Beiträge von hayatepilot

    Natives 4K gibt es nicht neu für unter 2000.

    Die meisten günstigen 4k erreichen die Auflösung mit E-Shift.

    Die Kontrastangaben der Hersteller kannst du getrost vergessen.

    Mit DLP liegen alle Hersteller so um 2000:1.

    Auch bei der Helligkeit kann man den Herstellern nicht glauben, da das meist in einem Modus gemessen wird mit katastrophaler Farbtemperatur.


    Man kann meist nur Vergleichstets mit Messwerten vertrauen.


    Gruss

    Kabel aus verkupfertem Aluminium (CCA) haben eine schlechtere Leitfähigkeit.

    Diese haben etwa denselben Widerstand bei 4mm2 wie ein Vollkupfer mit 2.5mm2 . Zudem sind sie eventuell schlechter zum Löten.

    Schlussendlich kommt es nur auf den Widerstand an.

    Wenn man sich dieser Tatsache bewusst ist, kann man durchaus auch die billigen Kabel ohne Nachteile verwenden.

    Das mit den Speakon vs Terminal ist ein kleines Detail.

    Beides funktioniert.

    Wenn du mehrere Speakons pro Box benutzt, kannst du auf das auftrennen der Kabel verzichten.

    Kopfhörer sollen nicht linear sein, weil sie die HRTF simulieren müssen. Von daher ist die Zielkurve keine Gerade, sondern die für Kopfhörer optimale Übertragungsfunktion. Beim Entzerren sollte man also wissen, wie das Ziel aussehen muss. Das macht die Entzerrung schwieriger als bei Lautsprechern.

    Ja stimmt, ich meinte Damit auch linear in bezug zum Harman-Target. Die Messungen auf rtings sind ja schon auf dieses Target normiert. Den Raw-FG kann man aber auch anschauen.

    Dieses wichtige Detail habe ich vergessen zu erwähnen.


    Vielleicht drucke ich mal so ein Ohr für mein UMIK und probiere was da bei einer Messung rauskommt.

    Das Ohr selbst könnte man auch Negagiv Drucken und es dann mit Silikon ausgiessen. Oder mit TPU drucken, damit es etwas weicher ist.

    Hallo Zusammen


    Ich will hier mal eine Vorgehensweise reinstellen wie man seine Kopfhörer am PC entzerren kann.

    Es sind dazu keine Messgeräte notwendig!


    Als EQ Programm habe ich Equalizer APO verwendet. Dieses funktioniert programmübergreifend auf den Kopfhörerausgang (oder jeden beliebigen Audioausgang vom PC).

    Wenn man das Programm gemäss der Anleitung auf der Website installiert hat kann man dessen Funktion mit einer einfachen Gainfunktion überprüfen. Die Musik sollte mit dem Regler lauter und leiser stellen lassen.


    Wenn alles Funktioniert kann man mit dem Entzerren beginnen.

    Dazu benötigt man den Frequenzgan seines Kopfhörers.

    Es gibt diverse Seiten wechle alle möglichen Kopfhörer vermessen haben.

    Ich habe meinen AKG K702 auf rtings.com gefunden. Dort kann man den Frequenzgang interaktiv anschauen und die Werte genau herauslesen.


    Nun stellt man über den Grafischen EQ oder mittels parametrischem EQ in Equalizer APO eine inverse Kurve zum Frequenzgang seines Kopfhörers ein.

    Wenn also z.B. laut Frequenzgangmessung der Bass ab 100Hz zu 20Hz um 10dB abfällt, erhöht man bei 20Hz um 10dB.


    Man muss das auch nicht all zu genau nehmen. Die groben Fehler im FG auszubügeln auf 2-3dB genau genügt vollkommen.

    Nun kann man es auch schon Testen. Es ist schon verblüffend wieviel besser und natürlicher der KH mit EQ klingen kann.


    Zum Schluss sollte man noch den Gainregler in Equalizer APO soweit herunterdrehen, dass kein bereich über 0dB geht. Sonst kann es bei voller Lautstärke zum Clipping im DA-Wandler kommen.


    Dies soll hier nur als grobe Vorgehensweise dienen. Ich bin sicher es gibt im Netz noch viel ausführlichere Anleitungen zur Bedienung des Programms.


    Gruss

    :sbier:

    Am Schluss stellt man die Lautstärke mit dem Poti der Endstufe ein.

    Den Eingangspegel am DSP sollte man dann auch überprüfen.

    Idealerweise ist er dann so bei -10 bis -20dB (-> Reserve!).

    Um das Gehör zu schonen macht man das Ganze aber nicht bei Vollpegel, sondern bei -20dB. Also im REW einen Sinus bei -20dB generieren und dann schauen was der DSP anzeigt.

    Dann die Lautstärke der Subs an die Front anpassen .

    Idealerweise ist der DSP Eingang und Ausgang bei Referenzpegel beim AVR voll ausgesteuert.

    Dann wird die Endstufe so laut gedreht, dass die geforderte Lautstärke erreicht wird.


    Also die Endstufe wird so leise wie möglich eingestellt, ohne dass etwas ins Clipping gerät.


    In der Praxis sollte man Reserven einplanen, um auch ein Equalizing mit Boost machen zu können.

    Wenn nach der Einmessung der Pegel vom Subwoofer am AVR bei etwa 0dB steht bist du wahrscheinlich ziemlich beim Optimum.

    Ist es möglich in REW eine Differenzmessung zu machen?

    Also um z.B. den Einfluss einer AT Leinwand zu bestimmen.

    In ARTA funktioniert es wunderbar, aber in REW gibt mir die Funktion "A-B" sehr komische Ergebnisse.

    Niemand will dir etwas madig machen, aber einem Beamer Neuling einen normalen DLP Projektor als Tageslichttauglich zu empfehlen ist nicht nachvollziehbar für mich.

    Da hat man dann Tagsüber ohne Verdunkelung einen Kontrast von unter 10:1. Das sieht dann für die Meisten hier nicht gut aus.


    Darum nochmal: Unbeding anschauen und vergleichen vor dem Kauf.

    Mike, hast du eine Hochkontrastleinwand?

    Klar kann man auch bei Licht im Raum mit dem Beamer schauen.

    Dann hat man halt einen miesen Kontrast und es sieht ausgewaschen aus.

    Darum sage ich unbedingt so ein Setup in einem Showroom selbst anschauen ob einem das Bild auch bei Restlicht noch gefällt.

    Vorallem wenn man wie FHAudio ein Neuling im Projektorbereich ist.


    Die beste Lösung ist wohl eine Kombination aus beidem. Tagsüber einen TV und für den Filmbetrieb und die 3D Fähigkeit eine Leinwand vor den TV herunterfahren.

    FHAudio

    Du musst dir die Frage stellen: Will ich/meine Familie jedes mal das Wohnzimmer abdunkeln und das Licht löschen wenn etwas geschaut werden will?

    Falls ja; Super, kauf dir einen Beamer. Momentan die einzige bezahlbare Lösung für ein Bild über 100Zoll


    Falls nein; Ein TV ist die bessere Lösung. Man ist auf 80-100Zoll limitiert, dafür super Helligkeit, Kontrast und Tageslichttauglich.

    Kannst das Sofa auch einen Meter näher heranrücken als bei einem Beamer mit Leinwand, dann ist der Grösseneindruck auch wieder da.

    Auch für die Akustik ist es besser wenn man nicht direkt an der Wand sitzt. In der Raummitte hat man sogar die wenigsten Moden.

    Solche Leinwände erscheinen Grau wenn man seitlich darauf schaut. Dadurch wird das Umgebungslicht weniger stark zum Betrachter gelenkt als das Licht vom Beamer.

    Dadurch haben sie aber auch einen relativ starken Hotspot, sind also in der Mitte deutlich heller als in den Ecken. Dazu haben sie auch meist ein Glizern

    Ich würde auf jeden Fall empfehlen eine solche Leinwand mal live anzuschauen. Dann siehst du schnell ob du mit den Kompromissen leben kannst.


    Wenn ich nur ein Gerät/Raum für alles hätte, würde ich einen grossen TV nehmen, denn ein Projektor macht erst in einem optimierten Raum ein richtig gutes Bild.

    Auch eine Möglichkeit ist ein Fernseher für Tagsüber und Abends für Filme dann eine Rolloleinwand vor den TV und eventuell seitlich dunkle Vorhänge ziehen.

    Moe hat das z.B. sehr schön gelöst: Das "MoWoKi" - DIY Wohnkino & Testlandschaft

    Ich habe auch nichs gegen einen Beamer wenn das Teil bei Tageslicht brauchbar ist.

    Ich wäre auch bereit 4000 bis 5000 Euros auszugeben wenn man etwas Brauchbares findet.

    Er muss halt nur 3D können weil ich auf den ganzen Jahren sehr viele 3 D Filme gesammelt habe.

    Egal welcher Beamer und Leinwand: Wirklich Tageslichttauglich geht nicht. Da stossen ja sogar viele TVs an ihre Grenzen (vorallem OLED).

    Und 3D ist tot bei den aktuellen TVs.

    3D fähige Modelle über 80Zoll habe ich auf die Schnelle nur Sachen von 2012-2015 gefunden.


    Irgend einen Kompromiss wirst du wohl eingehen müssen.


    Gruss

    Wenn du den Schalter der Endstufe betätigst, machst du auch nichts anderes, als die AC Spannung zu unterbrechen. Da besteht also kein Unterschied zur schaltbaren Steckdose für die Endstufe.

    Die stärkeren Endstufen von Pronomic haben auch einen Softstart, der den Einschaltstrom begrenzt.

    Auch gut ist eine Master-Slave Steckdosenleiste, so werden die Endstufen zusammen mit z.B. dem AVR eingeschaltet.