Beiträge von Jan_S

    Danke nochmal für die vielen Antworten!


    Fokus auf Qualität statt Pegel, Tiefgang bis 20Hz dabei Abdeckung des gesamten LFE. Ich bin Kopfhörer gewohnt und möchte den trockenen Charakter trotz Tiefgang unter 20Hz. Fest steht das die Gehäuse geschlossen sein werden. Es kann gut sein das nur ein 4rer (2x2) Array pro Wand möglich sein wird weil die Rückwand 2 Türen enthält, ich habs mal ausgerechnet, selbst ein 6er Array passt nicht in den Raum. Das soll der Akustiker aber definieren, Türen versetzen ist eine Option wenn möglich. (die Türe an der Rückwand versetzen bedeutet 3 neue Türen in tragenden Wänden)


    Was auch mittlerweile klar ist, es gibt eine Altitude 32, deshalb setze ich auf Waveforming zusätzlich zu den Akustikmaßnahmen. Endstufen werden ICEpower oder Hypex Module werden. (Apollon)


    Der SB Treiber den NOP1050 erwähnt hatte, der ist auch ziemlich spannend. (SB34SWPL76-4) Braucht kaum Volumen, Pegel hält nicht mit SP mit, dafür ist er so günstig das man mehr verwenden kann. Der ist wohl per Klippel optimiert worden, verspricht sehr wenig Klirr und sehr gute Performance bis in den Mittelton. Ich sehe bei letzterem Punkt eigentlich mit den anderen Treibern das Hauptproblem, muss ja bis 120Hz funktionieren.


    Gruß Jan

    Die Scan Speak hatte ich selber mal im Einsatz, vor über 10 Jahren in einem Ripol. Ich weiß das die was können, dachte nur das Chassis wie der 32W4878 nochmal in Details verbessert sind weil moderner. Die Scan Speak sind ja glaube ich nahezu identisch mit den alten Peerless XXLS.

    Und die anzahl gibt ja das Gitter vor. Ich hatte mir überlegt wirklich 8x8" oder 10" zu nehmen, wirklich günstiger ist das aber nicht.

    Unterscheiden sich so Chassis erstmal wirklich nur im Grenzbereich? Wie schätzt man ein ob die Chassis noch etwas im Oberbass/Mittelton taugen?


    Mir wurde vorhin per Nachricht ein Array aus 16x 30W4558 angeboten + Gehäuse, das wäre eine ziemlich feine Lösung. Die Chassis werden wie ich mich kenne von meinem Wunschpegel gelangweilt sein, dann lohnt es sich nicht sich darüber mehr Gedanken zu machen.

    Ich könnte mir vorstellen das gerade beim DBA/SBA die Chassis zählen. Da wird ja nichts mehr von Raummoden verdeckt wie im üblichen Wohnraum. Man ließt ja auch immer wieder von "Klangsignaturen" die den Treibern nachgesagt werden, ich tu mich da schwer. Aber um bei Scan Speak zu bleiben, die 32W4878 sind deutlich teurer als 30W4558, in der Simulation ergibt sich das so nicht. Wo liegt der Unterschied?

    Das hat seinen Reiz, besonders der SW-12A als Bausatz ist ziemlich attraktiv für mich. Das MDF zuschneiden lassen wäre kein Problem gewesen, da ist man so bei 80€ pro Woofer dabei, (MDF Roh) die Innenverstrebungen von Hand aussägen für 16 Woofer wäre aber wirklich unschön geworden.

    Danke für den Tipp!

    Hallo,


    ich weiß, gabs hier schon öfter :-)

    Ich habe mit der Suche einiges gefunden, so richtig klar ist mir aber noch nicht nach welchen Kriterien ihr Chassis fürs DBA auswählt ;-)


    Ausgangsbasis ist mein Keller der dieses Jahr zum HiFi/Kino Raum ausgebaut wird. Das Projekt wird von einem Akustiker begleitet dem ich nur vorgegeben habe DBA und die gewünschten LS.


    Ich weiß noch nicht was sich der Akustiker als DBA vorstellt, die Wände an denen sich das Array befindet sind 4,85x2,2m Breit/Hoch. Um den LFE abzudecken würden also 8 Chassis Pro Wand Sinn machen. Es kann sein das nur 6 Funktionieren werden wegen Türen, mal sehen.


    Fertig Subwoofer wären extrem teuer und ziemlich unpraktisch zu montieren. Der einzige der mir gefällt (geschlossen, einigermaßen Kompakt, Endstufe auslagerbar) ist der Neumann KH750 DSP. Mit 12 Stück ist man bei fast 18.000€ was heftig ist für 10" Chassis.

    Einer der bekanntesten deutschen Hersteller für Subwooferkonzepte hat mir 2x4 15" Woofer angeboten, gutes Stück billiger als Neumann und mit individuellem Gehäuse. Aber ich meine mehr Chassis wären für die ebene Welle deutlich besser.


    Ich habe mich im Forum umgeschaut, die üblichen Chassis (SP 30W4558, RSS390, Mivoc AW3000) mal in WinISD simuliert und mal versucht als Leihe zu vergleichen.

    Vom Pegel her reichen mir alle Chassis locker aus, ich bin nicht auf der Suche nach Lautstärke sondern nach Präzision und Tiefgang unter 20Hz, minimaler Klirr. Eine Lösung die ich nie wieder anfassen muss.


    Was ich mir jetzt dachte, für 16 Gehäuse (22mm MDF, 55l) kostet mich das Holz ca. 1500-2000€, nochmal ~ 100€ für die Sonofill Innendämmung. Endstufe, im einfachsten Fall wird das eine Yamaha P7000S, davon habe ich eine, eine zweite gibts für wenig Geld. Trennung macht vermutlich später dann eine Trinnov. Alternativ eine Dynacord L3600FD die Limiter, vorallem aber DSP mitbringt. Schafft 2x 3000W, (sicher nur in Peaks, hat einen normalen 10A Kaltgeräte Netzanschluss, dauerhaft vermutlich so 1000W pro Kanal) 1550€ kommen für sie noch mit aufs Budget. Das sollte sich lohnen, da sind 16x 12" "High End" Chassis im Vergleich zu 12x 10" mögöich.


    Die Frage ist dann nur was für Chassis und damit bin ich überfragt. Dem Mivoc wird ein "One Note Bass" Nachgesagt, oft empfohlen als guter Allrounder wird der 30W4558. Dem großen Bruder 32W4878 wir nachgesagt das er einen sehr symmetrischen Antrieb hat, vermutlich heißt das weniger Klirr. Aber so hohe Pegel fahre ich ja nicht, kann nur interessant werden für die Entzerrung bis unter 20Hz.


    Ich habe letztes Jahr einige Heimkinos angeschaut, am besten gefiel mir der Bass von einem DBA mit extrem teuren Accuton Treibern bisher. Ich kann nicht sagen ob es die Treiber waren oder die Implementierung, vielleicht beides.

    Nach welchen Eigenschaften wählt ihr den gute Chassis fürs DBA aus, einerseits damit es gut bis über 120Hz wiedergeben kann, andererseits das man sauberen Verzerrungsarmen Tiefbass rausquetschen kann? Was empfehlt ihr im "High End" Bereich zu nehmen?


    Gruß Jan

    Hallo zusammen,


    nachdem der Hauskauf letztes Jahr endlich geklappt hat kann ich dieses Jahr meinen Traum angehen, ein Heimkino/Gaming/Musikzimmer. "Hobby" wird der Raum dafür, trennt man den asymmetrischen Teil rechts ab bleiben ca. 25.7qm Spielwiese und ein Technikraum übrig. Nachteil sind die 3 Türen, minimal werden es 2 bleiben, die Decke könnte mit 2,2m (zwischen Bodenplatte und Decke) auch gerne 20cm höher sein.



    Eigentlich komme ich aus dem HiFi Bereich, habe als Teenie bei einem Lautsprecher Hersteller ausgeholfen, vieles gehört und gute Lautsprecher zu schätzen gelernt. :)

    Meine Frau und ich sind beide Filmfans, sie sitzt am liebsten auf dem Sofa im Wohnzimmer unter einer dicken Decke, mir sehne mich nach vernünftigem Klang und großem Bild. Zusätzlich bin ich großer Fan von Videospielen, fast nur Storylastiges. (TloU, Uncharted, Witcher...)

    Aktuell gibt es zum Spielen einen OLED Monitor + Entzerrten HD800, (miniDSP, EQ nahe an Oratory1990) der wird auch zum Musik hören zum meiner vollen Zufriedenheit benutzt. Nach Umzug steht im Wohnzimmer einfach ein 55Zoll OLED, das ist alles was wir gerade für Filme haben. Wird Zeit das zu ändern.


    Ich habe die letzten 1 1/2 Jahre genutzt um mir vor Hauskauf ein Konzept zu überlegen, einige Heimkinos in unterschiedlichen Preisklassen gehört um ein Gefühl zu bekommen was ich möchte. Schnell hat sich herausgestellt das mir der Ton wichtiger ist als das Bild, ein Wunder. :D

    Bei einem DLA-NP5 fühl ich mich wohl, mehr ausgeben lohnt sich für mich nicht.

    Von Anfang an klar war das jemand die Akustik planen muss der mehr davon versteht als ich, ich bin schon im Elternhaus mit meinen K+H O300 bei der Raumakustik auf die Nase gefallen. Ich war bei einem gewerblichen Anbieter im Dezember der Kinos im oberen Preisbereich baut,

    die Räume waren mit hohem Aufwand behandelt, Lautsprecher teilweise speziell für die Räume entworfen und mit DSP Weichen getrennt. Ziemlich geil, von Lautsprechern kannte ich so eine scharfe Phantommitte bisher nicht. Hat nochmal bestätigt das ich die Raumakustik "Outsource", bin schon in Kontakt mit dem Akustiker.


    Die letzten Wochen habe ich mich mit den Lautsprechern beschäftigt, eigentlich wollte ich Studio Monitore einsetzen, entweder Finnisch oder Deutsch, beim Probehören im gleichen behandelten Raum (ohne EQ) bin ich aber nicht ganz angekommen. Die Lautsprecher waren super, im Vergleich zum Kopfhörer fehlte mir aber deutlich etwas.

    Ich höre recht viel elektronische Musik, auch da zeigten sich schwächen. Der HD800 ist halt was Auflösung angeht schwer zu schlagen.

    Dort stand aber auch eine D&D 8C und eine Grimm LS1, letztere hat mich recht schnell umgehauen. Leider extrem teuer, wird nicht machbar sein. Die D&D sprengen eigentlich auch mein Budget, sind klanglich (für mich!) fast auf dem Level der Grimm, kosten aber nur die Hälfte. Stand heute wird es ein D&D Surround Setup + einige KH80 als Atmos. Damit erreicht man keinen Referenzpegel am Hörplatz, brauche ich aber auch nicht.


    Subwoofer war auch interessant, ich habe Single Subwoofer im behandelten Raum, SBA und DBA hören dürfen. Da war ein DBA dabei das wohl Nachhallzeiten im Bereich von um die 140ms ermöglicht. Das wusste ich erst später, in den Klang hab ich mich beim anhören aber spontan verliebt. <3

    Also genau das wirds auch in meinem Raum geben, DBA bietet sich wegen der Türen hier sowieso an. Um ein paar Euros zu sparen dachte ich an Selbstbau, ob der Akustiker mitmacht wird sich zeigen. Ich bin aber auch an einem Konzept dran mit einem 2x 4rer Array aus 21" Treibern die speziell für den Raum gebaut werden würden, geschlossenes Gehäuse mit Regelung. Ob das möglich wird wird sich zeigen wenn ich genauer weiß was mich die Raumakustik kostet. :)


    Da der Raum vom Akustiker geplant werden wird werde ich vermutlich keine Details der Lösung verraten dürfen, ich hoffe trotzdem das da etwas Interessantes das nächste Jahr über in dem Thread entstehen wird.


    Abschließend nochmal 2 Bilder von dem Raum, nicht wundern, da ist noch ein Trockenbau Bad drin das demnächst abgerissen wird. Die Verlattung auf dem Boden ist mittlerweile auch weg:




    Gruß Jan

    Hallo Moe,


    vielen Dank! :)

    Wenn das Gitter einigermaßen eben in der Platte versenkt ist wäre das für mich kein Problem. Vielleicht ist das aber auch kein wirkliches Problem weil unser Ohr den Schall von der Tischplatte für Direktschall hält? Sprich man kann mit dem EQ (oder automatisch mit DIRAC) korrigieren? Ich hätte eigentlich gedacht das das Kammfilter gibt, bin aber natürlich kein Akustik Experte.


    Gruß,

    Jan

    Hallo,


    mein Glück das im Unterforum steht "Akustische Optimierung für Heimkino und HIFI-Wiedergabe," sonst wäre das ja komplett OT :big_smile:


    Meine Frau hat mir im neuen Haus zugestanden ihr Ankleide/Schminkzimmer mit meinem Büro zusammen zu legen. Das ist ein Raum 4,5 x 3,7m, allerdings auf der 4,5m Seite fängt bei 80cm vom Boden aus eine Dachschräge an. (rechts auf dem Bild) Genau darunter soll mein Arbeitsplatz.



    An die Wand ohne die Schräge kommen die Kleiderschränke (links), der Schminktisch meiner Frau oben neben die Türe.


    Jetzt höre ich seit Jahren meine Musik über Kopfhörer, (entzerrter HD800) unsere Wohnung ist sehr hellhörig, der Vermieter wohnt unter uns, es gab öfter Probleme wegen der Lautstärke. Davor im Elternhaus habe ich mit großer Freude meine K+H O300 Nahfeldmonitore betrieben, den Klang der "kleinen" liebe ich heute noch. Nur stehen sie seit ~5 Jahren auf dem Dachboden in ihrer OVP und warten darauf das ich sie stellen kann. Genau das soll jetzt passieren in einem Nahfeld Schreibtisch Setup.


    Vorab, den Raum im Tiefton zu behandeln wird nicht möglich sein ohne das meine Frau mich verlässt. :waaaht:

    Er ist auch nicht symmetrisch, ich denke aber fürs Musik hören wird sich was machen lassen wenn man so nah wie möglich an den LS sitzt. (das sind Minimum 75cm)

    Aber in der Kette hängt ein MiniDSP Flex Digital welches ich für die Entzerrung des HD800s verwende, da kann mit einer DIRAC Live Lizenz nachgerüstet werden. Hinter der Schräge ist die Dachdämmung aus Glaswolle, davor kommen Rigipsplatten, ich hoffe das das für den Tiefton erstmal reicht.


    Jetzt war ich auf der Suche nach Schreibtischen, habe jedoch schnell festgestellt das selbst die Studio Tische nicht so richtig für mich passen. Im Studio werden die Lautsprecher ein gutes Stück hinter den Arbeitstisch gestellt (der die Bodenreflektion dann verdeckt) oder der Tisch scharf angewinkelt um den Schall vom Hörer weg zu leiten, mein Raum ist nicht groß genug für sowas.


    Ich hatte jetzt nur eine Idee wie ich das angehen kann:



    Grün LS

    Gelb Monitor

    Hellblau Absorber


    Die Idee ist in die Tischplatte zu fräßen, darunter ist ein Hohlraum der mit ~10cm Basotect gefüllt wird. Zur Abdeckung ein mit Molton (oder ähnlichem eher dickerem Stoff) bespanntes Stahl Lochblech, müsste man in die Tischplatte einfräßen das es da keinen deutlichen Übergang gibt.

    Die LS so nahe an die Schräge wie möglich wegen SBIR.


    Man könnte sagen ausprobieren, eine Tischplatte ist aber recht teuer für den Versuch. Ich müsste vermutlich eh zum Schreiner weil ich die Löcher in die Platte nur mit einer Sticksäge machen könnte, das würde schlimm aussehen.


    Vielleicht denke ich auch zu kompliziert und es gibt eine super einfache Lösung für mein Problem. Habt Ihr Ideen?


    Danke


    Gruß Jan

    Ja klar.

    Aber bevor du irgendwas kaufst (außer das Haus natürlich) geh mal zum Stammtisch und besuche ein paar andere Kinos

    Die Stuttgarter Jungs sind sehr nett und hilfsbereit.


    Bin auch ein großer Genelec Fan! Aber erst mal andere besuchen.


    Das wird der erste Schritt sein wenn ich das Projekt Heimkino angehe. Ich bin auch wirklich gespannt was so möglich ist, auch vom Bild auf der Leinwand. Im Bekanntenkreis ist bei 5.1.4 im nicht optimierten Raum mit Standlautsprechern Schluss, ich habe also auch noch nie "echten" Heimkinosound gehört. Nur öffentliche Kinos die vom Bild und Ton her mal mehr mal weniger gut sind.


    Gruß,

    Jan

    Na, dann geh doch mal zum nächsten Stammtisch und lern mal paar Leute kennen.


    Werde mich sicher für einen der nächsten Stammtische anmelden. Würde mich natürlich freuen wenn sich da Kontakte ergeben. Aktuell hat der Immobilienkauf aber Priorität.


    Also meine Akustik bei 2,10m Deckenhöhe ist wirklich ganz gut (wie ich finde).


    Bei mir war es wichtig, über dem Hörplatz zu absorbieren.

    Auch bei der Auswahl der Lautsprecher würde ich welche wählen, die im vertikalen Bereich keine breite Abstrahlung haben. Ich habe zum Beispiel D‘Appolito.


    Mein Traum wären Genelec Ones die mich im Hörtest schwer beeindruckt hatten. Die Strahlen aber vertikal und horizontal (relativ) symmetrisch ab. Eine Neumann KH420 oder eine Genelec 1238 haben da durch den Waveguide vielleicht Vorteile bei ~3-4m Hörabstand von der Front. (auch wenn die vertikal nicht so sauber sind wie die Ones) Ich denke aber die beste Wahl bei den Monitoren (ungehört, rein vom Papier) Wären Genelec 1238DF. Die sind nur 235mm tief, passen also in eine Baffle Wall, gehen zwar nicht sonderlich tief im Bassbereich was aber wegen SBA/DBA eh egal ist. (oder ändert DIRAC Art da was?) Dafür können die Pegel ohne Ende, mehr als ich je brauchen werde, sind verzerrungsarm und vorallem strahlen die so ab das die Reflektion vom Boden und der Decke nicht so tragisch sein sollten. Die Decke dann mit 8341As bestückt.


    Gruß,

    Jan

    ich empfehle dir einfach ein paar andere Kinos zu besichtigen. Viele Leute haben keinen „perfekten“ Raum aber trotzdem ganz tolle Kinos realisiert. Manchmal steht man sich auch selbst im Weg indem man mehr in Problemen denkt.


    Das würde ich sehr gerne tun! Mir wurde schon empfohlen am Forentreffen in Stuttgart teilzunehmen, da hätte ich große Lust dazu. Gerade der Ton ist mir aber sehr wichtig, deshalb wollte ich das davor geklärt haben. Nicht das ich kaufe und dann mit einem Kompromiss leben müsste.


    Bin momentan auch dran bei einer Bekannten den Kellerboden tieferzulegen. Es wird wesentlich dünnere Neopren-Dämmung mit elektrischer Fußbodenheizung im Industrie-Epoxid. Schon geil was schon 15cm mehr Höhe ausmachen. Und die Kabel verschwinden auch gleich alle darunter, es wird zwar kein Heimkino aber es kommt jede menge Ambilight und Lautsprecher mit rein. Wenn Du die Chance hast da noch auszureizen - mach das ;)


    Werde mich da bestimmt beraten lassen, ich möchte jetzt gute Bedingungen fürs HK schaffen und das Projekt nächstes Jahr angehen. Vorausgesetzt mit dem kauf klappt alles.


    Gruß,

    Jan

    OK, ich war gestern nochmal in der Immobilie. Eine vermeintliche Trockenbauwand ist keine sondern tragend, war nicht zu erkennen da verkleidet, der Vorbesitzer wusste da weiter. (Davor war ich nur mit dem Makler unterwegs) Die erzeugt eine Asymmetrie sodass man den Raum verkleinern müsste indem man eine Trennwand einzieht. Dann bleiben ~24qm, allerdings perfekt symmetrisch. Weiterer Vorteil, der abgetrennte Bereich wäre ein perfekter Technikraum mit Fenster, da könnte auch der Projektor rein.


    In unserer aktuellen DG Wohnung habe ich 2,3m Deckenhöhe gemessen, als ich in dem Raum stand war klar das das keine 2,2m sein können. Der Keller hat zwar 2,2m, allerdings wurde in den bewohnbaren Räumen der Boden isoliert und eine Holzdecke eingezogen. Da bleiben dann 2,07m übrig. 2,2m wie in den Grundrissen angegeben sind von der Bodenplatte des EG bis zum (vermutlich) Boden der wohl aus Ziegelsteinen besteht. ich vermute mal unter den Steinen liegt eine Abdichtung.


    Decke kann man Rausreisen, den Boden auch. Aber ob man den Boden so viel dünner bekommt, stelle es mir recht ekelig vor im Kinoraum dann kalte Füse zu haben. Ich rechne mal nicht damit das man mehr als 2,10m rausholen kann. Andererseits, ich bin 1,80m groß, meine Frau schnuckelige 1,47m, also ~25cm sind Platz für Absorber und Atmos LS. Man sitzt ja eh in dem Raum, ich meine das das nicht wirklich stört. Auch ihr habt ja Beispiele genannt die unter 2m liegen und funktionieren.


    Einziger Nachteil bisher, der Raum ist ein Durchgangsraum für den Rest vom Keller, also müsste man 2 Türen setzen. Eine wäre in der Rückwand und würde eine Asymmetrie erzeugen bzw. müsste man falls es ein SBA wird eine Lücke im Absorber lassen. Vermutlich ist ein DBA besser. Die andere lässt sich links neben die Leinwand setzen, das müsste locker so gehen das an der Stelle keine Erstreflektion von den Front LS kommt.


    Ich bedanke mich weiter für Eure Einschätzungen!


    Gruß,

    Jan

    Danke für Eure Antworten, das ist dann deutlich unkritischer als ich dachte!


    Ein Podest soll da nicht rein, 3 Sitzplätze das wars. Am liebsten wäre mir ein Sofa . Ich würde den Technikteil auch abtrennen, eventuell den Raum verkleinern und einen Nutzraum (Für Blurays etc) hinzufügen. Zu große hörabstände machen ja wieder andere Probleme. Aber das ist noch zu früh sich darüber Gedanken zu machen.


    Bin gerade unterwegs, Grundriss liegt daheim. Es gibt 2 Kellerfenster, eins davon würde hinter der Leinwand liegen. Entweder man mauert das zu, sollte unkritisch sein, oder man kürzt den Raum in die Richtung und hat dort den Technikraum.


    Gruß,

    Jan