große Abweichungen:

    Vielen Dank für eure hilfreiche Info.


    Irgendwie fällt mir die Entscheidung noch immer schwer. Wie anfangs beschrieben, wird der quadratische Raum bzgl. Raumeinteilung bevorzugt und wie es aussieht, ist ein DBA in jedem Raum die einzig wahre Lösung, um auch einen ordentlichen Bass zu bekommen. Das habe ich bereits akzeptiert und werde versuchen es einzuplanen. Nur werde ich im aktuellen Zuge der Renovierung noch kein DBA mit vielen Subs bauen, da aktuell viele andere Dinge eine höhere Prio haben. Dennoch will ich mir die Option offen halten, da die Situation in Zukunft anders ausschauen wird.


    Wenn ich nun den quadratischen Raum im REW simuliere, scheint zB. mit zwei Subs (1x Front + 1x Rear invertiert) kein Frequenzloch zu enstehen. Wie schlimm die Moden sein werden, kann ich nicht einschätzen, aber das sollte elektronisch reduziert werden können. Ist solch eine Simulation dafür überhaupt aussagekräftig? Ich kann in beiden Räumen ähnliches erzielen, was mich wieder etwas verwirrt.



    Kann mir jemand die Nachteile oder Meinung gegenüber dem rechteckigen Raum nennen? Also was verliere ich, wenn ich mich für den quadratischen Raum entscheiden würde? Denn wenn man einen wirklich guten Bass will, kommt man scheinbar in beiden Räumen nicht an einem DBA vorbei.

    Hallo,


    ich habe nun versucht eure Tipps zu verarbeiten. Variante 2 ist zwar meiner Meinung nicht die schönste, aber der Sound geht vor :)

    Die Hörerposition auf 60-65% der Raumlänge zu bringen ist mit ein paar Abstrichen beim Schreibtisch möglich. Mit einem Sub an der rechten Seitenwand bei 38% und Hörerposition bei 60% sieht es wiefolgt aus:

    Ein DBA wäre natürlich super, aber durch Platzmangel würde ich eher die Variante mit einem oder zwei Subs an der Front bevorzugen.


    Wäre alternativ der keilförmige DBA eine Möglichkeit für den quadratischen Raum? Der würde mit dem Arbeitstisch gut passen. Also zB. zwei Subs vorne am Boden und zwei hinten oben.

    Hallo Mankra,


    danke für die Schilderung der Möglichkeiten. Mittlerweile denke ich, dass ich mit dem anderen Raum mit weniger Aufwand glücklicher werden würde, da ich nicht permanent die Physik des Raums bekämpfen muss.


    Der rechteckige Raum hat die Maße 417x341x215cm. Laut dem Tool sind die Seitenverhältnisse ganz gut:


    Von der Raumaufteilung könnte ich mir zwei Varianten vorstellen:


    Variante 1:

    Diese ist von der Raumaufteilung angenehmer, da alle Bereiche normal begehbar sind.

    Nachteil ist, dass die Wand für die Bildfläche in Zukunft keinen viel größeren Bildschirm zulässt.

    Wie sich die Lage im Raum auf den Ton auswirkt, kann ich persönlich nicht einschätzen. Laut REW Tool scheint die hintere Ecke eine gute Position für den Sub zu sein.



    Variante 2 sieht wiefolgt aus:

    Die Variante hat meiner Meinung folgende Eigenschaften:


    Nachteil

    • Der Raum wird durch die Sitzmöglichkeit durchtrennt wird und der Raum voller aussieht.
    • Rear, Rear Heights nicht gut zu positionieren
    • Subwoofer-Aufstellung scheint etwas schwieriger zu sein (vermute ein geschultes Auge fehlt bei mir noch)

    Vorteil

    • breitere Wand für die Front
    • Immersiver, da man nur auf die Front sieht.

    REW:


    Was seht ihr für Vor- und Nachteile von den jeweiligen Varianten?

    Hallo an alle,


    schon mal vielen Dank für die ersten Tipps von euch im Vorstellungsthread.


    Wie angekündigt, möchte ich nun mein aktuelles Vorhaben näher beschreiben. Im Haus, welches gerade saniert wird, stehen im Keller zwei beheizte Räume zur Verfügung und einen davon möchte ich zukünftig als Arbeits/Hobbyraum nutzen. In diesem möchte ich meinen PC nutzen und mein aktuelles HK System aufstellen. Die Entscheidung für den Kinoraum ist aktuell auf den quadratischen Raum mit den Maßen 396x398x215cm gefallen. Wie bekannt, sind diese Maße alles andere als optimal aber wie Stoermerchen schon gesagt hat, gibt es für alles eine Lösung :)


    Hier ein Grundriss von den beiden Räumen, die aktuell geplante Einrichtung habe ich schon mal eingezeichnet.


    Ich möchte meine aktuelle Ausrüstung so gut wie möglich weiterverwenden und diese besteht aus folgendem:

    • LG OLED C1 77 Zoll
    • Denon x8500H
    • 2x Canton Chrono 509.2 DC für die Front
    • Canton Chrono 505.2 als Centerlautsprecher
    • Canton GLE 410.2 als Rear
    • Canton Plus X.3 für Front Height
    • Canton Plus GX.3 für Rear Height
    • 1x Canton Sub 1200 R

    Persönlich bevorzuge ich einen TV Bildschirm, da ich damit sehr zufrieden bin und Gaming auch ein wichtiges Thema ist. (Ehrlich gesagt habe ich wenig Erfahrung was Beamer angeht)


    Das ganze Setup im neuen Raum eingerichtet könnte dann so aussehen:

    Früher oder später werden aus Platzgründen auch Möbelstücke hinzukommen müssen.


    Was sagt ihr zu diesem Raum? Macht es soweit Sinn und kann man damit zufriedenstellende Ergebnisse erzielen?


    Bzgl. Moden wurde bereits das Thema SBA und DBA angesprochen. Ein SBA überzeugt soweit nicht, da die Rückwand aus Platzgründen nicht entsprechend gedämmt werden kann. Da ein DBA auf Symetrie basiert, bin ich mir auch nicht sicher, ob ein DBA in einem Raum mit Möbelstücken und Arbeitstisch Sinn macht. Außerdem müsste ich mir noch weitere 3 Stück vom Canton Sub 1200 R kaufen, was auch nicht sehr ökonomisch klingt (wird natürlich auch preisgünstigere Lösungen geben). Kurzum, hier weiß ich aktuell nicht weiter. Wäre eine diagonale Aufstellung von 2 Subwoofern eine Alternative? Oder doch nur mein bestehender an der richigen Stelle? Sitzplätze habe ich ja normalerweise nur 2, max. 3.



    Es gibt sicher auch einige akkustische Maßnahmen, welche sinnvoll sind. Das online Tool zeigt schön, dass der Raum nicht optimal ist:



    Mein Denon kann ja bis zu 13.1 Kanäle verarbeiten, aber macht es Sinn, alle Kanäle in diesem Raum voll auszunutzen? Möglich wäre zB. ein 7.1.6 (oder ein 9.1.4 mit Front Wide). Da ich gerade saniere, habe ich nun die Möglichkeit alle Kabel per Verrohrung entsprechend zu verlegen und möchte das auch voll nutzen.


    Ich bin über jegliche Anregungen und Ideen sehr dankbar, da mir aktuell nicht bewusst ist, was ich hier vernünftig machen kann und was ich dazu benötigen werde.


    Liebe Grüße,

    Werner

    Stimmt, DBA nutzt weitere Subwoffer als Gegenspieler.

    Theoretisch ist eine Drehung möglich, doch dann wäre ein Fenster hinter der LW. Da der Raum quadratisch ist, wäre auch eine 90° möglich.


    Da Bilder mehr als 1000 Worte sagen, lade ich gleich mal vorab eine erste Skizze, die meine aktuelle Vorstellung darstellt. Ich würde es aktuell mehr einen Hobbyraum (PC + Film/Gaming) statt reines Heimkino nennen. Die Wände mit Tür und Bildfläche sind Innenwände.


    Hallo,


    vielen Dank an alle für den netten Empfang!

    Besser einen quadratischen Raum wie keinen Raum.

    Es gibt doch für alles Lösungen.

    Da hast Du natürlich vollkommen recht und das motiviert schon mal sehr!

    Das Zauberwort für Dein Raumproblem heißt SBA oder DBA.
    SBA kannst Dir gerne bei mir anhören.


    Hast die Möglichkeit, einen Mauerdurchbruch zu machen und hinter einer Wand den Beamer zu platzieren?
    Sonst wird es mit dem Projektionsabstand recht eng, das Bild müsste recht klein bleiben.

    Vielen Dank für das Angebot. Wenn ich mich etwas tiefer eingelesen habe, könnte ich durchaus auf Dein Angebot zurückkommen.

    Von SBA und DBA hab ich schon gehört, nur ich kann wahrscheinlich die Rückseite nicht ausreichend Schall dämmen.


    Da die Rückseite eine Außenmauer ist, ist kein Durchbruch für einen Beamer möglich. Aktuell möchte ich eher bei meinem OLED TV bleiben und ich werde demnächst einen eigenen Thread öffnen, um mein Vorhaben etwas genauer zu schildern.

    Hallo zusammen,


    ich bin Werner aus der Steiermark und bin durch meine Online-Recherche immer wieder auf euer Forum gestoßen.

    Meine "Surround-Laufbahn" hat als Teenager mit einer günstigen 5.1 Anlage für den PC gestartet, welche ich großteils zum Gamen nutzte und schon damals viel Freude bereitet hat.


    Aktuell betreibe ich ein über Jahre gewachsenes 7.1.4 System mit einem Denon 8500H und Canton Boxen. Für das Bild verwende ich einen LG OLED C1 77, welchen ich neben Filmabenden auch mal gerne fürs PC Gamen nutze. Soweit bin unter den aktuellen Umständen zufrieden und weitere Verbesserungen werden aktuell nicht mehr angestrebt, da mittelfristig ein Umzug geplant ist.


    Im zukünftigen Zuhause, welches aktuell saniert wird, soll ein beheizter Kellerraum als Heimkino dienen und dafür möchte ich schon vieles im Voraus berücksichtigen. Leider ist der bevorzugte Raum genau quadratisch (ca. 4 x 4 x 2.15m), was ja bekanntermaßen alles andere als optimal ist. Wenn möglich, möchte ich nicht auf einen anderen Raum ausweichen und recherchiere schon länger, ob man mit solch einem Raum und überschaubarem Aufwand überhaupt glücklich werden kann.


    Freue mich auf regen Austausch und würde mich freuen, wenn ich ggf. Fragen in einem dedizierten Thread stellen darf.


    Liebe Grüße,

    Werner